BHV fordert Krankenhaus-Gipfel mit Ländern und allen Betroffenen

Nach einem Gutachten, das Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek kürzlich vorstellte, würde die Versorgung im Freistaat nach den bisherigen Plänen massiv ausgedünnt. So könnten 100 Kliniken in Bayern nur mehr eine Basisversorgung anbieten. Der Bayerische Heilbäder-Verband sieht durchaus die Notwendigkeit einer Krankenhausreform. „Sie ist aber nur ein Teil der notwendigen Maßnahmen“, betont Berek. „Wir brauchen den Umbau des gesamten Gesundheitssystems. Und der darf nicht einseitig zu Lasten der Kliniken gehen. Vielmehr brauchen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der Prävention in den Mittelpunkt stellt. Das entlastet die Krankenhäuser. Sie könnten sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Grundlage aller Maßnahmen ist aber eine tragfähige Finanzierung, damit Krankenhäuser und. Rehakliniken ihre Qualität, aber auch ihr Personal halten können. Das wäre der erste und wichtigste Schritt.“
Gerade in einem Flächenstaat wie Bayern müssten Krankenhäuser auch in Zukunft für Patienten gut erreichbar bleiben. „Deshalb ist es wichtig, dass die Krankenhausversorgung in der Hand der Länder bleibt. Wir werden auf jeden Fall darum kämpfen, dass die geplante Reform so nicht umgesetzt wird.“
Gerade in einem Flächenstaat wie Bayern müssten Krankenhäuser auch in Zukunft für Patienten gut erreichbar bleiben. „Deshalb ist es wichtig, dass die Krankenhausversorgung in der Hand der Länder bleibt. Wir werden auf jeden Fall darum kämpfen, dass die geplante Reform so nicht umgesetzt wird.“