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… oder ist die Zunft der Haarkünstler nicht auch systemrelevant?
Die Corona-Pandemie und die dadurch bedingten „Lockdowns“ bringen so manches zum Vorschein, was zuvor nicht wahrgenommen wurde. Nicht nur, dass Deutschlands Bildungssystem bezüglich der Digitalisierung extrem reformbedürftig ist, sondern auch zum Beispiel, dass so Selbstverständlichkeiten wie der regelmäßige Gang zum Friseursalon eben nicht mehr selbstverständlich ist. Bereits beim ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wurde vielen bewusst, wie wichtig die Insel der Haarkultur für die eigene Eitelkeit ist, aber auch für ein gepflegtes Aussehen. Und jetzt das: Der erneute Lockdown. Beim morgendlichen Blick in den Spiegel wird einem auch bewusst, dass das Haar-Problem Deutschland in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft gewandelt hat. Hat man nicht erst Fußballer mit top gestylten, modisch ausrasierten Frisuren bei den Pokalspielen im Fernsehen bewundern können? Was übrigens den Zentralverband Friseurhandwerk dazu bewegte, einen Brief an den Deutschen Fußballbund zu schreiben mit der Bitte, die Kicker daran zu erinnern, dass sie in gewisser Weise, gerade bei Heranwachsenden und jungen Männern eine Vorbildfunktion im modischen Auftreten haben und bezüglich der geschlossenen Friseursalons darauf Rücksicht nehmen sollten, also ihrem Haarwuchs eben auch „freiem Lauf“ lassen sollten und sie sich damit solidarisch mit ihren Fans erklären. Kam es einem nicht so vor, als ob die Kanzlerin nicht nur frisch geschnittene, sondern auch frisch getönte Haare bei ihren Auftritten hat? Auch bei vielen Politikern und anderen „öffentlichen“ Personen muss man zurzeit davon ausgehen, dass alle sehr viel Geschick und Profi-Wissen beim Stylen ihrer Haare haben. Doch was sagen betroffene Friseur*innen im Würgegriff der Pandemie selbst. Diese Frage hat uns Friseurmeister Martin Petschko, Inhaber des gleichnamigen Friseursalons in Bad Abbach und weit über Bad Abbach hinaus bekannt, in einem Telefonat beantwortet. Martin Petschko, Friseur und Haarstylist mit Leidenschaft, gab gerne Auskunft über die durch die Pandemie und den Lockdowns entstandenen Probleme für eine gesamte Branche.
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Es wird in Bad Abbach weiterin fleißig gebaut werden.
Nachfolgend die Bekanntmachung zur Bau- und Planungsausschusssitzung des Marktrates von Bad Abbach am 19.01.2021 im Sitzungssaal des Rathauses von Bad Abbach.
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Die Gewinner der "Lokalrunde" stehen fest
Die ortsansässigen Gastronomen bedanken sich für den regen Zuspruch und die damit verbundene Unterstützung. Die Aktion "holen - genießen - gewinnen" fand nun ihren Abschluss mit der Ziehung der Gewinner im Rathaus. Knapp 250 AbbacherInnen hatten Ihre Kassenbons abgegeben und sich somit ihre Gewinnchance gesichert. Die Ziehung fand am 13. Januar 2021, wegen Corona nur im kleinen Kreis, statt.
Die Gewinner der weiteren 15 tollen Preise werden schriftlich benachrichtigt.
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Das Wertstoffzentrum hat als systemrelevante Einrichtung zu den regelmäßigen Zeiten geöffnet.
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Es brennt. Schon wenige Minuten nach dem Alarm ist die Freiwillige Feuerwehr Bad Abbach auf dem Weg zum Einsatzort. Doch an manchen Stellen ist das Führen der Löschfahrzeuge eine Herausforderung: Fahrzeuge blockieren die Feuerwehranfahrtszone. Kein Durchkommen für die Rettungskräfte; sie verlieren wichtige Zeit. Glücklicherweise war das Ganze nur eine Übung: Bei einer Kontrollfahrt durch Bad Abbach demonstrierten Mathias Prasch, Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bad Abbach, und seine beiden Kollegen Maximilian Neubauer und Benedikt Hartmann gemeinsam mit Sophie Pesahl vom Ordnungsamt Bad Abbach sowie den Verkehrsüberwachern Markus Hermann und Oliver Kastl vom ZV KVS Oberpfalz, vor welchen Problemen die ehrenamtlichen Brandbekämpfer stehen, wenn sie mit ihren Einsatzfahrzeugen unterwegs sind.
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Rathaus und Kurverwaltung vom 16.12.2020 bis 10.01.2021 geschlossen
Die ab Mittwoch geltenden Regelungen haben auch Auswirkungen auf die Öffnungszeiten des Rathauses und der Kurverwaltung. Das Rathaus und die Kurverwaltung sind ab Mittwoch, den 16.12.2020 bis 10.01.2021 für den Publikumsverkehr geschlossen. Bereits vereinbarte Termine können nur noch aus wichtigem Grund wahrgenommen werden. Vom 28.12.2020 bis 30.12.2020 ist das Rathaus komplett geschlossen und nur für Notfälle (Standesamt, Friedhof) unter der Telefonnummer 09405/9590-0 erreichbar.
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In einer Sondersitzung hat der Marktgemeinderat am Dienstag abend einstimmig beschlossen, eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung der ehemaligen Brauerei Zirngibl in Auftrag zu geben.
Ziel der Studie ist, zu prüfen, ob und unter welchen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Marktgemeinde mit dem Rathaus in die alte Brauerei ziehen könnte. Die Studie wird im Rahmen der Städtebauförderung durch die Regierung von Niederbayern mit 60% gefördert. Auch für eine spätere Sanierung könnten Städtebaufördermittel genutzt werden. Alle Mitglieder des Gremiums befürworteten, in einem ersten Schritt die grundsätzliche Machbarkeit eines solchen Projekts zu prüfen.
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Bayrische Philharmonie besucht Einrichtung
Aus dem Speisesaal des Seniorenwohnen Lugerweg tönen Weihnachtslieder. Ein Blick in den Raum verrät: hier findet ein Konzert statt. Gespannt lauschen die maskentragenden Bewohner dem „Oh du Fröhliche“ auf Piano und Cello.
„Jedes Jahr besucht uns die Bayrische Philharmonie zur Weihnachtszeit“, so Sebastian Halser, Einrichtungsleiter des Seniorenwohnen im Lugerweg 9. Auch zu Corona-Zeiten möchten der Einrichtungsleiter und sein Team diese vorweihnachtliche Tradition weiterführen. "Weihnachten ist eine besondere Zeit, die viele Erinnerungen an früher und Gefühle weckt“ so der Einrichtungsleiter. Daher nimmt das Seniorenwohnen gerne auch die Extra-Arbeit in Angriff, die das kleine Konzert durch die Hygieneregeln mit sich trägt, um den Bewohnern eine besinnliche Weihnachtszeit zu bescheren.
Vergangenen Montag besuchten Nenad Uskokovic und Anca Brasoveanu von der Bayrischen Philharmonie die Bewohner des Seniorenwohnen, um mit weihnachtlichen Klängen den Dezember zu beginnen. Nach einem negativen Schnelltest der Musiker am Eingangsbereich, konnte das Konzert starten. 30 Bewohner aus zwei Wohnbereichen kommen nacheinander in den Genuss einer 30-minutigen weihnachtlichen Musikdarbietung durch Nenad Uskokovic am Cello und Anca Brasoveanu am Klavier. Das Programm aus Weihnachtsliedern und Geschichten über die jeweiligen Komponisten, bringt die Senioren zum Strahlen. „Das konnten wir auch durch die Masken erkennen“, schmunzelt Halser. Der ein oder andere sei von der friedvollen Stimmung sogar so gerührt gewesen, dass Tränen geflossen sind. Mit Kommentaren, wie „Es war einfach herrlich“ oder „ein wunderbarer Start die Adventszeit“, ist sich der Einrichtungsleiter sicher, dass das Mini-Konzert mit Hygieneregeln ein voller Erfolg war.
Nele Ruppmann
Freie Journalistin
Der Medienberater
Schorndorf
Mobil: 015730636532
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