Als Teil einer Delegation des Ausschusses für Tourismus des Deutschen Bundestages reiste die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl nach Kroatien

Als Teil einer Delegation des Ausschusses für Tourismus des Deutschen Bundestages tauschte sich die Rita Hagl-Kehl MdB (SPD, links) unter anderem mit der kroatischen Ministerin für Tourismus und Sport Nikolina Brnjac (7.v.l.). (Foto: Büro Hagl-Kehl)Als Teil einer Delegation des Ausschusses für Tourismus des Deutschen Bundestages tauschte sich die Rita Hagl-Kehl MdB (SPD, links) unter anderem mit der kroatischen Ministerin für Tourismus und Sport Nikolina Brnjac (7.v.l.). (Foto: Büro Hagl-Kehl)
Vor Ort tauschten sich die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft aus.
Kroatien erfreut sich bei deutschen Urlauberinnen und Urlaubern immer größerer Beliebtheit – auch und vor allem bei Menschen aus Bayern. Mit inzwischen über 3,5 Millionen Urlaubsgästen aus Deutschland begrüßt die Republik an der Adria aus keinem anderen Land mehr Gäste.

Im Rahmen von „Ritas Roter Rucksacktour“ besuchte die niederbayerische SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl den Landkreis Kelheim

Gemeinsames Bild der Wandergruppe mit Franziska Jäger, Umweltpädagogische Leiterin des Naturerlebniszentrums Nationales Naturmonument Weltenburger Enge (2.v.l.), Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete (kniend im Vordergrund) und Maria Meixner, Vorsitzende SPD-Ortsverein Kelheim (5.v.r.). (Foto: Büro Hagl-Kehl)Gemeinsames Bild der Wandergruppe mit Franziska Jäger, Umweltpädagogische Leiterin des Naturerlebniszentrums Nationales Naturmonument Weltenburger Enge (2.v.l.), Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete (kniend im Vordergrund) und Maria Meixner, Vorsitzende SPD-Ortsverein Kelheim (5.v.r.). (Foto: Büro Hagl-Kehl)
Geführt von Franziska Jäger, Umweltpädagogische Leiterin des Naturerlebniszentrums, ging es gemeinsam mit dem SPD-Ortsverband Kelheim und weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern in das Naturschutzgebiet um die Weltenburger Enge und auf das Fischerfest in Kelheim.
Als erstes nationales Naturmonument Bayerns ist die Weltenburger Enge mit der zwischen imposanten Mosaiken aus Felsen und Wäldern fließenden Donau eine der schönsten und einzigartigsten Landschaften Europas. „Aufgrund der Topografie bietet die Weltenburger Enge für viele Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Darunter beispielsweise besonders seltene Fischarten wie der Huchen oder auch eiszeitliche Reliktpflanzen wie das Immergrüne Felsenblümchen“, berichtete Franziska Jäger, Umweltpädagogische Leiterin des Naturerlebniszentrums Nationales Naturmonument Weltenburger Enge.

Gespräch von Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich und Südböhmens stellvertretendem Kreishauptmann Talíř: Kulturelle Beziehungen sollen intensiviert werden

: In der Kulturstadt Krumau sprachen Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (links) und der stellvertretende Kreishauptmann Südböhmens František Talíř über eine mögliche kulturelle Zusammenarbeit.   (Foto: Bezirk Niederbayern): In der Kulturstadt Krumau sprachen Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (links) und der stellvertretende Kreishauptmann Südböhmens František Talíř über eine mögliche kulturelle Zusammenarbeit. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Niederbayern und Südböhmen eint eines: Es gibt diesseits und jenseits der Grenze eine große Vielzahl und Vielfalt von Künstlern. „Sie sollten sich noch besser vernetzen, um ihr Schaffen in den Mittelpunkt zu stellen. Kunst erzeugt zudem Offenheit und Gemeinsamkeit“, sagt Dr. Olaf Heinrich. Deshalb hat der niederbayerische Bezirkstagspräsident ein Gespräch mit dem für den Bereich Kultur zuständigen stellvertretenden Kreishauptmann Südböhmens, František Talíř, initiiert. Bei einem Treffen in Krumau beschlossen die beiden politischen Vertreter, auf diesem Gebiet noch stärker zusammenzuarbeiten und erarbeitete konkret zwei Projekte, mit denen gestartet werden kann.

Landtagsabgeordnete Ruth Müller fordert einen bayerischen Aktionsplan für Frauengesundheit

Ruth Mueller (Foto: SPD-Niederbayern)Am 28. Mai findet der Internationale Aktionstag für Frauengesundheit zum 26. Mal statt, um weltweit auf die Bedeutung der psychischen und physischen Gesundheit von Frauen aufmerksam zu machen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Ruth Müller, fordert anlässlich dieses Aktionstags einen bayernweiten Aktionsplan für Frauengesundheit: „Wir haben so hervorragende medizinische Expertise in Bayern: ich finde, dass Bayern darin investieren sollte, dass unsere Expertinnen und Experten gemeinsam an einem Aktionsplan arbeiten, der sowohl Gesundheitsforschung als auch Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung nach Genderaspekten mit einbezieht.“

900-Jahr-Feier: „Geschichtsweg“ mit zehn Stationen eröffnet

(Foto: Thomas Gärtner/Gemeinde Neufahrn)(Foto: Thomas Gärtner/Gemeinde Neufahrn)
An zehn Stellen im Gemeindegebiet wird die 900-jährige Geschichte Neufahrns sichtbar. Am Sonntag wurde die erste Tafel des interaktiven „Geschichtsweg“ symbolisch enthüllt und der Geschichtsweg und seine Besucher erhielten den Segen von Pater Dr. Panipitchai Sylvester.
(Foto: Thomas Gärtner/Gemeinde Neufahrn)(Foto: Thomas Gärtner/Gemeinde Neufahrn)

Generalsekretäre der BayernSPD gratulieren ihrer Partei zum 160. Geburtstag

MdL, Ruth Müller und Dr. Nasser Ahmed (Foto: Lennart Preiss)MdL, Ruth Müller und Dr. Nasser Ahmed (Foto: Lennart Preiss)Die SPD wird heute 160 Jahre alt. „Wir sind stolz, Mitglieder der Partei zu sein, die nie ihren Namen ändern musste. Wir sind stolz auf Otto Wels, Willy Brandt und die Millionen Menschen, die gegen Krieg, Faschismus und Gewalt und für Freiheit, Gleichheit und Solidarität gekämpft haben“, sagen die Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL, und ihr Stellvertreter Dr. Nasser Ahmed. Im gleichen Atemzug versprechen sie: „ So machen wir weiter! Auf die nächsten 160 !“

Das Landshuter Netzwerk wird mit dem Bürgerpreis des Bayerischen Landtags ausgezeichnet

Ruth Müller, MdL mit Vertreten des Landshuter Netzwerks beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags im Jahr 2019. (Foto: SPD-Niederbayern)Ruth Müller, MdL mit Vertreten des Landshuter Netzwerks beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags im Jahr 2019. (Foto: SPD-Niederbayern)Dieser ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro versehen. Unter dem Leitthema „Lichtblickmacher – Ehrenamtliches Engagement für Psychische Gesundheit“ wurden 102 Projekte vorgeschlagen.
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller unterstützte die Bewerbung des Landshuter Netzwerks, weil sie als dessen Beirätin miterlebt, wie Ehrenamtliche schon seit 30 Jahren hervorragende Arbeit für die psychische Gesundheit leisten. „Ich freue mich, dass die Jury meiner Empfehlung gefolgt ist“, sagt Müller und ist stolz, eine solche vorbildhafte Einrichtung in der Region zu haben. Sie sei immer wieder gerne zu Terminen dort und unterstütze die Arbeit ideell als Beirätin. „Die Ehrenamtlichen haben es verdient als 'Lichtblickmacher' einmal selbst im Licht zu stehen“, betont Müller. Vielen von ihnen sei das unangenehm, weil sie ihr Engagement für selbstverständlich erachten. „Aber das ist es nicht und deshalb verdienen sie Aufmerksamkeit und Anerkennung“, bekräftigt Müller.
Seit 1993 verfolgt der Verein das Ziel die Wohn-, Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten psychisch kranker Menschen zu verbessern. Darüber hinaus gibt es Angebote in den Bereichen Suchtberatung, Migrationsberatung und offene Seniorenarbeit. Mit der Auszeichnung erkennt der Landtag an, dass Ehrenamtlich hier einen wertvollen Beitrag bei der Unterstützung psychisch kranker Menschen leisten. Das Projekt hat den Beirat besonders beeindruckt, weil hier so viele Ehrenamtliche beteiligt sind – bis zu 130 Personen zwischen 25 und 80 Jahren nämlich. „Ihnen allen gebührt unser herzlicher Dank“, unterstreicht Müller. Auch die Zusammenarbeit mit dem Bezirkskrankenhaus hat die Jury lobend erwähnt. Am 23. Juni wird der Bürgerpreis im Maximilianeum überreicht.
 
 
Thomas Gärtner
Referent
Ruth Müller
Mitglied des Bayerischen Landtags
Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
0871-95358300

In vier Disziplinen konnten sich rund 70 Sportbegeisterte beim zweiten Mainkofen-Lauf am Samstag, 13. Mai, beweisen

BRK-Vorsitzender Bernd Sibler (links) nimmt im Beisein von Organisator Christian Rehaber (Mitte) die Spende von Prof. Dr. Johannes Hamann entgegen. (Foto: Daniela Tremmel)BRK-Vorsitzender Bernd Sibler (links) nimmt im Beisein von Organisator Christian Rehaber (Mitte) die Spende von Prof. Dr. Johannes Hamann entgegen. (Foto: Daniela Tremmel)
Egal ob 5 Kilometer oder 10Kilometer laufen, beim 5-Kilometer walken oder dem Kinderlauf – beim internen Laufevent des Bezirksklinikums Mainkofen, war für jeden etwas geboten.
Wie schon im vergangenen Jahr verzichtete das Klinikum auf eine Startgebühr und auch Getränke und Verpflegung gab es kostenfrei. Im Gegenzug dafür warb die Klinikleitung bei Teilnehmern und Gästen um eine kleine Spende zugunsten der „Erdbebenhilfe für Syrien und die Türkei“ des Bayerischen Roten Kreuzes.
Ärztlicher Leiter Prof. Dr. Johannes Hamann konnte zu der Veranstaltung Landrat und BRK-Kreisvorsitzenden Bernd Sibler und den Ruderer Bernhard Köhler begrüßen. „Es freut mich sehr, dass sich wieder so viele Teilnehmer angemeldet haben und zusammen für den guten Zweck laufen“, betont Prof. Hamann. Doch nicht nur beim Lauf wurde eifrig gespendet. Auch Prof. Jungnitsch vom Bereich Tiergestützte Therapie war mit den Alpakas auf dem Gelände unterwegs. Gegen eine kleine Spende konnte man hier Fotos mit den Tieren machen lassen.
Insgesamt kamen 500 Euro zusammen, die Prof. Dr. Johannes Hamann zusammen mit Organisator Christian Rehaber direkt an BRK-Kreisvorsitzenden Bernd Sibler überreichen konnte.
 
 
Daniela Tremmel
Marketing und Kommunikation
Bezirksklinikum Mainkofen
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A1
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 310
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.mainkofen.de 

Am vergangenen Donnerstag fand traditionell eine Mai-Andacht beim Bildstöckl am Kühberg für die Pfarrgemeinde Achdorf statt

v.l.: Die Mitglieder der Stadtkapelle, Hans Böhm, Alexander Blei, Gertrud und Georg Neumeier, Gerd Steinberger sowie Gerd Graf (Foto: Bürgerverein Achdorf)v.l.: Die Mitglieder der Stadtkapelle, Hans Böhm, Alexander Blei, Gertrud und Georg Neumeier, Gerd Steinberger sowie Gerd Graf (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Der Bürgerverein Achdorf, unter der Leitung von Stadtrat Gerd Steinberger organisierte die Andacht, eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Landshut sorgte für den entsprechenden musikalischen Rahmen. Pfarrverbandsleiter und Dekan, Pfarrer Alexander Blei gab in seiner Predigt zu: „Auf diesen Termin freue ich mich jedes Jahr, denn von diesem Platz hier hat man einen wunderschönen Blick auf Achdorf und ich kann alle Kirchen meines Pfarrverbandes sehen.“ Er bedankte sich bei Georg Neumeier dafür, dass er mit seiner Idee und Umsetzung des Bildstöckls einen Platz des Besinnens und Verweilens geschaffen hat.
Gerd Steinberger freute sich über die große Anzahl der Teilnehmer, die trotz des unsicheren Wetters gekommen waren. Er betonte nochmals, wie sehr sich der Bürgerverein Achdorf darüber gefreut hat, dass Georg Neumeier die Pflege des Platzes beim Bildstöckl an den Verein übertragen hat: „Wir sind sehr stolz darauf, dass du dein Lieblingsprojekt in unsere Hände gegeben hast. Bedanken möchte ich mich bei den drei Vereinsmitgliedern Hans Böhm, Gerd Graf und Alois Rauchensteiner jr., die regelmäßig mähen und auf Ordnung und Sauberkeit achten.“ Georg Neumeier selbst ist dankbar, dass durch die Mitglieder des Bürgervereins Achdorf seine Idee weitergetragen wird: „Auf euch kann man sich verlassen und was ihr übernehmt, wird auch tadellos umgesetzt. Dafür möchte ich euch danken. Falls es noch Menschen hier gibt, die den Verein unterstützen möchten, aktiv oder passiv, möchte ich bitten, Mitglied zu werden. Anträge hat der 1. Vorsitzende Gerd Steinberger dabei.“
Zum Abschluss sangen die Anwesenden traditionell gemeinsam die Bayernhymne, die von Mitgliedern der Stadtkapelle Landshut musikalisch begleitet wurde.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL unterschreibt für Volksbegehren zur Wahlaltersabsenkung

v.l.: Franz Wacker, Vorsitzender der KLJB Bayern mit SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller (Foto: Stefan Brix)v.l.: Franz Wacker, Vorsitzender der KLJB Bayern mit SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller (Foto: Stefan Brix)„Auch junge Menschen haben eine Stimme“, sagt SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Dann greift sie zum Stift und unterschreibt für das Volksbegehren „Vote 16 – Wahlaltersabsenkung in Bayern“. Wieder eine Unterschrift mehr. Die Initiative „Vote 16“ will die Absenkung des Wahlalters bei Kommunal- und Landtagswahlen. Die BayernSPD unterstützt dieses Vorhaben als so genannter „Bündnispartner“. Auch andere demokratische Parteien und Jugendverbände sind mit im Boot.
Das Argument der Initiatoren um Franz Wacker, den Vorsitzenden der KLJB Bayern: „Die Anliegen von Jugendlichen bleiben oft unberücksichtigt, obwohl sie von politischen Entscheidungen am längsten betroffen sind“. Dabei dürfe man ihnen ruhig zutrauen, die richtige Wahl zu treffen, meint Wacker. In der Tat: Mit 16 Jahren dürfen Jugendliche bereits weitreichende Entscheidungen treffen und zum Beispiel einen Ausbildungsvertrag abschließen oder entscheiden, ob sie Organspender sein möchten. „Warum also sollten sie nicht wählen und mitentscheiden dürfen, von wem sie regiert werden“, fragt sich Müller. Politisches Interesse entstehe doch nicht erst mit dem 18. Geburtstag.
Im Gegenteil: Mit 16 Jahren sind die Jugendlichen noch schulpflichtig und können im Unterricht auf Wahlen vorbereitet und zur Stimmabgabe motiviert werden. „So können wir es schaffen, dass Wählen für die jungen Leute zur Selbstverständlichkeit wird“, glaubt Müller.
In 13 Bundesländern wurde das Wahlrecht bereits geändert. „Es wird Zeit, dass wir in Bayern nachziehen“, betont Müller. Und auch bei der Wahl des Europaparlaments im kommenden Jahr dürfen 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben, das hat die SPD-geführte Bundesregierung bereits beschlossen.
25.000 Unterschriften braucht das Bündnis „Vote 16“, damit es zu einem Volksentscheid kommt. Sie sollen bis Mitte Juli gesammelt werden. Für die Landtagswahl ist der allerdings zu spät. Erst bei der Kommunalwahl 2026 könnte das gesenkte Wahlalter angewandt werden. Weitere Informationen unter: www.vote-16.de . Unterschreiben kann man ab Montag auch in Müllers Bürgerbüro in der Nikolastraße 49. Das Büro ist täglich von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr besetzt.
 
 
Thomas Gärtner
Referent
Ruth Müller
Mitglied des Bayerischen Landtags
Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
0871-95358300
Der Bezirk Niederbayern hat infolge seiner Bekenntnis zum Klimaschutz als Zukunftsaufgabe und vor dem Hintergrund des Bayerischen Klimaschutzgesetzes, welches das Ziel beinhaltet, bis 2028 eine klimaneutrale Staatsverwaltung zu erreichen, eine Klimastartbilanz erstellen lassen, um den Ist-Zustand bezüglich der CO2-Emissionen zu erhalten.
Auf dem Gelände des Lehr- und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen sollen Probebohrungen zur Prüfung eines Vorkommens von oberflächennahem Grundwassers durchgeführt werden. (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Auf dem Gelände des Lehr- und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen sollen Probebohrungen zur Prüfung eines Vorkommens von oberflächennahem Grundwassers durchgeführt werden. (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
Zwar ist die Bezirksverwaltung nicht Teil der Staatsverwaltung, dennoch möchte der Bezirk Niederbayern seiner Vorbildfunktion gerecht werden und dieses Ziel auf freiwilliger Basis anstreben. In der 38. Sitzung des Bezirksausschusses stellte Eva Lummer aus dem Referat für Bauangelegenheiten die Klimabilanzen für die Jahre 2019 und 2202 vor, bei denen nicht nur die Daten der Bezirksverwaltung, sondern die Daten aller Liegenschaften, also auch derjenigen der einzelnen Zweckverbände, an denen der Bezirk Niederbayern beteiligt ist, inkludiert sind. Die Mitglieder des Gremiums wurden darüber informiert, dass das Erreichen einer klimaneutralen Verwaltung nur erreicht werden kann, wenn Ökostrom bezogen wird und der Wärmebezug für die Gebäude auf Basis erneuerbarer Energien erfolgt. Eine klimaneutrale Verwaltung im Bereich der Energieversorgung könnte demzufolge theoretisch erreicht werden. Eine vollständige Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf Null ist laut Lummer hingegen ein eher unrealistisches Ziel, insbesondere sofern alle Liegenschaften des Bezirks Niederbayern einbezogen werden, da die dafür notwendigen Technologien derzeit noch nicht zur Verfügung stehen. Im nächsten Schritt werden die Minderungsziele auf dem Weg zur Zielerreichung („möglichst klimaneutrale Verwaltung“) erarbeitet und dem Bezirksausschuss vorgestellt sowie die Klimabilanz jährlich fortgeschrieben.
 
Bezirksausschuss beschließt Probebohrungen für oberflächennahes Grundwasser
Die Mitglieder des Bezirksausschusses beschlossen bei der Sitzung am 17. Mai, dass auf dem Gelände des Lehr- und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen (LBSB Deutenkofen) Probebohrungen zur Prüfung eines Vorkommens von oberflächennahem Grundwassers erfolgen sollen. Bisher wurde für Bewässerungszwecke ausschließlich Tiefengrundwasser genutzt. Seitens des Wasserwirtschaftsamtes werden für diese Nutzung jedoch keine neuen Bescheide mehr erteilt. Deshalb will der Bezirk Niederbayern im Lehr- und Beispielsbetrieb für Obstbau Deutenkofen neue Wege beschreiten und für den Mehrwasserbedarf schon in naher Zukunft oberflächennahes Grundwasser erschließen. Entsprechende Probebohrungen sollen noch im Sommer erfolgen. Ein entsprechender Beschluss für die Beauftragung der Probebohrungen wurde gefasst.
– md –
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