Logo der Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Zwei Termine des Festivals gegen Rassismus stehen noch aus

Der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften (fzs) e.V. und der Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) e.V haben zu einem bundesweiten Festival Contre le Racisme aufgerufen. Das Ziel der Organisator:innen ist es, eine Plattform für die Multipluralität von Stimmen und ein offenes Diskussionsforum über Privilegien und Solidarität zu bieten. Der Arbeitskreis Divers der Universität Regensburg, eine studentische Gruppe zum Thema Diversität und Antidiskriminierung, beteiligt sich an dem Festival mit einem vielseitigen Aktionsprogramm aus Filmvorführung, Vorträgen und Workshops zu unterschiedlichen Themenfeldern rund um Antirassimus.
Zwei Termine stehen jetzt noch aus. Am 8. Juli 2021 eröffnet der Vortrag von Jennifer Danquah (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Würzburg und Expertin für rassismuskritische Bildung) ab 18 Uhr eine „Rassismuskritische Perspektive auf Gesellschaft und Schule“.
Mit einem Workshop zu „Kritischem Weißsein und Rassismuskritik“ von Akiko Rive (Bildungsreferent:in für Rassismuskritik und Intersektionalität) und Rebecca Renz (Moderatorin und Trainerin, Mitglied bei der BIPOC Gruppe Freiburg) endet das Festival am Dienstag,13. Juli, ab 18 Uhr.
Das Festival ist laut dem Arbeitskreis Divers eine großartige Gelegenheit, um alternative Weisen von Organisation, Wissen und den Umgang damit kennenzulernen. Es ist auch eine große Chance, über die eigenen Privilegien nachzudenken und sie zu nutzen, um eine bessere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu gestalten
Anmeldung: Sämtliche Veranstaltungen finden per Zoom statt. Anmeldungen und weitere Informationen beim Arbeitskreis Divers per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie auf Instagram: @ak.divers.ur

Bastian Schmidt
Pressereferent
UR – Universität Regensburg Kommunikation & Marketing
93040 Regensburg
Tel.: 0941 943-5566
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.uni-regensburg.de/newsroom/

Logo der Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Aufklärungstour zum Thema „Corona-Burnout“ und „Corona-Resilienz“ macht Station in Regensburg

Dr. Joachim Galuska, Gründer der Heiligenfeld Kliniken für Psychosomatische Medizin in Bad Kissingen, befindet sich aktuell auf einer Aufklärungstour, um auf die psychischen Folgen der Corona Pandemie aufmerksam zu machen. Am Mittwoch, 07. Juli, um 14 Uhr hält das Poesie-Mobil auf dem St.-Kassiansplatz in Regensburg. Zu Gast sind Prof. Dr. Thilo Hinterberger und Prof. Dr. med. Thomas Loew von der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg - Abteilung für Psychosomatische Medizin. Zusätzlich findet um 15 Uhr ein Austausch mit Prof. Dr. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Regensburg, statt.
Dr. Joachim Galuska und seine Frau Uta Galuska sind mit einem umgebauten Feuerwehrauto – dem Poesie-Mobil – an verschiedenen Stationen in Bayern unterwegs. An ihren Stationen gibt es neben künstlerischen Veranstaltungen und Gesprächen mit Vertretern aus Medizin, Politik, Kunst und Kultur auch Raum für Begegnung und Austausch. Joachim und Uta Galuska möchten mit dieser Tour und dem gleichzeitig veröffentlichten „Aufruf zum beseelten Leben“ sowohl auf die Gefahr von „Corona-Burnout“ aufmerksam machen, als auch aufzeigen, wie „Corona-Resilienz“ gelingen kann.

Forscher der Universität Regensburg veröffentlichen ihre Ergebnisse im Fachjournal "Green Chemistry"

 Chemiker der Universität Regensburg haben das vielversprechende, „grüne“ Lösungsmittel „γ-Valerolacton“ (GVL) genauer untersucht. (Foto/Grafik: © Florian Kerkel, Prof. Dr. Werner Kunz) Chemiker der Universität Regensburg haben das vielversprechende, „grüne“ Lösungsmittel „γ-Valerolacton“ (GVL) genauer untersucht. (Foto/Grafik: © Florian Kerkel, Prof. Dr. Werner Kunz)
Das Molekül „γ-Valerolacton“ (GVL) lässt sich leicht aus den Hauptbestandteilen von Pflanzen (zum Beispiel Cellulose) gewinnen und kann in kommerziellen Produkten und möglicherweise auch in großtechnischen Prozessen eine Reihe von synthetischen, teils reproduktionstoxischen Chemikalien zu ersetzen. Dabei ist es ungefährlich für Wasserorganismen und vollständig biologisch abbaubar. Diese Ergebnisse haben Forscher der Universität Regensburg und der TU Dresden gemeinsam im Fachjournal Green Chemistry, der weltweit führenden Zeitschrift für Nachhaltige Chemie, veröffentlich
t und sind damit prompt als Green Chemistry Editor’s Choice auf dem Cover der Ausgabe gelandet.

Ferkel (Foto: Lars Winterberg)Ferkel (Foto: Lars Winterberg)Das Verbundprojekt „Fleischwissen“ geht der Frage nach, wie Tiere zu Dingen werden

Mit der digitalen Veranstaltung „Fleischwissen – Zur Verdinglichung des Lebendigen in globalisierten Märkten“ findet von 7. bis 9. Juli das BMBF-Verbundprojekt „Verdinglichung des Lebendigen: Fleisch als Kulturgut“ seinen Abschluss.
Das Symposium stellt die kulturwissenschaftlichen, ernährungs- und innovationssoziologischen Perspektiven, Herangehensweisen und Befunde des Verbundprojekts zur Diskussion und bettet sie über weiterführende Beiträge und Impulse thematisch ausgewiesener Expert:innen in eine Reflexion über Ambivalenzen, Potenziale und Grenzen unseres „Fleischwissens“ im frühen 21. Jahrhundert ein.
Fleisch ist Kulturgut. Der Verzehr tierischen Proteins ist eng verzahnt mit der Entwicklung von Mensch und Zivilisation. Menschen, Tiere und ihre Umwelten verbindet ein enges Beziehungsgeflecht. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt „Fleischwissen“ nähert sich den Traditionen und Dynamiken moderner Tierhaltung, Fleischproduktion und -konsumption vornehmlich über den zentralen Aspekt ihrer Materialität. Es fragt, wie Tiere in zunehmend industrialisierten und globalisierten Märkten zu Lebensmitteln, Gebrauchsgütern, ja ganz allgemein zu Dingen werden.

Regensburger Immunologie-Institut wird zur Elite-Adresse in der Immunmedizin

Aufnahme in gemeinsame Forschungsförderung von Bund und Ländern zum 01.01.2022 – Riesiges Potenzial für die Krebsbekämpfung – Wissenschaftsminister Sibler: „Eindrucksvoller Erfolg für die Spitzenforschung am High-Tech-Standort Bayern“
v.l.: Prof. Dr. Udo Hebel (UR), Prof. Dr. Philipp Beckhove (RCI) und Wolfgang Herr (UKR) (Foto: ©2021 UKR / Martin Meyer)v.l.: Prof. Dr. Udo Hebel (UR), Prof. Dr. Philipp Beckhove (RCI) und Wolfgang Herr (UKR) (Foto: ©2021 UKR / Martin Meyer)
Diese Entscheidung kommt einem wissenschaftlichen Ritterschlag gleich: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, das Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie (RCI) als „Leibniz-Institut für Immuntherapie“ ab dem kommenden Jahr in die gemeinsame Bund-Länder-Förderung der hoch angesehenen Leibniz-Gemeinschaft (WGL) aufzunehmen. Dieses Votum sichert die langfristige Bund-Länder-Finanzierung der exzellenten Forschungsarbeit des Instituts zum Wohle vieler erkrankter Menschen und stärkt nachhaltig den Wissenschafts- und Medizinstandort Regensburg. Zugleich bedeutet dieser wissenschaftliche Schub ein starkes wirtschaftliches Signal für die Oberpfalz und darüber hinaus.

Studienstart im Wintersemester 2021/22: Ab sofort bewerben

Lehr- und Forschungsbetrieb des neuen Studiengangs Sonderpädagogik findet vorrangig im UR-Gebäude in der Sedanstraße in Regensburg statt. (Foto: © Anna Selmayr)Der Lehr- und Forschungsbetrieb des neuen Studiengangs Sonderpädagogik findet vorrangig im UR-Gebäude in der Sedanstraße in Regensburg statt. (Foto: © Anna Selmayr)
Seit April 2020 befinden sich Lehr- und Forschungsbetrieb im Fach Sonderpädagogik an der Universität Regensburg im Aufbau. Nun freuen sich die Teams um Professor Dr. Wolfgang Dworschak (Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung einschließlich inklusiver Pädagogik), Professor Dr. Markus Gebhardt (Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik einschließlich inklusiver Pädagogik) und Professor Dr. Bernhard Rauh (Lehrstuhl für Pädagogik bei Verhaltensstörungen einschließlich inklusiver Pädagogik) auf die ersten Studierenden, die im Wintersemester 2021/22 den Studiengang Lehramt für Sonderpädagogik an der Universität Regensburg beginnen können.

Wer die Faszination von Zahlen spürt und Spaß daran hat, Probleme zu durchdenken und zu lösen, für den könnte ein Mathematik-Studium (auf Lehramt oder Bachelor) genau das richtige sein.

Im Schnupperstudium Mathematik bekommen Interessierte einen Einblick in die Studienwelt am Campus der Universität Regensburg. (Foto: © Antonia Pröls/UR)Im Schnupperstudium Mathematik bekommen Interessierte einen Einblick in die Studienwelt am Campus der Universität Regensburg. (Foto: © Antonia Pröls/UR)Das Schnupperstudium Mathematik an der Universität Regensburg bietet auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich über die Inhalte und Anforderungen eines Mathematikstudiums zu informieren, Fragen zu stellen und einen realistischen Einblick in das Leben der Studierenden der Mathematik zu erhalten. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Schnupperstudium teilzunehmen.
Das Schnupperstudium wird am 8. und 9. September 2021 von der Fakultät für Mathematik an der Universität Regensburg für alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und andere Studieninteressierte angeboten. Sofern es die Pandemiesituation erlaubt, wird die Veranstaltung in diesem Jahr als Hybridformat durchgeführt. Das heißt, die Teilnahme wird dann sowohl online über Zoom, als auch in Präsenz im Hörsaal an der Universität Regensburg möglich sein. Genaue Informationen sowie die Zugangsdaten für die virtuelle Teilnahme werden etwa zwei Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn an alle angemeldeten Teilnehmer versand. Sollte aufgrund der Infektionslage keine Präsenzveranstaltung möglich sein, findet das Schnupperstudium als reine Online-Veranstaltung statt. Der Vorlesungsbetrieb, sprich die Vorlesungen mit den dazugehörigen Übungen, ist gestaltet wie im echten Studium, baut inhaltlich aber nur auf dem Schulwissen bis einschließlich 11. Klasse auf. Die ausführlichen Themenbeschreibungen sowie der zeitliche Ablauf sind auf der Homepage einsehbar.
Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, ist für den persönlichen Austausch und Fragen an die Organisatoren ein Abendprogramm in der Regensburger Altstadt geplant. Die Teilnahme am Schnupperstudium Mathematik ist kostenlos. Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 31. Juli 2021 wird gebeten.

Anmeldung und Infos:
Alle weiteren Infos und die Anmeldung sind zu finden unter: www.uni-r.de/mathematik/schnupperstudium



Bastian Schmidt

Pressereferent

Universitätsbibliothek Regensburg digitalisiert 20 Jahrgänge des ostbayerischen Kulturmagazins

Die Universitätsbibliothek Regensburg hat im Rahmen des europäischen Digitalisierungsprojektes EODOPEN 20 Jahrgänge der Zeitschrift „ostbayerisches magazin lichtung“ digitalisiert und elektronisch veröffentlicht.
Das Cover des ersten „lichtung magazins“ aus dem Januar 1988. (Foto: © lichtung Verlag, Viechtach)Das „ostbayerische magazin lichtung“ erscheint seit 1988, ursprünglich im Zweimonats-Turnus unter dem Titel „lichtung – magazin für den Bayerischen Wald“. Die Vierteljahres-Zeitschrift behandelt Themen um Kunst und Kultur aber auch gesellschaftliche Aspekte aus Zeitgeschichte, Politik und Ökologie im ostbayerischen Raum und bringt Portraits von Kulturschaffenden aus Niederbayern und der Oberpfalz. Bis heute wird die Zeitschrift vom lichtung Verlag im niederbayerischen Viechtach redaktionell betreut und herausgegeben. Die ersten zwanzig Jahrgänge – vom Gründungsjahr 1988 bis zum Jahr 2007 – wurden jetzt von der Universitätsbibliothek Regensburg digitalisiert und können jederzeit und von jedem Ort kostenlos online gelesen werden. Die PDFs lassen sich nach Suchbegriffen durchsuchen, was die Recherche nach bestimmten Themen gegenüber dem analogen Durchblättern der Hefte erheblich vereinfacht.
Im Rahmen des Projektes EODOPEN digitalisiert die Universitätsbibliothek Regensburg Bücher und Zeitschriften aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Die Auswahl der Werke, die digitalisiert werden, wird im Austausch mit Institutionen und Einzelpersonen getroffen. Bei Werken des 20. Jahrhunderts ist grundsätzlich das Urheberrecht zu beachten. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, Druckwerke aus diesem Zeitraum zu digitalisieren. Werke, deren Autor oder Autorin vor mehr als 70 Jahren gestorben ist, sind nicht mehr urheberrechtlich geschützt und können digitalisiert werden. Jüngere Werke können mit Zustimmung der Rechteinhaber digitalisiert werden. Wer weitere Werke zur Digitalisierung vorschlagen möchte, kann sich gerne an das EODOPEN-Projektteam der Universitätsbibliothek wenden.
Die elektronischen Ausgaben des „ostbayerischen magazins lichtung“ können über den Regensburger Katalog abgerufen werden unter: https://www.regensburger-katalog.de/s/ubr/de/2/1035/BV002717337

Bastian Schmidt
Pressereferent

Die Zukunft der KI an der Universität Regensburg

Im Rahmen eines Informationsbesuchs zum Forschungsbereich der Künstlichen Intelligenz an der Universität Regensburg, hat sich Staatsminister Bernd Sibler über den aktuellen Stand und die Perspektiven beim Aufbau der neuen Fakultät für Informatik und Data Science informiert.
Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Austausch mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler (re.) über die neue Fakultät für Informatik und Data Science der UR. (Foto: © Markus Deli/UR)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Austausch mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler (re.) über die neue Fakultät für Informatik und Data Science der UR. (Foto: © Markus Deli/UR)
Seit Anfang März vergangenen Jahres gibt es an der Universität Regensburg die Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS). 15 neue Lehrstühle sollen hier künftig eine Lücke schließen, die die UR seit ihrer Gründung begleitet hat. 14 der neuen Informatik-Lehrstühle sind bereits ausgeschrieben und das Besetzungsverfahren läuft. Über 640 Bewerbungen zeigen die große Relevanz, die der neuen Fakultät beigemessen wird. „Die Einrichtung der Fakultät für Informatik und Data Science an der Universität Regensburg ist eine der weitreichendsten strategischen Entscheidungen und Zukunftsentwicklungen der letzten beiden Jahrzehnte. Die Ressourcen der Hightech Agenda Bayern beschleunigen den Aufbau ganz entscheidend und ermöglichen uns eine zeitnahe Umsetzung der innovativen KI-Pläne in Forschung und Lehre“, so der Präsident der Universität, Professor Dr. Udo Hebel.
In die neue Fakultät werden auch bereits bestehende Informatik-Kompetenzen in der Wirtschaftsinformatik, insbesondere Kryptographie, in der Medizin und Bioinformatik sowie in der Medieninformatik integriert. Die Pläne der Universität sehen vor, die Fakultät künftig mit rund 20 Lehrstühlen auszustatten. Das Ziel sei jetzt der zügige Aufbau einer in Forschung und Lehre national und international sichtbaren Fakultät sowie der weitere Ausbau des Feldes Künstliche Intelligenz, erklärte Vizepräsident Professor Dr. Nikolaus Korber, der in seiner Funktion als Vorsitzender der Gründungskommission einen Überblick über die Perspektiven der neuen Fakultät gab.
Demnach ist aktuell eine Gliederung der Fakultät in die fünf Departments „Methoden und Grundlagen“, „Maschinelles Lernen und Data Science“, „Informatik in den Lebenswissenschaften“, „Informationswissenschaften und Medieninformatik“ und „Wirtschaftsinformatik“ geplant, die jeweils einen identitätsstiftenden Forschungsschwerpunkt haben sollen. Dieser soll laut Planung innerhalb von fünf Jahren zur Etablierung international konkurrenzfähiger Spitzenforschung führen.
Exemplarisch stellte Professorin Dr. Birte Kehr die KI-Aktivitäten im Bereich Medizin an drei Beispielen der Einbindung der erfolgreich erworbenen Professur für Computational Immunology in bereits bestehende Regensburger Forschungsaktivitäten vor. Unter anderem zeigte sie den Einsatz der KI in der Forschungsarbeit von Professor Dr. Rainer Spang zur „Dekonvolution von Gewebe“ auf. „Hier entsteht eine sehr gute Brücke zwischen Informatik und Medizin“, so Professorin Kehr.
Für den Bereich der Wirtschaftswissenschaften stellte Professor Dr. Bernd Heinrich die Einbindung der erfolgreich eingeworbenen Professuren für „KI in der IT-Sicherheit“ sowie für „Maschinelles Lernen“, insbesondere Uncertainty Quantification in bestehende Regensburger Forschungsaktivitäten vor. Beide KI-Professuren seien integraler Bestandteil im Forschungsbereich Secure & Accoutable Machine Learning und im Data Science Netzwerk Bayern. Neben der nachhaltigen Weiterentwicklung des Forschungsbereichs sei die mittelfristige Etablierung eines KI-Kompetenzzentrums im Data Science-Netzwerk Bayern die erklärte Zielsetzung.
Das Erreichen dieser ambitionierten Ziele hatte die Hightech Agenda Bayern, die milliardenschwere Zukunfts- und Technologieoffensive des Bayerischen Freistaats, entscheidend beschleunigt. „Mit der neuen Fakultät für Informatik und Data Science bringt die Universität Regensburg ihre bereits vorhandenen KI-Kompetenzen zusammen und baut diese strategisch noch weiter aus. Für die Region und den Freistaat ergeben sich dadurch weitere, wertvolle Potenziale, um Zukunftsforschung zu betreiben und junge Menschen zu den Fachkräften von morgen auszubilden. Zugleich unterstützen wir so auch die regionale Wirtschaft und betreiben eine vorausschauende Strukturpolitik zum Wohle der kommenden Generation“, erklärte Wissenschaftsminister Bernd Sibler.



Bastian Schmidt
Pressereferent Universität Regensburg
Kommunikation & Marketing
Tel.: 0941- 943 5566
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Google Analytics Alternative