Verbandsvorsitzender Dr. Heinrich informierte sich zum Auftakt über die aktuellen Baumaßnahmen

Mitten im schönen niederbayerischen Rottal gelegen, lädt das Freilichtmuseum Massing seine Besucher dazu ein, in das Leben früherer Generationen einzutauchen.
Geschäftsleiter Thomas Klement und Betriebsleiterin Silke Holzner freuten sich über den Besuch des Verbandsvorsitzenden Dr. Olaf Heinrich.   (Foto: Brunner/Bezirk Niederbayern)Geschäftsleiter Thomas Klement und Betriebsleiterin Silke Holzner freuten sich über den Besuch des Verbandsvorsitzenden Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Brunner/Bezirk Niederbayern)Auf dem weitläufigen, gut erschlossenen und barrierearmen Gelände stehen die sehenswerten historischen Anwesen, die von gelebter Tradition, eingebettet in die vielfältige Kulturgeschichte Niederbayerns südlich der Donau zeugen. So erschließen sich für die Besucher das bäuerliche Leben in der Hofgemeinschaft, die Arbeitsweisen oder auch die tradierten Bauweisen vergangener Zeiten.
Zum Saisonstart ließ es sich auch Verbandsvorsitzender Dr. Olaf Heinrich nicht nehmen, das Freilichtmuseum zu besuchen und zeigte sich angetan: „Es lohnt sich, das Freilichtmuseum Massing zu entdecken. Das vielfältige Jahresprogramm 2024 mit Festen, Handwerksvorführungen, Konzerten, Kabarett- und Literaturabenden, interessanten Sonderausstellungen und Mitmach-Aktionen bietet für alle Altersgruppen ein tolles Angebot und lässt den Besuch zu einem besonderen Erlebnis werden.“
Dem Zweckverband Niederbayerische Freilichtmuseen ist es ein Anliegen, die Attraktivität des Museumsstandorts weiter auszubauen. Aus diesem Grund hat man sich beispielsweise dazu entschieden, das Museumsstüberl umfassend zu sanieren, um den aktuellen gastronomischen Anforderungen gerecht zu werden. Hier entstehen eine barrierefreie, neue Toilettenanlage sowie ein Anbau für die Gastronomieanlieferung.
Das zentrale Vorhaben ist jedoch die Errichtung eines Gebäudes für die Berta-Hummel-Sammlung. Mit Fertigstellung soll dort die umfänglichste Sammlung ihrer Art eine neue Heimat finden; diese umfasst ca. 80 Prozent der jemals von Berta Hummel geschaffenen Werke – darunter rund 3.900 Figurenexponate und somit den weltweit größten Bestand von Hummel-Figuren in Privatbesitz. Dazu gehört auch das malerische Werk der Künstlerin mit einer Vielzahl an beeindruckenden naturalistischen Aquarellen. Ermöglicht wird dies durch die leihweise, langfristige Überlassung des Gesamtwerkes durch die Herren Alfred und Maximilian Hummel.
Aber auch an die zukunftssichere und nachhaltige Energieversorgung wird gedacht. So ist heuer der Bau eines Nahwärmenetzes vorgesehen. Um den aktuellen Sachstand zu erfahren, informierte sich Dr. Heinrich bei seinem Besuch über den Fortschritt der Maßnahmen.
„Museen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung unseres kulturellen Erbes, der Bildung der Öffentlichkeit und der Förderung des kreativen Denkens – wir brauchen Museen! Dank des finanziellen Engagements der Verbandsmitglieder gelingt es uns mit diesen Vorhaben, das Freilichtmuseum Massing als Ort der Begegnung zu stärken“, so Verbandsvorsitzender Dr. Heinrich am Ende seines Besuchs.
 
-tk-
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