Jugendbegegnung muss unbürokratischer ablaufen können

v.l.: Stadtrat Norbert Fichtner, Hülya Adigüzel (SPD Vorstandschaft), Stadt- und Kreisrat Benjamin Lettl (SPD-Bezirkstagskandidat), Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher, MdL, Fabian Gruber (SPD-Landtagskandidat), 1. Vorstand der Kolpingsfamilie Gern, Thomas Wimmer, stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, MdL, Stadt- und Kreisrätin Renate Hebertinger und Erhan Adigüzel (SPD Ortsverein Eggenfelden) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Stadtrat Norbert Fichtner, Hülya Adigüzel (SPD Vorstandschaft), Stadt- und Kreisrat Benjamin Lettl (SPD-Bezirkstagskandidat), Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher, MdL, Fabian Gruber (SPD-Landtagskandidat), 1. Vorstand der Kolpingsfamilie Gern, Thomas Wimmer, stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, MdL, Stadt- und Kreisrätin Renate Hebertinger und Erhan Adigüzel (SPD Ortsverein Eggenfelden) (Foto: SPD-Niederbayern)
Der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Eggenfelden und Stadtrat Benjamin Lettl besuchte mit einer Delegation bestehend aus Markus Rinderspacher MdL (Vizepräsident des bayerischen Landtages), Ruth Müller MdL (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im bayerischen Landtag), Fabian Gruber (Landtagskandidat für Rottal-Inn) und Renate Hebertinger (Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion) und weiteren Mitgliedern der örtlichen SPD die Kolpingsfamilie in Gern.

Thomas Wimmer, 1. Vorstand der Kolpingfamilie führte die Besuchergruppe anfangs durch den Pfarrsaal in Gern, der in einer gemeinsamen Nutzung mehrerer kirchlicher Vereine auch für Kolping Gern als Begegnungsstätte dient. Die beiden SPD-Landespolitiker waren beeindruckt von den zahlreichen Fotoausstellungen über die vergangenen Theateraufführungen der Theatergruppe, die sich allerdings mit viel Wehmut aufgelöst habe. „In der ersten Reihe wurde man irgendwie immer nass“ erläuterte Stadtrat Benjamin Lettl. Der Saal und die Gemeinschaftsküche wurden in den vergangenen Jahren nicht nur erweitert sondern auch umfänglich renoviert. „Die Situation mit den Toiletten hat sich dadurch erheblich verbessert“ berichtete 1. Vorstand Thomas Wimmer. Unter Anwesenheit einer Jugendgruppe, die den Raum nutzen, um das Football-Spiel aus München gemeinsam anzusehen, versammelte sich die SPD-Delegation im großen Gruppenraum im Dachgeschoss. Dort ist auch die Ahnengalerie und die Arbeit der verschiedenen Gruppen ausgestellt. „Das hier geleistete Engagement möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich in besonderer Weise hervorheben“ lobte Vizepräsident Markus Rinderspacher die kirchliche Jugendarbeit der Kolpingsfamilie.
Offen wurde darüber gesprochen, dass die bestehende JuLeiKa mit regionalem Bezug sicherlich eine gewisse Wertschätzung darstelle. Entscheidender sei jedoch, dass Jugendarbeit unbürokratisch und reibungslos stattfinden könne. Thomas Wimmer lobt die Handhabung mit den Förderungen aus dem diesjährigen Aktivierungsprogramm. 44000€ seien vom Freistaat Bayern (über EU-Fördermittel) an den Landkreis Rottal-Inn gegangen. Die Jugendgruppen hätten für ihre Aktivitäten einen Zuschuss beantragen können. Diese Anträge seien über den Kreisjugendring Rottal-Inn bearbeitet und das Geld reibungslos ausbezahlt worden. „Für dieses Programm wünsche ich mir eine gesicherte Nachfolge“ gibt 1. Vorstand Wimmer der SPD-Delegation mit auf den Weg. Die beiden Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Markus Rinderspacher erklärten nicht nur ihre inhaltliche Zustimmung – sie werden für die gesicherte Weiterfinanzierung auch eine Anfrage im bayerischen Landtag stellen.
Die Kolpingfamilie in Gern zeichnet besonders aus, dass aktuell 150 Jugendliche in den unterschiedlichen Gruppen aktiv sind. Die Räumlichkeiten fungieren auch als Treffpunkt für die Freizeitgestaltung. Viele Freundschaften seien hier bereits entstanden. Aus Jugendlichen seien später Jugendleiter geworden. Mit etwas Wehmut verkündete 1. Vorstand Thomas Wimmer, dass auch seine Vorstandsarbeit in geraumer Zeit in jüngere Hände übergehen werden.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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