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110 Landkreisbürger zu Gast im Maximilianeum

Die Gäste aus dem Landkreis Kelheim im Plenarsaal des Landtages (Foto: Stefan Scheuerer)Die Gäste aus dem Landkreis Kelheim im Plenarsaal des Landtages (Foto: Stefan Scheuerer)
110 Gäste aus dem Landkreis statteten Kelheims Landtagsabgeordneter Petra Högl (CSU) kürzlich einen Besuch im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags, ab. Das im Jahr 1857 von König Max II. begonnene und 1874 fertiggestellte Bauwerk beherbergt seit dem Jahr 1949 das bayerische Parlament. Das im Krieg teilweise stark zerstörte Gebäude wurde damals wieder auf- und zu einem Parlamentsgebäude umgebaut. Unter den Besuchern konnte Petra Högl zahlreiche Mitglieder des Frauenbundes Kirchdorf, der Pfarrgemeinde Biburg, des Krieger- und Soldatenvereins in Mainburg sowie der Ortsbäuerinnen von Pötzmes begrüßen.
Petra Högl (4.v.l.) mit ihren Gästen, den Ortsbäuerinnen von Pötzmes sowie vom Krieger- und Soldatenvereins Mainburg (Foto: Stefan Scheuerer)etra Högl (4.v.l.) mit ihren Gästen, den Ortsbäuerinnen von Pötzmes sowie vom Krieger- und Soldatenvereins Mainburg (Foto: Stefan Scheuerer)
Der Tag in der Landeshauptstadt München begann für die Gäste mit einem beeindruckenden Rundgang durch das imposante Gebäude am Ostufer der Isar. Ein Besuch der „Herzkammer der Bayerischen Demokratie“, wie Petra Högl den Plenarsaal des Bayerischen Landtages bezeichnete, schloss sich daran an. Dort nahmen die Gäste aus dem Landkreis auf den roten Stühlen des 205 Abgeordneten zählenden Parlaments Platz und Petra Högl gab einen Einblick in den Ablauf einer „typischen Arbeitswoche“ einer Abgeordneten. Zugleich informierte sie auch über zuletzt sehr erfolgreiche Initiativen in München für die Heimat. So etwa darüber, dass der Freistaat viele Millionen Euro an Fördergeldern als Anschubinvestitionen in die Entstehung von drei Technologietransferzentren im Landkreis bereitstellen werde. „3 der bayernweit insgesamt 41 geplanten Technologietransferzentren entstehen gerade im Landkreis Kelheim. Das ist ein großartiger Erfolg für unsere gesamte Region und ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises“, führte Högl aus. Die Technologietransferzentren forschen in Kooperation mit den Hochschulen in Regensburg und Deggendorf und den Unternehmen vor Ort zu und in den Megathemen der Zukunft.
Petra Högl (Mitte) mit ihren Gästen vom Frauenbund Kirchdorf und der Pfarrgemeinde Biburg (Foto: Stefan Scheuerer)Petra Högl (Mitte) mit ihren Gästen vom Frauenbund Kirchdorf und der Pfarrgemeinde Biburg (Foto: Stefan Scheuerer)
So beschäftige sich etwa das in Mainburg entstehende TTZ mit nachhaltiger Gebäudetechnik. In Kelheim habe das TTZ „Wasserstoffcluster Donau“ bereits kürzlich seine Arbeit am Kelheimer Hafen aufgenommen. Rund zehn Personen erforschen dort Grundlagen zur Erzeugung, Nutzung, Speicherung sowie dem Transport von Wasserstoff. Das dritte TTZ im Landkreis entstehe nach Högls Worten gerade in Neustadt und fokussiere sich auf die Themengebiete „Leichtbau und Werkstoffsimulation“. „Auch mit diesen drei Wissenszentren machen wir unsere Region fit für die Zukunft“, ergänzte Högl.
Weiter führte diese aus, dass es für sie in ihrer Arbeit als Mitglied im Sozialausschuss des Landtages stets eine „Herzensangelegenheit“ sei, den bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuungsangebote weiter voranzubringen. Hier gebe es zwar noch eine „Reihe von Hausaufgaben, die noch anstehen“, jedoch sei in den letzten Jahren hier zugleich einiges passiert und erreicht worden. Högl nannte in diesem Zusammenhang etwa das neu-geschaffene Ausbildungsangebot zur Kinderpflegerin bzw. zum Kinderpfleger an der Berufsschule in Kelheim.
Nach zahlreichen Fotos am Rednerpult des Landtages und einem Videofilm über die Arbeit des Parlaments ging es für die Gäste aus dem Landkreis weiter in die Münchner Innenstadt, wo noch viel Zeit zum Bummeln bestand, bevor es zurück in die Heimat ging.
 
 
Petra Högl
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bürgerbüro
Weinbergerstraße 2
93326 Abensberg
Telefon 09443-9920730
Telefax 09443-9920731
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Internet www.petra-hoegl.de 
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