Präsidium der Europaregion Donau-Moldau tagte in Freyung – Schwerpunktthema besprochen

Nicht nur die Rosen blühen auf der Landesgartenschau, sondern auch die internationalen Beziehungen: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. rechts) lud eine Delegation der Europaregion Donau-Moldau aus Bayern, Tschechien und Österreich auf den Geyersberg ein.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Nicht nur die Rosen blühen auf der Landesgartenschau, sondern auch die internationalen Beziehungen: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. rechts) lud eine Delegation der Europaregion Donau-Moldau aus Bayern, Tschechien und Österreich auf den Geyersberg ein. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Niederbayern hat heuer den Vorsitz in der Europaregion Donau-Moldau (EDM). Deshalb tagte das Präsidium, bestehend aus Vertreten der sieben Regionen in Bayern, Tschechien und Österreich, diese Woche in Freyung. Dabei nannte Niederbayern als Schwerpunktthema dieses Jahr das Thema medizinische Versorgung.
Wie EDM-Vorsitzender Dr. Olaf Heinrich und EDM-Mitarbeiterin Barbara Daferner den Gästen in der Volksmusikakademie skizzierten, findet am 29. September in Mainkofen eine große EDM-Jahreskonferenz statt. Das Thema lautet „Niederbayern als neuer Medizinstandort und Zukunftsraum in der Europaregion Donau-Moldau“. Dabei kommen hochkarätige Fachleute zu Wort und EDM-Vertreter diskutieren außerdem das Thema im Rahmen einer Podiumsdiskussion. „Wir werden viel exzellente Projekte aus den verschiedenen Regionen präsentieren“, stellte Heinrich in Aussicht.
Weitere Vorhaben der Europaregion Donau-Moldau, die Daferner vorstellte, sind die sechste Auflage des Hochschulführers und die Vorstellung der Broschüre „28 Barockschätze“. Diese wird bei der nächsten Sitzung des EDM-Präsidiums am 5. Oktober präsentiert.
Um noch mehr zusammenzuwachsen und die Beziehungen untereinander weiter erblühen zu lassen, lud Heinrich die EDM-Vertreter anschließend zu einem Besuch auf die Landesgartenschau auf dem Geyersberg ein. Gästeführer Heinrich Vierlinger sorgte durch seine deutschen und tschechischen Sprachkenntnisse dafür, dass keine Sprachbarrieren entstanden. Die Gäste, darunter Vysočinas stellvertretende Kreishauptfrau Hana Hajnová, waren vom farbenfrohen und abwechslungsreichen Gelände begeistert. „Ich überlege, dass ich einen Kurzurlaub mit meiner Familie hier mache“, verriet die politische Vertreterin aus der tschechischen Republik.
 
– eb –
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