Donnerstag, 02. Mai 2024

Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Nachrichten

Maibaumaufstellen Donaustauf

Als Anfang April 1952 der Trachtenverein „Burgbergler“ in Donaustauf gegründet wurde, etablierte sich damit auch eine Veranstaltung, die zur…
Der Maibaum steht – reibungslos und in Rekordtempo konnte der Maibaum in Donaustauf in diesem Jahr aufgestellt werden. (Foto: Ursula Hildebrand)
Polizeiberichte Niederbayern

Motorradsternfahrt am 01.Mai 2024

Kelheim - Weltenburg Am Mittwoch den 1. Mai 2024 fand die alljährliche „Motorradsternfahrt“ von Nürnberg kommend über Riedenburg und Kelheim bis nach…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
Universität und Wissenschaft

Beraterin des BMWK

Professorin Dr. Carla Krolage, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, ist Mitglied im Ökonominnen-Netzwerk des Bundesministeriums für Wirtschaft und…
Professorin Dr. Carla Krolage, Universität Regensburg, berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (Foto: Julia Dragan / Universität Regensburg)
Universität und Wissenschaft

Alles nur Käse?

Forschende der Universität Regensburg untersuchen psychologische Unterschiede zwischen Vegetarier*innen und Veganer*innen Wissen vs. Käse:…
Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)
Bad Abbach

Bayernpartei Bad Abbach: 02.05.2024

Am Donnerstag, 02. Mai 2024, findet um 19.30 Uhr ein Öffentlicher Politischer Stammtisch der Bayernpartei beim Fischerwirt in Bad Abbach statt.Alle…
Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)
Aktuelle Nachrichten

SPD-Kreisvorstand tagte in Lappersdorf –

Wahlkampf, Klausur und viele spannende Themen Die SPD im Landkreis Regensburg bereitet sich auf den Wahlkampf für die Europawahlen vor – David Ettl…
Die SPD im Landkreis Regensburg bereitet sich auf den Wahlkampf für die Europawahlen vor – David Ettl und Alexander Deml bei der Verteilung der Plakate an die Ortsvereine. (Foto: Hildebrand)
28 Apr, 2024

Tödlicher Verkehrsunfall

Bad Abbach (Lkrs. Kelheim): Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr und verunglückt tödlich…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
Leitliniengerechte Akuttherapie
Worauf es bei der Behandlung akuter Migräne ankommt, fasst die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) in einer Übersicht zusammen. Bei leichten bis mittelschweren Attacken sollten demnach zunächst handelsübliche Schmerzmittel und so genannte nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt werden. Auch einige Patienten mit schweren Symptomen können mit diesen Medikamenten ihre Beschwerden lindern. Sprechen die Symptome nicht auf diese Wirkstoffe an, stehen im nächsten Schritt so genannte Triptane zur Verfügung, die spezifisch gegen Migränekopfschmerz wirken. Für alle Medikamente gilt: Je früher sie in der Attacke angewendet werden, desto besser können sie wirken. Doch es gibt Grenzen für den Einsatz von Medikamenten. Werden sie über eine zu lange Zeit eingenommen, droht die Entstehung eines so genannten Medikamentenübergebrauch-Kopfschmerzes.

Möglichkeiten der Vorbeugung erweitert
Für Patienten, die häufiger oder sogar chronisch unter Migräne leiden, haben sich die Möglichkeiten einer vorbeugenden Behandlung in jüngster Zeit verbessert. Kurz vor dem Jahreswechsel haben DGN und DMKG deshalb eine entsprechende Ergänzung zu den Leitlinien veröffentlicht . Dort weisen die beiden Fachgesellschaften auf die neue Medikamentengruppe der CGRP-Antikörper hin, die das therapeutische Spektrum erweitern. Die Antikörper blockieren im Nervensystem eine Botenstoffkaskade, die an der Schmerzauslösung und Entzündungsaktivität bei Migräne beteiligt ist. Damit stehen erstmals vorbeugend wirkende Medikamente zur Verfügung, die speziell gegen Migräne entwickelt wurden. Die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit dieser spezifischen Substanzen wurden laut DGN in Zulassungsstudien bei Patienten mit episodischer und chronischer Migräne nachgewiesen.

Leidensdruck senken – Lebensqualität zurückgewinnen
Kommt es zu häufigen Migräneattacken, wird die Erkrankung für viele zu einem lebensbestimmenden Faktor. Einerseits belasten die Ausfallzeiten in Alltag, Familie und Beruf, andererseits beeinflusst die ständige Angst vor der nächsten Attacke das seelische Wohlbefinden. So können selbst positive Anlässe wie Familienfeiern, Urlaub oder gemeinsame Unternehmungen mit dem Partner von der Sorge überschattet werden, ob die Migräne „mitspielt“. Die Folge: Vorfreude wird zum Stressfaktor. Manche Betroffenen reagieren, indem sie sich zurückziehen, Planungen vermeiden und sich zunehmend isolieren. Doch diese Reaktion kann die Häufigkeit und Dauer der Attacken sogar erhöhen, wie der Fachverband „Neurologen und Psychiater im Netz“ mitteilt . Einen Ausweg aus diesem Teufelskreis bieten die bestmögliche Akuttherapie und die konsequente vorbeugende Behandlung der Migräne.

Gemeinsam gegen Migräne – mit Tipps von Experten
Was unterscheidet die Migräne von herkömmlichen Kopfschmerzen? Was sind mögliche Auslöser einer Migräneattacke? Was kann ich im Akutfall gegen die Beschwerden tun? Ab wann gilt eine Migräne als chronisch? Welche Möglichkeiten der Vorbeugung gibt es – und für wen kommen sie in Betracht? Welche Therapien gibt es außer Medikamenten noch? Was kann ich selbst tun, um Migräneattacken zu verhindern? Antworten zu allen Fragen rund um den Migränekopfschmerz gibt es bei diesen Expertinnen und Experten am Lesertelefon:

Dr. med. Axel Heinze; Facharzt für Neurologie, Leitender Oberarzt an der Schmerzklinik Kiel (Foto: Ulrich & Klein GbR)Dr. med. Axel Heinze; Facharzt für Neurologie, Leitender Oberarzt an der Schmerzklinik Kiel (Foto: Ulrich & Klein GbR)• Dr. med. Axel Heinze; Facharzt für Neurologie, Leitender Oberarzt an der Schmerzklinik Kiel


Prof. Dr. med. Martin Marziniak; Chefarzt der Klinik für Neurologie am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost (Foto: Ulrich & Klein GbR)Prof. Dr. med. Martin Marziniak; Chefarzt der Klinik für Neurologie am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost (Foto: Ulrich & Klein GbR)• Prof. Dr. med. Martin Marziniak; Chefarzt der Klinik für Neurologie am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost


Dr. med. Anke Siebert; Fachärztin für Neurologie, Kopfschmerzzentrum der Charité, Universitätsmedizin Berlin (Foto: Ulrich & Klein GbR)Dr. med. Anke Siebert; Fachärztin für Neurologie, Kopfschmerzzentrum der Charité, Universitätsmedizin Berlin (Foto: Ulrich & Klein GbR)• Dr. med. Anke Siebert; Fachärztin für Neurologie, Kopfschmerzzentrum der Charité, Universitätsmedizin Berlin


Prof. Dr. med. Till Sprenger; Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Neurologie, DKD Helios Klinik Wiesbaden (Foto: Ulrich & Klein GbR)Prof. Dr. med. Till Sprenger; Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Neurologie, DKD Helios Klinik Wiesbaden (Foto: Ulrich & Klein GbR)• Prof. Dr. med. Till Sprenger; Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Neurologie, DKD Helios Klinik Wiesbaden


Rufen Sie an! Am Donnerstag, den 14. Mai von 16 bis 19 Uhr. Der Anruf unter 0800 – 2 811 811 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.
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