Landwirtschaftspolitische Sprecherin Ruth Müller: Bericht muss Aufschluss über die Maßnahmen geben, die auf das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ zurück gehen – Drei Jahre nach Volksbegehren ist eine ehrliche Bestandsaufnahme fällig
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (r.im Bild) im Gespräch mit der Imkerin Carmen Gribs (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (r.im Bild) im Gespräch mit der Imkerin Carmen Gribs (Foto: SPD-Niederbayern)
Zum Weltbienentag am 20. Mai 2022 mahnt die SPD-Landtagsfraktion, Insekten und Artenvielfalt besser zu schützen. Seit Jahren hat der Klimawandel Einfluss auf Honig- und Wildbienenpopulationen und deren Honigerträge. Deshalb fordert die agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, die Maßnahmen der Staatsregierung, die in Folge des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ aufgelegt worden sind, in einem Bericht zu beleuchten und auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.
„Wir brauchen Kenntnis über den Stand der Umsetzung der Maßnahmen, die nach dem erfolgreichen Volksbegehren 2019 veranlasst wurden, um die Artenvielfalt zu schützen. Deshalb fordern wir einen Bericht mit Auskunft zu den einzelnen Maßnahmen wie zum Beispiel Gewässerschutzstreifen, die Schaffung eines Biotopverbunds oder die Begrünung von Gebäuden und Freiflächen des Freistaats Bayern.“
Agrarpolitikerin Müller ist besorgt: „Es ist unser Selbstverständnis, dass wir alles dafür tun, um die Artenvielfalt zu erhalten. Drei Jahre nach dem Volksbegehren braucht es mehr Informationen und Erkenntnisse, um zu prüfen, wo wir nachbessern können.“
Wie es den Bienen am Bayerischen Landtag geht, darüber hat sich Müller, die sich 2015 für das Aufstellen der Bienenkästen dort eingesetzt hat, beim Gespräch mit der Imkerin Carmen Grimbs ausgetauscht. Die 150.000 fleißigen Bienen finden rund um das Maximilianeum gute Bedingungen, und damit geht es ihnen viel besser als Bienen oder Wildbienen, die in der ausgeräumten Flur nach Nahrung suchen und für die Biodiversität eine wichtige Bestäubungsleistung übernehmen.
 
 
Thomas Gärtner
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