Montag, 06. Mai 2024

Aktuelle Nachrichten

Polizeiberichte Regensburg

Tote Frau in Regensburg aufgefunden

REGENSBURG: Am Vormittag des heutigen Samstag, 4. Mai 2024, wurde der Einsatzzentrale Oberpfalz ein Fahrzeug mit eingeschlagener Seitenscheibe in der…
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)
Landkreis Kelheim

Landrat empfängt Quiz-Champion-Kandidat

Für den ganz großen Wurf sollte es nicht reichen, aber dennoch kann der gebürtige Bad Abbacher Thomas Kreidemeier sehr stolz auf sich sein.…
Quiz-Champion-Kandidat Thomas Kreidemeier zu Besuch bei Landrat Martin Neumeyer. Der Bad Abbacher hat in der ZDF-Show knapp den 100.000-Euro-Gewinn verpasst. (Foto: Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim)
Aktuelle Nachrichten

Maibaumaufstellen Donaustauf

Als Anfang April 1952 der Trachtenverein „Burgbergler“ in Donaustauf gegründet wurde, etablierte sich damit auch eine Veranstaltung, die zur…
Der Maibaum steht – reibungslos und in Rekordtempo konnte der Maibaum in Donaustauf in diesem Jahr aufgestellt werden. (Foto: Ursula Hildebrand)
Polizeiberichte Niederbayern

Motorradsternfahrt am 01.Mai 2024

Kelheim - Weltenburg Am Mittwoch den 1. Mai 2024 fand die alljährliche „Motorradsternfahrt“ von Nürnberg kommend über Riedenburg und Kelheim bis nach…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
Universität und Wissenschaft

Beraterin des BMWK

Professorin Dr. Carla Krolage, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, ist Mitglied im Ökonominnen-Netzwerk des Bundesministeriums für Wirtschaft und…
Professorin Dr. Carla Krolage, Universität Regensburg, berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (Foto: Julia Dragan / Universität Regensburg)
Universität und Wissenschaft

Alles nur Käse?

Forschende der Universität Regensburg untersuchen psychologische Unterschiede zwischen Vegetarier*innen und Veganer*innen Wissen vs. Käse:…
Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)
28 Apr, 2024

Tödlicher Verkehrsunfall

Bad Abbach (Lkrs. Kelheim): Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr und verunglückt tödlich…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
Unverständnis für die Entscheidung in der Causa Maaßen

Patricia Steinberger, Vorsitzende  SPD Stadtverbandes Landshut (Foto: SPD-Landshut)Patricia Steinberger, Vorsitzende SPD Stadtverbandes Landshut (Foto: SPD-Landshut)Mit Erstaunen habe ich die gestrige Entscheidung in Berlin zur Causa Maaßen zur Kenntnis genommen.
Verwunderlich wie Frau Nahles versucht, die WählerInnen und die Parteimitglieder für dumm zu verkaufen. Sicherlich ist die Forderung Herrn Maaßen seines Amtes zu entheben umgesetzt worden, aber zu welchem Preis? Hier den Erfolg zu feiern, dass Herr Maaßen seinen Stuhl räumen muss, halte ich für eine Frechheit. Mit diesem Ergebnis braucht sich niemand zu rühmen oder feiern. Der einzige, der in Feierlaune sein kann, ist Herr Maaßen, wenn er seine nächste Gehaltsabrechnung bekommt.
Ob man nun für oder gegen die große Koalition war/ist, spielt hier keine Rolle – aber mit dieser unanständigen Lösung hat man sich zum wiederholten Male über den Tisch ziehen lassen. Dieses Mittragen der Entscheidung kann und möchte ich nicht für gut heißen.
Unseren Entscheidungsträgern fehlt es definitiv an Mut und Konsequenz. In einer Koalition darf es ähnlich wie in einer Beziehung an Kompromissbereitschaft nicht fehlen, aber darunter fällt sicherlich nicht dieses Vorgehen.
Wir Kommunalpolitiker vor Ort setzen uns tagtäglich dafür ein, dass das Image, die Glaubwürdigkeit der PolitikerInnen und das Vertrauen in uns wieder zunehmen und sich positiv entwickeln. Die gestrige Entscheidung ist dazu nicht wirklich förderlich.
Wie soll man einem rechtschaffenden Bürger diese „Lösung“ erklären?
Lässt sich ein Arbeitnehmer etwas zu Schulden kommen, bekommt er eine Abmahnung oder im schlimmsten Fall eine Kündigung. Vielleicht wird noch über die Möglichkeit eines Vergleiches gesprochen, das waren aber dann schon alle Möglichkeiten.
Im Bereich des Beamtenrechtes ist dies sicherlich noch eine andere Situation bzw. Rechtslage. Mir fällt hier der Begriff der Strafversetzung ein. Für solch ein Verhalten des Herrn Maaßen jedoch eine Beförderung für gut zu heißen, dass ist schlichtweg skandalös.
Aus meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit, kenne ich keinen Fall bei dem einem Arbeitnehmer bei vergleichbaren Handlungen eine Beförderung zugesprochen wurde.
Erinnert man sich nur an den Fall mit der Kassiererin und den Pfandbon…
Quo vadis große Politik…
Wo sind sie die PolitikerInnen mit Rückgrat, die auch bei Gegenwind standhalten und nicht schon bei einem lauen Lüftchen umfallen.

Patricia Steinberger,
Vorsitzende SPD Stadtverbandes Landshut
Google Analytics Alternative