ACE fordert bessere Beleuchtung für mehr Sicherheit

ACE Kelheim Werner Katschke (Foto: Hildebrand/ACE)ACE Kelheim Werner Katschke (Foto: Hildebrand/ACE)Die Ehrenamtlichen des ACE sind bundesweit unterwegs, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Dabei beschränken sie sich nicht nur auf den Autoverkehr. Als Europas Mobilitätsbegleiter ist dem ACE die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wichtig. In Kelheim stehen nun auch Fußgänger im Fokus.
Auf der Kellerwiese und den angrenzenden Wohnmobilstellplätzen in Kelheim wird es bald jede Menge zu erleben geben. Das JUKUU-Festival hat eine neue Location – zu diesem Zweck sind die Parkplätze vom 24. Mai bis zum 3. Juni gesperrt. Aber: Die Zuwege sind teilweise schlecht ausgeleuchtet, findet Werner Katschke, Vorsitzender des ACE-Kreises Kelheim. „Es ist damit zu rechnen, dass viele Jugendliche die Wege rund um das Veranstaltungsgelände nutzen werden, da muss für ausreichend Licht gesorgt werden!“ Zum einen sorge eine gute Beleuchtung dafür, dass das Unfallrisiko sinkt, zum anderen können erst gar keine Angsträume entstehen. Gerade im Bereich bis zur Osttangente seien die Wege aktuell sehr dunkel. Hier müsse die Stadt Abhilfe schaffen.
Die Beleuchtung sei aber nicht nur für das Festival wichtig – auch unter dem Jahr – zum Beispiel während anderer Veranstaltungen oder auch bei der Nutzung der Parkplätze durch Touristen – würde es nicht schaden, wenn hier mehr Licht vorhanden wäre. Bei einem Ortstermin hatten sich Werner Katschke und sein Stellvertreter Friedrich Linnert von der Zuwegung und der mageren Beleuchtung überzeugen können.
Ebenfalls beim Ortstermin Thema: die Lederergasse. Hier steht die Frage im Raum: pflastern oder asphaltieren? Aus Sicht des ACE kommt alleine schon wegen des höheren Verkehrslärms eine Pflasterung nicht in Frage. Aus Rücksichtnahme auf die Anwohnerinnen und Anwohner sollte die Lederergasse asphaltiert werden. Dies sei aber auch angesichts des Flickenteppichs dringend notwendig.
Erfreut zeigten sich Katschke und Linnert, dass sich bei der Baustelle für den Kreisel am Einkaufscenter etwas tut – erste Bäume mussten dem künftigen Bauwerk weichen. Der ACE-Kreisvorstand wertet es als sehr positiv, dass durch den neuen Kreisel das Ein- und Ausfahren sicherer werden wird. Zudem wird in diesem Zuge auch die Verkehrssituation vor der Grundschule Nord verbessert. Werner Katschke weist darauf hin, dass auch die so genannte „Biller“-Kreuzung dringend neu geregelt werden sollte. „Auch wenn die Regierung dem Bau eines Kreisels erneut eine Absage erteilt hat, werden wir dran bleiben. Wir werden genau beobachten, wie sich der Verkehr mit dem neuen Kreisel am EKC entwickelt – und gegebenenfalls wieder aktiv werden“.
In unregelmäßigen Abständen ist der ACE-Kreisvorstand in Stadt und Landkreis Kelheim unterwegs und schaut sich neuralgische Punkte in Sachen Verkehr genauer an. Bürgerinnen und Bürger, die ein entsprechendes Anliegen haben, können sich an die ACE-Regionalbeauftragte im Club-Service für Südbayern, Ursula Hildebrand, wenden – per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Nummer 0151/ 67341601.
 
 
Ursula Hildebrand
Regionalbeauftragte Club und Ehrenamt
Region Bayern Süd
ACE Auto Club Europa e.V.
Club und Ehrenamt
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Mobil: +49 151 67342601
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