Die Abschlussfahrt der Mädchenrealschule St. Anna aus Riedenburg hat 68 Schülerinnen und drei Lehrer nach Berlin geführt

Im Rahmen der Abschlussfahrt diskutierten die 10. Klassen der Mädchenrealschule St. Anna in Riedenburg mit dem Heimatabgeordneten Florian Oßner (CSU) im Deutschen Bundestag. Das Gespräch wurde durch einen Besuch der Reichstagskuppel abgerundet. (Foto: Gregor Strabel)Im Rahmen der Abschlussfahrt diskutierten die 10. Klassen der Mädchenrealschule St. Anna in Riedenburg mit dem Heimatabgeordneten Florian Oßner (CSU) im Deutschen Bundestag. Das Gespräch wurde durch einen Besuch der Reichstagskuppel abgerundet. (Foto: Gregor Strabel)
Ein Programmhöhepunkt der Fahrt waren ein Besuch des Deutschen Bundestages und eine Diskussion mit dem direkt gewählten Heimatabgeordneten des Bundestagswahlkreises Kelheim/Landshut Florian Oßner (CSU). Bei diesem Treffen erfuhren die Schülerinnen und Lehrer Wissenswertes über den klassischen Ablauf einer Sitzungswoche und den Arbeitsalltag eines Abgeordneten.
Im direkten Austausch zwischen Schülern und Politik wurde schnell das besondere Interesse auch für die menschliche Seite eines Politikerlebens deutlich. Die Fragen nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und das Interesse an Freundschaften über Parteigrenzen hinweg belegen dies. Die räumliche Trennung in den Sitzungswochen in Berlin und die hohen zeitlichen Anforderungen in den Wahlkreiswochen sind nach Oßners Ansicht wichtige Gründe, warum man das Leben als Berufspolitiker sicherlich als „anspruchsvoll“ für eine Beziehung beschreiben könne. Leidtragende sind oft die Partner und die Kinder. Bei den Kontakten mit Abgeordnetenkollegen verwies Oßner auf die Tatsache, dass es gerade auch über Parteigrenzen hinweg durchaus gute und enge Verbindungen geben könne. "Dies hänge sehr vom Persönlichen ab – es ist am Ende eine Charakterfrage“, so Oßner abschließend.
 
 
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