Praxis der Netzreparatur

Fischereilicher Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle (Foto: Bezirk Niederbayern)Fischereilicher Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle (Foto: Bezirk Niederbayern)
Die Fachberatung für Fischerei des Bezirks Niederbayern führt im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb (Lindbergmühle 40, bei Zwiesel im Bayerischen Wald) am Freitag, dem 27. Januar 2023 von 14 Uhr bis ca. 18 Uhr einen Kurs zur „Praxis der Netzreparatur“ durch.
Unter der fachlichen Anleitung der beiden Fischwirtschaftsmeister Michael Halmbacher (Leiter des Lehrbetriebs) und Theo Heimann (stv. Leiter des Lehrbetriebs) werden die Grundlagen der Netzreparatur vermittelt. Die Teilnehmer lernen den richtigen Einsatz von Nadel und Garn, das korrekte Zuschneiden der Netze und die richtige Positionierung der Knoten. Die Fertigkeiten wie Flicken von Löchern, Einsetzen von Netzflicken und das Anschlagen von Blei und Schwimmerleinen an Wurf-, Zug- und Keschernetzen werden eingeübt. Alle Teilnehmer erhalten am Ende eine Teilnahmebestätigung.
Pro Person wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 20 Euro erhoben. Da die Teilnehmerzahl bei diesem Kurs sehr begrenzt ist, wird um Anmeldung bei der Fischereifachberatung des Bezirks Niederbayern bis spätestens 13.01.2023 gebeten (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 0871 97512-750).
Die zum Zeitpunkt des Kurses allgemein geltenden Hygienevorschriften sind einzuhalten. Es wird darum gebeten, sich vor Kursbeginn über die aktuell gültigen Detailregelungen der Bayer. Infektionsschutzmaßnahmeverordnung zu informieren.
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Aus der Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl genehmigte der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss des Bezirkstags von Niederbayern in seiner gestrigen Sitzung Zuschüsse in Höhe von insgesamt 783.289 Euro.
Förderung der Jugendarbeit
Für die Arbeit des Bezirksjugendrings Niederbayern genehmigten die Mitglieder des Ausschusses für das Haushaltsjahr 2023 Mittel in Höhe von rund 303.616 Euro, unter anderem für Personal- und Sachkosten, die Medienfachberatung und Veranstaltungen wie beispielsweise das im 2-Jahresturnus stattfindende Jugendfilmfest JUFINALE. Zudem soll im Haushalt 2023 ein Betrag von 64.250 Euro für Zuschüsse entsprechend den gültigen Richtlinien für Grundförderung, Projektmaßnahmen und Modelle, Internationale Jugendbegegnungen, Jugendkulturarbeit, Anschaffungen und Corona-Soforthilfe veranschlagt werden.
Für das Jahr 2022 gehen Corona-Soforthilfen von insgesamt 6.252 Euro an die Jugendverbände des Bezirksjugendrings Niederbayern (Bund der Deutschen Katholischen Jugend der Diözese Passau, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg in Passau, Bayerische Sportjugend Niederbayern, Bezirksverband Rassegeflügelzüchter).

Zur Verabschiedung des Haushalts des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft am gestrigen Abend erklärt Rita Hagl-Kehl, stellvertretende Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Ernährung und Landwirtschaft:

SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)
„Die SPD hat sich beim Haushalt dafür eingesetzt, dass konventionelle Landwirtschaft und ökologische Landwirtschaft nicht gegeneinander ausgespielt werden." Beides ist wichtig und beides hat seinen Platz in der deutschen Landwirtschaftspolitik. Die sozialdemokratische Handschrift ist an vielen Stellen im Etat des Bundeslandwirtschaftsministeriums deutlich erkennbar.
Mit dem beschlossenen Haushalt für 2023 können wir den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen erfolgreich begegnen. Eine Milliarde Euro sind für den Umbau der Tierhaltung für die Jahre 2023 bis 2026 vorgesehen. Davon werden 150 Mio. Euro mit einem neuen Bundesprogramm zum Stallumbau für eine tiergerechte und zukunftsfeste Nutztierhaltung schon in 2023 auf den Weg gebracht. Wir investieren in die zukunftsfähige Entwicklung und damit in die Attraktivität unserer ländlichen Räume. Außerdem fördert die Ampelkoalition eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung in Deutschland. Mit 12 Mio. Euro kann auch endlich der Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“ in die Umsetzung gehen. Unser Ziel ist es eine qualitative hochwertige Ernährung für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und gleichzeitig die regionale Landwirtschaft zu unterstützen.
Gestärkt wurde zudem das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung mit zusätzlichen 72,5 Mio. Euro. Es freut mich als Sozialdemokratin besonders, dass wir uns in der Koalition darauf einigen konnten, dass aus diesem Titel künftig auch Maßnahmen zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und zur Erhöhung der regionalen Wertschöpfung vor Ort förderfähig sind.
 
 
Marin Yotov
Rita Hagl-Kehl, MdB
Marin Yotov
Büroleiter / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: (+49) 030 227 78295
Mobil: (+49) 0175 465 5015
Fax: (+49) 030 227 76294
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Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
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Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich finden

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)am Mittwoch, dem 30. November 2022
im Kursaal des Kurhauses Bad Abbach,
Kaiser-Karl-V.-Allee 5, 93077 Bad Abbach
folgende Sitzungen statt:
11:30 Uhr: 114. Sitzung des Zweckverbandes Kurmittelhaus Bad Abbach
sowie
13:00 Uhr: 196. Sitzung des Zweckverbandes Bad Gögging
Die Tagesordnung für die Sitzung des Zweckverbandes Kurmittelhaus Bad Abbach steht hier als PDF zur Verfügung.
Die Tagesordnung für die Sitzung des Zweckverbandes Bad Gögging steht hier als PDF zur Verfügung.

„Lebenswege von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und ihren Familien begleiten“

Mutmacher Malteser Hilfsdienst (Grafik: Malteser Hilfsdienst Landshut)Der ambulante Kinderhospizdienst der Malteser in Landshut bietet eine Informationsveranstaltung für die Qualifizierung zur/ zum ehrenamtlichen Kinderhospizhelferin, an.
Interessierte haben bei der Veranstaltung die Möglichkeit, sich über die Familienbegleitung im Kinderhospizdienst zu informieren. Ehrenamtliche, die sich als Familienbegleiter engagieren möchten, benötigen keine besonderen Vorkenntnisse. Die qualifizierte Ausbildung startet im März 2023.
Die Infoveranstaltung findet statt am Montag, 12.12. 2022 von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr auf dem Ladehofplatz 3 (1. Stock) in Landshut.
Anmeldungen bitte an den Koordinator, Eugen Daser, unter der Telefonnummer: 0871 / 9233040, oder auch sehr gerne per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
E. Daser

Ausblick auf Vorsitz Niederbayerns im Jahr 2023: vor allem die grenzüberschreitende Gesundheitskooperation ist entscheidend

Das Präsidium der Europaregion Donau-Moldau (EDM): (v.l.n.r.) Heinrich May, (in Vertretung, Oberpfalz);  stv. Kreishauptmann František Talíř (Südböhmen);  Landesrat Markus Achleitner (Oberösterreich); stv. Kreishauptfrau Hana Hajnová (Vysočina); Landesrat Martin Eichtinger (Niederösterreich);  Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Niederbayern);  Kreisrat Libor Picka (Pilsen) (Foto: EDM)Das Präsidium der Europaregion Donau-Moldau (EDM): (v.l.n.r.) Heinrich May, (in Vertretung, Oberpfalz); stv. Kreishauptmann František Talíř (Südböhmen); Landesrat Markus Achleitner (Oberösterreich); stv. Kreishauptfrau Hana Hajnová (Vysočina); Landesrat Martin Eichtinger (Niederösterreich); Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Niederbayern); Kreisrat Libor Picka (Pilsen) (Foto: EDM)
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Europaregion Donau-Moldau (EDM) wurde unter dem Titel „Invest in Regional Cooperation“ über die erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit der sieben EDM-Regionen im Herzen Europas diskutiert. Da Niederösterreich im Jubiläumsjahr 2022 den Vorsitz in der EDM innehat, kamen auf Einladung von Präsidiumsmitglied Landesrat Martin Eichtinger Vertreterinnen und Vertreter der Regionen, unter ihnen Landesrat Markus Achleitner (Oberösterreich), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Niederbayern, DE) Kreisrat Libor Picka (Pilsen, CZ), Stv. Kreishauptfrau Hana Hajnová (Vysočina, CZ) und Stv. Kreishauptmann František Talíř (Südböhmen, CZ) in das NÖ Landhaus nach St. Pölten.
Im Vorfeld der Salonveranstaltung fand die Präsidiumssitzung der EDM statt, in der die Arbeitsschwerpunkte für das kommende Jahr definiert und der Vorsitz an die Region Niederbayern übergeben wurden. Niederbayern wird einen ihrer Themenschwerpunkte auf die Bayrische Landesgartenschau in Freyung 2023 legen, an der auch Niederösterreich mit Natur im Garten vertreten sein wird. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich über den bevorstehenden Vorsitz Niederbayerns: „Die Zukunft Europas liegt in meinen Augen besonders in der vertrauensvollen Kooperation zwischen Nachbarregionen. Gemeinsam können wir Herausforderungen meistern, die uns im Grenzraum alle betreffen. In diesem Geiste wird in der EDM seit zehn Jahren zusammengearbeitet – eine Dekade ehrlichen Miteinanders. Besonders wichtig für uns ist auch die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, ebenso wie die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und der Industrie, die gerade bei diesem Thema auch eine zentrale Rolle spielt. Da möchten wir gerne mit unserem Vorsitz weitere Fortschritte in der EDM machen.“

Netzwerktreffen im Landshuter Hospizverein mit Ruth Müller, MdL

v.l.: Pfarrerin Johanna Krieger, Altenheimseelsorgerin, Timo Grantz (GF Bayer. Palliativ usw.), Kunibert Herzing, 1. Vors. Hospizverein LA, Ruth Müller, MdL, Renate Clemens (Koordinatorin Hospizverein LA) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Pfarrerin Johanna Krieger, Altenheimseelsorgerin, Timo Grantz (GF Bayer. Palliativ usw.), Kunibert Herzing, 1. Vors. Hospizverein LA, Ruth Müller, MdL, Renate Clemens (Koordinatorin Hospizverein LA) (Foto: SPD-Niederbayern)
„Wir haben in Stadt und Landkreis Landshut den Hospizgedanken schon sehr tief verankert und die verschiedenen Akteure vor Ort“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch im Landshuter Hospizverein. In die neuen Büroräume in der Harnischgasse hatten sich zum „Hospizgespräch“ auch die Altenheimseelsorgerin des Dekanats Landshut, Pfarrerin Johanna Krieger und der Geschäftsführer des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbands e. V., Timo Grantz eingefunden. „Dass unser Verein mittlerweile nahezu 700 Mitglieder hat, ist auch eine Bestätigung für die Arbeit unserer 115 Hospizbegleiter“, machte der 1. Vorsitzende des Hospizvereins, Kunibert Herzing, deutlich. „Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, mit unseren ehrenamtlichen Hospizbegleitern kranke Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten und zu entlasten und ihnen Mut und Kraft zu geben für den Weg, den sie gehen müssen“, so die Ehrenamtskoordinatorin Renate Clemens. „Sie leisten mit Ihrem Dienst am Nächsten eine so wertvolle Arbeit auch für die Pflegekräfte in den Seniorenheimen“, bedankte sich Pfarrerin Johanna Krieger. Auch wenn es in der Region Landshut das Hospiz in Vilsbiburg gibt, so versterbe doch die überwiegende Anzahl der Menschen zuhause – und das sei eben in 30 Prozent der Fälle das Seniorenheim. „In Bayern gibt es derzeit 253 stationäre Hospizplätze in 23 Einrichtungen“, untermauerte Timo Grantz dies auch mit Zahlen. Ergänzend kämen 140 Hospizdienste mit annähernd 35.000 Mitgliedern hinzu.
Auch wenn vieles in der Hospizbewegung schon sehr gut läuft, so gibt es doch einige Aufgaben und Entwicklungen, die politische Unterstützung brauchen, machten die Experten im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller deutlich: „Das ZIB-Projekt, an dem der Landshuter Hospizverein teilgenommen hat, muss unbedingt weitergeführt und bayernweit ausgebaut werden“, wurde Timo Grantz konkret. Hinter der Abkürzung „ZIB“ verbirgt sich die „zeitintensive Betreuung in der Pflege“, die dafür sorgt, dass durch eine zusätzliche Anstellung von Palliativfachkräften die Versorgung und Betreuung am Lebensende verbessert werden kann. „Das Modellprojekt mit der gesicherten Finanzierung ist bei uns in Landshut zum 31. Oktober ausgelaufen“, bedauerte Kunibert Herzing. Aufgrund der guten Unterstützung durch Spenden werde das Projekt nun vom Hospizverein alleine finanziert. „Aber unsere Erfahrungen sind so gut, dass es unbedingt weitergeführt werden sollte – und zwar in ganz Bayern“, bekräftigte auch Renate Clemens. Und noch eine Hausaufgabe für die parlamentarische Arbeit im Bayerischen Landtag nahm Müller aus dem Gespräch mit: Den Ausbau der der teilstationären Hospize in Bayern, denn hier gebe es neben Vilsbiburg bisher nur noch ein zweites in Bayern. Und gerade für Familien könne diese Einrichtung eine große Entlastung im Alltag sein und den Erkrankten trotzdem einen Verbleib im eigenen Heim ermöglichen. „Ihre Arbeit im Hospizverein, in der Seelsorge und im Verband trägt dazu bei, Menschen in der letzten Phase ihres Lebens gut zu begleiten“, bedankte sich Müller für das Gespräch und versprach, sich auch weiterhin für die Belange der Hospizarbeit einzusetzen.
 
 
Thomas Gärtner
Referent im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastr. 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871-95358 300
Telefax: +49 (0)871-95358 301
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Ruth Müller und Bürgermeister Forstner setzen Zeichen für Regionalität und Qualität

v.l.: Manfred Kuhnert, Jürgen Pompe, Ruth Müller - MdL-, Angelika Wimmer, Neufahrns Erster Bürgermeister Peter Forstner (Foto: Sigrid Altweck)v.l.: Manfred Kuhnert, Jürgen Pompe, Ruth Müller - MdL-, Angelika Wimmer, Neufahrns Erster Bürgermeister Peter Forstner (Foto: Sigrid Altweck)
Die beiden Politiker waren dem Aufruf der Arbeitsgemeinschaft der Landjugend des Bayerischen Bauernverbands gefolgt, um für regional erzeugte landwirtschaftliche Produkte zu werben und haben die ins Leben gerufene Aktionswoche „Green Friday“ mit einem Rundgang auf dem Neufahrner Wochenmarkt unterstützt. Vom 23. bis 27. November werden bayernweit Zeichen gesetzt, um die aktuelle Rabattschlacht des „Black Friday“ kritisch ins Visier zu nehmen und an die Verbraucher zu appellieren, regional einzukaufen. Müller und Forstner haben deshalb das Gespräch mit Direktvermarktern auf dem Neufahrner Bauernmarkt gesucht.

Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer stellen neues Programm vor

Junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewinnen: Die Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz stellten den Netzwerkpartnern ihr neues Programm vor.   (Foto: HWK-Nesselrode)Junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewinnen: Die Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz stellten den Netzwerkpartnern ihr neues Programm vor. (Foto: HWK-Nesselrode)
In Kooperation mit der Regierung der Oberpfalz veranstaltete die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für die Verantwortlichen der Berufsintegrationsklassen an den Beruflichen Schulen und deren Kooperationspartner die Netzwerkveranstaltung „Perspektive Handwerk“ im Bildungszentrum in Regensburg. Sie fand im Rahmen des vom bayerischen Innenministeriums geförderten Projektes „Ausbildungsakquisiteure für junge Flüchtlinge“ statt und informierte über ein neues Programm, mit dem junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewonnen werden sollen.

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung über Anträge zur Projektförderung aus ganz Bayern entschieden.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Wie die frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL als Betreuungsabgeordnete für den Stimmkreis Straubing mitteilt, wird auch der Verein „Haus für das Leben“ begünstigt. Er erhält einen Zuschuss von 4.500 Euro für die Brandschutzsanierung der Räumlichkeiten der Mutter-Kind-Wohngruppe mit Appartementwohnungen für alleinerziehende Frauen.
Die Mutter-Kind Wohngruppe ist ein vollstationäres Angebot der Jugendhilfe an schwangere Mädchen und Frauen, sowie Mütter mit ihren Kindern, die vorübergehend aufgrund ihrer Lebensgeschichte und ihrer Persönlichkeitsentwicklung intensive Unterstützung benötigen. Vonseiten des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales heißt es in einer Stellungnahme, dass die Maßnahme dringlich sei. Müller begrüßt das: „Es handelt sich um ein wichtiges stationäres Angebot der Kinder- und Jugendhilfe in der Region, die Frauen beispielhaft in schwierigen Lebenssituationen unterstützt“, betont sie. Müller ist deshalb froh, dass sich neben der Stadt und der Bischöflichen Finanzkammer auch die Bayerische Landesstiftung an den Kosten beteiligt. Der Zuschuss sei auch als Signal für die so wichtige Arbeit des Vereins zu verstehen. Etwa 19.500 Euro der Kosten von geschätzt 34.000 Euro bringt der Verein aus Eigenmitteln auf.
 
 
Thomas Gärtner
Referent im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastr. 49
84034 Landshut
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Im Rahmen der Gleichstellungsarbeit - Vereinbarkeit von Familie und Beruf - hatte das Bezirksklinikum Mainkofen die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum „Kind-komm-mit-Tag“ am 16. November 2022, dem schul- und kindergartenfreien Buß- und Bettag, eingeladen.

Spannende Einblicke beim gemeinsamen Ansähen in der klinikeigenen Gärtnerei in Mainkofen. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Spannende Einblicke beim gemeinsamen Ansähen in der klinikeigenen Gärtnerei in Mainkofen. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Viel Spaß beim Basteln hatten die Kinder beim „Kind-komm-mit-Tag“. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Viel Spaß beim Basteln hatten die Kinder beim „Kind-komm-mit-Tag“. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
Unterstützt von Krankenhausdirektor Uwe Böttcher wurde in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen aus den Bereichen Personal und Organisation, Sekretariat, Außenkommunikation und Kunsttherapie ein unterhaltsames Programm für Kinder von drei bis 12 Jahren gestaltet und betreut.
Während die Eltern arbeiteten, konnten die Kleinen und nicht mehr ganz so Kleinen mit den Mainkofener Alpakas spazieren gehen, für Bekannte und Familienmitglieder Grußkarten bemalen, in der Poststelle selbst frankieren und versenden. Sie pflanzten im Reich von Otto Baumann, Bereichsleiter der Außenanlagen, Veilchen fürs Frühjahr, säten Kresse aus und durften alle Töpfchen auch mit nach Hause nehmen. Ganz nebenbei erfuhren die Kinder Interessantes rund um die Gärtnerei in Mainkofen. Zwischendurch wurden unter Anleitung der geduldigen Kunsttherapeutinnen aus bunten Wollresten niedliche Wichtel gebastelt oder Spiele organisiert. Der stellvertretende Küchenleiter, Benjamin Hepperle, weiß als Vater haargenau, was die Kids wünschen und servierte entsprechendes Lieblingsessen.
Beim Aufwärmen und gemeinsamen Beisammensein gab es eine kleine Zwischen-Stärkung. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Beim Aufwärmen und gemeinsamen Beisammensein gab es eine kleine Zwischen-Stärkung. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Auch der Regen nahm den Kindern die Begeisterung an der kleinen Alpakawanderung nicht. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Auch der Regen nahm den Kindern die Begeisterung an der kleinen Alpakawanderung nicht. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
„Mit dem „Kind-komm-mit-Tag“ möchten wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten, die am schulfreien Buß- und Bettag sonst eine anderweitige Betreuung ihrer Kinder organisieren müssten“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte Beate Kargl. Den Mitarbeitenden kommt dies sehr gelegen und das Bezirksklinikum Mainkofen freute sich über das durchweg positive Feedback im Nachgang. Ein kleiner Ausriss davon: „Ich möchte mich, natürlich und vor allem auch im Namen meiner Kinder, ganz herzlich für den gelungenen Tag bedanken. Mein Sohn und meine Tochter haben sehr von den Aktionen, der Verpflegung und der Betreuung geschwärmt. Es hat ihnen sehr viel Spaß gemacht. Für berufstätige Eltern mit kleineren Kindern ist diese Aktion wirklich eine große Hilfe. Ich würde mich freuen, wenn an dieser Idee weiter festgehalten wird. An alle Mitwirkenden ein großes Lob und Dankeschön.“
Der Erfolg hat aber auch deutlich gemacht, wie groß die Not insbesondere alleinerziehender Mütter und Väter zum Teil ist. Mit einem einzelnen Aktionstag ist es also sicherlich nicht getan. Das Bezirksklinikum Mainkofen möchte an der Fortführung und Erweiterung von Betreuungsangeboten für Kinder von Mitarbeitenden festhalten. Ganz nach dem Motto: Zufriedene Eltern, zufriedener Arbeitgeber.
 
 
Carina Niedermeier
Medientechnik & Design - B.Eng.
Marketing und Kommunikation
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 310
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www.mainkofen.de 
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