Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

Einbruchsdiebstahl mit DNA-Treffer geklärt - Tatverdächtiger sitzt wegen Diebstahls bereits in Untersuchungshaft

REGENSBURG: Im Januar diesen Jahres wurde versucht in ein Elektronikfachgeschäft im Regensburger Kasernenviertel einzubrechen. Eine DNA-Spur ergab nun einen Tatverdächtigen der bereits wegen Diebstahls in Untersuchungshaft sitzt.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 22. Januar versuchte in den Abendstunden ein Täter in ein Elektronikfachgeschäft in der Bajuwarenstraße einzubrechen. Trotz einer zu Bruch gegangenen Scheibe gelang es dem Täter nicht in das Gebäude zu kommen, sodass kein Entwendungsschaden entstand. Eine gesicherte DNA-Spur führt nun die ermittelnde Kriminalpolizeiinspektion Regensburg zu einem 26-Jährigen Tatverdächtigen. Passenderweise sitzt dieser bereits aufgrund einem anderen Diebstahlsdelikt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Regensburg prüft nun die Aufnahme des Delikts zum bereits bestehenden Verfahren.

Kriminalpolizeiinspektion Weiden i. d. OPf.:

Schockanrufe in Eschenbach - Kriminalpolizei Weiden sucht Zeugen
ESCHENBACH, LKR. NEUSTADT A. D. WALDNAAB: Am Mittwoch, 20. März 2024, übergab eine über 80-jährige Seniorin Schmuck und Wertgegenstände an Betrüger. In einem weiteren Fall erkannte ein 72-Jähriger die gängige Betrugsmasche. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Weiden i. d. OPf. und sucht Zeugen.
Am Mittwochnachmittag rief ein bislang Unbekannter bei einer Seniorin aus Eschenbach an und gab sich als Polizeibeamter aus. Hierbei behauptete der Betrüger, dass die Tochter der Frau einen tödlichen Unfall verursacht hätte und sie aus diesem Grund nun Geld zahlen müsse. Der unbekannte Anrufer forderte daraufhin eine Geldsumme. Im weiteren Verlauf übergab die Frau um circa 13.00 Uhr Schmuck und Wertgegenstände an eine Abholerin in der Zinkenbaumstraße in Eschenbach.
Die Abholerin wurde wie folgt beschrieben:
• ca. 40 Jahre alt
• ca. 1,63 Meter groß
• kräftige Statur
Am selben Tag versuchten Betrüger die Masche auch bei einem 72-jährigen Eschenbacher anzuwenden. Dieser erkannte den Betrug und meldete den Vorfall der Polizei.
Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Weiden i. d. OPf. hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0961/401-2222 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegen.
 
Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Tipps:
• Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
• Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.
• Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
• Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
• Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
• Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!
 
 
 
Corinna Wild
Polizeihauptkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecherin
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