Aktuell

  • Weltenburger Enge - GRÜNE Kreistagsfraktion lädt Vertreter:innen von Politik, Schifffahrt und Naturschutz zum Dialog

    Die Weltenburger Enge steht seit vielen Jahren im Spannungsfeld von Naturschutz, Naherholungsgebiet, Tourismus und Schifffahrt mit den zusätzlichen Anforderungen des Europa Diploms und Nationalem Naturmonuments.

    Die Diskussionsrunde fand auf dem Donauschiff "MS Renate" statt. (Foto: Olivia Kreyling)Die Diskussionsrunde fand auf dem Donauschiff "MS Renate" statt. (Foto: Olivia Kreyling)
    Aus erster Hand informierten sich am Montag, 28. März auf Einladung der GRÜNEN Kreistagsfraktion Rosi Steinberger, Vorsitzende des Ausschusses Verbraucher- und Umweltschutz im Landtag und Stefan Schmidt, Sprecher für Tourismus der GRÜNEN Bundestagsfraktion, über die Weltenburger Enge. Renate Schweiger, Sprecherin der Weißen Flotte, und Florian Best, Tourismusverband, begleiteten die Besucher auf der Fahrt durch die Weltenburger Enge und führten in die Problematik und Thematik ein, die seit vielen Jahren die Gemüter erhitzt.
  • Weltfrauentag am BSZ Kelheim

    Am 8. März war Weltfrauentag

    Weltfrauentag Rosenaktion (Foto: Christine Linhard)Weltfrauentag Rosenaktion (Foto: Christine Linhard)Auf der ganzen Welt wird diesem Tag große Beachtung geschenkt. In vielen Ländern ist er sogar ein Feiertag. Seit mehr als 100 Jahren fordern Frauen mehr Gleichberechtigung, ein Thema, das leider immer noch äußerst aktuell ist.
    Auch am Beruflichen Schulzentrum Kelheim fand an diesem Tag eine Rosenaktion statt. Schülerinnen und Schüler der Klasse BIK1c waren mit ihrer Lehrerin Elena Schwarz im Schulhaus unterwegs und verteilten mit Begeisterung wunderschöne Fair Trade-Rosen. Wer einer Mitschülerin, Lehrerin oder Kollegin eine Freude machen wollte (oder auch einem männlichen Wesen), der konnte im Vorfeld eine oder mehrere Blumen - anonym, mit Widmung oder auch mit einer geheimen Liebesbotschaft versehen - beim Fair Trade-Café bestellen - was gut angenommen wurde. Mit dem Kauf von Fair Trade-Rosen werden aber gleichzeitig auch die Arbeiter - meistens Frauen - in den Blumenfarmen Kenias unterstützt. Der Gewinn aus der Aktion fließt als Spende - wie auch bei den weiteren Aktionen des Fair Trade-Teams in diesem Schuljahr - an „Save the children“. Die größte unabhängige Kinderrechtssorganisation ist weltweit aktiv. Mit ihren Projekten werden z. B. gezielt die Bildung von Mädchen, Mutter-Kind-Versorgung, aber auch Gesundheitsprogramme gegen Kindersterblichkeit gefördert.
    Wir bedanken uns herzlich bei allen, die an dieser Aktion teilgenommen haben. Anderen eine Freude machen und mit netten Worten seine Wertschätzung zeigen - ein gutes Gefühl!
    Christine Linhard, LinAV und Elena Schwarz, LinAV
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de
  • Weltherztag: Pass auf Dein Herz auf

    Einmal im Jahr, am 29. September, findet der Weltherztag statt

    Dr. Andrea Riemenschneider, Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie der Ilmtalkliniken (Foto: Harald Heckl / ITK)Dr. Andrea Riemenschneider, Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie der Ilmtalkliniken (Foto: Harald Heckl / ITK)
    Dabei soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass wir uns um unsere Herzen kümmern sollen (World Heart Federation: „World Heart Day is a reminder to everyone around the world to take care of their hearts.“), denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind jedes Jahr für mehr als 17 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich - davon alleine 340.000 in Deutschland. Aus diesem Grund haben wir mit der Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie der Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg, Dr. Andrea Riemenschneider, über das Thema Herzinfarkt gesprochen.
  • Weltstillwoche 2023: „Stillen im Beruf“

    Anfang Oktober (02.10. bis 08.10.) findet in 120 Ländern weltweit die Weltstillwoche statt

    Die Stillexpertinnen der Ilmtalklinik v.l.: Elke Bossing, Christina Nun, Jasmin Langmair (Foto: Harald Heckl / ITK)Die Stillexpertinnen der Ilmtalklinik v.l.: Elke Bossing, Christina Nun, Jasmin Langmair (Foto: Harald Heckl / ITK)
  • Welttag Patientensicherheit 2021

    – Mitmachaktion lässt Bezirksklinikum Mainkofen leuchten

    Eine kreative Idee mit Symbolkraft im Einsatz für eine bestmögliche und sichere Patientenversorgung: Der orange beleuchtete Wasserturm im Klinikgelände von Mainkofen. (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)Eine kreative Idee mit Symbolkraft im Einsatz für eine bestmögliche und sichere Patientenversorgung: Der orange beleuchtete Wasserturm im Klinikgelände von Mainkofen. (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)
    In der Nacht vom 16ten auf den 17ten September erstrahlte der Wasserturm des Bezirksklinikums Mainkofen in hellem orange und setzte so weit über das Klinikgelände hinaus ein sichtbares Zeichen. Mit dieser kreativen Aktion beteiligte sich die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern an dem Aufruf des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) anlässlich des Welttages der Patientensicherheit 2021.
  • Weltweite Suche nach begabten Jugendlichen

    UR präsentiert modernes Begabtenförderungsprogramm

    Prof. Dr. Stöger präsentiert Global Talent Mentoring auf dem Global Forum for Innovation in Education in Dubai (VAE) am 28. Februar 2023. (Foto: © jezosquadron)Prof. Dr. Stöger präsentiert Global Talent Mentoring auf dem Global Forum for Innovation in Education in Dubai (VAE) am 28. Februar 2023. (Foto: © jezosquadron)Erhalten begabte Jugendliche die pädagogische Unterstützung, die sie brauchen, um sich optimal zu entwickeln? Mit dieser Frage beschäftigen sich Bildungsexpert:innen seit Jahrzehnten. Begabte zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen, ist eine enorme Herausforderung – und eine fantastische Chance für die Bildungssysteme weltweit. Derzeit werden in den meisten Ländern weniger als 15 % der Talente identifiziert, und nur weniger als die Hälfte der identifizierten Talente erhält eine ausreichende Förderung. McKinsey hat beispielsweise errechnet, dass ein suboptimales Bildungssystem in den Vereinigten Staaten jährlich zu rund 1,2 Billionen Dollar an Produktivitätseinbußen führt. Die Universität Regensburg ist führend in den Bemühungen, die Talentförderung in Deutschland und weltweit zu verbessern. Gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg betreibt die Universität Regensburg ein einzigartiges internationales Online-Mentoring-Programm für begabte Jugendliche in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen, Mathematik und Medizin (STEMM): Global Talent Mentoring. Global Talent Mentoring wurde jetzt auf dem Global Forum for Innovation in Education am 28. Februar 2023 in Dubai (VAE) vorgestellt.
  • Wenige freie Plätze bei Ausbildungsmesse verfügbar

    Mit einem neuen Anmelde-Rekord der Unternehmen startet das Organisationsteam in die Vorbereitungen für die Kelheimer Ausbildungs- und Berufsmesse.
    Die Kelheimer Ausbildungs- und Berufsmesse ist ein großer Erfolg. (Foto: Attila Henning)
    Auf Initiative des Stadtmarketingvereins Zukunft Kelheim e. V. findet am 13. März 2020 in der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr die regionale Ausbildungs- und Berufsmesse im Kelheimer Einkaufscenter statt.
    Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kelheim organisiert den Ausbildungstag bereits zum dritten Mal. Kooperationspartner sind neben dem Stadtmarketingverein das Kelheimer Einkaufscenter, die Nachbargemeinden Ihrlerstein und Saal a.d. Donau, der Förderverein des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Kelheim e.V. sowie der Förderverein „Verein der Freunde vom des Donau-Gymnasiums Kelheims“.
    Die Veranstaltung hat sich mittlerweile so gut etabliert, dass bereits ein Anmelderekord aufgestellt wurde – innerhalb von 14 Tagen haben sich bereits 45 Firmen registriert. Einige wenige Restplätze sind noch zu vergeben – wer also noch dabei sein möchte, sollte mit der schriftlichen Bewerbung nicht mehr lange warten: https://ausbildung.kelheim.de/anmeldung/
    Auch bei den teilnehmenden Schülerzahlen bahnt sich 2020 ein neuer Rekord an – dies lassen die bisherigen Anmeldungen mutmaßen.
    Die Stadt Kelheim bedankt sich bereits jetzt an alle Mitwirkenden und Beteiligten für das große Interesse und die hervorragende Zusammenarbeit und den Zusammenhalt, ohne die diese Messe nicht umgesetzt werden könnte.



    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221 · Fax 09441 701-229
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16 ∙ 93309 Kelheim
    www.kelheim.de  ∙ www.facebook.com/kelheim
  • Weniger ankündigen – mehr umsetzen

    Arbeitsgespräch der SPD-Abgeordneten Ruth Müller bei Bürgermeister Martin Panten

    Mitarbeiter der Kita Parkstetten mit  Ersten Bürgermeister Martin Panten(1.v.r.) und SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (2.v.r.) (Foto: SPD-Niederbayern)Mitarbeiter der Kita Parkstetten mit Ersten Bürgermeister Martin Panten(1.v.r.) und SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (2.v.r.) (Foto: SPD-Niederbayern)

    Vor welch großen Herausforderungen die bayerischen Kommunen stehen, wurde beim Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller (MdL) im Rathaus Parkstetten deutlich. Bürgermeister Martin Panten nahm kein Blatt vor den Mund, als er feststellte, dass zwar vieles in der bayerischen Politik angekündigt werde, die Umsetzung dann aber den Kommunen überlassen werde. Als Beispiel nannte er hier das Versprechen des ehemaligen Ministerpräsidenten Seehofer, der versprochen hatte, Bayern bis 2023 barrierefrei zu machen. „Bis auf wenige Plaketten bei einigen Gebäuden ist wenig passiert“, so Martin Panten. Mit der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gebe es nun fast zehn Jahre später großen Nachholbedarf, wusste auch Ruth Müller aus ihrer täglichen Praxis. Viele Bahnhöfe, Schulen, Rathäuser und auch Gesundheitseinrichtungen seien noch längst nicht barrierefrei um- oder ausgebaut worden, weil es zwar die Ankündigung gab, die dazugehörigen Mittel von der Staatsregierung aber nicht bereit gestellt wurden. „Manchmal wäre es besser, man würde weniger Energie für die Ankündigung und dafür um so mehr die Umsetzung verwenden“, pflichtete die Abgeordnete bei.

    „Wir müssen unser Rathaus erweitern und wollen es im Zuge der Baumaßnahmen auch barrierefrei machen – aber eine Förderung gibt es dafür nicht“, klagte Martin Panten. Zusammen mit 2. Bürgermeister Franz Listl gab er der Abgeordneten auch mit, dass es für eine gelingende Energiewende auch die Kommunen brauche: „Wenn wir die Wärmeversorgung anders als bisher organisieren möchten, brauchen wir dafür dezentrale Lösungen und passende Förderprogramme, um die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen“, so Panten.

    Seine Gemeinde, die dank der Nähe zur Stadt Straubing Zuzug verzeichnen kann, hat gleichzeitig die Herausforderung, durch die nahe gelegene Donau den Hochwasserschutz sicherzustellen und ist deshalb in der Ausweisung von Gewerbe- oder Bauparzellen eingeschränkt. „Wir müssen in die Infrastruktur investieren, sind dabei aber nicht so finanzkräftig wie andere Kommunen im Landkreis Straubing-Bogen“, so Panten. Und das, obwohl man durch den Hochwasserrückhalt auch Schutzmaßnahmen für andere Kommunen leiste. Die vielen verschiedenen Förderprogramme verleiten die Kommunen nicht nur dazu, nur Maßnahmen durchzuführen, die finanziell bezuschusst werden, sondern führen durch das Antragswesen auch zu einem deutlichen Mehr an Bürokratie, pflichtete Ruth Müller, MdL bei. Die BayernSPD-Landtagsfraktion setzt sich deshalb schon seit langem für eine Umverteilung der Mittel und damit für eine höhere Finanzzuweisung an die Kommunen mit mehr Eigenständigkeit und Verantwortung ein.

     

     

    Tonia Anders
    Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Telefax: +49 (0)871 95358 301
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  • Weniger Feinstaub und Mikroplastik durch optimierte Achssysteme

    DBU fördert Umweltschutz-Projekt der Uni Paderborn

    Gib Gummi? Bliebe der Reifenabrieb auf dem Latsch, also der Reifenaufstandsfläche, würden weniger Feinstaub und Mikroplastik in die Umwelt gelangen. Ein Forscherteam der Universität Paderborn hat herausgefunden, dass allein eine geringfügige Anpassung der Achse die Menge des Reifenabriebs um rund die Hälfte verringern kann. (Foto: © Uschi Euler/piclease)Gib Gummi? Bliebe der Reifenabrieb auf dem Latsch, also der Reifenaufstandsfläche, würden weniger Feinstaub und Mikroplastik in die Umwelt gelangen. Ein Forscherteam der Universität Paderborn hat herausgefunden, dass allein eine geringfügige Anpassung der Achse die Menge des Reifenabriebs um rund die Hälfte verringern kann. (Foto: © Uschi Euler/piclease)

    Reifenabrieb im Straßenverkehr belastet Mensch und Umwelt erheblich: Er ist laut Forschung verantwortlich für etwa ein Drittel der insgesamt 330.000 Tonnen Mikroplastik, die jedes Jahr allein in Deutschland freigesetzt werden. Die gute Nachricht: Schon kleine Änderungen an der Achse verringern den Reifenabrieb deutlich und verbessern somit den Umweltschutz, haben Untersuchungen der Universität Paderborn ergeben. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Vorhaben finanziell mit rund 125.000 Euro gefördert.

    Bericht zur Luftqualität

    Zwar hat sich die Luftqualität in Europa in den vergangenen zehn Jahren verbessert. Doch nach einem aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur war Feinstaub zum Beispiel im Jahr 2018 in 41 europäischen Ländern eine Hauptursache für etwa 417.000 vorzeitige Todesfälle. Oft werden Feinstaubemissionen in der Stadt mit Rußpartikeln aus Autoabgasen in Verbindung gebracht. Einen weit größeren Anteil am Partikelausstoß hat jedoch Reifenabrieb. Und: Der Abrieb von Reifen ist laut einer Studie der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) ein wesentlicher Faktor auch für den Eintrag von Mikroplastik in die Weltmeere. „Die Automobilbranche muss sich auch bei diesem Thema konsequent in Richtung Nachhaltigkeit bewegen“, sagt Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär. „Umweltaspekte müssen künftig eine Hauptrolle spielen.“ Schon kleine Veränderungen könnten viel bewirken. Das zeige das Forschungsprojekt der Universität Paderborn.

    Geringfügige Anpassung mit großer Wirkung

    „Die Menge des Reifenabriebs hängt unter anderem vom Zusammenspiel zwischen Fahrwerk, Reifen und Fahrbahn ab, worauf die Auslegung der Achssysteme einen relativ großen Einfluss hat“, sagt Prof. Dr. Walter Sextro, Leiter des Projekts und Inhaber des Lehrstuhls für Dynamik und Mechatronik an der Universität Paderborn. Die vom Forscherteam durchgeführten Untersuchungen basieren auf experimentell validierten Modellen eines Reifens und einer Hinterachse eines Serienfahrzeugs der Mittelklasse. Sextro: „Durch Optimierung des Achssystems konnte die Menge des Reifenabriebs unter den gewählten Bedingungen in der Simulation bei einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern um rund die Hälfte verringert werden, wenn an der Achse vergleichsweise geringe geometrische Veränderungen vorgenommen werden.“ Reale Fahrversuche eines Projektpartners zeigten nach Sextros Worten zuvor bereits das Potenzial für eine Reduktion. Im Projekt wurde eine Methodik entwickelt, mit der es möglich ist, die Reibarbeit zwischen Reifen und Straße als Indikator für die Menge an Reifenabrieb zu berechnen und den Einfluss der Achseigenschaften auf die Reibarbeit zu analysieren.

    Experte: zusätzliche Kriterien bei der Optimierung des Fahrwerks

    Zukünftig soll die Simulation um ein Modell der Vorderachse und des Fahrzeugaufbaus erweitert werden, um den Einfluss der Achseigenschaften auf die Menge an Reifenabrieb unter Berücksichtigung der Fahrzeugdynamik detaillierter zu analysieren. Die Berechnungsergebnisse könnten dann in noch größerem Umfang auf den Realverkehr übertragen werden. Bei der Verbesserung eines Fahrwerks stellen die Automobilhersteller nach Sextros Worten bisher vor allem hohe Anforderungen an Fahrdynamik, Fahrkomfort und Sicherheit. „Die Reduktion von Reifenabrieb stellt in der Fahrwerksauslegung in der Regel kein Hauptkriterium dar“, sagt der Experte. Die detaillierte Simulation des Reifenabriebs sollte in der Vorauslegung von Fahrzeugen deutlich mehr in Betracht gezogen werden „Denn bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen kommt es durch die schweren Akkus zu noch mehr Reifenabrieb“, sagt er.

     

     

    Klaus Jongebloed
    Pressesprecher
    An der Bornau 2
    49090 Osnabrück
    0541|9633-521
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    www.dbu.de
  • Weniger Investitionen in Brücken und Radwege: SPD kritisiert Staatsregierung

    SPD-Landtagsabgeordnete und Landratskandidatin im Landkreis Landshut: Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete und Landratskandidatin im Landkreis Landshut: Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Staatsregierung kürzt Fördersätze in den kommunalen Straßenbau - Bayerische Kommunen werden im Stich gelassen

    Die Staatsregierung hat im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG) die Bezuschussung von förderfähigen Projekten im kommunalen Straßenbau reduziert. Statt einer 50-prozentigen Förderung, wie im Vorjahr, werden für den Förderzeitraum 2020 nur noch 40 Prozent der Verkehrsprojekte in den bayerischen Kommunen bezuschusst. Somit müssen einige Kommunen in Bayern mit geringeren Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur vor Ort rechnen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller wurde bereits von einigen Landräten aus ihrem Wahlkreis in Niederbayern auf die fehlenden Fördergelder angesprochen. Müller kann den Ärger der kommunalen Verwaltungen nachvollziehen:
    „Die Kürzungen der Staatsregierung schränken die Handlungsfähigkeit der Gemeinden ein und torpedieren Projekte des kommunalen Straßenbaus. Dringend benötigte Investitionen in marode Brücke und moderne Radwege werden somit auf die lange Bank geschoben oder scheitern gänzlich.“
    Auch die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Inge Aures, kritisiert das Vorgehen der Staatsregierung:
    „Die Kommunen werden im Stich gelassen. Gerade im Bereich der Verkehrsinfrastruktur herrscht in Deutschland ein hoher Sanierungsstau. Was wir jetzt brauchen, sind sichere Investitionen des Freistaats in den kommunalen Straßenbau. Nur so können wir den wachsenden Problemen im Bereich der Infrastruktur nachhaltig entgegentreten.“




    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.ruth-müller.de

  • Wenn aus Fahndern Geburtshelfer werden

    VOHENSTRAUß, LKR. NEUSTADT A.D.WALDNAAB: Am Montag erlebten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Vohenstrauß eine nervenaufreibende Nachtschicht.

    Aus einer Routinemaßnahme entwickelte sich eine dramatische Geburt – mit Happy End.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Montag, den 13. Februar 2023, gegen 02:45 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Vohenstraußer Polizei in der Waidhauser Straße ein Auto mit polnischer Zulassung, das mit einem Paar besetzt war. Bei der Überprüfung der beiden Fahrzeuginsassen wurde beim 43-jährigen Fahrer festgestellt, dass für diesen eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft München I wegen Diebstahls vorliegt. Bei der nahegelegenen Polizeidienststelle sollte der Gesuchte zu der zurückliegenden Straftat vernommen werden. Seine schwangere Ehefrau wartete während dieser kurzen Routinemaßnahme im Fahrzeug vor der Dienststelle auf ihn.
    Im Laufe der Bearbeitung vernahmen die in der Wache befindlichen Beamten laute Schreie aus dem vor dem Dienstgebäude abgestellten Fahrzeug. Zum Auto geeilt fanden sie die 26-jährige Beifahrerin mit unerwarteten Presswehen im Fahrzeug vor. Die Geburt hatte bereits eingesetzt und es war nun geboten, die werdende Mutter hierbei zu unterstützen.
    Während wärmende Decken herbeigeholt wurden, verständigte die Dienstgruppenleiterin die Integrierte Rettungsleitstelle (ILS) Nordoberpfalz und forderte den Rettungsdienst samt Notarzt an. Bis zu deren Eintreffen war das kleine Mädchen bereits geboren. Da die Kleine anfangs scheinbar nicht atmen wollte, wurden Reanimationsmaßnahmen durchgeführt, bis zu aller Erleichterung der „Schrei des Lebens“ deutlich zu hören war.
    Mit dem Rettungsdienst wurde die junge Familie ins Krankenhaus gebracht, wo die weiteren Untersuchung des Neugeborenen durchgeführt wurden. Mutter und Kind sind erfreulicherweise wohlauf. Die erwähnte Fahndung konnte im Übrigen auch erledigt werden, weshalb dem jungen Familienglück nun nichts mehr im Wege steht.
     
     
     
    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Wenn das Dorf zur City wird

    SPD-Landtagsabgeordnete besucht Bürgermeisterin zum Smart-City-Projekt

    v.l.: Karl Hernitschek, Severin Eder, Dr. Caroline Pecho, Ruth Müller, Florian Maier, Max Köberl (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Karl Hernitschek, Severin Eder, Dr. Caroline Pecho, Ruth Müller, Florian Maier, Max Köberl (Foto: SPD-Niederbayern)
    Ringelai ist eine der elf Gemeinden, die zum ILE (integrierte ländliche Entwicklung) des Ilzer Lands gehören. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden sind bereits einige EU-Fördermittel in die Region geflossen, so zum Beispiel auch für die „Mobile Bühne“ Ilzer Land. Und vor zwei Jahren hat die Gemeinde Ringelai mit ihren 10 Partnerkommunen aus dem Ilzer Land den Zuschlag für die dritte Staffel des Modellprojekts “Smart Cities” mit dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“ erhalten. „Gerade die Kommunen im ländlichen Raum erhalten mit kreativen Projekten viele Fördermittel von der EU und der Bundesregierung“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller bei ihrem Besuch in Ringelai.
  • Wenn die Hilfe aus der Luft kommt

    SPD-Politiker besuchen Klinikum Straubing

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (im Vordergrund rechts) besuchte die Luftrettung des Klinikums Straubing (Foto: Daniel Albus)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (im Vordergrund rechts) besuchte die Luftrettung des Klinikums Straubing (Foto: Daniel Albus)
    Hoch über den Dächern von Straubing befindet sich die fünftgrößte Luftrettungsstation Deutschlands - der Landeplatz für die ADAC-Hubschrauber. Wie es um die Versorgung mit Notärzten in ländlichen Regionen bestellt ist, wollte die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch im Straubinger Klinikum gemeinsam mit den beiden SPD-Vorsitzenden Peter Stranninger und Marvin Kliem erfahren. Rund 1.700mal im Jahr hebt der Hubschrauber ab, um einen Notfallsanitäter und den Notarzt zu verletzten oder erkrankten Personen zu bringen, erfahren die SPD-Politiker im Gespräch mit Klinikums-Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu und den anwesenden Piloten des ADAC. Dabei sind es nicht immer nur spektakuläre Einsätze oder Unfälle, sondern der Helikopter hebt auch dann ab, wenn kein anderer Notarzt verfügbar ist oder die Entfernungen mit dem Auto zu weit sind. "Gerade bei uns im ländlichen Raum kommen wir auch durch die Topographie an unsere Grenzen, wenn es darum geht, möglichst schnell vor Ort zu sein. Denn bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt zählt jede Minute", erklärt Chefarzt Professor Dr. Matthias Jacob. Hier konnte Marvin Kliem, der ehrenamtlich als Rettungssanitäter beim BRK tätig ist, aus seinen eigenen Erfahrungen berichten: "Der massive Mangel an Notärzten auf dem Land macht es bei Einsätzen schwer, die flächendeckende Versorgung aufrecht zu erhalten". Dabei berichtete er auch über das Pilotprojekt der Telemedizin und über die Pläne der Ampel-Koalition, hier die Digitalisierung gewinnbringend für die Menschen einzusetzen. "Unsere Gesellschaft wird auch dank des medizinischen Fortschritts älter", so Ruth Müller, MdL. Umso wichtiger sei es, dass stetig in die Qualität und Kompetenz der Notärzte, die ja Allrounder sein müssen, investiert werde.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
  • Wenn Jugendliche nicht mehr leben wollen

    MdB Oßner informiert sich über [U25] Online-Suizidpräventition des Deutschen Caritasverbandes

    Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) mit den engagierten Peers der [U25] Online-Suizidprävention Nürnberg der Caritas (v.l.) Jana, Katara, Anni und Alex sowie Teamleitung Jennifer Catsam. (Foto: Klaus Weckwerth)Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) mit den engagierten Peers der [U25] Online-Suizidprävention Nürnberg der Caritas (v.l.) Jana, Katara, Anni und Alex sowie Teamleitung Jennifer Catsam. (Foto: Klaus Weckwerth)
    Täglich nehmen sich etwa ein bis zwei junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren selbst das Leben. Die [U25] Online-Suizidprävention des Deutschen Caritasverbandes begleitet und berät Jugendliche bei Suizidgedanken und schweren Krisen. Damit das 2001 in Freiburg gestartete Projekt auch weiterhin am Leben erhalten werden kann, wandten sich die Verantwortlichen an den CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner mit der Bitte, den derzeit beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Prüfung befindlichen Verlängerungsantrag zu unterstützen. Der Hauptberichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss für den Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend war es ein großes Anliegen, sich an dem für ganz Bayern zuständigen Standort in Nürnberg persönlich und intensiv über das lebensrettende Online-Beratungsangebot zu informieren. Insgesamt gibt es nur zehn Beratungsstellen in ganz Deutschland.

  • Wer hat mir das angetan?

    SCHWANDORF: Es ist ein bis heute ungelöster Mordfall, der die Amberger Kriminalpolizei seit mittlerweile 45 Jahren beschäftigt

    Damaliges Anwesen auf dessen Grundstück der Leichnam von Christa Mirthes gefunden wurde (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Damaliges Anwesen auf dessen Grundstück der Leichnam von Christa Mirthes gefunden wurde (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Christa Mirthes (Foto: Polizeipräsidium Regensburg/Privat)Christa Mirthes (Foto: Polizeipräsidium Regensburg/Privat)Am 16. Juni 1978 fanden spielende Kinder die verstümmelte Leiche der damals 15-jährigen Christa Mirthes in einem Brunnenschacht in der Klosterstraße, in Schwandorfs Innenstadt. Ermittlungen ergaben damals, dass Christa Mirthes zuletzt am 30. April 1978 in Schwandorf lebend gesehen worden war.
    Die Brutalität der Tat schockierte damals nicht nur die Ermittler, sondern versetzte die gesamte Region in Angst und Schrecken. Da der Mörder bis heute nicht überführt werden konnte, wurde seitens der Kriminalpolizei Amberg eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die sich seit Januar 2023 mit dem „Cold Case“ neuerlich befasst. Es wurden alle noch vorhandenen Akten studiert, Zeugen vernommen und alle Asservate nochmals mit neuester Kriminaltechnik untersucht. Dabei konnte tatsächlich, 45 Jahre später, DNA-Material aufgefunden werden.
    Die Ermittlungsgruppe „Brunnen“ der Kripo Amberg sucht weiter nach Zeugen, die bisher noch nicht von der Polizei vernommen wurden oder eventuell ergänzende Aussagen zu ihren Angaben von damals machen können.
  • Wer hat Unfall beobachtet?

    Am späten Dienstagabend des 27.09.2023 ereignete sich an der Kreuzung beim Donaueinkaufszentrum, Walhalla Allee/Nordgaustraße, ein Verkehrsunfall

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Kurz vor 23.00 Uhr trafen sich in der Kreuzungsmitte zwei Pkw`s. Ein 19 – jähriger Regensburger wollte zur Unfallzeit von der Walhalla Allee in Richtung Nibelungenbrücke abbiegen, während eine 53 – jährige BMW Fahrerin die Frankenstraße in Richtung Osten befuhr. Beide Fahrzeugführer wurden durch die Kollision leicht verletzt und mussten ambulant ins Krankenhaus. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abtransportiert werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord sucht nun Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben. Hinweise unter 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Wer is(s)t denn noch normal?

    Kostenfreier Vortrag zu Essstörungen bei Jugendlichen

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Fast in jeder Schulklasse, fast in jeder Jugendgruppe sind heute Jugendliche mit auffälligem Essverhalten oder großen Sorgen um Figur und Gewicht anzutreffen. Aber wo beginnt eine behandlungsbedürftige Essstörung und wie kann ich gefährdeten und betroffenen Jugendlichen hilfreich zur Seite stehen?
  • Wer ist hier Geldverschwender?

    Anja König hält Hauptrede beim Fischessen der Landshuter SPD

    v.l.: Anja König, Vincent Hogemkamp, Patricia Steinberger, Fabian Dobmeier sowie Sibylle Entwistle (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Anja König, Vincent Hogemkamp, Patricia Steinberger, Fabian Dobmeier sowie Sibylle Entwistle (Foto: SPD-Landshut)Am vergangenen Mittwoch trafen sich die SozialdemokratInnen aus Landshut nach einer zweijährigen Pause erstmals wieder zum traditionellen Fischessen mit politischen Reden: „Wir sind froh, dass wir solche Veranstaltungen nun endlich wieder nach der Corona-Pandemie durchführen können.“, eröffnet Parteivorsitzende Patricia Steinberger im Zollhaus die Veranstaltung. Fraktionsvorsitzende und Bezirkstagskandidatin Anja König hielt die Hauptrede am politischen Aschermittwoch.
    Als Grußwortredner gingen der Listenkandidat für den Bezirkstag und stellv. Parteivorsitzende Fabian Dobmeier und der Unterbezirksvorsitzende Vincent Hogenkamp auf das derzeit wichtige Thema, die Bürgerinitiative zur Rettung der Jugendherberge Landshut ein: „Als einer der drei SprecherInnen der Bürgerinitiative bin ich begeistert wie viele Menschen uns in kurzer Zeit unterstützt haben und den Weg der direkten Demokratie mit dem Bürgerbegehren gewählt haben.“ Es sei sehr deutlich geworden, dass die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen wollen, gerade in der Kommunalpolitik. „Eine Jugendherberge in der Bezirkshauptstadt von Niederbayern ist von überregionaler Bedeutung und darf nicht einfach so aufgegeben werden.“
  • Wer macht dieses Jahr das Rennen um den Kulturpeis 2020?

    Bewerbungsschluss für den diesjährigen Kulturpreis des Bezirks Niederbayern ist der 15. März 2020
    Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)
    Anlässlich der diesjährigen Kulturpreisausschreibung sind wieder kreative und spannende Vorschläge zu erwarten. Zum fünften Mal vergibt der Bezirk Niederbayern einen Kulturpreis an Kulturschaffende, die auf kulturellem Gebiet Herausragendes geleistet und/oder sich in besonderer Weise verdient gemacht haben. Bis 15. März 2020 können unter anderem von Kulturreferenten und -beauftragten, Kreis- und Stadtheimatpflegern sowie von Kulturinstitutionen der niederbayerischen Kommunen Vorschläge für den Kulturpreis eingereicht werden. Aus den eingereichten Vorschlägen erarbeitet das Kulturreferat in mehreren Wertungsdurchgängen eine Vorschlagsliste. Aus den Empfehlungen wird eine Jury einen Vorschlag auswählen, über den abschließend der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss in der Sommersitzung entscheiden wird.
  • Wer schützt die gebaute Heimat?

    Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. plädiert für eine systematische Innenentwicklung

    Der im Jahr 2017 eingeführte neue Paragraf § 13b Baugesetzbuch (BauGB) schuf ein vereinfachtes, beschleunigtes Verfahren zur Ausweisung von Neubaugebieten an Ortsrändern für den Wohnungsbau. Der Paragraf war bis Ende 2019 befristet, wurde aber im Zuge des Baulandmobilisierungsgesetzes bis Ende 2022 verlängert. Der Landesverein beobachtet die daraufhin entstandene „Goldgräberstimmung“ um die Ausweisung von Bauland, vor allem in den ländlichen Kommunen, im Hinblick auf Klimaschutz und Flächenverbrauch mit Sorge.
    Gemeinde Haundorf, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen Die Wohnhausgruppe in der Gemeinde Haunstein in Mittelfranken stellt ein zeitgemäßes Beispiel für flächensparendes Bauen im ländlichen Raum dar. Die beiden langgestreckten Wohngebäude, die jeweils drei Wohneinheiten aufnehmen, übersetzen zugleich die Merkmale der fränkischen Kulturlandschaft in die Gegenwart. (Foto: Thomas Lauer)Gemeinde Haundorf, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen Die Wohnhausgruppe in der Gemeinde Haunstein in Mittelfranken stellt ein zeitgemäßes Beispiel für flächensparendes Bauen im ländlichen Raum dar. Die beiden langgestreckten Wohngebäude, die jeweils drei Wohneinheiten aufnehmen, übersetzen zugleich die Merkmale der fränkischen Kulturlandschaft in die Gegenwart. (Foto: Thomas Lauer)
    „Das Bauwesen verantwortet aktuell einen Anteil von mehr als einem Drittel am heimatlichen Ressourcenverbrauch und der Energieaufwand für den Betrieb des Gebäudebestandes nimmt weiter zu. Fossile Energieträger, die nach wie vor den Großteil des Bedarfs decken, aber auch Baumaterialien und nicht zuletzt Grund und Boden stehen nun einmal nur endlich zur Verfügung“,erklärt Prof. Dipl.-Ing. Florian Nagler, Inhaber des Lehrstuhls für Entwerfen und Konstruieren an der TU München und Vorstandsmitglied des Landesvereins.
    Am Ortsrand und im Außenbereich der ländlichen Räume sollte daher grundsätzlich auf die Ausweisung von Neubaugebieten verzichtet werden. Schon seit längerem nämlich ist insbesondere auf dem Land die Tendenz einer Entvölkerung der Ortskerne festzustellen. Maßgebliche Ursache hierfür sind wachsende und ausufernde Einfamilienhausgebiete und Handelsstandorte in den Außenbereichen.
    Dabei bilden leerstehende alte Wohngebäude oder nicht mehr bewirtschaftete Höfe für die Wiederbelebung der Ortsmitten ein großes und wertvolles Potenzial. Darüber hinaus gilt es, das Wohnen – auch für Senioren – in den gewachsenen Ortszentren zu sichern. Dies kann nur über eine entsprechende Attraktivität in den Ortskernen mit ihren historischen Gebäuden, den öffentlichen Aufenthaltsräumen und privaten Freibereichen gelingen.
  • Wer war eigentlich der Pölsterl?

    Und warum hat er ein Denkmal? Katrin Berger hat seine Geschichte und viele weitere mehr in ihrem Buch „Im Schatten der Halle. Versteckte Denkmäler in Bayern“ zusammengefasst.
    v.l.: Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan, Pölsterl, Erster Bürgermeister Christian Schweiger und Katrin Berger.  (Foto: Lena Plapperer/Stadt Kelheim)v.l.: Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan, Pölsterl, Erster Bürgermeister Christian Schweiger und Katrin Berger. (Foto: Lena Plapperer/Stadt Kelheim)

    Zum 100. Todestag des Pölsterls trafen sich Bürgermeister Christian Schweiger, Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan und Buchautorin und Lehrerin Katrin Berger am Pölsterldenkmal nahe des Wöhrdplatzes. Das Denkmal des stadtbekannten Bettlers wurde im Jahr 1976 auf Initiative des damaligen Kelheimer Fremdenverkehrsvereinsvorsitzenden Hans Heinrich aufgestellt. Gefertigt hatte es der Ihrlersteiner Steinmetz und Bildhauer Oskar Zink (1920-2010). Dass ausgerechnet einem wie dem Pölsterl in der Kreisstadt ein Denkmal gesetzt wurde, sorgte damals für Furore.

  • Wer wird es dieses Jahr?

    Bewerbungsschluss für den diesjährigen Kulturpreis des Bezirks Niederbayern ist der 15. März 2021

    Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)Anlässlich der Kulturpreisausschreibung 2021 sind wieder kreative und spannende Vorschläge zu erwarten. Zum sechsten Mal vergibt der Bezirk Niederbayern einen Kulturpreis an Kulturschaffende, die auf kulturellem Gebiet Herausragendes geleistet und/oder sich in besonderer Weise verdient gemacht haben.

    Bis 15. März können unter anderem von Kulturreferenten und -beauftragten, Kreis- und Stadtheimatpflegern sowie von Kulturinstitutionen der niederbayerischen Kommunen Vorschläge für den Kulturpreis eingereicht werden. Aus den eingereichten Vorschlägen erarbeitet das Kulturreferat in mehreren Wertungsdurchgängen eine Vorschlagsliste. Aus den Empfehlungen wird eine Jury einen Vorschlag auswählen, über den abschließend der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss in der Sommersitzung entscheiden wird. Dabei legt der Bezirk Niederbayern bewusst einen zeitgemäßen weiten Kulturbegriff zu Grunde, der Kultur nicht auf Hochkultur, Kunst oder ästhetische Werte beschränkt, sondern ganzheitlicher betrachtet.
    In diesem Sinne ist Kultur mehr als Kunst und umfasst das vom Menschen Geschaffene und Gestaltete im Gegensatz zu dem, was von Natur aus vorhanden ist. Entsprechend äußert sich Kultur auf vielfältige Art und Weise. Sie reicht von regionaler Ess- und Trinkkultur, über Kleidungskultur, Bau- und Wohnkultur, Sprachkultur, bis hin zu Glaube und Brauch. All dies ist der Gesellschaft mehr als nur vertraut, so gegenwärtig und alltäglich, dass das Selbstverständliche schon einmal vergessen werden kann.
    Aber: Die Summe dessen macht unsere Kultur- und Lebensweise aus; sie prägt unsere Identität. Vorgeschlagen werden können Kulturschaffende des zeitgenössischen Kulturbetriebs aus den Sparten bildender oder darstellender Kunst. Aber auch aus Film, Musik und Literatur sowie Begründer und Träger innovativer Formen der Traditionspflege und Regionalkultur. Der Bezirk Niederbayern verleiht den Kulturpreis seit 2016. Die Preisverleihung selbst wird im Herbst stattfinden.
    Nähere Informationen zur Ausschreibung sind auf der Bezirkshomepage zu finden: https://www.bezirk-niederbayern.de/kultur/beratung-foerderung/kulturpreis/

    – cd –

  • Werkzeug entwendet

    Regensburg: Diebstahl nahe der Steinernen Brücke

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Einen Diebstahlsschaden in vierstelligem Wert richtete eine bislang unbekannte Person beim Klau von Werkzeugen von einer Baustelle nahe der Steinernen Brücke an. Der oder die Täter drangen in der Zeit von 15.10.2023 auf 16.10.2023 in die Baustelle ein, hebelten dort Metallschränke auf und entwendeten unterschiedliche Elektrogeräte für den Bau. Zeugenhinweise erbittet die Polizei Regensburg Nord unter 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Wertetag am BSZ Kelheim

    Workshop „Alkoholfreie Cocktails mixen“ (Foto: Georg Kluge)Workshop „Alkoholfreie Cocktails mixen“ (Foto: Georg Kluge)
    Zum Ende des ersten Schulhalbjahres fand am Beruflichen Schulzentrum Kelheim ein Gemeinschaftstag statt, an dem die Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten (Berufsschule, FOSBOS, Berufsfachschule für Kinderpflege) teilgenommen haben. Gemäß dem Motto „Wir sind eine Schule“ konnten sich die Lernenden in unterschiedlichen Workshops, die von den Lehrkräften oder Schülern selbst angeboten wurden, gegenseitig in lockerer Atmosphäre besser kennenlernen.
    Workshop „Yoga“ (Foto: Georg Kluge)Workshop „Yoga“ (Foto: Georg Kluge)
    Ob Workshop zum Mixen alkoholfreier Cocktails, Yoga, Dart, Schach oder Hip-Hop-Tanz – ein geeigneter Workshop war für jeden mit dabei. Der Wertetag lief in zwei Runden ab, sodass jeder Schüler die Möglichkeit hatte, zwei verschiedene Workshops zu besuchen.
    Die Schülerinnen und Schüler hatten insgesamt einen abwechslungsreichen Tag, an dem Werte wie Toleranz, Zusammenhalt und Wertschätzung aktiv gelebt wurden. Zudem wurde das Gemeinschaftsgefühl der Auszubildenden gestärkt.
    Workshop „Carrera-Bahn“ (Foto: Georg Kluge)Workshop „Carrera-Bahn“ (Foto: Georg Kluge)
    Simone Mittermeier, StRin
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de
  • Wertschätzung für die Landwirtschaft

    Niederbayerische CSU-Landtagsabgeordnete im Gespräch mit Landwirtschaftsministerin Kaniber

    Die gemeinsame Agrarpolitik GAP ab 2023 stand im Mittelpunkt des Austausches der niederbayerischen CSU Landtagsabgeordneten mit Landwirtschaftsministerin Michael Kaniber Mitte (Foto: Scheuerer)Die gemeinsame Agrarpolitik GAP ab 2023 stand im Mittelpunkt des Austausches der niederbayerischen CSU Landtagsabgeordneten mit Landwirtschaftsministerin Michael Kaniber Mitte (Foto: Scheuerer)
    Gemeinsam mit Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber haben die niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten den Bäuerinnen und Bauern Dank und Anerkennung für deren wichtige Arbeit ausgesprochen. „Die Menschen haben während der Corona-Pandemie den Wert regionaler und ökologisch erzeugter Lebensmittel neu zu schätzen gelernt. Dieses neue Bewusstsein müssen wir in die Zukunft tragen“, betonten dabei Staatsministerin Michaela Kaniber und Staatsminister Bernd Sibler im Arbeitsgespräch mit den niederbayerischen CSU-Landtagskollegen. Die Pandemie habe gezeigt, so Ministerin Kaniber weiter, dass die Land- und Ernährungswirtschaft für die eigene Ernährungssouveränität essentiell sei. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass die Arbeit der Landwirte mehr als die reine Erzeugung regionaler und qualitativ hochwertiger Lebensmittel sei.
    „Das Wirken der Bäuerinnen und Bauern hat für unsere Gesellschaft zahlreiche Facetten. Die Landwirtschaft ist der treibende Motor in vielen Bereichen in den ländlichen Gebieten. Hierzu gehören etwa die Lösungen der Landwirtschaft bei der Erreichung der Klimaziele. Doch nicht nur das. Auch am Zusammenhalt vor Ort sowie der Pflege und dem Erhalt der Kulturlandschaft haben unsere Bäuerinnen und Bauern einen unverzichtbaren Anteil“,
    machte die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl deutlich.
    Weiterer Inhalt des Gesprächs mit der Ministerin war die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ab 2023 (GAP) und deren Auswirkungen auf die niederbayerischen Landwirte. Kaniber betonte, Bayern habe hart verhandelt und es sei gelungen gerade die kleinen und mittleren Betriebe über Förderzuschläge für die ersten Hektare noch besser zu unterstützen. Ebenso konnten weitere wichtige bayerische Kernforderungen wie eine erhöhte Junglandwirte-Prämie, gekoppelte Prämien für Mutterschafe, -ziegen und -kühe sowie ein verbesserter Verteilschlüssel für die ELER-Mittel durchgesetzt werden. Auch auf die Forderungen des Bauernverbandes nach Nachbesserungen im Bereich der Ökoregelungen im jetzt vorliegenden Gesetzentwurf der Bundesregierung zur GAP kamen die Gesprächsteilnehmer zu sprechen. Hierzu führte Kaniber aus, dass es für Bayern das Ziel gewesen sei, bei Gesamtbetrachtung von Umschichtung, Ökoregelungen und Umverteilung, einen Mindestanteil von 60 % an einkommenswirksamen Direktzahlungen zu halten. Dies sei gelungen. Als Budget für die Ökoregelungen seien für Deutschland – vorbehaltlich der finalen Vorgaben auf EU-Ebene – 25 % der Mittel für Direktzahlungen festgelegt worden.
    Dies entspreche umgerechnet bundesweit einem Betrag von rund 60 Euro/ha. Wichtig war der Landwirtschaftsministerin in diesem Zusammenhang auch zu betonen, dass frei werdende Mittel in der 2. Säule für Bayern und die Landwirtschaft nicht verloren gehen.
    „Wir werden diese dort vielmehr für andere und zusätzliche Maßnahmen einsetzen, um unsere Betriebe krisenfest und zukunftsfähig aufzustellen“, sagte Kaniber.
    Als Beispiel nannte sie etwa den gezielten Ausbau der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, zusätzliche Tierwohlprogramme, Investitionen in eine Modernisierung und Ökologisierung der Landwirtschaft oder auch die Stärkung der Anpassung der Betriebe an den Klimawandel. Besonders wichtig ist den Abgeordneten auch die erhöhte Förderung von bis zu 40 Prozent, die in der Regierungserklärung der Landwirtschaftsministerin für die Umstellung von der Anbindehaltung bei den Milchkühen hin zum Laufstall vergangene Woche verkündet wurde. Denn der Lebensmitteleinzelhandel macht verstärkt Druck, der von den Molkereien an die Milchviehhalter weitergegeben wird. Kein Betrieb soll nach Ansicht der niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten vom Markt verdrängt werden. Wer allerdings über einen längeren Zeitraum in der Milchproduktion bleiben wolle, werde an einer Umstellung nicht vorbeikommen. Dies werde Bayern mit dem EU-rechtlich höchstmöglichen Fördersatz begleiten.




    Petra Högl
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Bürgerbüro
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
    Telefon 09443-9920730
    Telefax 09443-9920731

  • Wertstoffhof geöffnet, Baubeginn Staatsstraße beginnt, Parkplatz vor dem alten Landratsamt gesperrt

    Kelheim Logo abgeaendert (Grafik: Stadt Kelheim/br-medienagentur)Der Wertstoffhof hat ab Dienstag, 14. April, wieder geöffnet

    Um die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern, wurde vor drei Wochen im Einvernehmen mit dem Landratsamt Kelheim u. a. auch der Wertstoffhof in Kelheim geschlossen. Diese Maßnahme war erforderlich, um die Bürgerinnen und Bürger sowie auch das Wertstoffhofpersonal zu schützen. Nachdem durch die zunehmende Arbeit in den heimischen Gärten auch vermehrt Grüngutabfälle anfallen, welche entsorgt werden müssen, wurde der Wertstoffhof in Kelheim ab Samstag, 04. April. wieder zu den üblichen Dienstzeiten geöffnet. Allerdings ausschließlich für die Grüngutannahme. Die bisherigen Anlieferungen von Grüngut verliefen sehr geordnet, diszipliniert und konnten ohne nennenswerte Vorkommnisse abgearbeitet werden. Die Bürgerinnen und Bürger zeigten sich gegenüber den Einlassbeschränkungen sehr verständnisvoll, die beauftragten Mitarbeiter wickelten die Anlieferungen gewohnt sehr gut und professionell ab. Aus diesem Grund öffnet der Kelheimer Wertstoffhof auf Empfehlung des Landratsamtes Kelheim ab Dienstag, 14. April, wieder für sämtliche Abfallfraktionen, der normale Betrieb geht also weiter. Die Stadt Kelheim bittet alle Anlieferer, den Anweisungen des Wertstoffhofpersonals Folge zu leiten und die aushängenden Hinweise zu beachten.
  • Wertstoffhof in Essing ausgebaut

    Der Markt Essing hat in Kooperation mit dem Landkreis Kelheim den Wertstoffhof in Essing weiter ausgebaut.

    Der Wertstoffhof in Essing wurde ausgebaut: v.l.n.r. Richard Restle (Leiter Sachgebiet Kommunale Abfallwirtschaft), Ramona Schmeißer (Landratsamt Kelheim), Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Karl-Heinz Müller/Landratsamt Kelheim)Der Wertstoffhof in Essing wurde ausgebaut: v.l.n.r. Richard Restle (Leiter Sachgebiet Kommunale Abfallwirtschaft), Ramona Schmeißer (Landratsamt Kelheim), Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Karl-Heinz Müller/Landratsamt Kelheim)
    Dabei wurde die Anlieferfläche durch ein neues und belastbares Betonsteinpflaster vom Staub befreit.
    Durch diese Maßnahme ist einerseits der schwere Lieferverkehr von Abfällen bei Schlechtwetter gesichert und die Anlage wird andererseits für die Anlieferer frei von Staub und Schmutz gehalten.
    Der Wertstoffhof in Essing als örtliche Entsorgungseinrichtung des Marktes leistet so einen wichtigen Beitrag bei der nachhaltigen Sammlung, Entsorgung und Verwertung von Abfällen aus der Region.
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wertstoffhof in Wildenberg am 01. und 02.12.2023 geschlossen

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aus personellen Gründen muss der Wertstoffhof in Wildenberg am Freitag, 01.12. und Samstag, 02. Dezember 2023 geschlossen bleiben.
    Für dringende Fälle steht die Deponie in Haunsbach zur Verfügung.
    Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Beachtung.
     
    Sonja Endl
    Stellvertretende Pressesprecherin
  • Wertstoffhof Wildenberg geschlossen

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landratsamtes Kelheim möchte die Bürgerinnen und Bürger darauf hinweisen, dass der Wertstoffhof Wildenberg in dieser Woche kurzfristig geschlossen bleiben muss.
    Somit können dort am morgigen Freitag (12.08.) und am Samstag (13.08.) keine Gegenstände angeliefert werden.
    Als Ausweichmöglichkeiten dienen das Wertstoffzentrum Arnhofen und die Deponie Haunsbach.
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Wertstoffhof Wildenberg in dieser Woche geschlossen

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landratsamtes Kelheim weist darauf hin, dass der Wertstoffhof Wildenberg in dieser Woche kurzfristig geschlossen bleiben muss.
    Somit können Bürgerinnen und Bürger dort am morgigen Freitag (01.04.) und am Samstag (02.04.) keine Gegenstände anliefern.
    Als Ausweichmöglichkeiten dienen das Wertstoffzentrum Arnhofen und die Deponie Haunsbach.
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wertstoffhof Wildenberg vorübergehend geschlossen

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aus personellen Gründen muss der Wertstoffhof Wildenberg am Freitag und Samstag (31.03.-01.04.) geschlossen bleiben. In dringenden Fällen rät die Kommunale Abfallwirtschaft den Bürgerinnen und Bürgern zur Deponie in Haunsbach zu fahren.
    Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Beachtung.
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wertstoffzentrum Arnhofen am 21. März geschlossen

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aus personellen Gründen muss das Wertstoffzentrum Arnhofen am Dienstag, den 21. März geschlossen bleiben.
    Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Beachtung.

     

    Lukas Sendtner

    Stellvertretender Stabsstellenleiter

    Pressesprecher

  • Wertstoffzentrum Arnhofen am Freitag (05.01.) geschlossen

    Aus krankheitsbedingten Gründen muss das Wertstoffzentrum Arnhofen am Freitag, den 5. Januar, geschlossen bleiben.

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)In dringenden Fällen können die Bürgerinnen und Bürger folgende Wertstoffzentren zu den genannten Öffnungszeiten anfahren:
    • Haunsbach (8-12 Uhr, 12:30-16:30 Uhr)
    • Kelheim (13-17 Uhr)
    • Langquaid (14-17 Uhr)
    • Neustadt (14-17 Uhr)
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wertstoffzentrum und Bauschuttdeponie Haunsbach:

    Wertstoffzentrum und Bauschuttdeponie eingeschränkt erreichbar

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Öffnungszeiten des Wertstoffzentrums Haunsbach sowie der Bauschuttdeponie müssen in den kommenden Tagen angepasst werden:
    • Am 7. Dezember bleiben Wertstoffzentrum und Deponie geschlossen.
    • Am 14. Dezember werden Wertstoffzentrum und Deponie ab 13 Uhr geschlossen.
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wertvolle Unterstützung

    4.000 Euro aus Erlös des Trachtenflohmarkts an die „Mutmacher“ der Malteser übergeben

    4.000 Euro konnten an die "Mutmacher" des Malteser Hilfsdienstes übergeben werden (Foto: SPD-Niederbayern/Thomas Gärtner)
    4.000 Euro konnten an die "Mutmacher" des Malteser Hilfsdienstes übergeben werden (Foto: SPD-Niederbayern/Thomas Gärtner)
    Eigentlich war der Trachtenflohmarkt des Frauennetzwerks um die Abgeordneten Nicole Bauer, MdB und Ruth Müller, MdL als einmalige Veranstaltung nach der Corona-Pandemie gedacht. Doch nach wie vor ist die Nachfrage nach gebrauchten Dirndln und Lederhosen riesig. Nutznießer sind die „Mutmacher“, der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Landshut.
  • Wertvoller Einsatz des Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser in Landshut

    Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller begleitet den Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Landshut bereits seit seiner Gründung 2016 als Schirmherrin:

    v.l.: Alexandra Beischl (Dienststellenleitung), Ruth Müller (Schirmherrin), Eugen Daser (Koordinator), Hermann Lang (Geschäftsführer) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Alexandra Beischl (Dienststellenleitung), Ruth Müller (Schirmherrin), Eugen Daser (Koordinator), Hermann Lang (Geschäftsführer) (Foto: SPD-Niederbayern)„Ich freue mich, dass demnächst bereits der dritte Qualifizierungskurs für die ehrenamtlichen Begleiter starten wird. Der Bedarf ist groß und ich möchte mich an dieser Stelle für die großartige Arbeit des Malteserteams bedanken. Dass ich den Dienst als Schirmherrin begleiten darf, macht mich außerordentlich stolz.“ Die Abgeordnete hat anlässlich des Tags der Kinderhospizarbeit am 10. Februar über die Staatsregierung aktuelle Zahlen zu den bayerischen Kinder- und Jugendhospizdiensten eingeholt. Niederbayern und Oberfranken sind beim Angebot mit nur einem Dienst das bayernweite Schlusslicht. „In einer herausfordernden Situation, in der Eltern funktionieren müssen, ist es sehr wertvoll Freiräume geschenkt zu bekommen, die den Tagen mehr Lebensqualität geben. Für die betroffenen Familien in Niederbayern ist es ein Lichtblick, dass die Malteser ein gut funktionierendes Angebot geschaffen haben. Der Freistaat sollte daher das Angebot mit staatlichen Mitteln unterstützen und dem Ehrenamt damit die Anerkennung zukommen lassen, die es verdient.“ Der Dienst bietet für Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen eine Reihe von bewährten und neuen Unterstützungsangeboten. Neben der Begleitung der kranken Kinder kann es auch um Geschwister oder die Kinder von lebensverkürzt erkrankten Eltern gehen. So unterstützen die ausgebildeten ehrenamtlichen Begleitenden des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Landshut die Familien und geben vielfältige Hilfestellungen. Die regelmäßigen Besuche der Familien bieten Raum für Gespräche mit einzelnen Familienmitgliedern und entlasten diejenigen, die für das kranke Kind in der Familie sorgen. Die Familien benötigen für die Inanspruchnahme keine ärztliche Vermittlung, sondern können sich direkt an den Koordinator des Dienstes, Eugen Daser, unter der Telefonnummer: 0871 – 9233040 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenden.

    Spenden sind über folgendes Konto willkommen:

    Pax Bank eG
    IBAN: DE79370601201201218655
    Stichwort: Kinderhospizdienst Landshut
     
     
    Sigrid Altweck, M. A.
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • Wertvolles Wissen geteilt

    Bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz fand der 18. Ostbayerische Sachverständigentag statt

    Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin)  (Foto: Fotostudio Daniel)Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin) (Foto: Fotostudio Daniel)
    Am vergangenen Freitag fand auf Einladung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz der 18. Ostbayerische Sachverständigentag in Regensburg statt. 170 Sachverständige aus verschiedenen Fachrichtungen trafen sich, um ihr Expertenwissen auszutauschen und sich fortzubilden.
  • Wesentliche Informationen aus den Impfzentren Kelheim und Mainburg

    Kinderimpftag am 18.12.2021

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Resonanz aus der Bevölkerung auf den Kinderimpftag am 18. Dezember im Impfzentrum Kelheim ist hoch. Von 460 möglichen Terminen wurden bereits ca. 370 vergeben (Stand: 15.12., 12 Uhr). Interessierte Erziehungsberechtigte können Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren nach wie vor unter 09441 207-6940 anmelden.
    Grundsätzliches zu Kinderimpfungen
    Künftig werden im Landkreis Kelheim regelmäßig Kinderimpfungen angeboten. Aus organisatorischen und logistischen Gründen sind Impfungen von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren ab 14. Januar 2022 vorläufig freitags, samstags und sonntags in den Impfzentren Kelheim und Mainburg möglich. Wir weisen darauf hin, dass eine vorherige telefonische Registrierung notwendig ist. Diese dient lediglich der Organisation und Planung vor Ort und stellt keine zeitliche Terminvereinbarung dar.
    Öffnungszeiten der Impfzentren
    Aufgrund neuer Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege werden in den Impfzentren Kelheim und Mainburg auch an den Weihnachtsfeiertagen (25./26.12.) sowie an Silvester (31.12.) Impfungen von 09:30-22:00 Uhr angeboten.
    Lediglich am 24.12. gelten verkürzte Öffnungszeiten von 09:30-16:00 Uhr.
     
    Lukas Sendtner
    Pressesprecher
  • Wettbewerb „Kunst und Bauen“ entschieden

    Vor dem neuen Gebäude der Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern wird bald eine Bronzeplastik stehen
    v.l.: Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl und Hubert Huber, 1. Vorsitzender des BBK Niederbayern e. V., mit dem Gewinner-Entwurf des Ehepaars Michaela und Florian Geissler aus Hörlkam bei Geisenhausen, Landkreis Landshut. (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)v.l.: Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl und Hubert Huber, 1. Vorsitzender des BBK Niederbayern e. V., mit dem Gewinner-Entwurf des Ehepaars Michaela und Florian Geissler aus Hörlkam bei Geisenhausen, Landkreis Landshut. (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)
    Auf Initiative von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich wurde im Oktober letzten Jahres die Installation eines Kunstwerks vor dem Neubau der Sozialverwaltung des Bezirks in Landshut und in Verbindung damit die öffentliche Ausschreibung eines Wettbewerbs "Kunst und Bauen" beschlossen. "Ich bin glücklich, dass diese Entscheidung damals getroffen wurde. Der Wettbewerb trägt dazu bei, das heimische Kunstschaffen in den Fokus zu rücken" so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. Der von der eingebundenen Jury ausgewählte Gewinner-Entwurf wurde in der Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses am 23.07.2020 durch den Ausschussvorsitzenden, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, bekannt gegeben.
  • Wettbewerb BAYERNS BEST 50 – Bewerbungen bis 24. März möglich

    Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sucht BAYERNS BEST 50.

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Wirtschaftsreferentin Sandra Schneider unterstützt die Auszeichnung und ruft mittelständische Unternehmen auf, sich zu bewerben.
    Das Staatsministerium ehrt in diesem Jahr wieder die 50 wachstumsstärksten Unternehmen. Den Preis erhalten Mittelständler, die in den vergangenen Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten.
    Zusätzlich wird aus den Reihen der BAYERNS BEST 50 die „Bayerische Unternehmerin des Jahres“ ausgezeichnet. Auswahlkriterien sind in diesem Fall der wirtschaftliche Erfolg ihres Unternehmens und ihre aktive Rolle im Betrieb.
    Auch die betriebliche Ausbildung ist zentral für unternehmerisches Wachstum und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Gleichzeitig ist sie Ausdruck gelebter gesellschaftlicher Verantwortung des Unternehmers. Deshalb wird auch ein Sonderpreis für herausragendes Engagement bei der Ausbildung im eigenen Betrieb an zwei Unternehmen verliehen.
    Im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums werden die Preisträger durch eine unabhängige Jury bestehend aus Fachleuten einer Prüfungs- und Beratungsgesellschaft nach objektiven Kriterien ermittelt.
    Eine Bewerbung ist bis 24. März online (https://www.stmwi.bayern.de/wettbewerbe/bayerns-best-50) möglich. Die Preisverleihung findet am 24. Juli 2023 im Schloss Schleißheim statt.
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wettbewerb für Start-Ups geplant

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich tauscht sich mit Südböhmens Kreishauptmann Dr. Martin Kuba aus

    Tauschten sich aus: Von links Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Generalkonsulin Dr. Ivana Červenková, Kreishauptmann Dr. Martin Kuba und sein Stellvertreter Pavel Hroch.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Tauschten sich aus: Von links Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Generalkonsulin Dr. Ivana Červenková, Kreishauptmann Dr. Martin Kuba und sein Stellvertreter Pavel Hroch. (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Die Beziehungen zwischen Niederbayern und Südböhmen intensivieren – das war das Ziel eines Besuchs von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Regierungspräsident Rainer Haselbeck in Budweis. Sie trafen dort Südböhmens Kreishauptmann Dr. Martin Kuba und konnten mit ihm sowie seinem Stellvertreter Pavel Hroch eine Fülle von Themen besprechen: Von der Energiekrise über die Verbesserung der Infrastruktur bis zu Wirtschaftsthemen. Dabei wurde eine Idee geboren: Läuft alles nach Plan, so könnten Niederbayern und Südböhmen zusammen einen Wettbewerb für Start-Up-Unternehmen starten. Neugründungen können sich dann diesseits und jenseits der Grenze nicht nur messen, sondern auch gegenseitig kennenlernen und sich öffentlich in Szene setzen.
  • Wetter- und Nässeschutz vor den Landratsamtsgebäuden

    Kundenservice am Landratsamt Kelheim im Donaupark und an der Dienststelle in Mainburg: Wetter- und Nässeschutz vor den Landratsamtsgebäuden
     Das Vorzelt zum Eingangsbereicht des Landratsamt Kelheim ist errichtet (Foto: Karl-Heinz Rott, Landratsamt Kelheim)Das Vorzelt zum Eingangsbereicht des Landratsamt Kelheim ist errichtet (Foto: Karl-Heinz Rott, Landratsamt Kelheim)
    Für die Besucherinnen und Besucher im Wartebereich vor dem Landratsamtsgebäude im Donaupark sorgt ab sofort ein Zelt für einen Wetter- und Nässeschutz.
    Der Aufbau des Zelts erfolgte durch die Mitarbeiter des kreiseigenen Bauhofes und des Gärtnertrupps. Dieser zusätzliche Kundenservice wird auch an der Dienststelle in Mainburg angeboten. Auch dort wurde ein Zelt für den Wartebereich aufgebaut.
    Landrat Martin Neumeyer bedankte sich bei den Mitarbeitern für die tatkräftige Unterstützung beim Aufbau beider Zelte in Kelheim und Mainburg.
    In diesem Zusammenhang möchten wir vorab auf den durchgehenden Dienstbetrieb in der Weihnachtszeit hinweisen.

    Bis Mittwoch, den 23.12.2020 und von Montag, den 28.12.2020 bis Mittwoch, den 30.12.2020 ist das Landratsamt zu den regulären Dienstzeiten geöffnet.

    Am Donnerstag, den 24.12.2020 (Heiligabend) und am Donnerstag, den 31.12.2020 (Silvester) ist das Landratsamt ganztägig geschlossen.

    Wir bitten dies zu beachten.

    Allgemeine Öffnungszeiten Zulassungsstelle:
    Montag – Freitag 07:30 - 11:30 Uhr
    Dienstag 13:30 - 15:30 Uhr
    Donnerstag 13:30 - 17:00 Uhr

    Allgemeine Öffnungszeiten Führerscheinstelle:
    Montag – Freitag 07:30 - 12:00 Uhr
    Dienstag 13:30 - 16:00 Uhr
    Donnerstag 13:30 - 17:30 Uhr

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Wichtige Information des Gesundheitsamtes

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens ist das Gesundheitsamt in Kelheim trotz Unterstützung durch andere Behörden und der Bundeswehr gegenwärtig nicht in der Lage, die neu gemeldeten, mit dem SARS-CoV2-Virus infizierten Personen, noch am selben Tag zu kontaktieren. Derzeit gelingt dies erst mit Verzögerung von bis zu mehreren Tagen. Derzeit warten etwa 150 bis 200 Personen noch auf eine Rückmeldung, Tendenz steigend. Das Gesundheitsamt arbeitet entsprechend weit über seiner Kapazitätsgrenze.
    Das bedeutet: Die Daten, die das Gesundheitsamt an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit übersendet, müssen derzeit als ungenau angesehen werden. Dies betrifft schlussfolgernd auch die Darstellung der Kennzahlen auf dem Dashboard des Robert Koch-Instituts.
    „Wir geben diese Nachricht ganz bewusst an die Öffentlichkeit, um betroffene Personen zu informieren. Wir möchten aber auch Transparenz schaffen und ehrlich mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises umgehen. Die Situation stellt sich so dar, dass sich die 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aufgrund des Infektionsgeschehens am Limit befinden. Ihnen gilt mein Dank – die Frauen und Männer leisten, was möglich ist.“
    Landrat Martin Neumeyer
    Es wird jedoch mit Hochdruck daran gearbeitet, diese Situation zu verbessern. Bis dahin wird um Verständnis gebeten.
    In diesem Zusammenhang weisen wir erneut auf die Corona-Hotline des Landratsamts Kelheim hin, an die sich alle Bürgerinnen und Bürger mit Beratungsbedarf bezüglich Fragen mit Corona-Bezug wenden können.
    Die Hotline ist telefonisch unter 09441 207-3112 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen und zu nachfolgenden Zeiten besetzt:
    • Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
    • Montag bis Donnerstag von 13 bis 16 Uhr
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Wichtige Information zu Auffrischungsimpfungen

    Das Angebot der sogenannten Auffrischungsimpfungen wird ausgeweitet. Im Impfzentrum des Landkreises Kelheim mit seinen Standorten in der Kreisstadt und in Mainburg sowie im Impfbus können sich ab sofort auch folgende Personengruppen ein weiteres Mal impfen lassen:
    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)
    • Pflegekräfte und weitere Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen.
    • Personen, die beruflich in regelmäßigem Kontakt mit infektiösen Menschenstehen (z.B. medizinisches Personal ambulant und stationär, Personal des Rettungsdienstes, mobile Impfteams).
    • Personen über 60 Jahre (nach individueller Abwägung, ärztlicher Beratung und Entscheidung).

    Im Sinne einer gesundheitlichen Vorsorge konnten bereits zuvor schon folgende Personengruppen das Angebot von Auffrischungsimpfungen wahrnehmen, sofern ihre erste Impfserie mindestens sechs Monate zuvor, inklusive der anschließenden 14-tägigen Frist, abgeschlossen war:

    • insbesondere Bewohner/innen in Pflegeeinrichtungen,
    • insbesondere Bewohner/innen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen,
    • Patienten/innen mit Immunschwäche oder Immunsuppression,
    • Pflegebedürftige in ihrer eigenen Häuslichkeit und
    • Höchstbetagte (ab 80 Jahren).
    • Personen, die eine vollständige Impfserie mit Vektor-Impfstoffen von AstraZeneca oder Johnson & Johnson bzw. nach einer Genesung von COVID-19 mit einem dieser Vektor-Impfstoffe erhalten haben.

     

    Lukas Sendtner

    Pressestelle

  • Wichtige Informationen aus den Impfzentren Kelheim und Mainburg

    Zwei weitere Kinderimpftage am 28. und 29. Dezember 2021

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)In Zusammenarbeit mit der IZ-Bayern GmbH, die die Impfzentren im Landkreis betreibt, führt der Landkreis Kelheim zwei weitere Kinderimpftage durch. Diese finden an beiden Tagen von 9.30 Uhr bis 18 Uhr in den Impfzentren in Kelheim und Mainburg statt.
    Es können pro Tag insgesamt 250 Impftermine für Kinder von 5 bis 11 Jahren vergeben werden.
    Eine Voranmeldung unter 09441 207-6940 ist zwingend notwendig. Es gilt das sogenannte Windhund-Prinzip.
    Es wird ausschließlich Kinderimpfstoff des Herstellers BioNTech verwendet.
    Kinder, die sich am 28. und 29. Dezember 2021 impfen lassen, werden ihre Zweitimpfung am 18. und 19.01.2022 in den Impfzentren Kelheim und Mainburg erhalten.
    Eltern dürfen die Impfung selbstverständlich in den kindgerecht ausgestatteten Impfzimmern begleiten. Alle Kinder bekommen außerdem vor ihrer Impfung Holzmalstifte und ein Malbuch, um eine mögliche Wartezeit zu überbrücken. Nach der Impfung erhalten sie noch Gummibärchen und einen speziell entworfenen Aufkleber.
    Mit den Kinderimpftagen entspricht der Landkreis Kelheim den Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, das die Impfzentren aufgefordert hat, gesonderte Impfangebote für Kinder und deren Familien zu initiieren.
    Wir möchten darauf hinweisen, dass an beiden Tagen (28. und 29.12.2021) auch Erwachsene geimpft werden können.
    Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren mit Vorerkrankungen die Impfung gegen COVID-19.
    Diese Empfehlung sieht jedoch ebenfalls vor, dass nach entsprechender ärztlicher Aufklärung auch all diejenigen Kinder gegen COVID-19 geimpft werden können, die nicht an besonderen Vorerkrankungen leiden oder keinen Kontakt zu vulnerablen Personen haben.
    Grundsätzliches zu Kinderimpfungen
    Regelmäßige Kinderimpfungen können nun doch bereits ab Samstag, den 8. Januar 2022, durchgeführt werden. Ab diesem Tag finden jeweils freitags bis sonntags Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren statt. Aus organisatorischen und logistischen Gründen sind diese Impfungen vorläufig in den Impfzentren Kelheim und Mainburg möglich. Wir weisen darauf hin, dass eine vorherige telefonische Registrierung notwendig ist. Diese dient lediglich der Organisation und Planung vor Ort und stellt keine zeitliche Terminvereinbarung dar.
    Änderung bei Auffrischungsimpfungen
    Die Ständige Impfkommission (STIKO) gab bekannt, dass für alle Personen, für die bisher nach zweifacher Impfung oder Infektion eine Auffrischungsimpfung bzw. eine einzelne Impfung mit einem Abstand von 6 Monaten empfohlen war, ab sofort ein verkürzter Abstand von mindestens 3 Monaten empfohlen wird. Ebenso betont die STIKO, dass beide mRNA-Impfstoffe (BioNTech und Moderna) hinsichtlich ihrer Wirksamkeit völlig gleichwertig sind.
    Eine allgemeine Empfehlung der STIKO für eine Auffrischungsimpfung für Personen unter 18 Jahren gibt es derzeit nicht. Nach individueller Aufklärung und Beratung sind Ausnahmen möglich. Die Entscheidung hierüber ist dem behandelnden Impfarzt vorbehalten.
    Durch die Verkürzung des Impfabstands soll unter anderem der Schutz vor schweren Erkrankungen durch Infektionen mit der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung verbessert werden.
    Die Impfzentren in Kelheim und Mainburg sowie die Impfbusse setzen diese Empfehlung bereits um.


    Lukas Sendtner
    Pressesprecher
  • Wichtige Informationen zum Einsatz von Saisonarbeitskräften

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Nach Auskunft des Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bleibt Grenzüberschreitendes Reisen aus berufsbedingten Gründen – unabhängig von der Staatsangehörigkeit – zulässig (u.a. Berufspendler, Saisonarbeitnehmer). Als Nachweis für die berufsbedingte Reise dient eine vom Arbeitgeber ausgestellte Pendlerbescheinigung, die auch für Saisonarbeitskräfte zu verwenden ist.
    Die Pendlerbescheinigung steht auf folgender Seite der Bundespolizei zum Herunterladen zur Verfügung:


    Bezüglich weiterer Informationen und Antworten zu den aktuellen Fragestellungen wird auf die Homepage des Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, http://www.stmelf.bayern.de/coronavirus, verwiesen.

    Marcus Dörner
    Stellv. Pressesprecher

  • Wichtige Informationen zum Schulbusbetrieb im Raum Riedenburg

    Information der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Kelheim zum Schulbeginn am 14.09.2021 wegen Straßenbauarbeiten  auf der St 2230 in Riedenburg

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Verkehrsgemeinschaft Landkreis Kelheim (VLK) informiert ihre Fahrgäste sowie die Schülerinnen und Schüler, dass zu Schulbeginn die Linienbusse aufgrund der aktuellen Umleitungsstraße auf der Staatsstraße bei Riedenburg nicht alle Haltestellen anfahren können.
    Dies gilt voraussichtlich bis 19.11.2021.
    Im einzelnen betroffen sind hiervon nachfolgende Linien bzw. Fahrten:
    Linie 6022 (VLK 1):
    Im Zeitraum der Sperrung (bis voraussichtlich 19.11.2021) verkehrt die Linie RBO 6022 (VLK 1) nicht zwischen Haidhof und Dietfurt.
    Die betroffenen Fahrten beginnen, bzw. enden an der Haltestelle „Haidhof, Riedenb/Abzw. Kapellenstr.“
    Ausgenommen sind die Fahrten für die Schüler:
    Nr. 012 (Abfahrt 7:04 Uhr), Nr. 030 (Abfahrt 12:24 Uhr) ab Dietfurt, Bahnhofstraße und
    die Fahrten Nr. 019 (Abfahrt 11.58 Uhr, am ersten Schultag um 11.25 Uhr),
    Fahrt Nr. 029 (Abfahrt 13:13 Uhr) ab Staatl. Realschule/St. Anna Brücke sind davon ausgenommen und bedienen Dietfurt!
    Allerdings entfallen auf diesen Fahrten die Haltestellen St. Agatha, Gundlfing, Oberhofen und Eggersberg.
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Wie alles mit allem zusammenhängt

    Rita Hagl-Kehl (MdB) und Ruth Müller (MdL) im Gespräch mit der Bayerischen Milchindustrie über die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest auf die landwirtschaftlichen Produktionsketten
    Dr. Thomas Obersojer (BMI-Vorstandsvorsitzender), Rita Hagl-Kehl (MdB), Ruth Müller (MdL), Winfried Meier (Geschäftsführender Vorstand der BMI) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Dr. Thomas Obersojer (BMI-Vorstandsvorsitzender), Rita Hagl-Kehl (MdB), Ruth Müller (MdL), Winfried Meier (Geschäftsführender Vorstand der BMI) (Foto: SPD-Niederbayern)
    Die zunehmende Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat nicht nur Auswirkungen auf Schweinehalter, sondern stellt auch für andere landwirtschaftliche Betriebe eine ernstzunehmende Lage dar. Die Milchwirtschaft etwa ist ein wichtiger Futterlieferant für Schweinebetriebe: Hochwertige Nebenprodukte wie Sauermolke oder Permeatmelasse sind wichtig für die Schweinefütterung. Fallen Schweinemastbetriebe aufgrund der ASP als Abnehmer weg, steht auch die Milchwirtschaft vor einem Problem.
  • Wie die virtuelle Realität gegen Phobien helfen soll

    UR-Forscher:innen suchen Kinder für Lernspiel gegen Spinnenangst

    Screenshot einer Spinne in der virtuellen Realtät. (Foto: © VT+ GmbH)Screenshot einer Spinne in der virtuellen Realtät. (Foto: © VT+ GmbH)
    Keine Angst vor Spinnen? Im Rahmen einer Studie will der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Regensburg eine innovative Behandlungsmethode (in Form eines Lernspiels) für Spinnenphobie bei Kindern in virtueller Realität auf seine Umsetzbarkeit überprüfen. Das Lernspiel soll sowohl an gesunden, nicht spinnenängstlichen Kindern als auch an Kindern mit Spinnenangst getestet werden. Teilnehmen kann jedes Kind zwischen 8 und 11 Jahren, das körperlich und psychisch (bis auf ggf. eine Spinnenangst) gesund ist.
  • Wie eilig ist die Gleichberechtigung?

    Frauen sind noch immer nicht auf den großen Bühnen daheim, lautet das Fazit des Frauenempfangs von Ruth Müller, MdL

    Gestalteten den Frauenempfang: Ruth Müller, MdL (r.) und die Kelheimer Stadträtin Maria Meixner (l.) mit Opernsängerin Franziska Rabl (Foto: Thomas Gärtner)Gestalteten den Frauenempfang: Ruth Müller, MdL (r.) und die Kelheimer Stadträtin Maria Meixner (l.) mit Opernsängerin Franziska Rabl (Foto: Thomas Gärtner)
    „Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will“, sang Opernsängerin Franziska Rabl beim Frauenempfang von Ruth Müller, MdL in der Stadthalle. Der inhaltliche Schwerpunkt auf der strukturellen Benachteiligung von Frauen in der Musik. Zusammen mit der Kelheimer Stadträtin und Bezirkstagskandidatin Maria Meixner stellte Müller Frauen vor, die wussten was sie konnten und was sie wollten - die aber nicht durften.
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