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Am Rande einer CSU-Veranstaltung in Mitterfecking im Landkreis Kelheim diskutierten kürzlich Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, Landtagsabgeordnete Petra Högl und der BBB-Kreisvorsitzende Wolfgang Brey erneut aktuelle Bildungsfragen.
v.l.: MdL Petra Högl, Finanzminister Albert Füracker, BBB-Kreisvorsitzender Wolfgang Brey, Begleitperson von Albert Füracker und ehemaliger Schüler in München von Rektor Brey vor 35 Jahren -Thomas Ellmann  (Foto: Franz Högl)v.l.: MdL Petra Högl, Finanzminister Albert Füracker, BBB-Kreisvorsitzender Wolfgang Brey, Begleitperson von Albert Füracker und ehemaliger Schüler in München von Rektor Brey vor 35 Jahren -Thomas Ellmann (Foto: Franz Högl)Brey bedankte sich als erstes bei seinen Gesprächspartnern für die große Unterstützung und die Zusage, dass Grund- und Mittelschullehrer in Zukunft auch in A13 besoldet werden.
„Das ist die geforderte Wertschätzung und nur gerecht! Nur wer wertgeschätzt wird, leistet etwas. Wenn wir in Zukunft auch noch Lehrerinnen und Lehrer haben wollen, die diesen Beruf ergreifen möchten und die sich diesen Herausforderungen mit Mut und tiefster Überzeugung stellen sollen, braucht es endlich diese Gerechtigkeit!“
Die Bewertung des aktuellen und zukünftigen Lehrermangels in allen Schularten viel unterschiedlich aus. So gebe es nach Ansicht des Finanzministers in Bayern 30.000 weniger Schüler als noch vor 6 Jahren und zugleich 7.000 Lehrerstellen mehr. Daher sei der Mangel für Füracker nicht vollumfänglich nachvollziehbar.
Brey hielt entgegen, dass sehr viele Frauen den Lehrerberuf ergreifen und bewusst in Teilzeit gehen, um Familie und Beruf gut vereinbaren zu können. Außerdem habe sich die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern in den letzten Jahren oftmals erschwert. Auch würden viele Probleme der Gesellschaft und der Politik auf die Lehrer und Lehrerinnen abgeladen ohne entsprechende personelle und finanzielle Ressourcen. Außerdem müsse sich die Politik auch fragen, warum der Lehrerberuf für viele Männer nicht mehr attraktiv sei.
Zum Schluss eines wie immer konstruktiven und von gegenseitigen Vertrauen getragenen Gesprächs bedankte sich der BBB-Kreisvorsitzende vor allem bei Petra Högl, die als Landtagsabgeordnete des Kreises Kelheim immer gesprächsbereit, präsent, konstruktiv und an schnelle und unbürokratische Lösungen interessiert ist.
 
 
Wolfgang Brey
Rektor Mittelschule Abensberg
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