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Gemeinsam mit der Koordinationsstelle Inklusion besuchte Landrat Martin Neumeyer das Impfzentrum des Landkreises Kelheim

v.l.: Max Neubauer (Katastrophenschutz), Tim Christen  (IZ Bayern), Heike Huber (Koordinationsstelle Inklusion), Prof. Dr. Joachim Hammer (Behindertenbeauftragter), Karl-Heinz Rott (Katastrophenschutz), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Max Neubauer (Katastrophenschutz), Tim Christen (IZ Bayern), Heike Huber (Koordinationsstelle Inklusion), Prof. Dr. Joachim Hammer (Behindertenbeauftragter), Karl-Heinz Rott (Katastrophenschutz), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Insbesondere im Hinblick auf die gegebene völlige Barrierefreiheit und die Gewährleistung der komplexen Anforderungen zur Versorgung von Menschen mit Behinderung ist die Wahl des Gebäudes zur Einrichtung des Impfzentrums für den Landkreis Kelheim absolut folgerichtig.
    • Bereits vorhandene Behindertenparkplätze können genutzt werden.
    • Der Sicherheitsdienst an der Pforte bietet stets Hilfestellungen an, sollte z.B. ein Rollstuhl benötigt werden oder die Tür nicht selbstständig geöffnet werden können.
    • Im Wartebereich werden die erforderlichen Abstände mehr als großzügig eingehalten.
    • Der Ablauf der Impfung ist in Blindenschrift lesbar und wird parallel in Gebärdensprache und weiteren Fremdsprachen (Englisch, Russisch, Türkisch, usw.) auf einem Bildschirm im Wartebereich vor der Impfung vermittelt.
    • Gut erreichbar kann die bereits vorhandene barrierefreie Toilette genutzt werden.
Informationen in Blindenschrift (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Sehr positiv ist auch die Präsenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums, die selbständig aufmerksam unterstützen wann auch immer Hilfe benötigt wird.

In einem weiteren Wartebereich, in dem nach der erfolgten Impfung einige Zeit zur Kontrolle verbracht werden muss, stehen kostenlos Getränke zur Verfügung und für alle Fälle ein Notarztraum. Innerhalb des Warteraums sind alle Stufen markiert, um Menschen mit Sehbeeinträchtigungen Hilfestellung zu geben. Auch hier sind stets Mitarbeiter ansprechbar, falls weitere Unterstützung notwendig wird.

Aufgrund der „Einbahn-Regelung“ können die Menschen das Impfzentrum durch den Hinterausgang über eine Treppe verlassen. Rollstuhlfahrer dürfen das Gebäude durch den Haupteingang verlassen. Dies geschieht unter Anleitung der Mitarbeiter und stellt somit keinen Widerspruch zu geforderten Abstandsflächen dar.

„Was hier von den Betreibern des Impfzentrums und von den Bediensteten des Katastrophenschutzes trotz der Corona-Krisensituation für Menschen mit Behinderungen geleistet wird, ist keineswegs selbstverständlich und selbst bei kritischster Beurteilung an keiner Stelle zu verbessern.“
Prof. Dr. Joachim Hammer, Behindertenbeauftragter des Landkreises Kelheim

Das Impfzentrum im Landkreis Kelheim ist aus Sicht der Koordinationsstelle Inklusion bestens darauf vorbereitet, Menschen mit Behinderungen zu behandeln. Für eventuelle zusätzliche Hilfestellungen steht das komplette Team vor Ort mit viel Engagement zur Verfügung.
Bildschirm im Wartebereich; Übersetzung in mehrere Sprachen (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Bildschirm im Wartebereich; Übersetzung in mehrere Sprachen (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)

 

Lukas Sendtner

Pressestelle

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