MdL Ruth Müller im Austausch mit Bienenexperten

v.l.: A. W. Schinkel (Vorsitzender des Imkervereins Bremen), Ruth Müller (MdL), Derik Eicke (Vorsitzender der SPD Oberneuland), Sarah Ryglewski (parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen) (Foto: Christian Altkirch)v.l.: A. W. Schinkel (Vorsitzender des Imkervereins Bremen), Ruth Müller (MdL), Derik Eicke (Vorsitzender der SPD Oberneuland), Sarah Ryglewski (parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen) (Foto: Christian Altkirch)

Auch wenn die imkereipolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL zum ersten Mal in Oberneuland in Bremen war, so war es doch zumindest kein politisches Neuland, das sie beim Besuch im „Imkerverein Bremen von 1875 e. V.“ betreten hatte. Gemeinsam mit Bundestagskandidat Derik Eicke und der parlamentarischen Staatssekretärin Sarah Ryglewski besuchte sie den Lehrbienenstand des Vereins in der Nähe des reetgedeckten Lür-Kropp-Hofs in Oberneuland. „Idyllisch im Grünen mit vielen alten Bäumen ist das ein idealer Platz für unseren Verein“, erläuterte der Vorsitzende August Wilhelm Schinkel.

Die Imker werden auch in Bremen mehr, aber wie überall gehen die Zahlen der Völker zurück, berichtete der langjährige Imker den SPD-Politikern. Über 300 Mitglieder zählt der Verein, denn immer mehr Menschen interessieren sich für die Zusammenhänge der Natur und wollen den Bienen helfen. „Dabei müsse man aber auch bedenken, dass man Verantwortung für Lebewesen übernehme“, stellte Ruth Müller fest und verwies darauf, dass imkern zwar ein sehr schönes, aber durchaus auch zeitaufwändiges Hobby sei, das zudem viel Wissen und Erfahrung benötige. Wer nicht gleich selbst mit dem imkern beginnen wolle, der könne in seinem Garten auch Rückzugsorte für Wildbienen, Hummeln und andere Insekten schaffen, schlug Schinkel vor. „Denn fast überall fehlt es an Nistmöglichkeiten und Futterquellen“, ergänzte Derek Eicke. Am Lehrbienenstand werden viele Veranstaltungen und Fortbildungen angeboten, damit auch Jungimker schnell lernen, richtig mit den braun-gelben Haustieren umzugehen. Im Vereinsheim gibt es als Anschauungsmaterial alte Bienenbeuten aus aller Herren Länder, Schautafeln und natürlich auch kindgerechtes Material. Denn der Lehrbienenstand wird auch von Kindergartenkindern und Schulklassen regelmäßig besucht und als Besonderheit können sich Schulen ein Bienenvolk ausleihen und über mehrere Wochen die Entwicklung dort beobachten. „Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie viele Traditionen die Imkerei – unabhängig von der Region – pflegt und Wissen weitergibt“, zeigte sich Müller beeindruckt von ihrem Besuch bei einem Bremer Imker.

Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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