Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn und Fachschule für ökologischen Landbau
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Michael Lobinger, Leiter der Fachschule für ökologischen Landbau. (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Michael Lobinger, Leiter der Fachschule für ökologischen Landbau. (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)
Seit über 30 Jahren ist die Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachrichtung ökologischer Landbau, am Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn angesiedelt. Ebenso lange steht sie unter der Sachaufwandsträgerschaft des Bezirks Niederbayern. Die Schließung der Landwirtschaftsschule in Landshut nahm Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zum Anlass, sich bei Schulleiter Michael Lobinger über den aktuellen Stand der Ökoschule zu informieren. Die Entwicklung der Schülerzahlen ist sehr positiv, berichtete Michael Lobinger. Aktuell besuchen 30 Studierende das 2. Semester, 23 haben schon die Zulassung für das kommende Wintersemester und acht Anmeldungen liegen bereits für das Schuljahr 2021/22 vor. Das Einzugsgebiet umfasst ganz Bayern, Baden-Württemberg und weitere Bundesländer. Mit Schließung der "konventionellen" Landwirtschaftsschule werden sich voraussichtlich auch Landwirte aus der Umgebung für einen Besuch der Ökoschule interessieren. Auch die Nachfrage an der Fortbildung zum "Staatlich geprüften Wirtschafter für ökologischen Landbau" mit anschließender Meisterprüfung wird aufgrund des Ausbaus des Ökolandbaus steigen. Die Ökoschule in Schönbrunn hat also Potential nach oben.
Ruth Müller, MdL im Austausch mit Obersüßbachs Bürgermeister Michael Ostermayr
Michael Ostermayr, 1. Bürgermeister Obersüßbach, Ruth Müller, Landtagsabgeordnete (Foto: SPD-Niederbayern)Michael Ostermayr, 1. Bürgermeister Obersüßbach, Ruth Müller, Landtagsabgeordnete (Foto: SPD-Niederbayern)
Neben den jede Kommune betreffenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie hat der neugewählte Bürgermeister der Gemeinde Obersüßbach zahlreiche ehrgeizige Projekte auf seiner Agenda, wie er der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller berichtet. Vordringliches Thema im Gemeinderat sei die Sanierung des Freibads. Das Becken müsse umstrukturiert und die Wassertiefe den aktuellen Vorgaben angepasst, sowie die Filteranlage erneuert werden. Hierzu nehme die Gemeinde zwar die Fördermittel des Freistaates in Anspruch, allerdings werde das nicht in die Förderkriterien fallende Planschbecken auf Eigeninitiative der Gemeinde ebenfalls erneuert, um den Freizeitwert der Anlage aufzuwerten. Laut einer Kostenschätzung schlägt die Sanierung mit circa 1,7 Millionen Euro zu Buche, eine enorme aber notwendige Belastung für die Kommune. „Das Freibad ist gerade für ländliche Gemeinden eine wichtige Attraktion, da vor allem Jugendliche im Sommer sonst nicht allzu viele Treffpunkte haben“, betont Ruth Müller die Wichtigkeit der Entscheidung des Bürgermeisters, das Schwimmbad als eines der zentralen Projekte der Kommune zu behandeln.
Imkerpolitische Sprecherin Ruth Müller, MdL im Gespräch mit Imker Josef Kollmannsberger
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei Imker Josef Kollmannsberger zum informativen Gespräch (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei Imker Josef Kollmannsberger zum informativen Gespräch (Foto: SPD-Niederbayern)
Acht Bienenvölker tummeln sich bei Imker und Nebenerwerbs-Landwirt Josef Kollmannsberger auf seinem Hof in Eggersdorf bei Bruckberg. Das Bienenjahr sei bisher durchschnittlich verlaufen, schätzt er auf Nachfrage von Ruth Müller, MdL aus seiner fünfjährigen Erfahrung in Sachen Imkerei. Diese Einschätzung deckt sich mit der anderer Bienenexperten, die die imkereipolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion auf ihrer diesjährigen Tour durch ihren Stimmkreis bereits besucht hat, um sich nach dem aktuellen Bienenjahr zu erkundigen. Dass das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ für ein Umdenken in der Bevölkerung gesorgt hat, freut die Abgeordnete, die auch in ihrem Umfeld bei jeder Gelegenheit für naturnahe Gärten und Wegesränder wirbt. „Steril aufgeräumte Steingärten in denen nichts mehr blüht, bieten weder Nahrung noch Überwinterungsmöglichkeiten“, so Müller. Bald soll der Honig geerntet und geschleudert werden, erzählt Josef Kollmannsberger, und danach sei wieder die alljährliche Varroa-Behandlung für die gelb-braunen Haustiere dran. Hier würde sich der Hobby-Imker wünschen, von Seiten der Regierung mehr Unterstützung zu bekommen. Ruth Müller, die mit diesem Besuch ihre Sommertour 2020 fortsetzt, nimmt diese Anregung für ihre parlamentarische Arbeit im Bayerischen Landtag mit.

Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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84034 Landshut
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Der Kampf gegen Rassismus ist mit der Black-Lives-Matter-Bewegung weltweit in aller Munde
Die Mitglieder der Ausschussgemeinschaft des Landshuter Stadtrates im Gespräch mit Haus International (Foto: SPD-Landshut)Die Mitglieder der Ausschussgemeinschaft des Landshuter Stadtrates im Gespräch mit Haus International (Foto: SPD-Landshut)Die Mitglieder der Ausschussgemeinschaft informierten sich über die Situation in Landshut und tauschten sich mit dem Haus International in der vergangenen Woche aus. Annelies Huber und Mustapha Al Maana hatten einen betroffenen Landshuter eingeladen, der sein Leben lang unter Diskriminierung wegen seiner Hautfarbe zu leiden hat. Eindrucksvoll schilderte Steve einige Erlebnisse aus seinem Leben, sich für die Anwesenden wie aus einem schlechten Film aus irgendeiner Stadt in Amerika oder Südafrika anhörten. Aber sie sind hier bei uns geschehen, hier Landshut. Immer wieder Polizeikontrollen auf Drogen, Schuldzuweisungen für Straftaten, nur weil man als Farbiger gerade in der Nähe war, einer Einbruchsmeldung durch seinen Vater in der elterlichen Wohnung kam die Polizei gar nicht erst nach. Und so verfestigte sich das Bild der Anwesenden: „Landshut bildet hier leider keine Ausnahme, obwohl wir anerkennen, dass die meisten Beamten eine gute und unvoreingenommenen Arbeit leisten. Daher muss man die Öffentlichkeit darüber informieren und sensibilisieren. Keiner kann sich aussuchen in welchem Land, unter welchen politischen Bedingungen und mit welcher Hautfarbe er oder sie geboren wird. Das muss sich jeder, der andere diskriminiert, vor Augen halten.“, so die Fraktionsvorsitzende der SPD Anja König. Steve betonte, dass er keine Opferrolle einnehmen will.
Nachdem er aber bereits die zweite betroffene Generation seiner Familie ist, will er verhindern, dass seine beiden Kinder, die gerade im Jugendalter sind, genauso zu leiden haben wie er. Annelies Huber, Geschäftsführerin des Haus International, berichtete von ihrer täglichen Arbeit: „Bei Diskriminierung sind POC (People of Colour) immer die ersten, die es zu spüren bekommen. Wir weißen Menschen müssen lernen, dass Deutschland anders geworden ist, dass Deutsche auch Schwarze sind oder Hassan heißen. Dass Deutschland heute bunt ist.“ Diskriminierung habe viele Facetten, die Strukturen für die Bekämpfung müssten bundes- und landesweit, aber auch kommunal gestärkt werden. „Rassismus und Diskriminierung sind durch die rechten Gruppierungen und die teilweise Anonymität im Netz wieder salonfähig geworden. Ich bin oftmals sehr erschrocken, was Menschen, von denen man ein ganz normales Bild hat, im Internet veröffentlichen.“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Patricia Steinberger. Hier habe gerade auch die Politik eine große Verantwortung. Die Anwesenden waren sich einig, dass für die Betroffenen mehr getan werden muss und der wichtigste Schritt ist eine Anlaufstelle, wo die Fälle gemeldet werden können und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Hierfür wolle sich die Ausschussgemeinschaft stark machen und einen entsprechenden Antrag in den Stadtrat einbringen.


Anja König
Stadträtin Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de

Die Initatoren des Bürgerbegehrens und Bürgerentscheids „Pro städtische Wohnungsbaugesellschaft“: v.l.: Gerd Steinberger, Anja König und Patricia Steinberger (Foto: SPD-Landshut-vor Corona fotografiert)Die Initatoren des Bürgerbegehrens und Bürgerentscheids „Pro städtische Wohnungsbaugesellschaft“: v.l.: Gerd Steinberger, Anja König und Patricia Steinberger (Foto: SPD-Landshut-vor Corona fotografiert)Die SPD-Fraktion des Landshuter Stadtrates richtet an den stellv. Aufsichtsratsvorsitzenden der Landshuter Stadtbau GmbH & Co. KG Stadtrat Ludwig Zellner eine offene Brief, den der Bad Abbacher Kurier hier auf Wunsch der SPD-Stadtratsfraktion veröffentlicht.

Grund hierfür ist, dass  seit dem von der SPD initiierten Bürgerbegehren und gewonnenen Bürgerentscheid zur kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die SPD-Fraktion immer wieder darauf angesprochen wird, wie lange es denn noch dauert bis neue bezahlbare kommunale Wohnungen gebaut werden und auf dem Landshuter Wohnungsmarkt zu bekommen sind. Die SPD hat während der Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren großen Zuspruch in der Bevölkerung erfahren und sieht sich in der Pflicht, dass sich die SPD für diese Bürgerinnen einsetzt und weiter kämpft. Nachdem sich Herr Stadtrat Zellner um das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden beworben hat und mit der Mehrheit der Stimmen gwählt wurde, will die SPD auch erfahren, mit welcher Intension er dieses Amt ausfüllen will. Deshalb hat die SPD-Stadtratsfraktion den anhängenden offenen Brief im Namen der 19092 Landshuter Bürgerinnen und der vielen Vereine und Verbände, die die SPD unterstützt haben, formuliert und hoffen auf eine rasche und ebenso öffentliche Antwort.

Anja König
Initiatorin des Bürgerbegehrens
Stadträtin Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich besichtigt umgebaute Stationen am Bezirksklinikum Mainkofen
v.l.: Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Oberarzt Dr. med. Klaus-Dieter Grimm und Chefarzt Dr. med. Leonhard Wassermann führten Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich durch das Institut für Innere Medizin. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)v.l.: Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Oberarzt Dr. med. Klaus-Dieter Grimm und Chefarzt Dr. med. Leonhard Wassermann führten Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich durch das Institut für Innere Medizin. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)

Nur die Bilder an der Wand fehlen noch auf den neuen Stationen am Bezirksklinikum Mainkofen, die im Zuge der umfangreichen Neubau- und Umstrukturierungsmaßnahmen kürzlich eröffnet wurden. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich ließ sich von Krankenhausdirektor Gerhard Schneider durch die neuen Abteilungen führen und zeigte sich im Gespräch mit den Chefärzten beeindruckt vom Leistungsspektrum des Klinikums.
Insgesamt 21 Millionen Euro investiert der Bezirk in das größte Gesundheitszentrum Niederbayerns und nicht zuletzt hatte das qualifizierte Bewerberfeld im Zuge des neuen Chefarztpostens der neurologischen Abteilung gezeigt, dass damit das Haus nicht nur für Patienten, sondern auch für Mediziner als Arbeitsort sehr attraktiv ist. Modernste Geräte werden etwa auf der neurologischen Normalstation (C 3.1) mit ihren 44 Betten vorgehalten. Auch die Station für neurologische Frührehabilitation (C 3.6) fülle sich nach der Corona-Pandemie langsam wieder, erläuterte Chefarzt Prof. Dr. Erwin Kunesch. Er sieht seine Abteilung auch bestens für die Behandlung von Schlaganfällen aufgestellt.
Politisches Gespräch zum „Tag des Freibads“
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Bürgermeister Alfred Holzner, Stadtrat Franz Gumplinger und Bademeister Reinhard Hilz im Freibad von Pfeffenhausen(Foto: Georg Oberle)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Bürgermeister Alfred Holzner, Stadtrat Franz Gumplinger und Bademeister Reinhard Hilz im Freibad von Pfeffenhausen(Foto: Georg Oberle)
„Ob in diesem Jahr die Badehose oder der Bikini überhaupt eingepackt werden konnte, war lange unklar“, blickte Bürgermeister Alfred Holzner beim Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller auf die ungewisse Situation aufgrund von Corona zurück. Seit 18. Juni ist das Freibad nun wieder geöffnet – rund vier Wochen später als geplant und anders als gewohnt. Trotzdem habe man sich für unbürokratische und benutzerfreundliche Regelungen entschieden, erläuterte Bademeister Reinhard Hilz. Das Schwimmen in Bahnen, abgetrennte Bereiche für die Familien und Kinder und die Aquagymnastik sowie eine Regelung für den Ein- und Ausgang und die Webcam mit dem minutengenauen Blick auf die freien Plätze im Freibad erfüllen so viele Vorgaben wie nötig ohne den Spaß am Sport zu trüben. „Zum Nulltarif gibt es das allerdings nicht“, machte der Bürgermeister deutlich.
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich würdigt Bezirkskämmerer Thomas Klaus und den stellvertretenden Leiter des Personalreferats, Klaus Strobl, für 40-jähriges Dienstjubiläum
v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Josef Nettinger (Sozialverwaltung), Klaus Strobl (Referat für Personalwesen und Organisation), Bezirkskämmerer Thomas Klaus und Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Josef Nettinger (Sozialverwaltung), Klaus Strobl (Referat für Personalwesen und Organisation), Bezirkskämmerer Thomas Klaus und Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich gratulierte kürzlich zu zwei 40-jährigen Dienstjubiläen. Seit 2007 leitet Verwaltungsdirektor Thomas Klaus das Referat für Finanzangelegenheiten und Beteiligungen und ist verantwortlich für den alljährlichen Haushaltsentwurf des Bezirks Niederbayern. Dr. Heinrich dankte dem Bezirkskämmerer dafür, dass er seine außerordentlich wichtige Aufgaben für den Bezirk Niederbayern, zu denen auch die Geschäftsleitungen in den Zweckverbänden Bad Gögging, Bad Griesbach, Bad Füssing und Kurmittelhaus Bad Abbach gehören, stets mit höchster Gewissenhaftigkeit und großem Einsatz erfüllt habe. Die Bäderzweckverbände leite Thomas Klaus selbst in schwierigen Zeiten immer mit viel Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsvermögen.
Dem stellvertretenden Leiter des Personalreferats Klaus Strobl dankte der Bezirkstagspräsident für seinen großen Sachverstand und die pflichtbewusste Arbeit seit vier Jahrzehnten. Außerdem verabschiedete er Josef Nettinger, der zuletzt in der Stabsstelle Rechtsangelegenheiten der Sozialverwaltung tätig war, nach rund 43 Jahren Dienstzeit in die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

– sb –

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich verabschiedet kommissarischen Chefarzt Dr. Norbert Dibbern und begrüßt die neue Chefärztin Dr. Tanja Hochegger
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Dr. Tanja Hochegger, seit dem 1. Juli neue Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Landshut, und der scheidende kommissarische Chefarzt Dr. Norbert Dibbern (re.) (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Dr. Tanja Hochegger, seit dem 1. Juli neue Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Landshut, und der scheidende kommissarische Chefarzt Dr. Norbert Dibbern (re.) (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
Im Rahmen einer Feier verabschiedete Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den kommissarischen Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirkskrankenhaus Landshut, Dr. Norbert Dibbern, in den Ruhestand und hieß seine Nachfolgerin Dr. Tanja Hochegger willkommen. Der Leitende Oberarzt und stellvertretende Chefarzt Dr. Dibbern war seit 1994 an der Klink tätig und hatte vor rund einem Jahr kommissarisch die chefärztliche Leitung übernommen. Dr. Heinrich dankte ihm, dass er bereit war, auch diese Verantwortung zu übernehmen. Er betonte, dass der Erfolg eines wichtigen Pfeilers der Kinder- und Jugendpsychiatrie unter anderem Dr. Dibbern zu verdanken sei, des „Instituts für schulische und psychosoziale Rehabilitation“ (kurz ISPR). Durch das ISPR schafften über 80 Prozent der Kinder die Re-Integration in die Regelschule, so Heinrich. „Deshalb ist es ein sehr passender und schöner Zufall, dass Ihr Abschied im Hause mit dem 10-jährigen Jubiläum des ISPR zusammenfällt.“
Die Tournee beginnt am 1. August in Obersüßbach
Der Geizige (Peter Papakostidis) und sein aufmüpfiger Sohn (Artur Hieb) (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)Der Geizige (Peter Papakostidis) und sein aufmüpfiger Sohn (Artur Hieb) (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
Sommer ist KULTURmobil-Zeit! Schon seit 23 Jahren begeistert das reisende Freilufttheater des Bezirks Niederbayern Groß und Klein mit humorvollen, kurzweiligen und gleichzeitig anspruchsvollen Stücken – und das bei freiem Eintritt!
Wegen der Pandemie musste eine Hälfte der Tournee abgesagt werden. Die andere Hälfte findet aber statt. KULTURmobil geht mit einem ausgefeilten Hygienekonzept auf Reisen. Nicht nur das Publikum, auch die Schauspieler werden dieses Jahr sogar auf der Bühne Abstand halten. Das hat zu einer spannenden Inszenierung von Molières Komödie „Der Geizige“ geführt.
Erste Zwischenbilanz: reibungsloser Betrieb seit der Wiedereröffnung dank konsequenter Hygienekonzepte und verantwortungsvollem Verhalten der Badegäste
Thermensee in der Sauna-Erlebniswelt im Vitarium (Foto: Rottal Terme/Clemens Mayer)Thermensee in der Sauna-Erlebniswelt im Vitarium (Foto: Rottal Terme/Clemens Mayer)
Am 8. Juni fand die lang ersehnte Wiedereröffnung der Thermalbäder in Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach statt – zunächst nur in den Außenbereichen. Seit dem 22. Juni sind dort auch die Innenbecken für Gäste zugänglich. Wenig später begrüßte die Limes-Therme in Bad Gögging die ersten Badegäste im Außenbereich – am 1. Juli folgt der Innenbereich.
Voraussetzung für die schrittweise Öffnung war und ist die Einhaltung strikter Hygienekonzepte. Da dies durch Sanierungsarbeiten in der Bad Abbacher Kaiser-Therme bis dato nicht möglich war, konnten die Badebereiche bisher nicht geöffnet werden. Mittlerweile aber lässt es der Baufortschritt zu, dass die Öffnung für den 13. Juli anvisiert wird.
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