Mittwoch, 01. Mai 2024

Aktuelle Nachrichten

Bad Abbach

Bayernpartei Bad Abbach: 02.05.2024

Am Donnerstag, 02. Mai 2024, findet um 19.30 Uhr ein Öffentlicher Politischer Stammtisch der Bayernpartei beim Fischerwirt in Bad Abbach statt.Alle…
Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)
Aktuelle Nachrichten

SPD-Kreisvorstand tagte in Lappersdorf –

Wahlkampf, Klausur und viele spannende Themen Die SPD im Landkreis Regensburg bereitet sich auf den Wahlkampf für die Europawahlen vor – David Ettl…
Die SPD im Landkreis Regensburg bereitet sich auf den Wahlkampf für die Europawahlen vor – David Ettl und Alexander Deml bei der Verteilung der Plakate an die Ortsvereine. (Foto: Hildebrand)
Polizeiberichte Niederbayern

Tödlicher Verkehrsunfall

Bad Abbach (Lkrs. Kelheim): Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr und verunglückt tödlich Am Samstag, 27.04.2024, gegen 20:10 Uhr, wurde die…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
Kelheim

Festival auf der Kellerwiese –

ACE fordert bessere Beleuchtung für mehr Sicherheit ACE Kelheim Werner Katschke (Foto: Hildebrand/ACE)Die Ehrenamtlichen des ACE sind bundesweit…
ACE Kelheim Werner Katschke (Foto: Hildebrand/ACE)
Bezirk Niederbayern

An Pfingsten geht es „drumherum“

Zum 14. Volksmusikspektakel in Regen werden 2.500 Sänger und Musikanten erwartet Veronika Keglmaier (l.) ist sowohl als Referentin des bezirkseigenen…
Veronika Keglmaier (l.) ist sowohl als Referentin des bezirkseigenen Kulturreferats in der „Wirtshausakademie“, als auch privat mit ihrer Musikgruppe „Lieblingsstück“ vertreten.  (Foto: drumherum/ Niklas Hollermeier)
Mainburg

Mainburg: Bürgerversammlung 2024

BEKANNTMACHUNG BÜRGERVERSAMMLUNG 2024 Die Bürgerversammlung 2024 für die Stadt Mainburg findet am Freitag, den 17. Mai 2024 um 19.00 Uhr in der…
Stadt Mainburg (Grafik: Stadt Mainburg)

Agrarsprecherin Müller: Wichtiges Thema Insektensterben am Weltbienentag nicht angesprochen

Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Landwirtschaft und die Imkerei (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Landwirtschaft und die Imkerei (Foto: SPD-Niederbayern)Agrarsprecherin Ruth Müller kritisierte in ihrer Erwiderung auf die Regierungserklärung zur Landwirtschaft, dass Landwirtschaftsministerin Kaniber bei allen Ausführungen zu nachhaltiger, smarter und fairer Landwirtschaft am heutigen (20.5.) Weltbienentag nichts zur Imkerei und zum Insektensterben gesagt hat. "Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei den Imkerinnen und Imkern bedanken, die mit ihrer Arbeit zum Erhalt unserer Bestäuber und damit unserer Lebensgrundlage beitragen!"
Die agrarpolitische Sprecherin Martina Fehlner forderte ein stärkeres Augenmerk auf die landwirtschaftliche Struktur der kleineren und mittelständischen Familienhöfe. "Das muss uns allen wichtig sein. Viele Landwirte haben Sorge, dass sie zwischen Preiskampf und Ökomaßnahmen nicht mehr bestehen können. Das müssen wir ernst nehmen", so Fehlner im Plenum des Bayerischen Landtags. Ein richtiger Schritt in der Landwirtschaft sei die Reform der Zwei-Säulen-Struktur der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). 6,2 Milliarden Euro Fördergelder fließen nach Deutschland, der größte Teil - 4,9 Milliarden Euro - wird nach Größe der Fläche als Direktzahlung ausgeschüttet. Fehlner begrüßte, dass ab der neuen Förderperiode im Jahr 2023 25 Prozent der Direktzahlungen an konkrete Ökoleistungen für Umwelt- und Klimaschutz gekoppelt seien. Fehlner: "Von den Direktzahlungen profitieren vor allem die großen Agrarstrukturen, die kleineren Höfe, die wir unterstützen wollen, haben das Nachsehen. Hier muss mehr geschehen!"
Müller forderte eine räumliche und zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Ein Tiertransport dürfe auch innerhalb der EU nicht länger als acht Stunden dauern. Müller: "Es kann nicht sein, dass in Bayern produzierte Milchviehbullen zu Dumpingpreisen nach Marokko zum Schlachten exportiert werden. Eine gute, wirklich nachhaltige Landwirtschaftspolitik nimmt auch die Verantwortung für die Tiere ernst und muss endlich für ein verbindliches Tierwohllabel sorgen!"
Die Nachfrage nach regionalen Biolebensmitteln steige ständig, was auch zur regionalen Wertschöpfung beitrage und Transportwege reduziere. "Darum fordern wir, dass ganz Bayern Öko-Modellregion wird. Und: Nachhaltige Landwirtschaft sorgt für faire Arbeitsbedingungen bei den Landwirtinnen und Landwirten, aber auch bei den Erntehelferinnen und Erntehelfern und in den Schlachthäusern!"



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

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