Anzeige

„Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“

Hinweisschilder auf der KEH 30 zwischen Meilenhofen und Aiglsbach (Foto: Andreas Fischer/Landratsamt Kelheim)Hinweisschilder auf der KEH 30 zwischen Meilenhofen und Aiglsbach (Foto: Andreas Fischer/Landratsamt Kelheim)
Der Kreisbauhof des Landkreises hat an der Kreisstraße KEH 30 west zwischen Meilenhofen und der Autobahnanschlussstelle Aiglsbach, zwei Schilder aufgestellt, auf welchen der Schriftzug „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“ zu lesen ist. Damit will man die Verkehrsteilnehmer auf das Müllproblem entlang der Straßen aufmerksam machen und sensibilisieren, keinen Müll mehr aus dem Fenster der Autos zu werfen.
Die Schilder wurden auf Anregung von Landrat Martin Neumeyer angefertigt und waren bereits vom Frühjahr bis Sommer 2021 an der Kreisstraße KEH 38 (Umgehungsstraße) in Kelheim plaziert. Nach Auskunft von Dipl.-Ing.(FH) Andreas Fischer von der Kreisstraßenverwaltung ist dort ein merklicher Rückgang von Müll an der Kreisstraße zu verzeichnen.
Aber nicht nur der Müll, der aus dem Auto geworfen wird, ist ein Problem, sondern immer mehr wilde Ablagerungen wie Restmüllsäcke, Altreifen oder Matratzen. Die Müllmenge, welche durch den Landkreis eingesammelt werden muss bewegt, sich zwischen 5 bis 20 m³ im Jahr.
Der Landkreis Kelheim hofft, dass sich durch die Hinweisschilder die Müllmenge an den Kreisstraßen reduzieren wird und somit das Landschaftsbild auch wieder ansehnlicher wird.
 
Sonja Endl
Pressestelle

Bürokratieabbau in Bayern großes Unterfangen / Wohlstand in Gefahr

Mit großer Mannschaft und verschiedenen Gruppierungen verlief der Abend zum Thema Bürokratieabbau in Bayern sehr erfolgreich. Gemeinsam mit dem Referenten MdL Walter Nussel (4. v. rechts) stellten sich die Vorsitzenden der einzelnen Institutionen Daniel Ritz (links), Anita Mayer (3. v. rechts), Michael Kugler (2. v. links), Wolfgang Brey (4. v. links), stellvertretender CSA-Kreisvorsitzender Armin Betz (2: v. rechts), H. Danner (3. v. links) MdL Petra Högl (5. v. rechts) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) zu einem Erinnerungsfoto (Foto: Winfried Roßbauer)Mit großer Mannschaft und verschiedenen Gruppierungen verlief der Abend zum Thema Bürokratieabbau in Bayern sehr erfolgreich. Gemeinsam mit dem Referenten MdL Walter Nussel (4. v. rechts) stellten sich die Vorsitzenden der einzelnen Institutionen Daniel Ritz (links), Anita Mayer (3. v. rechts), Michael Kugler (2. v. links), Wolfgang Brey (4. v. links), stellvertretender CSA-Kreisvorsitzender Armin Betz (2: v. rechts), H. Danner (3. v. links) MdL Petra Högl (5. v. rechts) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) zu einem Erinnerungsfoto (Foto: Winfried Roßbauer)
Es sind nicht die Gesetze, sondern die vielen Verordnungen und Richtlinien, die uns im Alltag das Leben schwer machen. Im Rahmen einer Veranstaltung im Gasthof Jungbräu in Abensberg, die gemeinsam von der Kreis-CSA, der Kreis-CSU, dem CSU-Ortsverband Abensberg und dem Bayerischen Beamtenbund durchgeführt wurde, konnte der zuständige Beauftragte für Bürokratieabbau in Bayern Walter Nussel, MdL zu dem Informations- und Diskussionsabend begrüßt werden. Neben Daniel Ritz als CSU-Ortsvorsitzender von Abensberg begrüßte vor allen Dingen Anita Mayer als stellvertretende Bezirksvorsitzende des CSA-Bezirksverbands Niederbayern den Referenten.

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 15.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 14.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 8.924.
7.959 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.

Corona Fallzahlen 15 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 15 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

 

Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php

 

Sonja Endl

Pressestelle

Kontrollen nach der 14. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (BayIfSMV) werden zukünftig auch durch die Kräfte der Polizeiinspektion Mainburg und der Polizeiinspektion Kelheim, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Kelheim, durchgeführt.

Landrat Martin Neumeyer und Polizeioberrat Manfred Vormittag, Diensstellenleiter der Polizeiinspektion Kelheim (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer und Polizeioberrat Manfred Vormittag, Diensstellenleiter der Polizeiinspektion Kelheim (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Kelheim liegt seit heute bei einem Wert 502,5. Dies stellt den höchsten Wert dar, welcher jemals im Landkreis Kelheim gemessen worden ist. Zudem sind in den Krankenhäusern des Landkreises die Intensivbetten nahezu vollständig belegt.
Den größten Beitrag, um die weitere Verbreitung des Corona-Virus zu reduzieren, kann jeder einzelne persönlich leisten. Kontaktreduzierung, Einhaltung der AHA+A+L Regel (Abstand beachten, Hygieneregeln einhalten, Alltag mit Maske, ausreichendes Lüften und zusätzlich die Verwendung der Corona-Warn-App um schneller anonym über einen möglichen näheren Kontakt mit einer infizierten Person informiert zu werden) sind hier die wichtigsten Maßnahmen.
Für die Überprüfung, ob ihre Gäste über die erforderlichen Berechtigungen (Nachweise für geimpft, genesen oder getestet) verfügen, sind die Veranstalter, Betreiber und Wirte zuständig.
Die Aufgabe des Landratsamtes Kelheim und nun auch der Polizeiinspektion Mainburg und der Polizeiinspektion Kelheim, ist es ab sofort gemeinsam die Einhaltung der 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zu überprüfen. Diese werden ab sofort alleine und gemeinsam zielgerichtete, intensive sowie landkreisweite Kontrollen durchführen.
Landrat Martin Neumeyer:
„Ich darf alle Bürgerinnen und Bürger bitten, bei diesen Kontrollen mitzuwirken und damit den Einsatzkräften der Polizei ihre wichtige Arbeit zu erleichtern. Es dient unser aller Freiheit, Gesundheit und Sicherheit, wenn die Einhaltung der geltenden Coronaregeln nicht nur eingefordert, sondern auch effektiv kontrolliert wird.“
Die Beamtinnen und Beamten der beiden Polizeidienststellen werden in den kommenden Wochen erhöhte Präsenz zeigen und verstärkt sichtbare Kontrollen, insbesondere an festgestellten Schwerpunkten, durchführen. Im Vordergrund der Kontrollen steht insbesondere die Einhaltung der 3G/3G-plus/2G-Regeln. Dabei werden festgestellt Verstöße konsequent zur Anzeige gebracht und Personen, aber auch Betriebe, welche sich nicht an die geltenden Bestimmungen halten, müssen mit einer nicht unerheblichen Geldbuße rechnen. Werden bei Betrieben wiederholt Verstöße festgestellt, kann dies bis zur Schließung der Betriebe führen.
 
Sonja Endl
Pressestelle

Gemeinde Saal engagiert sich mit Schülerinnen und Schülern der FOS/BOS Kelheim für Wildbienen

Zu sehen sind von rechts nach links: Klaus Amann, Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VÖF e.V., Bürgermeister Christian Nerb (Saal a.d.Donau), Michaela Powolny, Umsetzungsbegleitung Eh-da Flächen im Landkreis Kelheim, Christine Linhard, Biologielehrerin Berufliches Schulzentrum Kelheim, Schüler der FS13 FOS/BOS Kelheim, 3.vl:  Franz Petschel, Obst- und Gartenbauverein Saal a. d. Donau, Lucia Gruber, Landwirtin aus Schöfthal (Foto: Gerald Hierl)Zu sehen sind von rechts nach links: Klaus Amann, Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VÖF e.V., Bürgermeister Christian Nerb (Saal a.d.Donau), Michaela Powolny, Umsetzungsbegleitung Eh-da Flächen im Landkreis Kelheim, Christine Linhard, Biologielehrerin Berufliches Schulzentrum Kelheim, Schüler der FS13 FOS/BOS Kelheim, 3.vl: Franz Petschel, Obst- und Gartenbauverein Saal a. d. Donau, Lucia Gruber, Landwirtin aus Schöfthal (Foto: Gerald Hierl)
Wer in den vergangenen Wochen in der Bergstraße in Saal a. d. Donau einen Blick hinter das Bahngleis geworfen hat, durfte feststellen, dass hier etwas Neues entstanden ist: Ein Sandhügel mit Totholzelementen - ein sogenanntes „Sandarium“.
Dieses Sandarium wird zukünftig Wildbienen einen Platz zum Nisten bieten. Wildbienen sind meist auf sehr unterschiedliche Nistplätze spezialisiert. Während manche Arten hohle Pflanzenhalme nutzen, benötigen andere Wildbienen Totholz für die Aufzucht ihres Nachwuchses. Mehr als 50% der über 550 heimischen Wildbienenarten nisten jedoch ausschließlich im Boden. Dies bringt einige Probleme mit sich, denn geeignete Bodenstellen zum Nisten sind rar: Ursprüngliche Nistplätze werden häufig versiegelt, offene Bodenflächen werden als unschön empfunden und bepflanzt oder die Nahrung für den Nachwuchs ist zu weit von den Nistplätzen entfernt.
Mit dieser Problematik setzten sich auch die Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS Kelheim auseinander. Nachdem im Rahmen eines Projekts mit dem Thema „Insektenschutz“ bereits ein Insektenhotel gebaut worden war, entstand bei den Schülerinnen und Schülern zusammen mit Biologie-Lehrerin Christine Linhard und Biologin Michaela Powolny, der ILE Umsetzungsbegleitung für Eh-da-Flächen im Landkreis Kelheim, die Idee für ein Sandarium.
Als Bürgermeister Christan Nerb (Saal a. d. Donau) von der Idee hörte, war er begeistert: „Es ist schön, dass sich die Jugend mit aktuellen und wichtigen Themen wie Insektenschutz auseinandersetzt und sich mit der Thematik aktiv befasst“, so Nerb. Aus diesem Grund stellte er für das Sandarium eine Fläche oberhalb des neuen Parkplatzes neben der Bergstraße zur Verfügung. Nachdem der zukünftige Standort feststand, wurden die benötigten Materialien organisiert. Dabei spendete das Saaler Fuhrunternehmen Franz Kürzl GmbH neun Kubikmeter Sand. Die Steine für die Umrandung des Sandariums wurden von Familie Linhard gespendet und von den Mitarbeitern des Bauhofs auf die Fläche transportiert. Um ein breiteres Spektrum von Wildbienenarten anzusprechen, wurde zusätzlich Totholz organisiert. Dieses wurde von der Landwirtin Lucia Gruber aus Schöfthal gespendet.
An zwei Tagen konnten dann die Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS Kelheim echte Muskelkraft beweisen: Da die Sandtiefe für die Erdnister mindestens 50 cm betragen muss, huben sie mit Schaufeln und Schubkarren zunächst den Grundriss für das Sandarium aus. Anschließend konnte der Sand nach und nach eingefüllt werden. Damit die Bruthöhlen der Wildbienen nicht wieder zusammenfallen, wurde der Sand immer wieder händisch verdichtet. Am Ende war das Sandarium circa 6 Meter lang und der Sand 70cm hoch – ein echtes Bodennister-Paradies! „Die angrenzende Wiese befindet sich zwar derzeit noch in der Entwicklung, wird aber bei geeigneter Pflege ihr echtes Artenpotential bald zeigen“, so Michaela Powolny. „Die Wildbienen werden direkt neben dem Sandarium ein geeignetes Nahrungsangebot haben“.
Das Sandarium fügt sich ideal in das vom Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern geförderte und vom Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. initiierte Projekt der Eh-da-Flächen im Landkreis Kelheim ein. Hierbei sollen kommunale Flächen, die „eh da“ sind aber nicht genutzt werden, in Rückzugsorte für seltene Pflanzen und Tiere umgewandelt werden. Das Sandarium zeigt bereits kleine Erfolge: die ersten Wildbienen haben es schon entdeckt und damit begonnen ihre Bruthöhlen anzulegen.
Damit das Sandarium auch weiterhin für die Erdnister attraktiv bleibt, übernimmt der Obst- und Gartenbauverein Saal a. d. Donau unter Federführung von Ramona Wieland die Pflege.
Zusätzlich haben die Schülerinnen und Schüler der FS13b des Beruflichen Schulzentrums Kelheim eine Infotafel über Wildbienen erarbeitet, welche über das Projekt vor Ort informieren soll. Wer den kleinen Hotelgästen beim Graben der Bruthöhlen zusehen möchte, ist herzlich dazu eingeladen, beim Sandarium vorbeizukommen und sich vielleicht für den eigenen Garten inspirieren zu lassen. „Es gibt viele Möglichkeiten, die Bienen auch durch kleinere Nistmöglichkeiten zu unterstützen. Häufig reicht es schon sandige Flächen durch Abstechen der Grasnarbe wieder freizulegen und so als Nistplatz wieder zugängig zu machen“, so Klaus Amann vom Landschaftspflegeverband Kelheim. Wer keine geeignete Fläche im Garten hat, kann in großen Pflanzentrögen oder Hochbeeten ein sandiges Plätzchen für die Wildbienen schaffen.
 
 
Michaela Powolny
MSc. Biologie/Projektmanagerin Eh-da-Flächen
Donaupark 13
93309 Kelheim
Tel: 09441/207-7327
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.voef.de

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 12.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 11.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 8.717.
7.765 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.

Corona Fallzahlen 12 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 12 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php

 

Sonja Endl

Pressestelle

Logo Goldberg Klinik (Grafik: Goldberg-Klinik)Ab 13.11.2021 gelten neue Besuchsregelungen an der Goldberg-Klinik Kelheim (insbesondere 3G-plus).

Wir danken allen Patienten und Besuchern für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.
• Die Besuchszeiten der Goldberg-Klinik Kelheim sind täglich von 14:00 bis 18:00 Uhr, letzter Einlass um 17:00 Uhr
• Jeder Besucher benötigt einen aktuellen negativen PCR-Test (max. 2 Tage gültig) oder eine vollständige Impfung mit Nachweis (Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen)
• Genesene müssen einen Nachweis einer überstandenen Erkrankung vorlegen (ärztlicher Nachweis und nicht älter als 6 Monate)
• Besuche sind während der Besuchszeit einmal täglich, für 1 Stunde, von einer Person mit max. einer notwendigen Begleitperson erlaubt
• Es darf sich immer nur ein Besucher, ggf. mit einer Begleitperson, pro Patientenzimmer zur gleichen Zeit aufhalten
• In der geburtshilflichen Station ist eine Bezugsperson pro Patientenzimmer erlaubt
• Für Besucher schwerstkranker und palliativer Patienten gelten Sonderregelungen und werden im Einzelfall durch den behandelten Arzt/Ärztin entschieden
• Besucher müssen sich bei jedem Besuch anmelden und dieses Meldeformular ausgefüllt und unterschrieben abgeben
• Bitte beachten Sie: Das Meldeformular ist für jeden Besuch erneut auszufüllen, zu unterschreiben und am Stationsstützpunkt abzugeben
• Das Meldeformular ist auch am Haupteingang der Goldberg-Klinik Kelheim erhältlich und dient ausschließlich zur Nachverfolgung eventueller Infektionsketten. Aus Datenschutzgründen wird dieses nach 30 Tagen wieder vernichtet.
• Es werden nur Besucher in der Goldberg-Klinik Kelheim zugelassen, die keine Krankheitszeichen einer Infektion der Luftwege (z.B. Husten, Schnupfen etc.) oder Fieber aufweisen und die in den zwei Wochen vor dem Besuch keinen ungeschützten Kontakt zu einer Person mit SARS-CoV-2- Infektion hatten oder sich selber in Quarantäne befanden
• Bei steigenden Inzidenzwerten kann sich die Besuchsregelung, ggf. auch ohne Vorankündigung, wieder ändern
Hygieneregelungen der Goldberg-Klinik Kelheim
Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Hygieneregeln während Ihres gesamten Aufenthalts in der Goldberg-Klinik Kelheim, auch im Patientenzimmer (!), konsequent ein:
• Tragen Sie während der gesamten Dauer des Besuchs eine FFP-2-Maske
• Der von Ihnen besuchte Patient muss zeitgleich einen chirurgischen Mund-Nasen Schutz tragen
• Desinfizieren Sie sich beim Betreten in der Goldberg-Klinik Kelheim und der Station die Hände
• Halten Sie nach Möglichkeit 1,50 m Abstand zu anderen Patienten und Besuchern
Die Besuchsregelungen werden laufend auf ihre Notwendigkeit überprüft.
Das für Patientenbesuche in der Goldberg-Klinik notwendige Meldeformular kann auf der Homepage der Goldberg-Klinik  oder hier heruntergeladen werden:
https://goldberg-klinik.de/meldungen/aktuelles/neue-besuchsregelungen-an-der-goldberg-klinik-ab-13-11-2021
Besuchsregelung der Goldberg-Klinik ab 13.11.2021 (Grafik: Goldberg-Klinik)
 
Dr. Matthias Witzmann
Referent Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (9441) 702 6450
Telefax: +49 (9441) 702 1019
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.goldbergklinik.de

MdL Petra Högl: „Auch durchgängige Notfallversorgung muss dauerhaft gewährleistet sein“

CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)Die CSU-Fraktion im Kelheimer Kreistag hat das am Dienstag vorgestellte medizinische Zukunftskonzept der Ilmtalklinik grundsätzlich begrüßt. Nach Ansicht der Christsozialen sei es wichtig, sich jetzt darüber Gedanken zu machen, wie das Mainburger Krankenhaus auch langfristig gesichert werden könne. „Wir unterstützen die Anstrengungen der Geschäftsführung der Ilmtalklinik, tragfähige Strukturen für die nächsten Jahre zu schaffen“, betont CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Michael Rasshofer, der zugleich Landrat Neumeyer für dessen Anstrengungen für das Krankenhaus dankt: „Martin Neumeyer hat in den 5 Jahren als Landrat für das Mainburger Krankenhaus vieles angeschoben und erreicht. Er wird sich auch weiterhin mit vollem Einsatz für eine bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung am Mainburger Krankenhaus einbringen“, sagt Rasshofer weiter. Zugleich begrüßt die CSU-Fraktion den Vorstoß des Landrats, zeitnah einen Antrag in den Aufsichtsrat der Ilmtalklinik einzubringen, in dessen Zusammenhang der weitere Betrieb des Herzkatheters in Mainburg nochmals geprüft werden solle.

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 11.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 10.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 8.594.
7.705 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.

Corona Fallzahlen 11 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 11 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php

Sonja Endl

Pressestelle

Verkehrsteilnehmer in der Region Kelheim aufgepasst:

Wegen Ausbesserungsarbeiten an der St 2233 nördlich des Waldfriedhofs ist kommende Woche am Mittwoch und Donnerstag, 17./18. November, der Weltenburger Berg vollständig gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Tiefe Kratzer, Unebenheiten, Verdrückungen – bei einem Schwertransport im Juni 2021 wurde die Fahrbahn der St 2233 auf rund einhundert Metern in Mitleidenschaft gezogen. Nun finden die Ausbesserungsarbeiten statt.  (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)Tiefe Kratzer, Unebenheiten, Verdrückungen – bei einem Schwertransport im Juni 2021 wurde die Fahrbahn der St 2233 auf rund einhundert Metern in Mitleidenschaft gezogen. Nun finden die Ausbesserungsarbeiten statt. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
Eigentlich hatte das Staatliche Bauamt die sechs Kilometer lange Strecke zwischen Kelheim und Staubing erst im vorigen Frühjahr in drei Bauabschnitten umfassend saniert. Bei einem Schwertransport im Juni 2021 war allerdings die Fahrbahn der St 2233 am Weltenburger Berg nördlich des Waldfriedhofs auf einer Länge von rund einhundert Metern durch tiefe Kratzer, Unebenheiten und Verdrückungen arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Ausbesserungsarbeiten sind unumgänglich, um weitere Schädigungen für die Staatsstraße auszuschließen und eine dauerhafte Verkehrssicherheit zu garantieren.
Diese Arbeiten werden unter Vollsperrung der St 2233 durchgeführt. Der Verkehr nimmt ab dem Kreisverkehr bei McDonalds die Umleitung über die Regensburger Straße (St 2230) und die Abensberger Straße und kehrt über Unterwendling und Thaldorf (Kreisstraße KEH 18) kurz vor Weltenburg zurück auf die Staatsstraße 2233. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog (siehe Pressekarte). Der Waldfriedhof ist an den beiden Tagen nur aus Richtung Weltenburg anfahrbar. Darüber hinaus können alle Anlieger zwischen dem Kreisverkehr und der Mannheimer Straße ihre Anwesen jederzeit aus Richtung Kelheim anfahren.
Den Auftrag führt die Firma Swietelsky aus Biburg aus. Die Kosten übernimmt die Firma des Schwertransporters.
Umleitungsplan (Grafik: Staatliches Bauamt Landshut)
 
Tobias Nagler
Staatliches Bauamt Landshut
Telefon: 0871/9254-114
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Willi Berghofer, noch mehr bekannt als Wille B., wurde für seinen unermüdlichen Einsatz beim Bayerischen Roten Kreuz geehrt. (Foto: Isabella Pangerl)Willi Berghofer wurde letzte Woche im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit von Rettungsdienstleiter Stephan Zieglmeier und Wachleiter Wolfgang Wallbrun in den Ruhestand verabschiedet.
Berghofer war über drei Jahrzehnte lang hauptamtlich im Rettungsdienst an der Rettungswache Mainburg tätig.
Am 18. September wurde er für 45 Jahre ehrenamtliche Mitgliedschaft am Ehrenabend der BRK-Bereitschaften ausgezeichnet. Er war viele Jahre auch der Leiter der Bereitschaft Bad Abbach.
Zieglmeier: „Wir sagen von ganzem Herzen Danke und freuen uns auf viele weitere Jahre gemeinsam, ehrenamtlich an Deiner Seite.“
 
 
Irene Müller
Ehrenamt, Blutspendewesen
Bayerisches Rotes Kreuz
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Kreisverband Kelheim
Abensberger Straße 6
93309 Kelheim
Tel. +49 (0)9441 5028-11
Fax: +49 (0)9441 5028-21
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.kvkelheim.brk.de

– Schüler erleben Unternehmen und Ausbildung hautnah

Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Eine Stunde, vier Disziplinen: Im Rahmen des virtuellen Company Slams stehen die Unternehmen im Rampenlicht – die Schülerinnen und Schüler geben die Jury.

Angelehnt an das Format „Poetry Slam“ organisieren die Wirtschaftsförderstelle und das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, dem Arbeitskreis Schule und Wirtschaft und dem Schulamt Landkreis Kelheim diese Art der Berufsorientierungswoche in den Schulen des Landkreises.

In virtueller Runde, über den Videokonferenzdienst „Zoom“, stellen sich verschiedene Unternehmen innerhalb unterschiedlicher Kategorien kurz und informativ den interessierten Teenagern vor und präsentieren ihre Vorzüge beziehungsweise die ihres Ausbildungsberufes.

Selbstverständlich werden die Schülerinnen und Schüler aus dem Klassenzimmern auch die Möglichkeit erhalten, Fragen zu stellen und aktiv in den Austausch mit den Unternehmen zu treten.
Somit stellt der Company Slam auch eine moderne Alternative für den Tag der Ausbildung, kurz TALK, dar, der heuer aufgrund der pandemischen Situation ausfallen muss.

Termine und teilnehmende Unternehmen des virtuellen Company Slams

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 10.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 09.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 8.495.
7.648 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.
Corona Fallzahlen 10 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 10 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/
Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter
https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php
Lukas Sendtner
Pressesprecher

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 09.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 08.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 8.376.
7.581 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.

Der Landkreis Kelheim gilt ab morgen (10.11., 0 Uhr) als „regionaler Hotspot“, da sowohl die 7-Tage-Inzidenz, als auch die derzeitige Auslastung der im Leitstellenbereich zur Verfügung stehenden Intensivbetten die erforderlichen Schwellenwerte überschritten haben. Es gelten entsprechend weiterhin die Regelungen der Stufe rot. Einen Überblick erhalten Sie auf der Internetseite des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung: https://www.buergerbeauftragter.bayern/wp-content/uploads/2021/11/Krankenhausampel-Hotspotstrategie.pdf

Corona Fallzahlen 09 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 09 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php

 

Lukas Sendtner

Pressesprecher

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 08.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 07.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 8.266.
7.535 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.

Die Krankenhaus-Ampel steht im Freistaat Bayern und somit im Landkreis Kelheim gemäß der 14. BayIfSMV ab morgen (09.11., 0 Uhr) auf Stufe Rot. Es gelten entsprechend neue Regelungen. Einen Überblick erhalten Sie auf der Internetseite des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung: https://www.buergerbeauftragter.bayern/wp-content/uploads/2021/11/Krankenhausampel-Hotspotstrategie.pdf

Hinweis:

  • Die Anzahl der Erstimpfungen, die im Impfzentrum Kelheim und durch die mobilen Teams durchgeführt wurden, musste korrigiert werden. Grund für die fehlerhaften Daten war ein Übermittlungsfehler. Wir bitten um Entschuldigung.
  • In unserer grafischen Auflistung des aktuellen Impfsachstands im Landkreis Kelheim übersteigt die Anzahl der Zweitimpfungen die Anzahl der Erstimpfungen. Dies liegt begründet in der Tatsache, dass die Anzahl der Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson aufgrund der leichteren Lesbarkeit in unserer grafischen Auflistung in der Spalte der Zweitimpfungen erfasst wird. Für den Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine einmalige Impfung aus.

Corona Fallzahlen 08 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 08 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php

 

Impfzahlenstand 08 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Impfzahlenstand 08 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

 

Lukas Sendtner

Pressesprecher

Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Krankenhaus-Ampel steht im Freistaat Bayern und somit im Landkreis Kelheim gemäß der 14. BayIfSMV derzeit (06.11., 14 Uhr) auf Stufe Gelb.
Das bedeutet, im Landkreis Kelheim gelten ab Sonntag, 07.11.2021, 0 Uhr, entsprechend neue Regelungen.
Einen ersten Überblick hierzu bietet Ihnen die nachfolgende Grafik des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung:
Krankenhausampel_Hotspotstrategie.xlsx (buergerbeauftragter.bayern
Mit freundlichen Grüßen
Lukas Sendtner
Pressesprecher

Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die drei Lehrschwimmhallen des Landkreises in Abensberg, Mainburg und Riedenburg öffnen am Montag, den 8. November 2021, wieder für den regulären Badebetrieb. Somit können auch die örtlichen Schwimmsportvereine die Bäder zu ihren üblichen Trainingszeiten nutzen. Die jährlich notwendigen Vorbereitungs- und Wartungsarbeiten sind abgeschlossen. Zudem liegt für den Betrieb der Lehrschwimmhallen ein Schutz- und Hygienekonzept vor.

„Wir möchten, dass Sie sich sicher fühlen und sicher sind, wenn Sie eine unserer Lehrschwimmhallen besuchen. Deshalb haben wir in den vergangenen Wochen entsprechende Vorkehrungen getroffen. Jetzt können die Bäder öffnen. Ich freue mich sehr.“

Landrat Martin Neumeyer

Für Gäste der Lehrschwimmhallen ist zu beachten:

  • Als Zutrittsvoraussetzungen gelten die zum Besuchszeitpunkt jeweils gültigen Regelungen der 14. BayIfSMV.
  • Außerhalb des Schwimmbeckens gilt die FFP2-Maskenpflicht.

Die Eintrittspreise und Öffnungszeiten der Lehrschwimmhallen finden Interessierte auf der Homepage des Landratsamtes Kelheim unter

www.landkreis-kelheim.de/leben-arbeiten/schwimmhallen.

 

Hintergrund

Aufgrund der Corona-Pandemie erließ das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ab Mai 2020 unterschiedliche Rahmenhygienekonzepte. Eine der gesetzlichen Forderungen war, dass die optimale Funktionsfähigkeit des Lüftungssystems insbesondere im Hinblick auf die Zuführung von 100 Prozent (Außen-)Frischluft während des Badebetriebs und die Wirksamkeit und Pflege von Filteranlagen zu gewährleisten sei. Seitens des Landratsamtes wurden die Vorgaben auf ihre Umsetzbarkeit stets geprüft und sich regelmäßig mit den Ministerien abgestimmt. Eine vorzeitige Öffnung der Lehrschwimmhallen war allerdings nicht möglich. Dies bestätigten dem Landratsamt Kelheim dabei auch Fachplaner. Erst das derzeit gültige Rahmenkonzept für Hallen- und Freibäder, das im September von den Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und für Gesundheit und Pflege veröffentlicht wurde, machte diesen Schritt nun möglich.

Lukas Sendtner
Pressesprecher

Bereits 2017 hat Daniela Rehberger M.A., Archäologin mit Schwerpunkt Mittelalter/Neuzeit, über ihre Ausgrabungen in Neumarkt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse u.a. zur Frühzeit der mittelalterlichen Stadt berichtet.

Neumarkt – Klostergasse 19, Holzbrunnenring bei der Freilegung (Foto: Daniela Rehberger M.A./Copyright ADILO GmbH)Neumarkt – Klostergasse 19, Holzbrunnenring bei der Freilegung (Foto: Daniela Rehberger M.A./Copyright ADILO GmbH)
Nun bietet sie allen historisch Interessierten eine Fortsetzung: Am Donnerstag, 18.11., um 19:00 Uhr spricht sie im Zehentstadel in Beratzhausen, Paracelsusstr. 29 zum Thema „Gerber – Brunnen – Latrinen, neue Ergebnisse aus dem mittelalterlichen Neumarkt".
In ihrem Vortrag stellt sie die Ergebnisse der Grabungen in Neumarkt-Gerberviertel, Neumarkt – Klostergasse, Neumarkt – Hotel Stern, Neumarkt – Wolfsgasse vor. Die umfangreichen Grabungen auf einer Gesamtfläche von ca. 9000 Quadratmeter haben wichtige Erkenntnisse zu den Handwerksbetrieben der mittelalterlich-neuzeitlichen Stadt Neumarkt ergeben. Aus Brunnen, Latrinen und Gerberbottichen konnte annähernd eine Tonne Fundmaterial geborgen werden, unter anderem exzeptionell gut erhaltene mittelalterlich-neuzeitliche Gläser sowie zahlreiche vollständige Keramikgefäße. Hinzu kommen eine Unmenge von Tierknochen, Keramikscherben, Kachelbruchstücken usw. Eintritt frei, Spenden willkommen.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg, Regionalgruppe Jura, und dem Markt Beratzhausen Der ursprünglich angekündigte Vortrag von Dr. Hamid Fahimi und Dr. Saman Heydari-Guran, „Eine Zeitreise durch 30.000 Jahre Geschichte – vom Paläolithikum zu den Römern“ muss leider auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden, weil der Hauptreferent Dr. Heydari-Guran erst Ende des Jahres aus dem Iran zurückkommt. Coronabedingt hat sich der Beginn seiner Grabung verzögert.
 
 
Dr. Gudrun Weida
2. Vorsitzende der DOLINA
Mitterweg 7
93309 Kelheim
Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226

Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 05.11.2021, 10 Uhr

Zum Stand 04.11.2021, 16 Uhr, liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen bei 7.998.
7.368 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.

Corona Fallzahlen 05 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 05 11 2021 (Grafik: Landratsamt Kelheim)

Fallzahlen nach Bundesland und Landkreis finden Sie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts unter

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

Häufige Fragen und Antworten zu aktuell geltenden Regelungen finden Sie unter

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php

 

Lukas Sendtner

Pressesprecher

Übergabe Förderbescheid zum Projekt „Transformationsregion Landkreis Kelheim“

v.l.: Robin Karl (Leiter Stabsstelle Kreisentwicklung, Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement), Katharina Mahle (LAG-Managerin), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.), Landrat Martin Neumeyer und Kreisrat/Berater des Landrats in Umweltfragen Peter-Michael Schmalz (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)v.l.: Robin Karl (Leiter Stabsstelle Kreisentwicklung, Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement), Katharina Mahle (LAG-Managerin), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.), Landrat Martin Neumeyer und Kreisrat/Berater des Landrats in Umweltfragen Peter-Michael Schmalz (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
Kürzlich konnte der genehmigte Förderbescheid aus dem EU-Programm LEADER für das Projekt „Transformationsregion Landkreis Kelheim“ an Landrat Martin Neumeyer übergeben werden.
Der Landkreis Kelheim hat das erklärte Ziel, nachhaltiger und krisenfester zu werden. Um dieses hohe Ziel zu erreichen, soll in einem ersten Schritt eine Machbarkeitsstudie erarbeitet werden, die der Abschätzung der Umsetzungswahrscheinlichkeit einer „Transformationsregion Landkreis Kelheim“ dient. Insbesondere soll dabei das Potential der landwirtschaftlichen Produktion und der weiteren Veredlung im Landkreis Kelheim aufgezeigt werden. Es geht dabei um die Möglichkeiten, einer nachhaltigen und naturverträglicheren Bewirtschaftung von Flächen sowie um die realen Verarbeitungs- und Vermarktungsmöglichkeiten im Landkreis Kelheim. Eine projektbezogene Arbeitsgruppe „PAG“ bindet dazu alle relevanten Akteure mit ein – angefangen bei den landwirtschaftlichen Betrieben bis hin zu den nachgelagerten Bereichen aus den Branchen Logistik- und Verarbeitungsbetriebe, Gastronomie und Einzelhandel. Im Nachgang werden in Begleitung eines beratenden Expertenkreises realistische Entwicklungsziele, Strategien und Projektvorschläge definiert.
Google Analytics Alternative