Nachrichten

  • Arbeit, Kultur und Bildung im Mittelpunkt der Sondersitzung des Bayerischen Landtags

    Wieder eine Sitzung im reduzierten Präsenzmodus – Ruth Müller, MdL als einzige Abgeordnete aus der Region Landshut dabei
    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller in der Sondersitzung des Bayerischen Landtags (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller in der Sondersitzung des Bayerischen Landtags (Foto: SPD-Niederbayern)
    Die 44. Plenarsitzung des Bayerischen Landtags am Montag war zugleich wieder eine Sondersitzung des Parlaments, bei dem die 2. Lesung des Nachtragshaushalts auf der Tagesordnung stand. Genau wie die Regierungserklärung des Bayerischen Ministerpräsidenten steht auch dieser unter dem Eindruck von „Corona“. Aufgrund der Abstandsregeln durften auch dieses Mal wieder nur ein Fünftel der Abgeordneten daran teilnehmen. Als einzige Abgeordnete aus der Region Landshut nahm die Landtagsabgeordnete Ruth Müller an der Sondersitzung für die SPD-Landtagsfraktion daran teil. „Wenn nun Lockerungen beispielsweise beim Einkaufen, bei Sozialkontakten und beim Schulbetrieb kommen, dann brauchen wir auch klare Perspektiven für alle anderen Bereiche, wie es weitergehen soll“, so Müller. Die Veränderungen in der Arbeitswelt, die Umstellung auf Home-Office und Kurzarbeit betrifft viele Menschen. Umso wichtiger ist es, den Breitbandausbau zukunftsfähig zu gestalten und das Kurzarbeitergeld zu erhöhen. Viele Kulturschaffende hatten sich in den letzten Wochen an die Landshuter Abgeordnete gewandt, die Sorge um ihre Kulturstätten und ihre Existenz hätten. Deshalb hatte die SPD-Landtagsfraktion auch einen Haushaltsantrag für ein Kultursofortprogramm gestellt. Erfreulicherweise kündigte der Ministerpräsident in seiner Regierungserklärung eine monatliche Unterstützung von 1.000 Euro monatlich für rund 30.000 bayerische Künstler an. Während vergangene Woche eine Unterstützung der Eltern bei den KiTa-Gebühren von der Staatsregierung noch abgelehnt wurde, haben die vielen Gespräche und auch Hilferufe aus den Kommunen ein Umdenken zustande gebracht: Für die nächsten drei Monate sollen die Elternbeiträge wegfallen, wenn die Einrichtungen geschlossen sind. „Das schafft auch Klarheit für die Kommunen und Träger und eine einheitliche Regelung für die Eltern“, freut sich Müller. Nachbesserungsbedarf gebe es noch im Schulbereich – sowohl was die Aufrüstung der Hygienestandards betrifft, als auch den Schulbusverkehr und die räumlichen Distanzen. Hier hätte man in den vergangenen fünf Wochen schon die ersten Pläne auf den Weg bringen müssen, kritisiert Müller ein fehlendes einheitliches Konzept für Schulen und Sachaufwandsträger. „Unsere Eltern, Schüler und Lehrer brauchen verlässliche Bedingungen, damit der Lehrstoff vermittelt wird, unabhängig davon, welche technische Ausstattung die Schüler zuhause haben“, so Müller. Im Laufe dieser Woche finden die Haushaltsberatungen in den Ausschüssen statt – die auch in einer anderen Zusammensetzung als bisher – tagen. Am Freitag soll dann der Nachtragshaushalt in einem weiteren Sonderplenum beschlossen werden.


    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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    www.ruth-müller.de

  • Arbeitsbesprechung zur Ostbayerischen Verkehrssicherheitsaktion in Regensburg

    REGENSBURG: Am Donnerstag, den 13. Juli 2023, fand die 35. Arbeitstagung der Ostbayerischen Verkehrssicherheitsaktion (OVSA) beim Polizeipräsidium Oberpfalz statt.

    Die Teilnehmer der OVSA-Arbeitsbesprechung (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Die Teilnehmer der OVSA-Arbeitsbesprechung (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Um das Bewusstsein der jungen Erwachsenen im Straßenverkehr zu stärken und die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung insbesondere junger Fahrer zu reduzieren, wurde 1988 die Ostbayerische Verkehrssicherheitsaktion (OVSA) vom damaligen Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz ins Leben gerufen. Die Veranstaltung fand am 13. Juli 2023 bereits zum 35. Mal statt.
  • Arbeitseinsatz mit Freude

    Trotz der Corona-Beschränkungen oder genau deshalb ist es den Mitgliedern des Bürgervereins und Kriegervereins Achdorf ein großes Anliegen, dass der zentrale Platz um das Kriegerdenkmal immer gepflegt ist und für die Anwohner zum Verweilen einlädt.
    Nach getaner Arbeit ist gut Ruh´n - Achdorfer Platz sieht wieder perfekt aus - (Foto: SPD-Landshut)Nach getaner Arbeit ist gut Ruh´n - Achdorfer Platz sieht wieder perfekt aus - (Foto: SPD-Landshut)
    Am vergangenen Freitag fand wieder ein Arbeitseinsatz mit Neubepflanzung statt. Viele ehrenamtliche Stunden und auch finanzielle Mittel werden hierfür jedes Jahr in die Hand genommen. „Das Kriegerdenkmal soll an die vielen Achdorfer Söhne, Väter und Großväter erinnern, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben gelassen haben und das nicht nur am Volkstrauertag. Gerade deshalb ist es uns so wichtig, diesen Platz zu pflegen.“ Der Vorsitzende beider Vereine, Stadtrat Gerd Steinberger, freut sich darüber, dass sich im Verein mehrere Mitglieder gefunden haben, die gemeinsam mit ihm bereits über mehrere Jahre eine regelmäßige Pflege gewährleisten und es nicht nur bei einer einmaligen Aktion geblieben ist. „Regelmäßiges Rasenmähen wie auch die Neubepflanzung zu jeder Jahreszeit sorgen dafür, dass dieser Platz ein Vorzeigeprojekt für ganz Landshut geworden ist.“, bedankt sich Steinberger bei den fleißigen Helfern. Im Anschluss an den Arbeitseinsatz erfreute man sich bei einer zünftigen Brotzeit über den schönen Anblick.


    Anja König
    Stadträtin
    Schriftführerin BV Achdorf
    Mobil: 01525-3113535
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  • Arbeitsgemeinschaft für Bildung wählte neuen Landesvorstand

    Herbert Lohmeyer aus Landshut bleibt Landesvorsitzender

    Die neue Vorstandschaft der AfB Bayern (Foto: SPD-Niederbayern)Die neue Vorstandschaft der AfB Bayern (Foto: SPD-Niederbayern)
    Am vergangenen Samstag trafen sich die Bildungspolitiker:innen in der BayernSPD in Nürnberg zu Ihrer Landeskonferenz. Im Mittelpunkt standen die Wahlen des neuen Landesvorstandes sowie die Antragsberatungen zum bildungspolitischen Grundsatz-programm. Herbert Lohmeyer aus Tiefenbach bei Landshut wurde als AfB-Landesvorsitzender einstimmig bestätigt. Auch dem bildungspolitischen Grundsatz-programm für die BayernSPD stimmten die 50 Delegierten nach intensiven Beratungen einstimmig zu.
  • Arbeitsgemeinschaft Gesundheit der SPD Bayern

    SPD Gesundheits-AG setzt sich für eine vollständige medizinische Versorgungssicherheit im Bereich der Frauengesundheit – speziell auch beim Thema Abbort - ein.

    spd logo (Grafik: SPD)Die Arbeitsgemeinschaft von Sozialdemokrat:innen im Gesundheitswesen (ASG) der SPD-Oberpfalz fordert, dass der staatliche Auftrag auf medizinische Versorgungssicherheit gerade auch für Frauen beim Thema Schwangerschaftsabbruch gewährleistet sein muss! In der Oberpfalz, teilweise in Niederbayern und auch in großen Teilen bayernweit ist es für betroffene Frauen, die sich einem Schwangerschaftsabbruch unterziehen möchten, tatsächlich nicht möglich dies in einem wohnortnahen klinischen Umfeld zu tun. „Es herrscht eine Versorgungslücke, die so schnell wie möglich geschlossen werden muss“, konstatiert Dr. Steffen Landgraf, Vorsitzender der ASG Oberpfalz, Vorstandsmitglied der Regensburger SPD und stellv. Vorsitzender der ASG Bayern.
    Derzeit gibt es beispielsweise keine einzige Klinik im Bezirk Oberpfalz, die diesen Eingriff vornimmt. „Gerade mit Blick auf die Krankenkassen und die Aufgabe des Staates ist das nicht zu vertreten“, meint Birgit Fruth, ASG-Oberpfalz-Vorstandsmitglied und Fraktionschefin der SPD in Amberg. Darüber hinaus verschlechtere sich „mit dem anstehenden Trägerwechsel der Goldberg-Klinik in Kelheim durch die Caritas die Situation im ostbayerischen Raum für betroffene Frauen“ urteilt Steve Brachwitz, Vorstandsmitglied der ASG Oberpfalz und der ASG Bayern. Und nicht einmal im universitären Umfeld wird betroffenen Frauen die benötigte medizinische Leistung zur Verfügung gestellt. So ist der Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, der Universität Regensburg, einmal am Caritas Krankenhaus St. Josef und einmal an der Klinik St. Hedwig angesiedelt, beides konfessionell geführte Häuser, die keine Schwangerschaftsabbruche anbieten.
    Noch immer werden Patientinnen in einer oft für sie seelisch herausfordernden Situation damit allein gelassen, wohin sie sich fachkundig zur Durchführung eines Abborts wenden können. Zu dem psychischen Dilemma kommt also ein Praktisches hinzu. „Dabei sollten gerade in dieser Ausnahmesituation Frauen besonders intensiv unterstützt und auch therapeutisch begleitet werden, und das in der Nähe ihres Wohnorts.“, fordert Dr. Landgraf, der selbst niedergelassener Psychotherapeut im Landkreis Kelheim ist. Frauen in der Oberpfalz und ganz Bayern werden jedoch gezwungen, sich hunderte Kilometer weit von ihrem Wohnort an Kliniken zu wenden. Das ist so nicht akzeptabel und kommt einem Vollversagen der Landesregierung gleich. Zumindest eine größere oberpfälzer Klinik, beispielsweise in Regensburg, Weiden oder Amberg, dessen Klinik zudem Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist, müssen diese eklatante Versorgungslücke schließen. Daher die Aufforderung der ASG Oberpfalz an die Landesregierung in München: Herr Ministerpräsident tun Sie etwas, damit notbedürftige Frauen im Freistaat endlich adäquat medizinisch versorgt werden!

    ASG der SPD-Oberpfalz Mai 2022
  • Arbeitsgemeinschaft mit neuer Spitze

    AGU-Neuwahlen bei Mitgliederversammlung im Landhotel Aschenbrenner in Freudenberg/Paulsdorf

    Der neu gewählte AGU-Vorstand mit Geschäftsführung (v. li. n. re.): Georg Stracker, Thomas Hierbeck, Jürgen Pichl, Erika Schönberger und Josef Puckl. (Foto: Fotostudio Schwarz, Bodenwöhr)Der neu gewählte AGU-Vorstand mit Geschäftsführung (v. li. n. re.): Georg Stracker, Thomas Hierbeck, Jürgen Pichl, Erika Schönberger und Josef Puckl. (Foto: Fotostudio Schwarz, Bodenwöhr)

    Zahlreiche Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung im Handwerk e. V., kurz AGU, folgten der Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung in das Landhotel Aschenbrenner in Freudenberg/Paulsdorf. Dort fand unter Leitung des stellvertretenden AGU-Vorsitzenden Jürgen Pichl aus Hiltersdorf die Versammlung mit den Vereinsregularien statt. In diesem Jahr standen auch eine Satzungsänderung sowie die Neuwahl des Vorstandes und des Beirates auf der Tagesordnung.

  • Arbeitsgruppen der Gesundheitsregionplus in operative Phase gestartet

    Die drei Arbeitsgruppen der Gesundheitsregionplus „Gesundheitsförderung & Prävention“, „Gesundheitsversorgung“ und „Pflege“ haben ihre Arbeit aufgenommen.

    Die drei Arbeitsgruppen der Gesundheitsregion-plus sind in die operative Phase gestartet. (Foto: Franziska Neumeier/Landratsamt Kelheim)Die drei Arbeitsgruppen der Gesundheitsregion-plus sind in die operative Phase gestartet. (Foto: Franziska Neumeier/Landratsamt Kelheim)
    Auf Basis der im November 2022 im Gesundheitsforum erarbeiteten Ergebnisse kamen engagierte Akteure aus dem Landkreis in den Auftakttreffen zusammen und entwickeln nun in den jeweiligen Themenbereichen gemeinsame, auf die regionalen Gegebenheiten angepassten Lösungsansätze und konkrete Projektideen. Ausgangspunkt der Arbeit sind die Themenpriorisierung des Gesundheitsforums, die Ergebnisse des 1. Regionalen Gesundheitsberichts für den Landkreis Kelheim und die Daten des Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns.
    „Es freut mich sehr, dass die Arbeitsgruppen auf eine solch hohe Resonanz stoßen und wir nun gemeinsam an den gesundheitsbezogenen Herausforderungen im Landkreis arbeiten können.“
    Franziska Neumeier, Geschäftsstellenleitung
  • Arbeitskräftemangel in Bayern verschärft sich

    Bayerischer Heilbäder-Verband fordert einen Arbeitsmarkt-Booster

    BHV-Vorsitzender Peter Berek, (Foto: wilmasfriends.de)BHV-Vorsitzender Peter Berek, (Foto: wilmasfriends.de)Der Bayerische Heilbäder-Verband (BHV) hat die Politik in Bund und Land aufgefordert, Initiativen gegen den Arbeitskräftemangel zu ergreifen und bessere Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu schaffen. „Die Entwicklung ist besorgniserregend, denn der Mangel an Arbeitskräften bzw. Arbeitsleistung wird sich in Bayern weiter verschärfen“, sagte der BHV-Vorsitzende und Landrat Peter Berek. „Das zeigt eine aktuelle Studie der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Demnach wird das Arbeitskräfteangebot im Freistaat bis zum Jahr 2035 um rund 400.000 Personen zurückgehen.“ Der BHV fordert deshalb von der Politik in Bund und Land Initiativen, um eine weitere Verschärfung des Arbeitskräftemangels zu vermeiden „Wir brauchen deshalb dringend einen Arbeitsmarkt-Booster wie einst die Hartz-Reformen, die elementar für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands waren. Leistung muss sich wieder lohnen.“ Dringend nötig sei unter anderem eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die eine Vollbeschäftigung wieder attraktiver mache.
  • Arbeitsplätze im „grünen“ Bereich

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil besichtigt Inklusionsbetrieb Grün & Gut Gartenbau

    (Foto: SPD-Niederbayern/Thomas Gärtner)(Foto: SPD-Niederbayern/Thomas Gärtner)
    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat vor dessen Eröffnung am Dienstagvormittag den Inklusionsbetrieb Grün & Gut Gartenbau in der Querstraße besichtigt. Dieser ermöglicht es Menschen mit psychischer Krankheit oder Behinderung zu arbeiten. Das Motto lautet: „Gemeinsam wachsen und blühen“.
  • Arbeitssicherheit an erster Stelle

    Handwerkskammer erneut mit dem OHRIS-Zertifikat ausgezeichnet

    Regierungspräsident Axel Bartelt (3. v. li.) übergab das OHRIS-Zertifikat an die Handwerkskammervertreter: Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. li.). Es gratulierten der Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg Heinrich Hilmer und Dezernatsleiterin des Gewerbeaufsichtsamtes Landshut Dr. Beate Kergl.  (Foto: Graggo)Regierungspräsident Axel Bartelt (3. v. li.) übergab das OHRIS-Zertifikat an die Handwerkskammervertreter: Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. li.). Es gratulierten der Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg Heinrich Hilmer und Dezernatsleiterin des Gewerbeaufsichtsamtes Landshut Dr. Beate Kergl. (Foto: Graggo)

    Für ihr Engagement im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz ist die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erneut mit dem OHRIS-Zertifikat des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales ausgezeichnet worden. Diese Urkunde erhalten Unternehmen, die sich freiwillig an den Maßstäben des anerkannten Arbeitsschutzmanagementsystems OHRIS (Occuptional Health- and Risk-Managementsystem) messen lassen.

  • Archaeen bilden „grünes Erdgas“

    Der vom Oberpfalz Start-up HUB (O/HUB) organisierte Hochschulgründertag bildete auch 2021 den Rahmen für die Verleihung der Hochschulgründerpreise.

    Das ausgezeichnete Team von Microbify (von links): Dr. Georg Schmid, Linda Dengler, Andrea Böllmann, Anja Kaul. (Foto: © Georg Schmid/Microbify)
    Die Auszeichnung der Universität Regensburg fiel dabei auf die Microbify GmbH, ein Start-up, das im April 2021 aus dem Lehrstuhl für Mikrobiologie und Archaeenzentrum der Universität Regensburg ausgegründet wurde. Das junge Unternehmen wurde mit einstimmigem Votum der Jury ausgewählt und erhielt die Auszeichnung „als Anerkennung für eine besonders gelungene Unternehmensgründung mit Beispielcharakter“, wie es auf der Verleihungsurkunde heißt.
  • Archäologen aus Regensburg und Padua graben in Bibione

    Ausgrabungen geben wichtige Aufschlüsse zur Erschließung durch römische Siedler

    Ministero della Cultura - Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio per l'Area metropoli-tana di Venezia e per le Province di BellunoMinistero della Cultura - Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio per l'Area metropoli-tana di Venezia e per le Province di Belluno
    Tongewichte von Fischereinetzen (Foto: © Universität Regensburg / Francesca Pandolfo)Tongewichte von Fischereinetzen (Foto: © Universität Regensburg / Francesca Pandolfo)In diesem Frühjahr führte das Institut für Klassische Archäologie der Universität Regensburg eine erste Grabungskampagne zur Erforschung einer römischen Villa in Bibione an der Oberen Adria (Italien) durch. Dabei konnten wichtige neue Erkenntnisse insbesondere zu spätantiken Bau- und Nutzungsphasen dieser Anlage gewonnen werden.
    Die Grabungsarbeiten dauerten drei Wochen, vom 21. März bis 8. April 2022, und wurden nach Einwilligung und unter Aufsicht der zuständigen Bodendenkmalpflegebehörde (Soprintendenza Archeo-logia, Belle Arti e Paesaggio per l'Area metropolitana di Venezia e per le Province di Belluno) und in enger Zusammenarbeit mit Partnern der Universität Padua durchgeführt. Wesentliche Unterstützung gewährten auch Eigentümer und Pächter des Geländes.
  • Archäologietage 2023 am Donau-Gymnasium Kelheim:

    Von Schwirrhölzern, Tonschalen und Bronze-Schmuck

    Keltische Ringe (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.)Keltische Ringe (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.)Auch in diesem Jahr waren die beliebten Archäologietage am Donau-Gymnasium in Kelheim ein voller Erfolg: Rund 120 Schülerinnen und Schüler begaben sich auf eine spannende Reise zu Kelten und Römern. Nach einem kurzen theoretischen Einblick in die Vorgeschichte der Region durften die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen selbst zum Handwerkszeug greifen.
  • Archäologische Wanderung "Mauern – Gruben – Tore"

    Die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde lädt alle historisch Interessierten herzlich ein zur archäologischen Wanderung "Mauern – Gruben – Tore" am Samstag, 2. Juli, im keltischen Oppidum Alkimoënnis, der riesigen keltischen Stadt auf dem Michelsberg bei Kelheim, mit Dr. Bernd Sorcan, dem Leiter des Kelheimer Archäologischen Museums.
    Pfostenschlitzmauer Museumskatalog (Foto/Grafik: Archäologisches Museum Kelheim/Dr. Sorkan)Pfostenschlitzmauer Museumskatalog (Foto/Grafik: Archäologisches Museum Kelheim/Dr. Sorkan)
    Treffpunkt ist um 10.15 Uhr im Museum, Lederergasse 11. Nach dem kurzen Besuch der keltischen Abteilung des Archäologischen Museums geht es vorbei am romantischen alten Hafen und dem Ludwig-Donau-Main-Kanal. Auch hier begegnet man der keltischen Geschichte der Stadt. Auf dem Weg vorbei an der Befreiungshalle mit dem wunderbaren Blick auf Kelheim und den Donaudurchbruch erfahren die Teilnehmer Details über diese riesige Befestigungsanlage, die zahllosen Schürfgruben und was ein Zangentor ist. Dr. Sorcan präsentiert die spannende Geschichte der letzten Kelten Bayerns vor über 2000 Jahren – wie sie lebten, wie sie arbeiteten und wie sie es schafften, über 600 Hektar Gelände mit rund 10 Kilometern Mauer zu umfrieden. Er eröffnet einzigartige Einblicke in das Innere dieser Mauern und erklärt den Unterschied zwischen natürlichen Dolinen und Erzschürfgruben. Auch wird klar, wie die Kelten Eisen gewannen, warum sie manchmal kopflos waren und warum ihnen auch damals schon der Umweltschutz hätte wichtig sein sollen! Die Wanderung führt durch eine atemberaubende Naturlandschaft mit dem Donaudurchbruch. Sie endet gegenüber dem Kloster Weltenburg. Zum Abschluss winkt eine gemütliche Einkehr im Biergarten des Klosters Weltenburg.
    Überfahrt zum Kloster z.B. mit Zillen, Rückfahrt mit der weißen Flotte.
    Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, notfalls wird sie an die Bedingungen angepasst. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
    Wer nicht zu Fuß den steilen Weg zur Befreiungshalle gehen will, kann mit der Ludwigsbahn hochfahren.
    Dauer der Wanderung ca. 3 Stunden. Kosten der Führung im Museum und Wanderung 8 €. Die Zillenfahrt kostet 1,50 €, Schifffahhrt 7,50 €, Ludwigsbahn 5 €.
    Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften werden unter Tel. 09441 2531, 0171 7230226 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    1. Vorsitzende der DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V.
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • Archäologisches Museum

    Standort des Archäologischen Museums der Stadt Kelheim
  • Area Studies: Neue Dissertationsprojekte

    11. Jahrgang der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien startet an der UR – Regensburger Area-Studies-Preise für Anastasiia Marsheva und Jonas Schmitt

    Doktorand*innen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg mit ihren Betreuer*innen (Foto: Wagensohn/Universität Regensburg)Doktorand*innen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg mit ihren Betreuer*innen (Foto: Wagensohn/Universität Regensburg)
    Zur Vorlesungszeit des Sommersemesters beginnt der 11. Jahrgang der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien (GSOSES UR) seine Forschung am Standort Regensburg. Die zehn Doktorandinnen boten Gästen und Kommilitoninnen bei einer Festveranstaltung am 20. April 2023 kurzweilige Einblicke in ihre Projekte (pitches). Professor Dr. Ulf Brunnbauer, Sprecher der Graduiertenschule und Akademischer Direktor des Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) sowie Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg (UR), begrüßte die junge Gruppe internationaler Doktorandinnen gemeinsam mit dem Dekan der Fakultät für Philosophie, Kunst, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften, Professor Dr. Dirk Steuernagel, der Gleichstellungsbeauftragten der GSOSES UR, Professorin Dr. Sabine Koller, und Vertreterinnen aus Fakultäten und universitären Unterstützungsstrukturen. Zwei weitere besondere Programmpunkte waren der Festvortrag von Professor Dr. Zoran Milutinović (University College London) und die Verleihung des Preises für herausragende Abschlussarbeiten des Jahres 2022 im Bereich Area Studies an der UR an Anastasiia Marsheva und Jonas Schmitt.
  • Armin Betz im CSA- Landesvorstand Bayern

    v.l.: Armin Betz, Josef Himsl, Dr. Markus Söder, Markus Achatz sowie stellvertretende Bezirksvorsitzende Anita Mayer (Foto: CSU/CSA Bayern)v.l.: Armin Betz, Josef Himsl, Dr. Markus Söder, Markus Achatz sowie stellvertretende Bezirksvorsitzende Anita Mayer (Foto: CSU/CSA Bayern)Armin Betz aus Kelheim wurde in der Neuwahl des Landesvorstandes der Christlich –Sozialen- Arbeitnehmerunion (CSA) mit großer Mehrheit zum Beisitzer im Landesvorstand Bayern gewählt. Er stellte sich als Vertreter vom Landkreis Kelheim zur Kandidatur. Als Landesvorsitzender bestätigt wurde Dr. Volker Ullrich MdB aus Augsburg. Somit ist die CSA Kelheim im Kreis, im Bezirk und im Landesvorstand Bayern gut bei vielen wichtigen und sozialen Entscheidungen mit dabei. Bei der Landesversammlung in Stadtbergen bei Augsburg war Dr. Markus Söder als Ehrengast, dem dort die „Stadtbergener Erklärung“ ( sie beinhaltet die aktuellen Anliegen der Bürger) ausgehändigt wurde.
     
     
    Text: Anita Mayer
  • Artenvielfalt am Hieselberg –

    Jahresexkursion 2022 des VöF führt in das Hügelland bei Großmuß

    Echtes Labkraut auf VöF-Fläche (Foto: Andreas Ehlers)Echtes Labkraut auf VöF-Fläche (Foto: Andreas Ehlers)
    Am Mittwoch, den 20. Juli 2022 um 18 Uhr bietet der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. eine ca. einstündige Exkursion zu artenreichen Biotopen in der sanft hügeligen Landschaft bei Großmuß zwischen Abensberg und Hausen. Auf ehemaligen Abbaustellen und historischen Ackerterrassen ist heute eine beeindruckende Artenvielfalt zu entdecken. Der VöF lädt zu einem Streifzug von der historischen Nutzung über die Flurbereinigung bis zur heutigen zielgerichteten Pflege dieser die Landschaft bereichernden Biotope.
     
    Termin: Mittwoch, 20. Juli 2022
    Uhrzeit: 18.00 Uhr – ca. 19.00 Uhr
    Treffpunkt: Gemeinschafts- und Sporthaus Großmuß, Abensberger Str. 26, 93345 Hausen
    Veranstalter: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Leitung: Andreas Ehlers, Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten und Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen.
     
     
     
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    LEADER-Geschäftsstelle
    Klaus Amann, Geschäftsführer
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7300
    FAX: 09441/207-7350
    Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de
  • Artistik – Poesie – Humor – Schönheit

    Traumfabrik: Das Showtheater der Phantasie gastiert in Regenburg

    (Foto/Grafik: Traumfabrik)(Foto/Grafik: Traumfabrik)
    Die „Traumfabrik“ gastiert mit einem Künstler-Ensemble aus allen fünf Kontinenten mit einer großen Tournee in neun bayerischen Städten mit gesamt 39 Auftritten vom 28. Dezember 2023 bis 11. Februar 2024. Auch heuer wieder im Audimax in Regenburg. Die Show, die die Herzen berührt, verführt dort vom 28. bis 31. Dezember mit insgesamt acht Nachmittags- und Abendvorstellungen in die Welt der Magie, Illusion, Artistik, Humor und Schönheit. Tickets erhält man in Regensburg in der Lanzinger Tanke, der Tourist-Info und auf www.traumfabrik.de.
    Das 38-köpfige Team vereint sich zu einem kreativen Ganzen, um zusammen auf Tournee zu gehen und die Zuschauenden in die Welt der Phantasie zu entführen. Unter der künstlerischen Leitung von Rainer Pawelke entsteht so der beliebte Zauber der Traumfabrik seit über 40 Jahren. Rainer Pawelke gründete 1980 die Traumfabrik und ist seitdem als Regisseur für die Bühnenshows verantwortlich. Er und sein Kreativ-Team kreieren seit 40 Jahren ungewöhnliche Inszenierungen für die große Bühne. Mit einfachen Mitteln schafft er magische Momente. Bereits über eine halbe Million Zuschauer konnte Rainer Pawelke so unterhalten.
  • Ärztewechsel im MVZ Ilmtalkliniken - Orthopädie Mainburg

    Am Medizinischen Versorgungszentrum der Ilmtalklinik in Mainburg gibt es zum Monatswechsel zwei Neuerungen beim medizinischen Personal: Dimitar Kyosev verstärkt künftig das Team, Dr. Walter Brunner verlässt das MVZ und geht in den Ruhestand.

    v.l.: Dimitar Kyosev (neuer Arzt im MVZ), Dr. Walter Brunner (ehemaliger ärztlicher Leiter), Dr. Johannes Baumgartner (Ärztlicher Leiter),), Christoph Seika (Betriebsleiter MVZ) (Foto: ITK)v.l.: Dimitar Kyosev (neuer Arzt im MVZ), Dr. Walter Brunner (ehemaliger ärztlicher Leiter), Dr. Johannes Baumgartner (Ärztlicher Leiter),), Christoph Seika (Betriebsleiter MVZ) (Foto: ITK)
    Man könnte es durchaus das Ende einer Ära nennen: nach dreißigjähriger Tätigkeit scheidet Dr. Walter Brunner zum 30.06.2023 aus dem Ärzteteam des MVZ der Ilmtalklinik in Mainburg aus. Er prägte zusammen mit Dr. Robert Thüringer, welcher bereits Ende letzten Jahres in den verdienten Ruhestand eingetreten ist, das Bild der Orthopädie in Mainburg und Umgebung über Jahrzehnte.
  • Asbestrohre in den Kommunen: SPD fordert Bericht der Staatsregierung und Konzept zur Beseitigung der "Gefahr im Boden"

    Fraktionsvizin Ruth Müller: Kommunen dürfen nicht allein gelassen werden

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Jedes Jahr werden in Bayern hunderte Kanalrohre saniert. Einige der Röhren bestehen jedoch aus asbesthaltigem Material - die Auswechslung ist teuer, viele Kommunen sparen sich den Austausch. Die SPD-Fraktion und ihre stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller haben in der heutigen (17.6.) Umweltausschusssitzung einen Bericht der Staatsregierung gefordert. "Viele Gemeinden in Bayern, wie etwa Stephansposching oder Adlkofen in Niederbayern, stehen bei Kanalsanierungen vor einem kostenintensiven Problem", so Müller. "Es ist unverständlich, warum die Staatsregierung ablehnt, darüber zu berichten, wie die Lage in den Kommunen aussieht."
    Ferner hatte die SPD-Fraktion gefordert, dass die Staatsregierung ein Konzept für die betroffenen Gemeinden vorlegt. "Die Städte und Gemeinden dürfen hier nicht allein gelassen werden - denn das würde dazu führen, dass man die Sanierung der 'Gefahr im Boden' einfach verschiebt." In Bayern sind über 4.700 Kilometer der Asbestrohre verlegt, davon sind rund 20 Prozent bereits sanierungsbedürftig, weiß Müller aus ihrer ersten Anfrage. Bei einer geschätzten Sanierungssumme von 450 Euro pro Meter Rohr stehen die bayerischen Kommunen vor einer finanziellen Herausforderung in Milliardenhöhe.



    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300

  • Asiatische Tigermücke erstmals im Landkreis nachgewiesen

    Die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wurde das erste Mal im Landkreis Kelheim nachgewiesen – konkret in Abensberg
    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ein Bürger hatte insgesamt drei Exemplare an den Mückenatlas gesandt, die als asiatische Tigermücken identifiziert wurden.
    Diese Mückenart verbreitet sich seit einigen Jahren in Europa und wurde bereits auch in vielen Regionen Bayerns bestätigt. Grundsätzlich ist der Stich der asiatischen Tigermücke für Mensch und Tier nicht gefährlicher oder schmerzhafter als der Stich durch andere Mückenarten. Die Tigermücke kann allerdings Erkrankungen übertragen, die in Deutschland bislang nur bei Reiserückkehrern festgestellt wurden.
    Die Verbreitung einzudämmen gelingt am Effektivsten, indem mögliche Brutstätten ausgedünnt werden. Geeignete Maßnahmen werden derzeit erarbeitet und zu gegebener Zeit bekannt gemacht.
    Allgemeine Hintergrundinformationen erhalten Sie hier: www.lgl.bayern.de/forschung/forschung_gesundheit/fp_moskito.htm
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern mit zusätzlicher Funktion

    Dr. Joachim Ramming, Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern (Foto: Asklepios Kliniken)Dr. Joachim Ramming, Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern (Foto: Asklepios Kliniken)Dr. Joachim Ramming in den VPKA-Vorstand gewählt

    Dr. Joachim Ramming, Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern wurde am Dienstag, 7. Juli in Rahmen der Jahresmitgliederversammlung des Verbands im "The Monarch Hotel" in Bad Gögging von den anwesenden 47 Mitgliedern in den Vorstand des Verbands der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA) gewählt. "Herzlichen Dank für die Wahl in den Vorstand des VPKA und das damit entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den anderen Vorständen und Mitgliedern im Sinne einer zukunftsorientierten Entwicklung bayerischer privater Krankenhäuser und Rehakliniken und deren Vertretung gegenüber Politik und Gesellschaft" betont der Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern Dr. Joachim Ramming.
  • Atemschutzleistungsbewerb in Abensberg

    Insgesamt 72 niederbayerische Feuerwehrleute stellten sich am vergangenen Samstag (23.04.) einer ganz besonderen Herausforderung: Es stand die Abnahme des Atemschutzleistungsbewerbs an.

    Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen konnten alle Teilnehmenden ihr Bewerbsabzeichen in Bronze oder in Silber mit nach Hause nehmen. Im Bild: Die Teilnehmer aus dem Landkreis Kelheim mit Bewerbsleiter Manfred Ziegler, den Kreisbrandmeistern Manfred Albrecht und Wolfgang Kargl, sowie Schiedsrichterin Dominike Wagner sowie Konrad Bauer, dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg. (Foto: Michael Schmitz)Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen konnten alle Teilnehmenden ihr Bewerbsabzeichen in Bronze oder in Silber mit nach Hause nehmen. Im Bild: Die Teilnehmer aus dem Landkreis Kelheim mit Bewerbsleiter Manfred Ziegler, den Kreisbrandmeistern Manfred Albrecht und Wolfgang Kargl, sowie Schiedsrichterin Dominike Wagner sowie Konrad Bauer, dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg. (Foto: Michael Schmitz)
    Alleine aus dem Landkreis Kelheim nahmen 30 Feuerwehrleute aus den Freiwilligen Feuerwehren
    • Abensberg,
    • Bad Abbach,
    • Langquaid,
    • Mainburg,
    • Pullach,
    • Kelheim,
    • Siegenburg und
    • Teugn an der Abnahme des Leistungswettbewerbs teil.
    Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen konnten alle Teilnehmenden ihr Bewerbsabzeichen in Bronze oder in Silber mit nach Hause nehmen.
    Der Atemschutzleistungsbewerb ist als Ergänzung der herkömmlichen Ausbildung anzusehen und hilft die bereits erworbenen Kenntnisse in Erinnerung zu behalten, diese zu vertiefen und die im Einsatz gestellten Aufgaben sicher und unfallfrei zu erfüllen. Die Abnahme wird in fünf Wertungsstationen durchgeführt. Seit 2013 wird dieser vom Bezirksfeuerwehrverband Niederbayern angeboten und die Abnahme durchgeführt.
    Durch die teils weiten Anfahrtswege haben sich die Verantwortlichen vor einigen Jahren dazu entschlossen, neben Osterhofen im Landkreis Deggendorf einen zweiten, weiter westlich in Niederbayern gelegenen Abnahmeort einzuführen. Mit seiner Gastfreundlichkeit und der hervorragenden Organisation hat sich der Standort in Abensberg seitdem bestens bewährt.
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Athletischer Avatar fördert reale Leistung

    Regensburger Wissenschaftler veröffentlichen Proteus-Effekt in „Popular Science“

    Prof. Dr. Niels Henze (li.) und Martin Kocur (Foto: © Niels Henze/UR)Prof. Dr. Niels Henze (li.) und Martin Kocur (Foto: © Niels Henze/UR)
    Ein Forscherteam der Universität Regensburg, rund um die Professoren Niels Henze und Christian Wolff vom Lehrstuhl für Medieninformatik hat den Proteus-Effekt, d.h. die Frage, wie in der virtuellen Realität die Darstellung und Wahrnehmung des eigenen Avatars die körperliche Leistungsfähigkeit beeinflusst, untersucht. In der Studie radelten Proband:innen auf einem Ergometer und sahen sich selbst (ihren Avatar) als mehr oder weniger sportlich. Dabei konnten signifikante Effekte auf den Pulsschlag und die wahrgenommene Anstrengung gemessen werden. Die Ergebnisse wurden erstmals auf der ACM CHI-Konferenz, der internationalen Top-Konferenz im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion, vorgestellt und anschließend in der Zeitschrift „Popular Science“ veröffentlicht.
  • ATSV-Sportgaststätte "Der Grieche"

    Standort der ATSV-Sportgaststätte "Der Grieche" in Kelheim
  • Attenhofen: Von der Fahrbahn abgekommen

    Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 12.03.2023, gegen 09:50 Uhr, befuhr ein 28- Jähriger aus Mainburg mit seinem Pkw die Kreisstraße 31 in Fahrtrichtung Attenhofen. Kurz vor Attenhofen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Durch den Anstoß wurde der Fahrer schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Mit einem Ableben ist derzeit aber nicht zu rechnen. Den genauen Unfallhergang müssen die Ermittlungen ergeben. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 € geschätzt. Die Feuerwehren Walkertshofen und Attenhofen waren ebenfalls im Einsatz.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung
  • Attosekunden-Stoppuhr für Kristalle

    UR-Physiker:innen vermessen die Dynamik beweglicher Elektronen in Festkörpern mit noch nie erreichter Zeitauflösung

    Durch Lichtfelder können Elektronen und Löcher (blaue und orange Kugeln) durch Festkörper beschleunigt werden. Bei der Kollision der Ladungsträger wird Licht emittiert (Lichtblitze rechts unten). Durch extrem präzise zeitliche Vermessung des Prozesses (veranschaulicht durch die Stoppuhr) können Rückschlüsse auf Vielteilchen-Korrelationen im Kristall (blaue und rote Feldlinien) gezogen werden. (Foto: © Brad Baxley (parttowhole.com)Durch Lichtfelder können Elektronen und Löcher (blaue und orange Kugeln) durch Festkörper beschleunigt werden. Bei der Kollision der Ladungsträger wird Licht emittiert (Lichtblitze rechts unten). Durch extrem präzise zeitliche Vermessung des Prozesses (veranschaulicht durch die Stoppuhr) können Rückschlüsse auf Vielteilchen-Korrelationen im Kristall (blaue und rote Feldlinien) gezogen werden. (Foto: © Brad Baxley (parttowhole.com)
    Durch die Innenstadt zu fahren dauert erfahrungsgemäß länger, als dieselbe Distanz über eine freie Landstraße zurückzulegen. Schließlich begegnet man innerorts vielen anderen Verkehrsteilnehmern, roten Ampeln, Baustellen oder Staus. Möchte man umgekehrt herausfinden, wie dicht eine Straße befahren ist, ohne sich selbst in den Verkehr einzureihen, kann man die Zeit messen, die Autos für eine bestimmte Wegstrecke benötigen. Genau so werden Verkehrsbehinderungen von modernen Navigationssystemen identifiziert. Auch im Mikrokosmos sollte dieses Konzept funktionieren. Wenn sich Elektronen (die kleinstmöglichen Ladungsträger) durch Festkörper bewegen, können sie mit anderen Elektronen interagieren, wodurch sich ihre Dynamik ändert. Aufgrund der winzigen Elektronenmasse, laufen die relevanten Vorgänge aber unvorstellbar schnell ab.
  • Auch 2023 sollen Kinderaugen wieder strahlen dürfen!

    Die beiden Bürgerbüros von Ruth Müller (SPD) und Nicole Bauer (FDP) nehmen auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen - Schwerpunktland ist die Ukraine

    Führen die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wieder gemeinsam durch: Nicole Bauer, MdB, Mathilde Haindl und Ruth Müller, MdL. (Foto: SPD-Niederbayern)Führen die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wieder gemeinsam durch: Nicole Bauer, MdB, Mathilde Haindl und Ruth Müller, MdL. (Foto: SPD-Niederbayern)In rund acht Wochen ist es schon wieder so weit: Dann ist Weihnachten. Das Fest, auf das sich ganz besonders die Jüngsten unter uns freuen. Armut und Krieg sorgen jedoch noch immer dafür, dass nicht alle Kinder gemeinsam mit ihren Familien den Heiligen Abend genießen und sich über ein Geschenk freuen können. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so zumindest ein paar mehr Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
    15 Jahre lang organisierte die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl die Aktion alleine und war somit die einzige Annahmestelle im Umkreis. Nun bekommt sie bereits das fünfte Jahr in Folge Unterstützung von der SPD-Politikerin Ruth Müller und mit der Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer (FDP), die mit ihren Bürgerbüros zwei Anlaufstellen für den guten Zweck bereitstellen. „Der Andrang an Leuten, die Pakete abgeben wollen ist erfreulicherweise immer groß, da bin ich froh, zwei so engagierte Helferinnen an meiner Seite zu wissen“, so Haindl, die dankbar über die Großzügigkeit der Bürgerinnen und Bürger ist.
  • Auch Betriebsgebäude brauchen Sanierung

    Gemeinsam mit den beiden niederbayerischen SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek und ihrem Abgeordnetenkollegen im Bundestag Johannes Schätzl besuchte Rita Hagl-Kehl die Gemeinde Frauenau, wo sie vom zweiten Bürgermeister Willi Biermeier und Alt-Bürgermeister Herbert Schreiner begrüßt wurden.
    Die niederbayerischen SPD-Abgeordneten im Freibad Frauenau, unten v.l.: Johannes Schätzl (SPD-Bundestagsabgeordneter), Ronny Schönberger (2. Vorsitzender Wasserwacht Frauenau), Willi Biermeier (2. Bürgermeister Frauenau ), Christian Flisek (SPD-Landtagsabgeordneter), Johannes Fuchs (Mitarbeiter Freibad), Herbert Schreiner (Alt-Bürgermeister und 2. Vorsitzender SPD Frauenau) und oben v.l.: Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete) und Ruth Müller (SPD-Landtagsabgeordnete). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)Die niederbayerischen SPD-Abgeordneten im Freibad Frauenau, unten v.l.: Johannes Schätzl (SPD-Bundestagsabgeordneter), Ronny Schönberger (2. Vorsitzender Wasserwacht Frauenau), Willi Biermeier (2. Bürgermeister Frauenau ), Christian Flisek (SPD-Landtagsabgeordneter), Johannes Fuchs (Mitarbeiter Freibad), Herbert Schreiner (Alt-Bürgermeister und 2. Vorsitzender SPD Frauenau) und oben v.l.: Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete) und Ruth Müller (SPD-Landtagsabgeordnete). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)Neben dem Besuch des frisch sanierten Freibads besichtigten die niederbayerischen Mandatsträger auch den denkmalgeschützten Gistl-Saal. „Neben Menschen aus der Region besuchen auch viele Touristen und Menschen aus Tschechien unser Freibad, weshalb wie froh sind, dass wir die Becken sanieren konnten“, berichtete Willi Biermeier stolz zu Beginn. Im Zwieseler Winkel sei man zudem das letzte Freibad, weshalb es umso wichtiger sei, nun über eine moderne Beckenanlage zu verfügen. Erstaunt zeigten sich die Abgeordneten beim Rundgang, dass das Wasser bei klarem Himmel nur durch Solarenergie beheizt wird. „Aktuell hört man immer wieder in den Nachrichten, dass Bäder die Wassertemperatur verringern, um Gas zu sparen. Zwar ist die Umsetzung in Frauenau bestimmt nicht auf jedes Freibad anwendbar. Aber es zeigt doch, welche Möglichkeiten inzwischen durch die Erneuerbaren Energien gegeben sind“, so Johannes Schätzl. Dass es abseits der nun abgeschlossenen Beckensanierung allerdings noch einiges zu tun gebe, berichtete Alt-Bürgermeister Herbert Schreiner: „Auch unsere Betriebsgebäude müssen dringend energetisch saniert und modernisiert werden.“ Hier werde man die Gemeinde nicht alleine lassen, so Rita Hagl-Kehl: „Wir werden natürlich die Gemeinde dabei unterstützen, passende Bundesfördermittel zu erhalten. Es wäre schade, wenn man nun quasi auf halber Strecke nicht weiter machen könnte.“
    Wie wichtig öffentliche Bäder für Bürgerinnen und Bürger sind, machte Christian Flisek noch einmal im Gespräch mit den Mitgliedern der örtlichen Wasserwacht deutlich: „Bereits vor Corona ist die Zahl der Nichtschwimmer leider kontinuierlich gestiegen, die Pandemie hat diesen Trend noch einmal beschleunigt. Zeitgleich ist auch die Zahl der Badunfälle gestiegen. Wohnortnahe Bademöglichkeiten sind deshalb umso wichtiger, um Kindern die Möglichkeit zu bieten, sicher schwimmen zu lernen.“ So erreichen laut Zahlen der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft leider nur noch 40 Prozent der Grundschulkinder das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze. 1990 lag die Quote noch bei 90 Prozent. In diesem Zusammenhang hob 2. Bürgermeister Willi Biermeier noch einmal die Leistung der ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht hervor: „Nur durch die großartige Unterstützung der Wasserwacht ist in Frauenau der Freibadbetrieb möglich.“ Zudem gebe man auch Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche und helfe so, die Zahl der Nichtschwimmer zu reduzieren. Insgesamt kamen bisher so pro Jahr ca. 650 Stunden „Wachdienst“, bis zum Ende der diesjährigen Badesaison bis zu 1000 Stunden „Wachdienst“ zusammen, die die Mitglieder der Wasserwacht unentgeltlich im Freibad leisten. Dieses Engagement könne man gar nicht genug würdigen, betonten die Abgeordneten, mit Rita Hagl-Kehl und Johannes Schätzl selbst zwei Mitglieder der Wasserwacht, unisono. Aber auch für ältere Mitbürger seien Schwimmbäder als Sportstätte ein wichtiger Anlaufpunkt. „Schwimmen hält fit und ist gesund. Je näher ein Bad liegt, desto einfacher ist es regelmäßiger seine Bahnen zu ziehen. Zudem ist für viele alleinstehende Senioren das Freibad im Sommer ein sozialer Kontaktpunkt“ so Ruth Müller abschließend.
    Im Anschluss besichtigte man noch den denkmalgeschützten Gistl-Saal. Aktuell sei man mitten in der Sanierungsplanung, so Willi Biermeier. Laut der Kostenschätzung der Machbarkeitsstudie aus November 2021 ist mit Kosten in Höhe von ca. 12 Mio € zu rechnen. Ende September werden wir uns Konzepte verschiedener Planungsbüros vorstellen lassen, nach Vergabe an ein Büro werden dann konkreten Planungen erfolgen.
     
     
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  • Auch dieses Jahr sollen Kinderaugen wieder strahlen dürfen!

    Die beiden Bürgerbüros von Ruth Müller (SPD) und Nicole Bauer (FDP) nehmen auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen - Schwerpunktland ist die Ukraine

    v.l.: FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer, Mathilde Haindl - Stadträtin von Rottenburg - sowie SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer, Mathilde Haindl - Stadträtin von Rottenburg - sowie SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)In knapp zwei Monaten ist es schon wieder so weit: Dann ist Weihnachten. Das Fest, auf das sich ganz besonders die Jüngsten unter uns freuen. Armut und Krieg sorgen jedoch noch immer dafür, dass nicht alle Kinder gemeinsam mit ihren Familien den Heiligen Abend genießen und sich über ein Geschenk freuen können. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so zumindest ein paar mehr Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
    15 Jahre lang organisierte die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl die Aktion alleine und war somit die einzige Annahmestelle im Umkreis. Nun bekommt sie bereits das vierte Jahr in Folge Unterstützung von der SPD-Politikerin Ruth Müller, die mit ihrem Bürgerbüro einen weiteren Ort zur Abgabe zur Verfügung stellt. Letztes Jahr durften sich die beiden „Sammlerinnen“ dann noch über die Mithilfe der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer freuen, die ebenfalls ihre Räumlichkeiten als Anlaufstelle für den guten Zweck bereitstellte. „Der Andrang an Leuten, die Pakete abgeben wollen ist erfreulicherweise immer groß, da bin ich froh, zwei so engagierte Helferinnen an meiner Seite zu wissen“, so Haindl, die dankbar über die Großzügigkeit der Bürgerinnen und Bürger ist. Natürlich hat nicht jeder finanziell die Möglichkeit einen kompletten Schuhkarton zu packen. Diejenigen, die trotzdem gerne helfen wollen, können auch nur einzelne Teile der Packliste abgeben. Daraus schnürt die Rottenburgerin dann ein Gesamtpaket. Die letztjähre Aktion war wie gewohnt ein voller Erfolg, weshalb sich die drei Frauen einig sind: Auch dieses Jahr wollen sie wieder mithelfen, dass bedürftigen Kinder erfahren, dass jemand an sie denkt und sie nicht alleine sind.
  • Auch eine Frau bewirbt sich um das Bürgermeisteramt in Bad Abbach

    Aufstellungsversammlung der Wählergruppierung "Aktive Bürger Bad Abbach"
    Die Kandidatinnen und Kandidaten der Wählergruppierung Die Kandidatinnen und Kandidaten der Wählergruppierung "Aktive Bürger Bad Abbach" mit Dr. Marina Markheim (Bildmitte-Treppe) als Listenführerin und Bürgermeisterkandidatin (Foto: Aktive Bürger Bad Abbach)
    Die Aufstellungsversammlung der Gruppierung Aktive Bürger Bad Abbach (kurz ABBA) unter der Leitung von Alfred Lakotta brachte eine große Überraschung im beginnenden Wahlkampf des Marktes Bad Abbach.
    12 Kandidaten/innen der Gruppierung gehen in das Rennen bei der Wahl am 15. März 2020 um die 24 Plätze im neuen Gemeinderat von Bad Abbach.
  • Auch im Jahr 2023 sollen Kinderaugen wieder strahlen dürfen!

    Die beiden Bürgerbüros von Ruth Müller (SPD) und Nicole Bauer (FDP) nehmen auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen - Schwerpunktland ist die Ukraine

    Führen die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wieder gemeinsam durch: Nicole Bauer, MdB, Mathilde Haindl und Ruth Müller, MdL (Foto: SPD-Niederbayern)Führen die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wieder gemeinsam durch: Nicole Bauer, MdB, Mathilde Haindl und Ruth Müller, MdL (Foto: SPD-Niederbayern)In rund elf Wochen ist es schon wieder so weit: Dann ist Weihnachten. Das Fest, auf das sich ganz besonders die Jüngsten unter uns freuen. Armut und Krieg sorgen jedoch noch immer dafür, dass nicht alle Kinder gemeinsam mit ihren Familien den Heiligen Abend genießen und sich über ein Geschenk freuen können. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so zumindest ein paar mehr Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
    15 Jahre lang organisierte die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl die Aktion alleine und war somit die einzige Annahmestelle im Umkreis. Nun bekommt sie bereits das fünfte Jahr in Folge Unterstützung von der SPD-Politikerin Ruth Müller und mit der Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer (FDP), die mit ihren Bürgerbüros zwei Anlaufstellen für den guten Zweck bereitstellen.
  • Auch im Jahr 2023 sollen Kinderaugen wieder strahlen dürfen!

    In wenigen Wochen ist Weihnachten

    Die Abgeordneten Nicole Bauer, MdB und Ruth Müller, MdL (r.) mit Stadträtin Mathilde Haindl. (Foto: Abgeordnetenbüro)Die Abgeordneten Nicole Bauer, MdB und Ruth Müller, MdL (r.) mit Stadträtin Mathilde Haindl. (Foto: Abgeordnetenbüro)Das Fest, auf das sich ganz besonders die Jüngsten freuen. Armut und Krieg sorgen jedoch noch immer dafür, dass nicht alle Kinder mit ihren Familien den Heiligen Abend genießen und sich über ein Geschenk freuen können. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so zumindest ein paar mehr Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
    15 Jahre lang organisierte die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl die Aktion alleine und war somit die einzige Annahmestelle im Umkreis. Nun bekommt sie bereits das fünfte Jahr in Folge Unterstützung von der SPD-Politikerin Ruth Müller und mit der Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer (FDP), die mit ihren Bürgerbüros zwei Anlaufstellen für den guten Zweck bereitstellen.
  • Auch in den Wintermonaten 2022/23 wieder Gehölzpflege im Landkreis Kelheim

    Die kalte Jahreszeit – für das Staatliche Bauamt Landshut und seine Straßenmeistereien gleichzeitig der Zeitraum für Gehölzpflegearbeiten.

    Das Staatliche Bauamt sorgt für verkehrssichere und langfristig alterungsfähige Gehölzbestände an den Bundes- und Staatsstraßen. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)Das Staatliche Bauamt sorgt für verkehrssichere und langfristig alterungsfähige Gehölzbestände an den Bundes- und Staatsstraßen. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
    Das Ziel: die Entwicklung verkehrssicherer und langfristig alterungsfähiger Gehölzbestände. Auch in den Wintermonaten 2022/23 führt die Straßenmeisterei Abensberg an Bundes- und Staatsstraßen im Landkreis Kelheim solche Maßnahmen durch.
    Da in den meisten Fällen nur von der Straße aus gearbeitet werden kann, ist in den Arbeitsbereichen mit Behinderungen in beiden Richtungen zu rechnen. Der Verkehr wird deshalb bei Bedarf halbseitig eingeengt und eventuell zusätzlich per Ampel geregelt. Die Arbeiten erfolgen ausschließlich tagsüber. Das Staatliche Bauamt bittet um Verständnis und um besondere Vorsicht im Arbeitsbereich.
    In folgenden Abschnitten arbeitet die Straßenmeisterei Abensberg in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt:
    B 16
    o bei Saal an der Donau
    o bei Lengfeld
    o bei Bad Abbach
    B 299
    o zwischen Neustadt/Donau und Marching
    St 2333
    o zwischen Siegenburg und Kirchdorf
    Die Bäume und Sträucher entlang von Straßen erfüllen wichtige Funktionen: Sie schützen Böschungen gegen Erosionen, schirmen Anwohner von Verkehr, Staub und Abgasen ab, binden die Straßen landschaftsgerecht in ihre Umgebung ein, dienen Verkehrsteilnehmern als Wind- und Blendschutz und vielen Tieren als Rückzugs- und Nisträume. Allerdings können die Gehölze zur Gefahrenquelle werden: Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und könnten dann Verkehrsteilnehmer gefährden. Zweige, die in den Verkehrsraum ragen, könnten Fahrzeuge beschädigen. Und auch die freie Sicht in Kurven und entlang der Strecke muss gewährleistet sein. Ebenso dürfen Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen nicht durch Pflanzen verdeckt sein.
    Um die Bestände in einem verkehrssicheren Zustand zu erhalten, werden sie daher in regelmäßigen Abständen von zehn bis maximal 15 Jahren gepflegt. Diese Pflege erfolgt in den Wintermonaten bis spätestens Ende Februar, um gehölzbewohnende Vogelarten oder andere Tierarten nicht zu stören. „Das entscheidende Kriterium ist für uns die Verkehrssicherheit“, erklärt Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt Landshut. „Wir wissen aber auch um die Sensibilität bei diesem Thema. Unser Motto für diese Arbeiten lautet deshalb: So wenig wie möglich und so viel wie nötig.“
    Bei den Arbeiten werden die Sträucher an Böschungen bis auf ca. 20 cm verkürzt oder ausgedünnt, um den Bestand zu verjüngen. „Auf den Stock setzen“ heißt der Fachausdruck für diese Vorgehensweise. „Verständlicherweise erscheint diese Maßnahme für manchen auf den ersten Blick sehr radikal“, sagt Robert Bayerstorfer. „Aber was für Außenstehende häufig nach einem Kahlschlag aussieht, hilft der Natur dabei, sich zu verjüngen.“ Denn Bestände, die über viele Jahre hochgewachsen sind, verschatten den darunterliegenden Boden. Durch mangelnden Lichteinfall wachsen keine jungen Gehölze nach, was zu Lücken in der Bepflanzung führen kann. Der regelmäßige Rückschnitt hilft Pflanzen und Wurzeln, gesund zu bleiben. Schon nach ein bis zwei Vegetationsperioden hat sich wieder ein dichter, stufig aufgebauter Bestand entwickelt. Freigestellte Einzelbäume entwickeln sich besser, da sie mehr Licht erhalten und durch die fehlende Konkurrenz mehr Wasser und Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen können. Da die Gehölze immer nur abschnittsweise zurückgeschnitten werden, können sich die Tiere in angrenzende, unbearbeitete Flächen zurückziehen.
    Ein geringer Teil des Holzes verbleibt an Ort und Stelle, wo es als Totholz oder zu Reisighaufen gestapelt Reptilien, Insekten und Vögeln einen neuen Lebensraum bietet. Der weitaus größere Teil wird jedoch entfernt, damit sich die Bestände von selbst verjüngen können und Wurzelstöcke wieder austreiben. Das Schnittgut wird weiterverwertet und etwa als gehäckselte Biomasse energetisch genutzt.
    Zudem werden über den ganzen Landkreis verteilt abgestorbene oder kranke Bäumen gefällt. Darüber hinaus muss das Staatliche Bauamt einzelne Bäume entfernen, wenn sich herausgestellt hat, dass sie aufgrund ihrer Lage und ihres Zustandes eine besondere Gefährdung für den Verkehr darstellen. Sind solche Bäume landschaftsbildprägend, erfolgt eine Ersatzpflanzung an geeigneter Stelle.
     
     
    Tobias Nagler
    Staatliches Bauamt Landshut
    Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: +49 (871) 9254 114
    Mobil: +49 (172) 4104939
    Fax: +49 (871) 9254 158
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: http://www.stbala.bayern.de
  • Auch in der Pandemie an Traditionen festhalten

    „Zentrum für digitale Gebäudetechnik“ in Schwandorf feiert wichtige Baufortschritte

    Der Neubau der Handwerkskammer in Schwandorf geht zügig voran: Der Rohbau ist fertiggestellt, das Dach abgedichtet, der Innenausbau gestartet und die Fassade in Arbeit.  (Foto: Foto Schwarz)Der Neubau der Handwerkskammer in Schwandorf geht zügig voran: Der Rohbau ist fertiggestellt, das Dach abgedichtet, der Innenausbau gestartet und die Fassade in Arbeit. (Foto: Foto Schwarz)Kurz vor Ausbruch der Pandemie gab die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz den Neubau eines Zentrums für digitale Gebäudetechnik bekannt. Nun, knapp ein Jahr später, ist der Rohbau fertiggestellt, das Dach abgedichtet, der Innenausbau gestartet, die Fassade in Arbeit und eigentlich stünde nun das Richtfest an. „Der Bau ist bislang – Corona zum Trotz – sehr zügig und absolut reibungslos verlaufen“,berichtet Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, erfreut. „Gerade deshalb hätten wir uns gerne mit einem großen Richtfest bei allen Baubeteiligten persönlich bedankt“, ergänzt HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger. Dass so eine Veranstaltung aufgrund der aktuellen Pandemielage nicht möglich sei, sei klar, dennoch wolle die Kammer an den alten, handwerklichen Traditionen festhalten, weshalb sich die Spitzenvertreter der Kammer gestern mit den Bauhauptverantwortlichen in kleiner Runde vor Ort getroffen haben. Dabei sprach Zimmerermeister Christoph Geiß den traditionellen Richtspruch. Insbesondere war den Kammervertretern beim gestrigen Treffen wichtig zu betonen: „Unser größter Dank und Respekt gilt den am Bau beteiligten Firmen und ihren Mitarbeitenden. Den bisherigen Bauerfolg haben wir vor allem ihnen zu verdanken. Im Hinblick auf die erschwerten Bedingungen eine enorme Leistung“, so Haber und Kilger unisono.
  • Auch Schülerbeförderung betroffen:

    Landkreisweite Verkehrsbehinderungen am Montag (08.01.2024) erwartet

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Am Montag (08.01.) wird es landkreisweit zu anhaltenden Verkehrsbehinderungen kommen. Landwirte werden mit ihren Traktoren vor allem die Auffahrten zu Bundesstraßen und zur Autobahn A 93 im Landkreis blockieren. Zudem wird es Beeinträchtigungen auf weiteren Straßen geben. Die Demonstrationen des Bayerischen Bauernverbandes, Kreisverband Kelheim, finden an 24 Standorten statt. Sie beginnen um 5 Uhr und dauern bis 12 Uhr.
    Somit ist auch mit erheblichen Beeinträchtigungen in der Schülerbeförderung zu rechnen. Sollten Schülerinnen und Schüler aufgrund der Demonstrationen nicht in die Schule kommen können, werden die Erziehungsberechtigten gebeten, möglichst umgehend die zuständige Schule zu informieren. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.km.bayern.de .
  • Auf dem Europäischen Pilgerweg VIA NOVA die Heimat erwandern

    – Neue Hörstationen auf dem Klosterweg durch den Landkreis

    Neue Hörstationen auf der VIA NOVA, wie hier zum Beispiel Frauenbründl bei Bad Abbach  (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e. V.)Neue Hörstationen auf der VIA NOVA, wie hier zum Beispiel Frauenbründl bei Bad Abbach (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e. V.)
    Pilgern ist so alt wie der Glaube an höhere Mächte. Heute ist es oft die Flucht vor dem Stress des Alltags, die Suche nach innerer Ruhe und der Spaß am Wandern in herrlicher Natur, was Pilger reizt. Die religiösen Stätten am Wegesrand sind als kulturelle Denkmäler eine willkommene Abwechslung und markieren meist ein Etappenziel des mehrtätigen Wanderweges. Doch auch, wer sich gänzlich ohne gläubigen Vorsatz auf den Weg macht, bewegt sich doch in der einzigartigen Schöpfung der Natur – und die steckt bekanntlich voller Wunder.
  • Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit:

    Kostenfreie Sprechtage im Landratsamt Kelheim

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Am Dienstag, den 21. November, haben Existenzgründer und Betriebsnachfolger die Möglichkeit, sich von einem Experten der Hans Lindner Stiftung umfassend beraten zu lassen. Das Angebot eines Einzelgesprächs richtet sich an Personen aus dem Landkreis Kelheim und Umgebung, die eine Existenzgründung im Voll- oder Nebenerwerb anstreben oder über eine Betriebsnachfolge nachdenken.
    Der Sprechtag, veranstaltet von der Wirtschaftsförderung und der Hans Lindner Stiftung, findet das letzte Mal in diesem Jahr statt. Ein Gesprächstermin im Landratsamt Kelheim dauert 60-90 Minuten.
    Um individuell auf die Unternehmer eingehen zu können, wird im Vorfeld eine Vorhabensbeschreibung mit einem Fragebogen erfasst.
    Eine vorherige Terminbuchung ist unbedingt notwendig: entweder online unter www.landkreis-kelheim.de/gruenderberatung oder direkt bei der Wirtschaftsförderung unter 09441 207-2106.
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Auf dem Weg zu einer verpflichtenden Klimakennzeichnung auf Lebensmitteln

    Am 19.10. fand im Paul-Löbe-Haus unter der Schirmherrschaft der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl ein Austausch über die wissenschaftlichen Grundlagen eines Klimalabels statt

    v. l.: Andre Winzer, Moderator der Veranstaltung gemeinsam mit Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete, im Paul-Löbe-Haus. (Foto: Büro Hagl-Kehl)v. l.: Andre Winzer, Moderator der Veranstaltung gemeinsam mit Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete, im Paul-Löbe-Haus. (Foto: Büro Hagl-Kehl)In enger Zusammenarbeit mit der Initiative „Together for Carbon Labelling“ bildete die Veranstaltung den Auftakt einer vierteiligen Reihe, in der verschiedene Perspektiven einer verpflichtenden Klimakennzeichnung diskutiert werden. Das Ziel eines Klimalabels besteht darin, CO₂-Äquivalente und weitere Umweltauswirkungen für die Verbraucherinnen und Verbraucher klar und verständlich zu kommunizieren. Dies soll ihnen ermöglichen, umweltbewusste Kaufentscheidungen zu treffen. „Für Verbraucherinnen und Verbraucher muss es durch eine eindeutige Kennzeichnung möglich sein, alles über die Herkunft eines Produktes bereits im Geschäft zu erfahren“, so Rita Hagl-Kehl. „Das sollte nicht nur für die Inhaltsstoffe gelten, sondern auch für die Art und Weise, wie etwas hergestellt wird.“
  • Auf den Spuren des Roten Kreuzes

    BRK Kreisverband Kelheim auf Bildungsreise in Italien

    Die Reisegruppe des BRK-Kreisverbandes Kelheim (Foto: Veronika Modes)Die Reisegruppe des BRK-Kreisverbandes Kelheim (Foto: Veronika Modes)
    Beginn des Fackelzuges in Solferino (Foto: Patricia Dräger)Beginn des Fackelzuges in Solferino (Foto: Patricia Dräger)24 Jugendliche und Erwachsene des BRK Kreisverbands Kelheim machten sich von 23.06. bis 25.06. auf den Weg nach Solferino in Italien, um mehr über die Entstehung des Roten Kreuzes zu erfahren.
    Jährlich treffen sich dort tausende Rotkreuzler aller Nationen. Dort nehmen sie gemeinsam an dem Fackelzug (Fiaccolata), der der Gründung des Roten Kreuzes vor mehr als 150 Jahren gedenkt, teil. Bei diesem 9 Kilometer langen Fackelzug von Solferino nach Castiglione delle Stiviere konnten die Teilnehmer mit Mitgliedern aus aller Welt ins Gespräch kommen oder zusammen singen. Außerdem konnte man sein BRK-Shirt gegen das Shirt des Italienischen Roten Kreuzes tauschen. Während des restlichen Aufenthaltes bestand die Möglichkeit, diverse Museen, Denkmäler und Kirchen zu besuchen, die mit dem Roten Kreuz in Verbindung stehen.
    Solferino gilt als die Geburtsstätte des Roten Kreuzes und liegt südlich des Fackelzug auf dem Weg nach Castiglione delle Stiviere   (Foto: Patricia Dräger)Fackelzug auf dem Weg nach Castiglione delle Stiviere (Foto: Patricia Dräger)Gardasees. Henry Dunant, Gründer der Organisation, reiste nach Italien, um Napoleon III zu sprechen. Dabei wurde er am 24.06.1859 Zeuge der Schlacht von Solferino und war schockiert über die fehlende medizinische Versorgung der Verwundeten. Gemeinsam mit der Zivilbevölkerung übernahm er die Betreuung und Versorgung der Verletzten. Aus dieser Geschichte resultiert die Gründung des Internationalen Roten Kreuzes und das Humanitäre Völkerrecht (Genfer Konventionen).
     
     
    Text: Patricia Dräger
    Theresa Fromm
    Referentin des Kreisgeschäftsführers
    BRK-Kreisverband Kelheim
    Körperschaft des öffentlichen Rechts
    Kreisverband Kelheim
    Abensberger Straße 6
    93309 Kelheim
    Mobil: 0175 3552165
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.kvkelheim.brk.de 
  • Auf die (Spiel-)Plätze - fertig - los!

    Weitere Spielplatzerweiterungen abgeschlossen - neue Spielgeräte stehen bereit

    Erweiterung Spielplatz Lengfeld (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)Erweiterung Spielplatz Lengfeld (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)
    Kinder aufgepasst! Es ist so weit. Die Spielplatzerweiterungen im Heidfeld (Ernst-Reuter-Straße) und in Lengfeld „Am Mühlbach“ (Teugner Straße) sind aufgebaut und freuen sich auf euch!
    Spielplatz Lengfeld AmMuehlbach3 (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)Spielplatz Lengfeld AmMuehlbach3 (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)
    Am Rande des Heidfeldwaldes könnt ihr - während eure Mamas und Papas die im Frühjahr installierten Fitnessgeräte ausprobieren - jetzt hier auch rutschen, klettern und hangeln.
    Spielplatz Lengfeld AmMuehlbach 6 (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)Spielplatz Lengfeld AmMuehlbach 6 (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)
    In Lengfeld wurde für die ganz Kleinen unter euch u. a. ein tolles Sandspielhäuschen mit Sandaufzug und Rutsche aufgebaut. Die großen Kids können sich an der Erweiterung des bestehenden Spielgerätes versuchen und auch hier rutschen, hangeln und klettern. Vielleicht versteckt ihr euch aber auch in der Röhre oder kriecht durch die Reifen? Zu guter Letzt könnt ihr euch auch noch am neuen Balancierbalken und dem Kletternetz erfreuen.
    Erweiterung Spielplatz Heidfeld (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)Erweiterung Spielplatz Heidfeld (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)
    Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald bedankt sich bei den Jugendbeauftragten Stefanie Berger-Müller und Andreas Diermeier sowie seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Ideen und deren Umsetzung. „Allen Kids wünsche ich viel Spaß beim Spielen und dass die Geräte lange in ihrer Schönheit erstrahlen, ohne Schmierereien und Vandalismus. Ein respektvolles Miteinander aller Altersgruppen wäre wirklich schön.“
  • Auf die Spraydosen, fertig, los!

    Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Stadt Kelheim und die Klasse FOS 10 des Beruflichen Schulzentrums Kelheim wieder an der Aktion „Kelheim und Regensburg lesen ein Buch“

    Die Schülerinnen und Schüler der Klasse FOS 10 gestalten ihre „Dibbuks“ zur Lektüre „Titos Brille“. (Foto: Simone Mittermeier)Die Schülerinnen und Schüler der Klasse FOS 10 gestalten ihre „Dibbuks“ zur Lektüre „Titos Brille“. (Foto: Simone Mittermeier)
    Dieses Mal stand die Familienbiografie „Titos Brille - Die Geschichte meiner strapaziösen Familie“ der bekannten TV-Schauspielerin und Theater-Regisseurin Adriana Altaras, die 1960 in Zagreb geboren wurde und in Gießen als Tochter des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde aufwuchs, im Mittelpunkt der Veranstaltung.
    Unter dem Motto „Tito durch die Graffiti-Brille - Ein Kunstprojekt mit der FOSBOS Kelheim“ gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse FOS 10 Graffitis zur Lektüre. Initiiert wurde das Projekt von StRin Simone Mittermeier, die dabei von der Stadt Kelheim, insbesondere von Frau Lena Plapperer (Fachbereichsleiterin Tourismus, Wirtschaft, Marketing, Kultur der Stadt Kelheim) unterstützt wurde.
  • Auf Entdeckertour durch die Heimat

    Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V. stellt Mitmach-Heft für Kinder vor

    Zusammen mit dem Maskottchen des Landesvereins, Dackel Waldi, begeben sich die Kinder auf eine Entdeckertour durch die Heimat. (Bildautor: Elena Buono)Zusammen mit dem Maskottchen des Landesvereins, Dackel Waldi, begeben sich die Kinder auf eine Entdeckertour durch die Heimat. (Bildautor: Elena Buono)
    Wie kann man Kinder für das Thema Heimatpflege begeistern? Und wie lässt sich kindgerecht erklären, dass es für das Bewahren und Gestalten unserer Heimat das Engagement aller braucht? Mit diesen Fragen setzten sich die Mitarbeiter des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. in den letzten Monaten intensiv auseinander.
    „Wir möchten grundsätzlich alle Menschen dazu ermuntern, ihre heimatliche Umgebung bewusst wahrzunehmen, um beispielsweise den Wert einer unversehrten Landschaft oder die Besonderheit regionaler Baukultur wertschätzen zu können. Heimat ist schön, macht aber viel Arbeit. Deshalb wollen wir schon in den Kindern ein Interesse für die unmittelbare Umgebung wecken“, erklärt Dr. Daniela Sandner, wissenschaftliche Mitarbeiterin, die das Entdeckerheft zusammen mit einer Illustratorin konzipiert hat.
  • Auf vorausfahrenden Pkw aufgefahren

    Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 19.11.2023, gegen 14:40 Uhr, befuhr ein 23- Jähriger aus München mit seinem Pkw die A93 in Fahrtrichtung Regensburg. Kurz vor der Anschlussstelle Bad Abbach übersah er den vor ihm fahrenden Pkw eines 74- Jährigen aus Tschechien und fuhr auf. Der Vorausfahrende musste zuvor verkehrsbedingt bremsen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Verletzt wurde niemand. Der Unfallverursacher wurde verwarnt.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Aufbau der um:welt hat begonnen

    Das erste bayerische Energie-Bildungszentrum für Regensburg und Kelheim eröffnet voraussichtlich im Mai

    Im Tiefgeschoss des neuen RUBINA-Gebäudes sind Schreiner, Ausstellungsbauer und Medientechniker täglich am Werk. Nach und nach nimmt die um:welt, die interaktive Ausstellung des ersten bayerischen Energie-Bildungszentrums, Gestalt an. „Voraussichtlich ab Mai können die ersten Besucher bei uns den Zusammenhang ihres persönlichen Verhaltens mit dem Klimawandel ganz praktisch erfahren“, erklärt Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg (EAR).
    Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg, erläutert die Funktionen des Raumschiffs Erde. (Foto: Christian Omonsky)Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg, erläutert die Funktionen des Raumschiffs Erde. (Foto: Christian Omonsky)
    Die Ausstellung auf rund 600 Quadratmetern Fläche wurde von der EAR konzipiert und vom Berliner Ausstellungsbüro C4 umgesetzt. Mit der um:welt möchte die Energieagentur rund 12.000 bis 15.000 Besuchern pro Jahr vor allem Mut machen: „Nach einem Besuch soll hängen bleiben, dass wir dem Klimawandel nicht hilflos ausgesetzt sind, sondern jeder Einzelne im Alltag etwas tun kann“, betont Friedl.

  • Aufbruch und Fortschritt müssen gelingen

    Statement zum Jahreswechsel von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Seit fast zwei Jahren hat die Pandemie unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben fest im Griff und es scheint kein Ende in Sicht. Die aktuellen Entwicklungen sind besorgniserregend und die Frage, wie es wieder so weit kommen konnte, wird zu Recht laut. Experten aus Medizin und Wissenschaft haben schon im Sommer vor einem harten Corona-Herbst und -Winter gewarnt. Es wäre nötig gewesen, dass die Politik die Warnungen ernster genommen und besser Vorsorge getroffen hätte.
    Solider Fahrplan statt ständiger Beschränkungen nötig
    Fest steht heute: Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Vor allem aber müssen wir normales Wirtschaften unter Corona möglich machen. Dabei kommen wir um eine Erhöhung der Impfquote wohl nicht herum. Impf- und damit Gesundheitsschutz bedeutet im Endeffekt Betriebe-Schutz. Ständige Schließungen – egal welcher Branche – führen langfristig nicht zur Lösung. Immer nur überhastet reagieren, um letztlich festzustellen, dass die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichen, genügt nicht. Wir brauchen endlich einen soliden Fahrplan, der mittel- und langfristige Strategien und Konzepte bereithält. In den Startlöchern stehend, kündigt die neue Bundesregierung Aufbruch und Fortschritt an. Angesichts der aktuellen Lage und der Herausforderungen, vor denen unser Land steht, darf sich diese Ankündigung nicht als leere Worthülse entpuppen. Wir nehmen dieses Versprechen ernst und appellieren an die politisch Verantwortlichen: Aufbruch und Fortschritt müssen wirklich gelingen. Dabei muss klar sein, dass wir nicht noch mehr Regulierung und Belastungen brauchen, sondern wirtschaftliche Dynamik, um Wohlstand und Beschäftigung langfristig zu sichern.
  • Auffälliger Geländewagen in der Konradsiedlung gestohlen

    REGENSBURG: Ein bislang unbekannter Täter entwendete am letzten Wochenende einen am Straßenrand geparkten hochwertigen Geländewagen. Die Polizei sucht Zeugen.

    Originalfoto des entwendeten Dodge Ram Longhorn (Foto: Kriminalpolizeiinspektion Regensburg/Privat)Originalfoto des entwendeten Dodge Ram Longhorn (Foto: Kriminalpolizeiinspektion Regensburg/Privat)
    Am Freitag, 24. Februar 2023, parkte ein Regensburger gegen Mittag seinen schwarzen Geländewagen der Marke Dodge in der Posener Straße. Am Montag, 27. Februar 2023, stellte er am Vormittag fest, dass der Wagen nicht mehr am Abstellort stand. Der Wert des Fahrzeugs liegt im mittleren fünfstelligen Eurobereich.
     
    Beschreibung des Fahrzeugs:
    • Dodge Ram Longhorn
    • Schwarz
    • Pickup-Truck
    • Auffälliger weißer Aufkleber an der Fahrertüre „RAMKART For Sale“
    • Türgriffe mit Chromelementen
    • Große Fahrzeugausmaße: Länge 5,8 Meter
    • Erstzulassung 2017
     
    Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Ihre Mithilfe:
    Haben Sie den gestohlenen Geländewagen gesehen oder können Sie Hinweise zur Tataufklärung geben? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888.
     
     
     
    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Auffrischungsimpfungen im Impfzentrum des Landkreises möglich

    Landrat Martin Neumeyer appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung wahrzunehmen.

    Auffrischungsimpfungen werden im Impfzentrum des Landkreises sowie mit Hilfe des Impfbusses angeboten.

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Landratsamt Kelheim beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Auffrischungsimpfungen.

    Wer kann sich eine Auffrischungsimpfung verabreichen lassen?

    Seit September werden bestimmten Personengruppen sogenannte Auffrischungsimpfungen angeboten. Grundsätzlich können sich aber alle Bürgerinnen und Bürger eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

    Für welche Personen ist eine Auffrischungsimpfung besonders sinnvoll?
    • Bewohner in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen
    • Bewohner in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und anderen vulnerablen Gruppen
    • Pflegebedürftige in ihrer eigenen Häuslichkeit
    • Personen mit einer Immunschwäche
    • Personen mit einer schweren Immunschwäche oder Immunsuppression
    • Menschen ab 80 Jahren
    • Menschen ab 60 Jahren nach individueller Abwägung und ärztlicher Beratung 
    • Personal, das regelmäßig in Kontakt mit infektiösen Menschen steht, zum Beispiel in medizinischen Einrichtungen oder Pflegeeinrichtungen 
    • Enge Haushaltskontaktpersonen von Personen mit einer schweren Immunschwäche 
    • Personen, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden
    • Personen, die ihre vollständige Impfserie mit dem Impfstoff von AstraZeneca bekommen haben 
    • Personen, die nach einer Coronavirus-Infektion eine Impfdosis eines Vektor-Impfstoffs erhalten haben 

    Bezüglich der Altersgruppen empfiehlt die STIKO Auffrischungsimpfungen für Personen ab 70 Jahren.

  • Aufg´spielt zum Gartenfest

    Bayerischer Landesverein für Heimatpflege wirbt für grandiose Idee einer oberbayerischen Blaskapelle

    Logo des Bayerischen Landesverbandes für Heimatpflege e.V. (Grafik: Bayerischer Landesverband für Heimatpflege e.V.)In Mühldorf kommt das Volksfest in diesem Sommer nach Hause. Weil das große Traditionsvolksfest der Stadt wegen der Pandemie ausfällt, bietet die Blaskapelle Altmühldorf nun Hausbesuche an. Diese Idee findet der Bayerische Landesverein für Heimatpflege so großartig, dass er sie bayernweit weiterempfiehlt.
    An den beiden Volksfest-Wochenenden, an denen die Kapelle in einem Bierzelt gespielt hätte, rücken zwölf- bis 15-köpfige Abordnungen mit Musikerinnen und Musiker auf Bestellung zu Privatleuten aus und spielen stundenweise für Privatleute. Etwa bei Grillfesten in Gärten.
    „Besonders charmant finden wir, dass sie als einzige Gage eine Spende für die Jugendkasse erwarten“, sagt Landesvereins-Geschäftsführer Dr. Rudolf Neumaier. Mit den Gartenkonzerten kämen die vielen Mädchen und Buben aus dem musikalischen Nachwuchs zu Auftritten, bei denen sie Routine sammeln können. Ein Verein verstehe sich nicht zuletzt als Plattform, die „kreative Initiativen wie die ,Mobile Blaskapelle´ aufnimmt und unter die Leute bringt“.
    Auch Dr. Elmar Walter, der Leiter der Abteilung Volksmusik im Landesverein für Heimatpflege, lobt die Altmühldorfer für ihre Aktion: „Damit machen sie professionellen Gruppen keine Konkurrenz, die auf Einnahmen aus Konzerten angewiesen sind.“ Dies sei im vergangenen Jahr mancherorts vorgekommen, wo sich zum Beispiel Wirte die Gagen für professionelle Ensembles gespart hätten und dafür lieber Blaskapellen spielen ließen, die froh um Auftritte waren. Initiativen wie die Mühldorfer seien enorm wichtig, damit regionale Kultur lebendig und vor allem die jungen Musikantinnen und Musikanten bei der Stange blieben.
    Die Erfolge von Projekten wie beispielsweise „Kultur vor dem Fenster“ (http://www.kultur-vor-dem-fenster.de) oder der NICHT-Kerwa der fränkischen Gruppe „Kellerkommando“ – die auf einer ähnlichen Idee wie die der Blaskapelle Altmühldorf basierte – zeigen laut Walter deutlich den Bedarf der Menschen an kultureller Teilhabe. Dass dabei Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, beweisen die vielen kreativen Ideen von Kulturschaffenden, wie sie ihre Inhalte den Menschen nahebringen können.

    Hintergrund
    Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. kümmert sich seit seiner Gründung im Jahr 1902 um Heimat-, Denkmal- und Baupflege, Volksmusik, Bräuche, Trachten und Mundart in Bayern. Das Leitbild des Landesvereins, die Heimat zu schützen, bedeutet nicht nur, sie zu bewahren und zu pflegen, sondern sie auch verantwortungsvoll weiterzuentwickeln.
    Der Landesverein unterhält in Bayern fünf Beratungs- und Forschungsstellen mit der Aufgabe, überliefertes musikalisches Liedgut zu sammeln und für die Gegenwart nutzbar zu machen. Die Stellen unterbreiten ein Bildungsangebot, das beim Offenen Singen, Wirtshaussingen, bei Fortbildungstagen und vielen weiteren Veranstaltungen Menschen aller Altersstufen zusammenbringt und sie ermutigt, sich musikalisch auszudrücken und dadurch Lebensfreude zu erfahren.
    Der Landesverein freut sich über Hinweise und Mitteilungen über entsprechende kreative Formate, die in Folge der Pandemie entstanden sind oder entstehen. Hinweise, nicht nur im Bereich der Musikkultur sondern auch in Bezug auf Bräuche und Traditionen, dürfen jederzeit unkompliziert übermittelt werden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



    Dr. Daniela Sandner
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V.
    Ludwigstraße 23, Rgb.
    80539 München
    Tel. 089 286629-24
    www.heimat-bayern.de

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