Landkreis Kelheim

  • Verlängerung des Anmeldetermines für die Ehrung der „1er“-Schüler*innen bis zum 31.08.2023

    Plakat Einserschüler 2023 (Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Plakat Einserschüler 2023 (Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Der Markt Bad Abbach ehrt auch in diesem Jahr wieder die besten Schulabgänger*innen mit einem Notendurchschnitt unter 2,0.
    Diese können sich mit einem Nachweis (Zeugnis, Bescheinigung der Schule über den Notendurchschnitt) im Rathaus, 1. Stock – Vorzimmer des Bürgermeisters – bis zum 31. August bei Ingrid Fritsch persönlich, telefonisch oder per E-Mail melden. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 09405 9590-20).
    Die Ehrung findet am 7. September 2023 um 17.00 Uhr im Bürgertreff Bad Abbach statt.
  • Verlängerung Sperrung Kreisstraße KEH 5 Altessing Brücke über Main-Donau Kanal bis einschließlich 11.07.2020

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Landratsamt Kelheim teilt mit, dass sich aufgrund der schlechten Wetterlage der letzten Wochen die Sperrung der Kreisstraße KEH 5 in Altessing bei der Brücke über den Main-Donau Kanal bis einschließlich 11.07.2020 verlängert. Der Landkreis Kelheim führt aktuell eine Sanierung der Fahrbahnübergangskonstruktion auf der Main- Donau- Kanal Brücke auf der Kreisstraße KEH 5 in Altessing durch. Hierbei wird, unter Vollsperrung des Verkehrs, die vorhandene Übergangskonstruktion ausgebaut und neu hergestellt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über KEH 5, KEH 15 (Befreiungshalle) nach Kelheim, sowie St 2230 und umgekehrt.
    Während der Bauphase, ist die Brücke für den Fußgänger- und Radfahrverkehr, wenn auch eingeschränkt, zugänglich. Radfahrer müssen vor Betreten der Baustelle jedoch aus Sicherheitsgründen absteigen.
    Das Landratsamt Kelheim bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung.


    Thomas Stadler
    Pressesprecher
  • Verleihung der Auszeichnung "Weisser Engel" an zwei Bürgerinnen aus dem Landkreis Kelheim

    „Die Auszeichnung "Weißer Engel" wird an beispielgebende Personen verliehen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheit- und/oder Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben.

    Gruppenfoto Verleihung des "Weißen Engel" an Christ Schöttl und Rosa Obster (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)Gruppenfoto Verleihung des "Weißen Engel" an Christ Schöttl und Rosa Obster (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)
    Im Bereich der Pflege verleiht das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Auszeichnung „Weißer Engel“ insbesondere an Personen, die sich durch vorbildhafte häusliche Pflege verdient gemacht haben.
    Aus den Händen des Bayer. Staatsministers für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetscheck, erhielten zwei Bürgerinnen aus dem Landkreis Kelheim diese hohe Auszeichnung:
    Christa Schöttl und der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetscheck (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)Christa Schöttl und der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetscheck (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)Christa Schöttl aus Train hat einen großen Teil ihres Lebens der Pflege ihres Ehemannes gewidmet und sich dadurch besondere Verdienste erworben. 20 Jahre lang hat sich um den Ehemann gekümmert und ihn gepflegt. Sie hat es ihm dadurch ermöglicht, bis zu seinem Tod im gewohnten Umfeld zu leben und einen guten Lebensabend zu verbringen.
  • Verleihung der Bürgermedaille in Silber

    Langjährige Mitglieder des Kelheimer Stadtrates wurden geehrt

    Die mit der Bürgermedaille in Silber der Stadt Kelheim geehrten langjährigen Stadtratsmitglieder mit Ersten Bürgermeister Christian Schweiger (Foto: br-medienagentur)Die mit der Bürgermedaille in Silber der Stadt Kelheim geehrten langjährigen Stadtratsmitglieder mit Ersten Bürgermeister Christian Schweiger (Foto: br-medienagentur)
    Stadtratsmitglieder und Ortssprecher, die 18 Jahre und länger dieses kommunalpolitische Amt innehatten und sich während ihrer Amtszeit um das Wohl und Ansehen von Kelheim verdient gemacht haben, sollen mit der Verleihung der Bürgermedaille in Silber für ihr ehrenamtliches Wirken geehrt werden.
    Wie Erster Bürgermeister Christian Schweiger hervorhob, ist die ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat oder auch Ortssprecher mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden und er dankte bei dieser Gelegenheit auch den Lebenspartnern der Geehrten, welche durch ihre Unterstützung die ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Lebenspartner erleichterten.
    Die Bürgermedaille in Silber wurde verliehen an:
  • Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen am 26.09.2020 im Landratsamt Kelheim

    Zur Würdigung der ehrenamtlichen Verdienste um das Feuerlöschwesen, verleiht der Freistaat Bayern Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige, 40-jährige und 50-jährige aktive Dienstzeit.
    Erwin Tschage (3.v.l) und Georg Sinzenhauser (5.v.l.) mit ihrem Großen Ehrenzeichen für 50-jährigen aktiven Feuerwehrdienst. (Bildquelle: Marcus Dörner, Landratsamt Kelheim)Erwin Tschage (3.v.l) und Georg Sinzenhauser (5.v.l.) mit ihrem Großen Ehrenzeichen für 50-jährigen aktiven Feuerwehrdienst. (Bildquelle: Marcus Dörner, Landratsamt Kelheim)
    Der Landkreis Kelheim nimmt die Verleihung der Ehrenzeichen normalerweise im Rahmen eines Festaktes in zwei Abendveranstaltungen jährlich vor. Nachdem der im März vorgesehene Ehrenabend aufgrund der Corona-Pandemie jedoch abgesagt werden musste und auch jetzt noch keine Veranstaltungen dieser Größenordnung möglich sind, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Auszeichnungen in kleinem Rahmen zu übergeben.
    Die zu Ehrenden wurden am Samstag, den 26.09.2020 gemeinsam mit ihren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Kommandanten in das Landratsamt Kelheim geladen, um dort im großen Sitzungssaal, unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen, ihre Ehrenzeichen entgegenzunehmen.
    Ein großzügig gestalteter Zeitplan ermöglichte es, Landrat Martin Neumeyer und Kreisbrandrat Nikolaus Höfler den Feuerwehrdienstleistenden zu danken und die Auszeichnungen in würdigem Rahmen zu übergeben.
    Insgesamt wurden in neun Durchgängen 59 Feuerwehrdienstleistende mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige und 51 für 40-jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet. Herr Erwin Tschage aus Kapfelberg und Herr Georg Sinzenhauser aus Kelheim erhielten das seltene Große Ehrenzeichen zum Dank für 50-jährigen aktiven Feuerwehrdienst.

    Sonja Endl

    Pressestelle
  • Verleihung des 12. Kunst- und Kulturpreises des Landkreises Kelheim

    Am 14.10.2020 fand im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes die feierliche Übergabe des 12. Kunst- und Kulturpreises 2020 an den Preisträger Passionsspiele Altmühlmünster e.V. statt. Der Preis wird seit 1999 vom Landkreis Kelheim in Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse Kelheim vergeben und ist mit 5.000 € dotiert.
    v.l. Landrat Martin Neumeyer, 1. Vorsitzender Günther Schlagbauer, Bürgermeister Thomas Zehetbauer, 2. Vorsitzender Bernd Schlagbauer, Monsignore Johannes Hofmann, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Kelheim Dr. Erich Utz  und Spielleiter Alois Gaul. (Foto: Monika Rappl, Landratsamt Kelheim)
    Der Preis kann an Einzelpersonen, Personengruppen und Vereinigungen vergeben werden, die durch Geburt, Leben oder Wirken mit dem Landkreis Kelheim verbunden sind und sich durch ihr Werk hervorragende Verdienste um das kulturelle Leben im Landkreis erworben haben.
    Die Entscheidung des unabhängigen Vergabegremiums, bestehend aus Landrat Martin Neumeyer, dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Kelheim Herrn Dieter Scholz und zehn Kreisräten von allen politischen Gruppierungen des Kreistages Kelheim erfolgte aus den über 30 eingegangenen Vorschlägen von den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises mit folgender Begründung:
  • Verleihung des Ehrenzeichens 2023

    Der Landkreis ehrt in regelmäßigen Abständen verdiente Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Kelheim

    Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern am 27.11.2023 durch Landrat Martin Neumeyer (v. l. Martin Neumeyer, Dr. Benedikt Grünewald, die Geehrten Waldtraut Brombierstäudl, Ernst Gassner und Johann Auer mit ihren Begleitungen) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern am 27.11.2023 durch Landrat Martin Neumeyer (v. l. Martin Neumeyer, Dr. Benedikt Grünewald, die Geehrten Waldtraut Brombierstäudl, Ernst Gassner und Johann Auer mit ihren Begleitungen) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    Dieses Mal bekamen drei Bad Abbacher Bürgerinnen und Bürger das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern durch Landrat Martin Neumeyer in Kelheim ausgehändigt.
    Die Bad Abbacher Geehrten sind:
    - Johann Auer (aus dem OT Dünzling):
    Geehrt für jahrzehntelanges Engagement in der Dünzlinger Kirchengemeinde und Vereinen sowie für seine umfassende Tätigkeit im Bereich der Heimatforschung und Heimatgeschichte
    - Waldtraut Brombierstäudl:
    Geehrt für jahrzehntelanges Engagement im sozialen Bereich, im Pfarrgemeinderat sowie im Eine-Welt-Warenverkauf und vor allem im Bereich der Flüchtlingshilfe
    - Ernst Gassner (aus den OT Oberndorf):
    Geehrt für jahrzehntelanges Engagement in diversen Oberndorfer Vereinen und für die „Erfindung“ der Abbacher Kinderolympiade, an der jedes Jahr über 200 Kinder teilnehmen
    "Es gibt viele engagierte Menschen in unserer Großgemeinde, um so mehr freue ich mich, nicht nur als Bürgermeister, dass drei von ihnen heute dafür ausgezeichnet werden", so Dr. Benedikt Grünewald bei der Verleihung. "Ich gratuliere Ihnen im Namen des Marktes Bad Abbach und bin zu Recht stolz auf Sie."
     
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayer. Ministerpräsidenten an Anna Schubert

    Der Bayer. Ministerpräsident Dr. Markus Söder würdigte kürzlich sieben Bürgerinnen aus dem Landkreis Kelheim mit dem Ehrenzeichen für langjährige Verdienste im Ehrenamt.

    v.l.: Reinhold Meny 2. Bürgermeister Bad Abbach, Anna Schubert und Landrat Martin Neumeyer bei der Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten   (Foto: Hofbauer-Weigert)v.l.: Reinhold Meny 2. Bürgermeister Bad Abbach, Anna Schubert und Landrat Martin Neumeyer bei der Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten (Foto: Hofbauer-Weigert)Da Anna Schubert bei der Verleihung im Kaisersaal der Münchner Residenz nicht anwesend sein konnte, würdigte sie jetzt Landrat Martin Neumeyer. „Dieses Ehrenzeichen ist Dank, Anerkennung und Motivation für ein langjähriges ehrenamtliches Engagement. Der Landkreis Kelheim ist stolz auf seine Bürgerinnen, die sich im Ehrenamt engagieren. Sie sind eine Stütze der Gesellschaft und Vorbild für den Nachwuchs im Ehrenamt. Ich gratuliere den Geehrten zu dieser hohen Auszeichnung persönlich und im Namen des Landkreises Kelheim." so Martin Neumeyer, Landrat.
    Anna Schubert aus Bad Abbach war jahrzehntelang eine äußerst zuverlässige, pflichtbewusste und sehr engagierte Hilfe für die Pfarrei Bad Abbach. Sie unterstützte bei der Durchführung von Messen, Kommunionen und übernahm Besuchsdienste. Darüber hinaus engagierte sie sich insbesondere im Bereich der Klinik- und Rehaseelsorge des
    Asklepios-Klinikums Bad Abbach. So übernahm auch hier Krankenbesuche, spendete die Krankenkommunion und half beim Transfer von Patienten zu den Gottesdiensten. Lange Zeit unterstütze sie das Klinikum bei der Organisation der Weihnachtsfeiern am Heiligen Abend und der Auferstehungsfeiern zu Ostern.
    Diese Ehrung ist ein großes Dankeschön an Anna Schubert, die sich jetzt wohlverdient zur Ruhe gesetzt hat.
    "Sie hinterlassen eine große Lücke in unserer Gemeinde." dankte ihr Zweiter Bürgermeister Reinhold Meny beim Überreichen eines Präsentes im Namen des Marktes Bad Abbach.
    Diese Auszeichnung ist ein sichtbares, äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für langjährige hervorragende Leistungen von Bürger*innen, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Der Ministerpräsident verleiht es an Personen, die sich durch langjährige, mindestens 15-jährige aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben.
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayer. Ministerpräsidenten für langjährige Verdienste im Ehrenamt an Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Kelheim

    Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder ehrte kürzlich im Kaisersaal der Münchner Residenz sieben Bürgerinnen und Bürger mit dem Ehrenzeichen für langjährige Verdienste im Ehrenamt.

    Die Geehrten nach der Verleihung des Ehrenzeichens mit den jeweiligen Bürgermeistern und Landrat Martin Neumeyer (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Die Geehrten nach der Verleihung des Ehrenzeichens mit den jeweiligen Bürgermeistern und Landrat Martin Neumeyer (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    Diese Auszeichnung des Bayerischen Ministerpräsidenten ist ein sichtbares äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für langjährige hervorragende Leistungen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Der Ministerpräsident verleiht es an Personen, die sich durch langjährige, mindestens 15-jährige aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Nachfolgend genannte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Kelheim durften diese hohe Auszeichnung aus den Händen des Bayerischen Ministerpräsidenten entgegennehmen:
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt

    Landrat Martin Neumeyer nahm öffentliche Auszeichnung vor

    v.l.: Thomas Memmel (Bürgermeister Neustadt), Erwin Biedermann, Franz Högl (Bürgermeister Volkenschwand), Marianne Gebendorfer, Michael Raßhofer (Bürgermeister Painten), Rita Geß, Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin Abensberg), Thomas Zehetbauer (Bürgermeister Riedenburg), Manfred Baumann, Ludwig Schinn, Johann Zellner, Dennis Diermeier (2. Bürgermeister Kelheim), Martin Ganslmeier, Franz Stiglmaier (Bürgermeister Attenhofen), Helmut Rührich, Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)v.l.: Thomas Memmel (Bürgermeister Neustadt), Erwin Biedermann, Franz Högl (Bürgermeister Volkenschwand), Marianne Gebendorfer, Michael Raßhofer (Bürgermeister Painten), Rita Geß, Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin Abensberg), Thomas Zehetbauer (Bürgermeister Riedenburg), Manfred Baumann, Ludwig Schinn, Johann Zellner, Dennis Diermeier (2. Bürgermeister Kelheim), Martin Ganslmeier, Franz Stiglmaier (Bürgermeister Attenhofen), Helmut Rührich, Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)
    Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat Bürgerinnen und Bürgern aus Abensberg, Attenhofen, Essing, Kelheim, Neustadt a. d. Donau, Painten, Riedenburg und Volkenschwand auf Vorschlag von Landrat Martin Neumeyer das Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern verliehen.
    In einer Feierstunde überreichte Landrat Martin Neumeyer die Auszeichnung.

    Geehrt wurden:

    Manfred Baumann

    v.l.: Thomas Zehetbauer - Bürgermeister von Riedenburg, der geehrte Manfred Baumann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Thomas Zehetbauer - Bürgermeister von Riedenburg, der geehrte Manfred Baumann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Rund 25 Jahren war Manfred Baumann als ehrenamtlicher Wanderwegewart rund um Riedenburg sowie 15 Jahren als leitender Wanderwegewart der Stadt Riedenburg und des Touristikvereins tätig. Als „Chef“ koordinierte er alle Aufgaben der übrigen rund ein Dutzend ehrenamtlicher Wanderwegewarte. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Treffen der Wanderwegepaten gab er dieses Amt jedoch im Herbst 2020 auf und legte die Verantwortung in jüngere Hände. Zu den Aufgaben, die von ihm und seinem Team durchgeführt wurden und werden, gehört die turnusmäßige Begehung und teilweise Instandsetzung des umfangreichen Wanderwegenetzes der Großgemeinde.
    Schwerpunkttätigkeiten seines Engagements als Wanderwegewart waren beispielsweise im Frühjahr das Entfernen von Laub oder Ästen auf den Wanderwegen zum besseren Erkennen von Stufen oder Hindernissen, das Mähen der Wiesenwege, das Säubern der Sitzbänke. Ebenso gehörte unter anderem der Austausch von Beschilderungen, das Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern oder das Erneuern von beschädigten Stufen oder Geländer zu seinen Aufgaben. Während des Jahres kümmerte er sich gemeinsam mit seinem Team immer wieder bei Sturmschäden um die Kontrolle von Wegen bezüglich umgestürzter Bäume.
    Manfred Baumann war für die Großgemeinde ein wichtiger Ansprechpartner. Gemeinsam mit seinem Team betreute er rund 100 Kilometer Wanderwege und da er ein Kenner der schönsten Rastplätze auf den Wegen ist, haben bereits viele Sitzbänke durch ihn an den Wanderwegen ihren Platz gefunden. Mit Baumann, seinem Team und der Tourist-Info wurden 2019 auch neue Wanderkarten rund um die vielfältigen Wege und Routen der Großgemeinde erstellt und durch dreidimensionale Darstellungen ergänzt. Baumann organisierte auch geführte Wanderungen zum Naturparkjubiläum, welches im Jahr 2019 stattfand, und war maßgeblich daran beteiligt, wenn Wanderwege umgeleitet oder verbessert werden mussten. Und sofern neugierige Wanderer nicht genug bekamen, hatten diese jeden Mittwoch die Möglichkeit an einer von Baumann kostenlos geführten Wanderung teilzunehmen und sehenswerte Ecken zu erkunden. Dazu Landrat Martin Neumeyer: „Die Zusammenarbeit mit Ihnen Herrn Baumann war mehr als hervorragend. Sie hatten immer ein offenes Ohr und eine Lösung parat. Sie steckten viel Zeit und Liebe in Ihre Arbeit. Die Aufgabe als 1. Wanderwart nahmen Sie sehr ernst und erledigten diese mit Bravour. Zusammenfassend darf man sagen, dass Sie jeden Weg, jeden Baum, jede Bank kennen. Ihr Wissen und Ihr Engagement in Sachen Riedenburger Wanderwege sind unermesslich und eigentlich in der Arbeit des Vereins nicht mehr wegzudenken. Neben Ihrem Engagement als Wanderwegewart waren Sie Herr Baumann auch beim örtlichen Gartenbauverein Haidhof-Riedenburg e. V. sehr aktiv tätig.“
    Baumann ist seit 01.01.1988 Mitglied des Gartenbauvereins. Seit der Wahl am 03.10.1991 war er als Beirat Mitglied der Vorstandschaft. Bei der Mitgliederversammlung am 03.11.1995 wurde er zum Schriftführer gewählt und führte dieses Amt bis zur Wahl am 26.01.2019 aus.
    Auch nach der Niederlegung seines Amtes als Schriftführer engagiert er sich weiterhin als Mitglied für den Verein und steht diesem nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite.
    „Herr Baumann, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Für Sie war und ist persönlicher Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit eine Selbstverständlichkeit. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“, so der Landrat

    Erwin Biedermann

    v.l.: Thomas Memmel - Bürgermeister von Neustadt a.d. Donau, der geehrte Erwin Biedermann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Thomas Memmel - Bürgermeister von Neustadt a.d. Donau, der geehrte Erwin Biedermann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Im Jahre 1997 entstand die Idee einen Förderverein für das Altenheim in Neustadt a. d. Donau zu gründen. Verschiedene Personen wurden in die Idee eingeweiht, was letztendlich zur Vereinsgründung am 02.12.1998 führte. Erwin Biedermann war nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit zum Eintritt in den Ruhestand bereit, sich sozial zu engagieren, war vom Vereinszeck überzeugt und wurde als treibende Kraft bereits bei der Gründung zum 1. Vorsitzenden gewählt.
    Gemeinsam mit weiteren Gleichgesinnten, die teilweise seit Gründung dabei waren, engagierte er sich in zielstrebiger, unermüdlicher Art und Weise und unterstützte die Bewohner*innen des Altenheims St. Josef teils mit finanziellen Zuwendungen teils mit materiellen Leistungen, die dank des von Biedermann geleiteten Fördervereins angeschafft werden konnten. Als 1. Vorsitzender fungierte er in dieser Zeit als „Motor des Vereins“. Er nahm Ideen auf und setzte diese um.
    Bei allen Aktionen in der Vergangenheit stand Biedermann immer an den jeweiligen Ständen, hielt Kontakt zu den Sponsoren und gab durch seine Mitarbeit ein Beispiel für ehrenamtliches Engagement auch für andere Vereinsmitglieder. Zu diesen Terminen organisierte er auch das notwendige Personal, kümmerte sich um den Einkauf und war auch federführend bei der weiteren Organisation und beim Ablauf tätig. Als ehemalige Führungskraft verstanden er es gekonnt, sowohl die weitere Vorstandschaft als auch einen Teil der Vereinsmitglieder dazu zu bringen, bei verschiedensten Aktionen Geräte, Material oder auch Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, um mit dem erzielten Erlös finanzielle Mittel zu generieren. Diese wurden dann wieder dazu verwendet den Bewohnern oder auch dem Personal den Aufenthalt oder auch das Arbeitsumfeld angenehmer zu gestalten. Während diesem Zeitraum konnte Biedermann mit vier Heimleitern zusammenarbeiten, die er immer unterstützte. Die Zusammenarbeit basierte auf gegenseitigem Vertrauen und war stets konstruktiv. Unterstützung fand er auch bei seiner Ehefrau, die oft mit Ideen das Vereinsleben bereicherte. Der Förderverein kam in der Bevölkerung gut an und wuchs schnell, sodass bereits im Dezember 2000 das 100. Mitglied begrüßt werden konnte.
    Dies alles konnte nur bewerkstelligt werden, weil die Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern, dem Beirat, der Heimleitung und nicht zuletzt mit Pfarrer Monsignore Johannes Hofmann optimal funktionierte. Auf dessen Kompetenz, Sachverstand und Wohlwollen konnte der Verein, unter Biedermanns Vorsitz, jederzeit zählen.
    Nach 21 Jahren gab er im Februar 2020 die Vereinsleitung ab. Der Landrat betonte: „Herr Biedermann, Sie haben als Vorsitzender des Fördervereins des Altenheim St. Josef e. V. in den vergangenen 20 Jahren Beachtliches geleistet und ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Ihnen war immer wichtig, dass Entscheidungen demokratisch gefällt, vertreten und auch gemeinsam umgesetzt wurden. Durch Ihren Einsatz für die im Altenheim St. Josef lebenden Seniorinnen und Senioren trugen Sie maßgeblich zu einem würdevollen Altwerden bei. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“
     

    Martin Ganslmeier

    v.l.: Dennis Diermeier - 2. Bürgermeister Kelheim - der geehrte Martin Ganslmaier sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Dennis Diermeier - 2. Bürgermeister Kelheim - der geehrte Martin Ganslmaier sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Martin Ganslmeier gehört zu den Gründungsmitgliedern des Kneipp-Vereins Kelheim e. V., welcher am 01.03.1990 ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 1994 wurde er erstmalig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt übte er 25 Jahre lang aus und war für alle Anliegen und Wünsche stets für jedermann erreichbar. Bei der turnusmäßigen Versammlung 2019 gab er den Vorsitz ab. Als Beisitzer ist er jedoch weiterhin in der Vorstandschaft aktiv.
    Als Vereinsvorstand war Ganslmeier federführend für die Planung und Durchführung des Jahresprogramms zuständig, organisierte die Teilnahme an der jährlich stattfindenden Gesundheitswoche in Bad Wörishofen und zahlreiche Fahrradtouren. Außerdem vertrat er den Kelheimer Verein bei den jährlichen Regionaltagen des Kneipp-Landesverbandes. Sein größter Wunsch war die Errichtung einer Kneipp-Anlage in Kelheim, dies gelang nach mehreren Anläufen im Jahr 2014. Die offizielle Einweihung konnte dank seiner vorangegangenen Initiative am 17.07.2015 erfolgen. Seitdem kümmerte er sich regelmäßig mit anderen Mitgliedern um die Sauberhaltung der Kneippanlage am Bräugraben.
    Neben der Tätigkeit für den Kneipp-Verein Kelheim engagierte sich Ganslmeier auch jahrzehntelang für den Tennisverein TC Grün-Rot Kelheim in verschiedenen öffentlichen Ämtern. Sein Engagement war geprägt von einer systematischen Jugendarbeit. So schaffte er es im Jahr 1974 den Junioren-Ländervergleich zwischen Bayern und Österreich nach Kelheim zu holen. Ebenso konnte der TC ein besonders reges Clubleben in seiner Zeit als 1. Vorsitzender verzeichnen und dank Ihm wuchs die Anzahl der Neuzugänge.
    Landrat Martin Neumeyer gratulierte dem Geehrten: „Sie haben sich in fast 50 Jahren in außerordentlicher und erfolgreicher Weise ehrenamtlich für den Tennisclub TC Grün-Rot Kelheim e. V. engagiert und verdient gemacht. In dieser Zeit veranlassten Sie wichtige Weichenstellungen entweder selbst oder halfen tatkräftig bei der Umsetzung der getroffenen Maßnahmen mit.
    Aufgrund Ihrer ausgeglichenen Persönlichkeitsstruktur und Ihrer hervorragenden Kommunikationsfähigkeiten waren und sind Sie ein sehr anerkanntes Mitglied mit einem hohen Ansehen im Verein. Dem Verein stehen Sie nach Rückzug aus offiziellen Ämtern jedoch nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Herr Martin Ganslmeier, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Sie haben sich um den Kneipp-Verein und die Idee von Pfarrer Sebastian Kneipp genauso wie für den Tennisclub TC Grün-Rot Kelheim e. V. verdient gemacht. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Marianne Gebendorfer
    v.l.: Franz Högl - Bürgermeister Volkenschwand - die geehrte Marianne Gebendorfer sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Franz Högl - Bürgermeister Volkenschwand - die geehrte Marianne Gebendorfer sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    1977 trat Marianne Gebendorfer dem neu gegründeten Frauenbund bei. Sie engagierte sich als Gründungsmitglied somit seit über 40 Jahren beim KDFB Zweigverein Volkenschwand. In den Jahren 1977 bis 1993 war sie zudem als Beisitzerin in der Vorstandschaft tätig.
    Als gelernte Hauswirtschafterin hielt sie in diesem Rahmen Back- und Bastelkurse für die Mitglieder ab und organisierte gemeinsam mit dem Vorstandsteam weitere Veranstaltung, wie beispielsweise die Weihnachts-, Muttertags- oder die Faschingsfeier. Bei Arbeitseinsätzen konnte der Zweigverein sich immer auf ihre Mithilfe verlassen. Sie ist auch heute noch ein aktives Mitglied des Vereins und wann immer möglich bei den Veranstaltungen mit dabei und unterstützt diesen nach wie vor mit Rat und Tat.
    Neben ihrem Engagement beim KDFB Zweigverein zeigte Marianne Gebendorfer bereits sehr früh die Bereitschaft sich um Menschen, die Hilfe bedürften, zu kümmern. Schon seit den 1960-er Jahren war es für sie eine Selbstverständlichkeit sich um Mitglieder aus der Verwandtschaft und später um Einzelpersonen und Ehepaare im Sinne der Nachbarschaftshilfe zu kümmern. Viele Aufgaben wurden von ihr mit Unterbrechungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bis 2013 ausgeführt.
    Ein weiteres Ehrenamt, welches sie rund 20 Jahre bis 2018 unentgeltlich ausübte, war Ihr Engagement für die monatlich stattfindenden Seniorennachmittage. Hier war sie tatkräftig bei der Organisation beteiligt und wirkte bei der Durchführung des abwechslungsreichen Programms mit. Diese Nachmittage wurden und werden von den Einwohnern und Einwohnerinnen der Ortsteile Volkenschwand und Großgundertshausen sehr gut angenommen.
    Dazu Landrat Martin Neumeyer bei der Ehrung: „Frau Gebendorfer, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement neben Ihrer Tätigkeit für den KDFB Zweigverein Volkenschwand insbesondere im zwischenmenschlichen Bereich vorgelebt. Sie sind eine bescheidene Persönlichkeit, für die persönlicher Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit eine Selbstverständlichkeit war und ist. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Rita Geß

    v.l.: Michael Raßhofer - Bürgermeister Painten - die geehrte Rita Geß sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Michael Raßhofer - Bürgermeister Painten - die geehrte Rita Geß sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Rita Geß trat 1983 dem Verein SG Sportgruppe Painten bei und ist bereits seit dem Jahr 1997, also 25 Jahre ehrenamtlich als Abteilungsleiterin der Sparte Turnen in der Sportgruppe Painten tätig. Seit 2003 übt sie zudem das Amt der Übungsleiterin im Kinderturnen aus.
    Sie war und ist für die große Abteilung Turnen der SG Painten mit derzeit über 270 Mitgliedern verantwortlich. Diese umfasst die große Mutter-und-Kind-Gruppe mit über 40 Kindern und deren Eltern. Ebenso zählt hierzu eine Gruppe Turn-Kids, die von Ihr bereits seit über 19 Jahren selbst trainiert wird. Zu den weiteren Teilbereichen, die sie als Abteilungsleitung betreut, zählen Kinder-Aerobic, Aerobic- und Zumba-Gruppen für Jugendliche und junge Erwachsene, eine Dienstags-Gruppe, eine Donnerstags-Turngruppe und die Seniorensportgruppe. Alle diese Gruppen laufen seit Jahren, die meisten seit Jahrzehnten, sehr geordnet und sind eine große Konstante in der SG Painten, aber auch im großen Gemeindegebiet.
    Bei seiner Laudatio berichtete der Landrat: „Sie „kümmern“ sich intensiv um „Ihre“ Abteilung und sorgen für sehr guten Zusammenhalt. Dabei nehmen Sie den Gruppenleitern nach Möglichkeit die Verwaltungsaufgaben ab. Sie sorgen für stimmungsvolle Weihnachtsfeiern Ihrer Damengruppe und organisieren weitere Feiern Ihrer Gruppen. Beim Bürgerfest der Vereine teilen Sie das Personal der SG für die Gästeverpflegung ein, organisieren den Los-Stand der Turnabteilung und helfen selber mit, wo es erforderlich ist. Am Erfolg der jährlichen Christbaumversteigerung haben Sie mit von Ihnen organisierten Versteigerungsgegenständen erheblichen Anteil.
    Zu den weiteren Aufgaben, die von Ihnen wahrgenommen werden, zählen auch die Verpflegung und Bewirtung der Gäste bei den Vereinsveranstaltungen „Mountainbike-Rennen um den Rygol-Cup“, der „Waldmeisterlauf“ und die vielen Vereinsfeste, Ehrenabende, Jubiläumsfeiern, bei denen Sie bei der Organisation und dem Ablauf beteiligt waren und sind. Bei den großen Festen zum 40., 50., 60., 65. und 70. Vereinsjubiläum waren Sie stets bei der Organisation „in der ersten Reihe“ maßgeblich beteiligt. Zusammen mit der Turnabteilung sorgten Sie sich um das leibliche Wohl der Gäste. Beim Neubau des Vereinsheims in den Jahren 2008 bis 2009 sorgten Sie mit den Damen für die Baureinigung. Frau Geß, Sie kümmern sich heute noch um die Putzeinsätze beim halbjährlichen Fensterputz und dies auch bei außerplanmäßigen Einsätzen, wie beispielsweise bei der zuletzt erfolgten Teilrenovierung des Vereinsheimes. Ebenso sind Sie alljährlich beim Kinder-Ferienprogramm im Sommer bei der Betreuung ein fester Teil des Teams.
    Frau Geß, Sie leisten durch Ihren Einsatz einen großen Beitrag für die körperliche Gesundheit und Fitness der Mitglieder als Übungsleiterin. In unzählige Stunden engagierten Sie sich außerdem in Ihrem Amt als Abteilungsleiterin und den damit verbundenen Aufgaben. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Helmut Rührich

    v.l.: Franz Stiglmaier - Bürgermeister Attenhofen - der geehrte Helmut Rührich sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Franz Stiglmaier - Bürgermeister Attenhofen - der geehrte Helmut Rührich sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Helmut Rührich trat am 20.03.1989 als Mitglied dem örtlichen Kriegerverein Pötzmes bei. Ein offizielles Amt nahm er seit 16.03.2008 wahr, als er erstmalig zum stellvertretenden Vorstand gewählt wurde. In dieser Funktion war der Geehrte über 14 Jahren tätig.
    Rührich ist im Verein sehr aktiv. Dies zeigt sich insbesondere bei der regelmäßigen Pflege des Kriegerdenkmals oder bei der Durchführung des Kriegerjahrtages, der jährlich im Oktober stattfindet. Seit 2011 wird die Bewirtung an diesem Tag in Eigenregie durchgeführt und er bringt sich auch dabei immer uneigennützig ein. Zu den weiteren Aufgaben, die von ihm stets zuverlässig und kompetent in Vertretung des 1. Vorstandes wahrgenommen werden, zählen unter anderem Beerdigungen, Jubiläen und Vereinsfeiern. Darüber hinaus leistet er seit über 25 Jahren ehrenamtliches Engagement für den Fußballverein SV Attenhofen 1932 e. V., bei dem er sich als aktiver Spieler bereits seit 1975 im Jugendbereich sowie ab 1988 bis 1997 in der AH-Mannschaft engagierte. Nach Beendigung der aktiven Sportlerlaufbahn unterstützte und unterstützt er weiterhin nun in offiziellen Ämtern ehrenamtlich den Verein. Ab 1997 bis zur Übernahme der Funktion als stellvertretender Jugendleiter war Rührich als Betreuung der AH-Mannschaft zuständig für die Planung der Spiele, die Organisation für die Spieldurchführung und sprang auch als Schiedsrichter ein. Zunächst von 2008 bis 2011 als stellvertretender Jugendleiter war er im Zeitraum 2011 bis 2014 als Jugendleiter und -trainer tätig. Zuerst trainierte er die B-, dann die A-Junioren und führte diese zur Meisterschaft im Jahr 2014.
    Große Verdienste erwarb Rührich ab 2011 in seiner weiteren Funktion als Torwarttrainer, welche er parallel zu den anderen Tätigkeiten ausübte. Dieses Engagement dauert auch nach Beendigung der Spiel- und Abteilungsleitertätigkeit an. Die Torwarte lobten ihn für die professionelle Herangehensweise, sein ernsthaftes Bemühen, aber auch sein verständnisvolles Eingehen auf die zu Trainierenden.
    In seiner Laudatio hob der Landrat vor: „Ihre sechsjährige Tätigkeit als Spiel- und Abteilungsleiter von 2014 bis 2020 war eine Ihrer großen Leistungen und war geprägt durch hervorragende Arbeit und insbesondere durch Ihr unermüdliches Engagement. Die Stunden, die Sie für den Verein geopfert haben, kann man nicht zählen, besonders die Zeit an den Wochenenden, wo Sie von Freitag bis Sonntag am Telefonieren und Organisieren waren, war sehr intensiv. Sie beklagten sich nicht, obwohl die Zeit für Ihre Familie leider zu kurz kam.
    Daneben kümmerten Sie sich auch im sozialen/gesellschaftlichen Bereich in vielfältiger Weise um Ihren Verein. Sie schafften es durch viele Gespräche und gemeinsame Aktivitäten den Gemeinschaftssinn der Spieler zu steigern und zu festigen. Zu den Aktivitäten, bei denen der Verein auf Ihre Mitarbeit zählen kann, gehören unter anderem die Mitgestaltung und Mithilfe bei Feiern oder auch das Organisieren und Durchführen von Kanutour und Klettergartenbesuch oder Sommerbiathlon. Besonders erwähnenswert ist das Jahr 2015 als Sie sich im Rahmen des Vereinsheimneubaus tatkräftig engagierten. Sie legten selbst mit Hand an und beschafften das dazu benötigte Material kostengünstig; ebenso vermittelten Sie Sponsoren zur Unterstützung des Bauvorhabens.
    Herr Helmut Rührich, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Für Sie war und ist persönlicher Einsatz für den Kriegerverein Pötzmes und insbesondere für den SV Attenhofen in unzähligen Stunden eine Selbstverständlichkeit. Durch Ihre Tatkraft ist er ein Verein, der auch bei den Nachbarvereinen anerkannt ist. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Ludwig Schinn

    v.l.:  Manfred Baumann, der geehrte Ludwig Schinn sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Manfred Baumann, der geehrte Ludwig Schinn sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Bereits seit vielen Jahrzehnten ist Ludwig Schinn in der Marktgemeinde Essing ein Garant für ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Vereinen und Institutionen.
    Insbesondere für den örtlichen Sportverein „Sportfreunde Essing“ war und ist er eine wichtige Stütze. 1967 trat er dem Verein bei und ist somit seit weit über 50 Jahren ein sehr rühriges Mitglied. Als aktiver Fußballspieler bestritt er sein letztes Spiel mit 51 Jahren.
    In mehreren offiziellen Ämtern engagierte sich der Geehrte bereits seit Ende der 1960-er Jahre für die Sportfreunde. Als Trainer der 2. Mannschaft und später als Jugendtrainer war er acht Jahre lang für die Ausbildung der verschiedenen Jahrgangsstufen verantwortlich. Während dieser Zeit hatte er stets ein offenes Ohr für die Kinder und Jugendlichen der verschiedenen Jahrgänge und es gelang ihm, diese mit seiner kontinuierlichen, beständigen Art zu motivieren.
    Ebenso gehörte zu seinen Aufgaben die Organisation von Ferienfreizeitveranstaltungen, Ausflügen, Weihnachtsfeiern oder die Gestaltung der Turnhalle für die Faschingsbälle.
    Seit dem 13.05.1982 gibt es als weitere Abteilung die Tennisabteilung. Schinn baute die von ihm mitgegründete Tennissparte maßgeblich mit auf. Bis 2018 war er außerdem als aktiver Spieler am sportlichen Erfolg beteiligt. In diesem Zeitraum fiel auch 1993 der Neubau von zwei Tennisplätzen mit Zufahrtsstraße, den er als Bauleiter zwei Jahre betreute. Durch sein umsichtiges Handeln ersparte er der Tennisabteilung viele Kosten bei der Beschaffung von Material und Maschinen. Ebenso war er für die Umbaumaßnahmen des Sportheimes zuständig. Er legte selbst bei den Baumaßnahmen mit Hand an und leitete diese. Er verhandelte, kalkulierte und plante die Projekte und war letztendlich umfassend dafür verantwortlich.
    Zu einer weiteren Tätigkeit, die von Schinn ausgeführt wird, zählt auch sein Engagement für die Pfarrei Hl. Geist Essing. In den Pfarrgemeinderat wurde er erstmalig von 2002 bis 2006 gewählt. Aus diesem Gremium wurde er in das Amt des Kirchenpflegers berufen, das er von 2006 bis 2013 ausübte. Viele Arbeiten, die in den Tätigkeitsbereich des Kirchenpflegers gehören, wurden nicht nur von ihm organisiert, sondern auch teilweise selbst ausgeführt. Er setzte sich immer mit viel Engagement, Leidenschaft und Enthusiasmus ein, bis Projekte zum Abschluss gebracht werden konnten.
    Außerdem unterstützte Schinn bereits seit 1997 die Pfarrgemeinde als Lektor sowie seit 2003 als Kommunionhelfer.
    Landrat Martin Neumeyer in seiner Laudatio: „Trotz Ihres hohen Alters sind Sie mit großer Leidenschaft und Engagements mehrmals monatlich bei den Gottesdiensten oder bei Bedarf zu besonderen Anlässen wie Wallfahrten oder Bittgängen im Einsatz. Im Zeitraum von 2002 bis 2013 waren Sie gemeinsam mit Ihrer Ehefrau als Mesner für die Pfarrkirche Hl. Geist tätig. Ebenso unterstützten Sie wöchentlich von 2003 bis 2016 den Krankenhausbesuchsdienst in der Goldbergklinik und gaben den kranken Menschen mit Ihrer sensiblen Art Trost und Stütze und begleiteten diese in Gesprächen durch schwierige Kranken- und Lebensphasen.
    Seit Jahrzehnten konnte und kann sich der Trachtenverein „Randecker Buam“, der ein weiterer Traditionsverein des Marktes Essing ist, auf Ihre Mithilfe und Unterstützung verlassen.
    Bereits seit 1950 Mitglied und als Tänzer und Plattler aktiv, übernahmen Sie ab 1990 bis 2013 als Kassier und Pressewart, Musikwart (Leitung Musikgruppe) sowie als Ausschussmitglied weitere offizielle Ämter. Zu den von Ihnen betreuten Veranstaltungen zählten die jährlichen Heimatabende und „Hoagarten“. Dazu wählten Sie die teilnehmenden Musikgruppen aus, übernahmen die Moderation und nahmen auch selbst als Musikant und Tänzer teil. Mit diesen Veranstaltungen trugen Sie maßgeblich dazu bei, die wesentlichen Werte des Trachtenvereins aktiv zu halten und für die Gesellschaft zugänglich zu machen. Mit Ihrer Leidenschaft für die Mundart und traditionelle Volksmusik sorgten Sie dafür, dass ein lebendiges Vereinsleben herrschte. Als Gründer und Leiter der Jugendmusikgruppe (Stubenmusi) brachten Sie den jungen Mitgliedern die Leidenschaft für die traditionelle Musik näher.
    Eine weitere wichtige Rolle spielten Sie auch als die Organisation der jährlichen Maiandacht am Vereinskreuz. Diese gestalteten Sie als aktiver Musikant mit. Als Mitglied des Organisationskomitees wirkten Sie zudem aktiv bei Vorbereitungsarbeiten des 40-jährigen Vereinsjubiläums im Jahr 1990 mit. Im Vorfeld zu diesem Fest waren Sie daran beteiligt die Gebirgstracht durch eine regionale Volkstracht abzulösen. Sie betrieben dazu eine umfassende Recherche gemeinsam mit dem damaligen Vereinsvorstand Karl Eichenseher. Auch bei den weiteren Jubiläen waren Sie immer als aktives Mitglied des Organisationskomitees beteiligt. Für den Bereich des Heimatabends übernahmen Sie federführend die Betreuung und führten aktiv durch das Programm. Sie repräsentierten den Trachtenverein Essing und den Markt Essing beim Programm des VÖF (Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.), der sich mit der seltenen, ortsansässigen Pflanze, dem Federgras beschäftigte. Dieses ist unter dem Namen „Stoafedern“ der traditionelle Hutschmuck des Trachtenvereins Essing. Trotz Rückzug aus offiziellen Ämtern im Jahr 2013, stehen Sie dem Trachtenverein nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite.
    Neben Ihrem Engagement in offiziellen Ämtern bei den verschiedenen Vereinen und Institutionen engagierten Sie sich auch als Mitglied bei der Essinger Blaskapelle, in der Sie seit den 50er Jahren bis zur Auflösung in den 70er Jahren als Trompeter und Hornist aktiv waren. Im Arbeiterverein waren Sie von 1960 bis 1984 normales Mitglied sowie jahrzehntelang (1958 – 2019) Mitglied im Kirchenchor und sind seit mehr als zehn Jahren Sänger im Shanty Chor der Marinekameradschaft Kelheim e. V.. In der Theatergruppe Essing, bei der Sie seit 1949 als aktives Mitglied tätig waren, engagierten Sie sich dort bis zur Auflösung Anfang der 70er Jahre auch als Bühnenbildner sowie als dreimaliger verantwortlicher Organisator und Regisseur.
    Um Ihr Erscheinungsbild abzurunden, darf nicht unerwähnt bleiben, dass Sie 16 Jahre lang (1990 bis 2002 und 2008 bis 2012) das politische Bild des Marktes Essing als Marktgemeinderatsmitglied prägend mitgestalteten.
    Herr Schinn, Sie haben ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Für Sie war und ist persönlicher, aktiver Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit in verschiedenen Funktionen und Vereinen bzw. Institutionen seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Johann Zellner

    v.l.: Marion Huber-Schallner - 3. Bürgermeisterin Abensberg - der geehrte Johann Zellner sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Marion Huber-Schallner - 3. Bürgermeisterin Abensberg - der geehrte Johann Zellner sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Johann Zellner war zwölf Jahre Mitglied der Kirchenverwaltung St. Barbara in Abensberg. Er wurde erstmals für die am 1. Januar 2007 beginnende Wahlperiode in dieses Gremium berufen und gehörte bis zu seinem auf eigenen Wunsch erfolgten Ausscheiden am 31. Dezember 2018 insgesamt zwei Wahlperioden der Kirchenverwaltung an. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit wurde er zum Kirchenpfleger gewählt und übernahm auch die Tätigkeit als Pfründeverwaltungsrat. Während dieser Zeit haben sich der ehemalige sowie der derzeitige Pfarrer der Pfarrei St. Barbara immer auf seine Gewissenhaftigkeit und große Einsatzbereitschaft verlassen. Die regelmäßigen Beratungen im Gremium waren stets von großem Vertrauen geprägt.
    Landrat Martin Neumeyer würdigt das Engagement von Johann Zellner in der Laudatio: „Neben Ihrem Dienst in der Kirchenverwaltung fielen auch mehrere Renovierungsarbeiten in den Kirchen der Pfarrei an, welche von Ihnen federführend begleitet wurden. Eine weitere Maßnahme, die von Ihnen betreut wurde, war in dieser Zeit auch der Einbau eines barrierefreien Aufzuges im Pfarrheim. Da Sie bereits in Pension waren, konnten Sie vielfach zeitintensive Termine wahrnehmen, die bei Baumaßnahmen notwendig waren, wie beispielsweise Besprechungen mit Architekten, den Vertretern des bischöflichen Baureferates und anderer Behörden oder Handwerkern. Bei der Auswahl der Handwerker zu diesen Maßnahmen waren Sie maßgeblich beteiligt und auch bei den laufenden Maßnahmen waren Sie immer im Gespräch mit diesen. Sie entlasteten somit den Pfarrer, da dieser im Rahmen seiner Aufgaben oftmals aufgrund von Terminüberschneidungen verhindert war. Ebenso waren Sie sich in all dieser Zeit auch nie zu schade, bei anstehenden Arbeiten selbst mit Hand anzulegen, um so manche Kosten zu minimieren oder gar zu verhindern. Sie sorgten somit dafür, den Etat der Kirchenstiftung zu schonen. In Ihrer Tätigkeit als Kirchenpfleger gehörten zu Ihren Aufgaben die Prüfung der jährlichen Kirchenrechnung und die Berichterstattung dazu im Gremium der Kirchenverwaltung sowie im laufenden Jahr die Einhaltung des Haushaltsplans, die Erhebung aller Einkünfte und das Leisten der fälligen Ausgaben. Besonders dankbar ist man Ihnen seitens der Pfarrei für Ihre langjährigen rund 20 bis 25 Jahre andauernden liturgischen Dienste als Lektor und Kommunionhelfer sowie für die Vertretung des hauptberuflichen Mesners während dessen Urlaubszeiten. Mit Erreichen Ihres 70. Lebensjahres legten Sie diese Ämter jedoch nieder, um der nachrückenden jüngeren Generation Platz zu machen.
    Neben Ihrem Ehrenamt für die Pfarrei engagierten und engagieren Sie sich auch für die Kolpingsfamilie Abensberg. Sie waren von 1991 bis 1995 Schriftführer der Kolpingsfamilie Abensberg; im Zeitraum von 1995 bis 2001 deren Vorsitzender. Besonders hervor taten Sie sich auch beim Bau des Materiallagers, bei dem Sie vor allem für die Beschaffung des Baumaterials und für die Akquise und Einteilung der Mithelfer verantwortlich waren. Bei der Standartenrestaurierung kümmerten Sie sich um die Einholung der Angebote und brachten und holten schließlich die Standarte selbst zur Restaurierungsfirma. Ebenso fiel in Ihre Amtszeit die Übernahme der Essensausgabe an Fronleichnam beim „Kranzeinnetzen“. Dort teilten Sie die Helfer*nnen ein und waren selber, auch noch Jahre nach Ihrer Mitarbeit in der Vorstandschaft, an der Essensausgabe beteiligt. Dieser Termin ist seitdem ein fester Bestandteil des Kolpingjahresprogramms. Die 3- bis 4-tägigen Städte- und Kulturfahrten organisierten Sie komplett.
    Als Steuerfachwirt konnten Sie die Kassiere der Kolpingfamilie Abensberg auch lange Jahre in Steuerangelegenheiten unterstützen.
    Im Kreis der sog. „Jungen Senioren“ sind Sie aktuell der „Motor“, der die Ausflüge initiiert und auch komplett organisiert. Vom Kauf der Fahrkarten über die Reservierung im Gasthaus bis hin zur Stadtführung, die Sie auch manchmal selber übernehmen, liegt alles in Ihrer Hand.
    Seit fast drei Jahrzehnten prägen Sie so, mal im Vordergrund mal im Hintergrund, die Geschicke und die Entwicklung der Kolpingsfamilie. Ohne Sie und Ihr sehr großes Engagement wäre die Kolpingsfamilie Abensberg heute nicht, was sie ist: ein aktiver Verband, der sich in Pfarrei und Stadt einbringt und ein sehr aktives und abwechslungsreiches Vereinsleben, mit steigenden Mitgliederzahlen, führt. Für die Pfarrei St. Barbara leisteten Sie wertvolle Dienste als Mitglied der Kirchenverwaltung und in ihren liturgischen Diensten. Für Sie war und ist persönlicher Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit eine Selbstverständlichkeit. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Landkreisbürgerinnen und –bürgern

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Kürzlich durften sich zehn Personen aus dem Landkreis Kelheim über Post aus der Bayerischen Staatskanzlei freuen. Der Inhalt, das Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten, konnte leider coronabedingt trotz mehrmaligen Ansetzen eines Aushändigungstermins nicht persönlich in einem feierlichen Rahmen übergeben werden. Diese wurden nun postalisch übersendet.
    Das Ehrenzeichen wird an Personen verliehen, die sich außergewöhnlich langjährig, ehrenamtlich engagieren und drückt in besonderer Weise den Dank und die Anerkennung des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder aus.
    Zu den Ausgezeichneten aus dem Landkreis Kelheim zählen neben einer Dame aus Riedenburg auch Michael Fellner, Elsendorf-Appersdorf. Herr Fellner engagierte sich in der Pfarrei St. Peter jahrzehntelang als Mesner, desweiteren ist er als Kassier ein Teil der Vorstandschaft für den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Appersdorf e.V. und führt seit 1977 zudem durchgehend das Amt des Kassenprüfers bei der Jagdgenossenschaft Appersdorf/Haunsbach aus.

    Ebenso darf sich Josef Handl, Ihrlerstein, über das Ehrenzeichen freuen. Er erhielt es für seinen Einsatz für die Sportfahrergemeinschaft (SFG) Ihrlerstein, bei der er sich zunächst als 2. Vorstand und seit 2004 als 1. Vorstand für die Belange der SFG einsetzt. Anfangs als Organisationsleiter und seit 2015 als 2. Vorstand ist Herr Handl auch Teil der Vorstandschaft des Motorsportclubs (MC) Kelheim von 1924 e.V. im ADAC.
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten

    Engagement von Bürger*innen des Landkreises wurde gewürdigt

    Die Geehrten mit ihrer Begleitung (Foto: br-medienagentur)Die Geehrten mit ihrer Begleitung (Foto: br-medienagentur)
    Seit 1994 wird das Ehrenzeichen des Bayrischen Ministerpräsidenten an Personen verliehen, die mindestens 15 Jahre aktiv in einem Ehrenamt in Vereinen, Organisationen oder Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen, vorrangig im örtlichen Bereich, hervorragende Verdienste erworben haben.
    Auch im Landkreis Kelheim wurde dieses Jahr das überragende Engagement von fünf Bürger*innen mit der Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten gewürdigt. Ihnen allen soll durch die Auszeichnung für ihren Einsatz für das gemeindliche Leben in ihrer Gemeinde besonders gedankt werden. Ausgehändigt wurde das Ehrenzeichen mit der dazugehörigen Urkunde sowie einem kleinen Präsent von Landrat Martin Neumeyer als Stellvertreter für den Bayerischen Ministerpräsidenten in einer Feierstunde im Landratsamt Kelheim.
    Folgende Bürger*innen wurden geehrt:

    Siegfried Eisenknappl aus Abensberg/Arnhofen

    Siegfried Eisenknappl (Foto: br-medienagentur)Siegfried Eisenknappl (Foto: br-medienagentur)Siegfried Eisenknappl war von 1972 bis 1999 Schriftführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Arnhofen und 1972 Mitgründer und ist bis dato 1. Vorsitzender des Sportvereins SV 72 Arnhofen e. V.. Weiterhin engagierte sich Siegfried Eisenknappl in der Kommunalpolitik. Er war von 1983 bis 1984 Ortssprecher der Abensberger Teilgemeinde Arnhofen und von 1984 bis 2020 Mitglied im Stadtrat von Abensberg. Der verlässliche und unermüdliche Einsatz für das Allgemeinwohl in seiner Gemeinde soll durch die Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten besonders gewürdigt werden.
    v.l.: Zweiter Bürgermeister von Abensberg - Dr. Bernhard Resch -, die Ehegattin von Eisenknappl - Erika Eisenknappl -, der Geehrte Siegfried Eisenknappl sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-meddienagentur)v.l.: Zweiter Bürgermeister von Abensberg - Dr. Bernhard Resch -, die Ehegattin von Eisenknappl - Erika Eisenknappl -, der Geehrte Siegfried Eisenknappl sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-meddienagentur)

    Johann Huber aus Volkenschwand/Großgundertshausen

    Johann Huber (Foto: br-medienagentur)Johann Huber (Foto: br-medienagentur)Johann Huber war von 1998 bis 2018 1. Vorsitzender des Krieger- und Soldatenvereins Großgundertshausen. Durch seinen Einsatz sorgte Huber nicht nur für den Erhalt des Krieger- und Soldatenvereins, sondern in seiner Amtszeit konnte der Verein durch die Gewinnung von Neumitgliedern vergrößert und in seiner Bedeutung für das gemeindliche Leben in Großgundertshausen gestärkt werden. Mit der Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten wird Johann Hubers Einsatz für einen Verein besonders gewürdigt.
     
    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Josef Goldbrunner - Gemeinderat von Volkenschwand und 1. Vorstand des Krieger- und Soldatenvereins Großgundertshausen, der geehrte Johann Huber sowie Franz Högl - Erster Bürgermeister von Volkenschwand (Foto: br-medienagentur)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Josef Goldbrunner - Gemeinderat von Volkenschwand und 1. Vorstand des Krieger- und Soldatenvereins Großgundertshausen, der Geehrte Johann Huber sowie Franz Högl - Erster Bürgermeister von Volkenschwand (Foto: br-medienagentur)

     Anna Käufl aus Riedenburg/Jachenhausen (nicht anwesend)

    Anna Käufl war von 1950 bis 2020 ehrenamtlich im Dienst der Kirche in Jachenhausen als Vorsängerin und -beterin. Sie war weiterhin Lektorin und Chorsängerin für die kirchliche Gemeinde Jachenhausen. Von 1982 bis 1990 war Anna Käufl Mitglied im Pfarrgemeinderat von Jachenhausen und seit 1998 ist sie zudem Mitglied im Dreigesang. Ihre langjährige Tätigkeit für die Allgemeinheit einer Gemeinde wird als vorbildlich erachtet, weshalb ihr das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen wurde.

    Anna Schubert aus Bad Abbach

    Anna Schubert (Foto: br-medienagentur)Anna Schubert (Foto: br-medienagentur)Anna Schubert wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement als Mesnerin, Sammlerin für die Caritas und noch für viele andere weitreichende Tätigkeiten für die katholische Pfarrei Bad Abbach geehrt. Zudem, und dies ist besonders herauszustellen, besucht Anna Schubert seit 1990 Patienten im Asklepios-Klinikum in Bad Abbach, die einer Fürsorge bedürfen, da sie alleinstehend oder auch hilfsbedürftig sind. Nicht zuletzt auch für diesen sozialen Einsatz an kranken Mitbürger*innen verlieh ihr der Landrat im Auftrag des Bayerischen Ministerpräsidenten das Ehrenzeichen.
    v.l.: Zweiter Bürgermeister von Bad Abbach - Reinhold Meny -, Tochter von Anna Schubert - Johanna Hofbauer-Weigert, die Geehrte Anna Schubert sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)v.l.: Zweiter Bürgermeister von Bad Abbach - Reinhold Meny -, Tochter von Anna Schubert - Johanna Hofbauer-Weigert, die Geehrte Anna Schubert sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)

    Georg Stadtherr aus Siegenburg

    Georg Stadtherr (Foto: br-medienagentur)Georg Stadtherr (Foto: br-medienagentur)Georg Stadtherr war von 1992 bis 2005 und von 2011 bis 2022 1. Schützenmeister der Vereinigten Feuer- und Zimmerschützengesellschaft Siegenburg e. V.. Wer in einem Schützenverein ist, weiß, dass dies eine Aufgabe ist, die nicht nur großes Verantwortungsbewusstsein erfordert, sondern das dieses Amt als Schützenmeister auch eine der wichtigsten Rollen in einem Schützenverein darstellt. Stadtherr ist maßgeblich verantwortlich für die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen und der Richtlinien für die Schießanlage. Dies bedingt eine gründliche Ausbildung für diese Tätigkeit und die Bereitschaft zur Weiterbildung für die Aufgaben eines Schützenmeisters. Für sein jahrzehntelanges Engagement im Verein überreichte der Landrat auch an Georg Stadtherr das Ehrenzeichen.
    v.l.: Erster Bürgermeister von Siegenburg - Dr. Johann Bergermeier -, Georg Stadtherr mit Ehefrau Patricia sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)v.l.: Erster Bürgermeister von Siegenburg - Dr. Johann Bergermeier -, Georg Stadtherr mit Ehefrau Patricia sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)
  • Verleihung Integrationspreis 2020 im Landkreis Kelheim - Vorschlagsfrist bis 16.08.2020

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Landkreis Kelheim verleiht 2020 gemeinsam mit der Kreissparkasse Kelheim als Sponsor zum zweiten Mal einen Integrationspreis

    Dieses Jahr ist der Geldpreis mit 2.000 Euro dotiert. Verliehen wird der Preis im zweijährigen Turnus an Personen oder Initiativen, die sich um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund besonders verdient gemacht haben. Im Jahr 2018 ging die Auszeichnung an das Aktionsbündnis „Kultiger“ aus Abensberg und an das Bündnis für Menschenwürde Kelheim e.V. Landrat Martin Neumeyer hofft auf eine rege Teilnahme und auf viele Vorschläge aus der Bevölkerung. „Die Verleihung des Integrationspreises soll das Bemühen und das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für integrative Prozesse und für gesellschaftlichen Zusammenhalt stark machen, würdigen. Der im Dezember 2018 verabschiedete Integrationsplan für den Landkreis Kelheim spricht zudem für sich: wir wollen die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Landkreis Kelheim weiter fördern und stehen für ein friedvolles und offenes Miteinander.“ Unsere Gesellschaft profitiert auch nachhaltig vom Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, z.B. bei der Integration in den Arbeitsmarkt, bei der Wohnungsvermittlung, im Bildungsbereich, aber auch bei der Bemühung, verschiedenen Kulturen füreinander zu öffnen. Wenn wir von „Wir sind Landkreis Kelheim“ sprechen, dann meinen wir mit WIR alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer Kultur.“, so die Kreis-Integrationsbeauftragte Monica Brandl.

    Nun sind Sie gefragt:

  • Verleihung Rettungsmedaille

    Bad Abbacher erhielt Rettungsmedaille

    Die Retter bei der Verleihung im Spiegelsaal der Regierung Oberpfalz in Regensburg (Foto: Meny)Die Retter bei der Verleihung im Spiegelsaal der Regierung Oberpfalz in Regensburg (Foto: Meny)
    Christian Eisvogel (li.) mit Reinhold Meny bei der Verleihung (Foto: Meny)Christian Eisvogel (li.) mit Reinhold Meny bei der Verleihung (Foto: Meny)Ein Glück für unsere Gesellschaft, dass es Menschen wie ihn gibt, die ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen um anderen das Leben zu retten. Christian Eisvogel aus Bad Abbach, ist einer von ihnen. Er zögerte nicht lange und rettete im April 2022 einen eingeklemmten Mann aus seinem brennenden Auto. Zu Recht erhielt er dafür die Bayerische Rettungsmedaille.
    Da Eisvogel den Termin beim Bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder, MdL, in München nicht wahrnehmen konnte, erhielt er seine Medaille nun am 26. Oktober in Regensburg von Regierungspräsident Walter Jonas überreicht. Begleitet wurde Eisvogel von Reinhold Meny, Zweiter Bürgermeister von Bad Abbach. "Wir sind sehr stolz auf unseren Retter. Es ist schön zu wissen, dass es auch in unserer Großgemeinde selbstlose Helfer gibt, die erst an die Anderen denken und dann an sich. Respekt und Gratulation im Namen des Marktes Bad Abbach!" so Meny bei der Feierlichkeit im Spiegelsaal der Regierung Oberpfalz in Regensburg.
  • Vermisstenfall:

    Riedenburg (Lkrs. Kelheim): Seniorin nicht von Spaziergang zurückgekehrt

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 22.01.2024 gegen 21:30 Uhr wurde eine 75-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Kelheim von ihrem Ehemann vermisst gemeldet, da sie gegen 18:00 Uhr zu einem Spaziergang aufgebrochen war, jedoch nicht zur üblichen Zeit nach Hause zurückkehrte.
    Durch zahlreiche Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren, eines Rettungs- und eines Polizeihubschraubers, der Wasserwacht und mehrerer Polizeistreifen wurden die üblichen Spazierwege der 75-Jährigen abgesucht. Gegen 23:30 Uhr konnte die Dame durch Einsatzkräfte der Feuerwehr schließlich am Fuß einer Böschung entlang des Main-Donau-Kanals aufgefunden werden. Sie war während ihres Spazierganges gestolpert und die Böschung hinuntergefallen. Die Dame war zum Auffindezeitpunkt unterkühlt, ansonsten jedoch unverletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht.
     
     
     
    Michael Meier
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    Sachbearbeiter Ordnungs- und Schutzaufgaben
  • Veröffentlichung des Amtsblattes des Landratsamtes Kelheim von heute (17.03.2021)

    Nr. 20/2021 zur Überschreitung des 7-Tages-Inzidenzwertes von 100 an drei aufeinander folgenden Tagen

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aufgrund eines Übertragungsfehlers des Landratsamtes Kelheim ist versehentlich ein 7-Tages-Inzidenzwert für Montag, den 15.03.2021 von 100,8 zugrunde gelegt worden.
    Der offizielle 7-Tages-Inzidenzwert für den Landkreis Kelheim lag laut dem Robert-Koch-Institut am Montag, den 15.03.2021 tatsächlich bei 100,0. Somit hat der Landkreis Kelheim zum heutigen Stand 17.03.2021 an zwei aufeinander folgenden Tagen den 7-Tages-Inzidenzwert von 100 überschritten (16.03.2021: 104,8, 17.03.2021: 102,4).
    Falls der Landkreis Kelheim morgen Donnerstag, den 18.03.2021 zum 3. Mal infolge den 7-Tages-Inzidenzwert von 100 überschreiten sollte, treten am Samstag, den 20.03.2021 neue Regelungen bzw. Maßnahmen in Kraft. Dies würde morgen Donnerstag (18.03.2021) mit entsprechender Veröffentlichung (Amtsblatt) bekanntgegeben werden.
    Wir bitten um Beachtung und Verständnis.

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Veröffentlichung des Deutschen Wetterdienstes für den Landkreis Kelheim

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Deutsche Wetterdienst hat für den Landkreis Kelheim nachfolgende Warnungen für den Zeitraum vom 16.02. bis 17.02.2022 veröffentlicht (Stand: 16.02.2022, 11.25 Uhr):

    Amtliche WARNUNG vor WINDBÖEN

    Mi, 16. Feb, 12:00 – 16:00 Uhr

    Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) gerechnet werden.

     

    Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

    Mi, 16. Feb, 16:00 – 22:00 Uhr

    Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) und 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) aus südwestlicher Richtung auf.

    ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

     

    Amtliche WARNUNG vor SCHWEREN STURMBÖEN

    Mi, 16. Feb, 22:00 – Do, 17. Feb 15:00 Uhr

    Es treten schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) und 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen bis 110 km/h (31m/s, 60kn, Bft 11) gerechnet werden.

    ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.

    Die Veröffentlichungen des Deutschen Wetterdienstes jederzeit auch auf www.dwd.de

     

     

    Sonja Endl

    Stellv. Pressesprecherin

  • Versammlung der Naturschutzwacht

    Am 27.08.2020 fand im Landratsamt Kelheim eine Versammlung aller ehrenamtlichen Mitglieder der Naturschutzwacht statt. Zentrales Thema der Versammlung waren die wesentlichen gesetzlichen Änderungen des Bayer. Naturschutzgesetzes im Zuge des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“.
    Die Naturschutzwächter sind während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der unteren Naturschutzbehörde im Außendienst (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)Die Naturschutzwächter sind während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der unteren Naturschutzbehörde im Außendienst (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)
    Die Naturschutzwacht ist hierbei eine wertvolle Hilfe für die Naturschutzbehörden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie gestaltet als personelle Verstärkung in der Natur das Verhältnis der Behörde zu den Bürgerinnen und Bürgern mit, wirkt durch konkrete Aufklärung, Beratung und Information vor Ort und vermittelt allgemein Kenntnisse über die Zusammenhänge in der Natur. Neben dem Gespräch mit den Bürgern überwachen die Naturschutzwächter auch die Einhaltung der Rechtsvorschriften und wirken mit, Verstöße zu Lasten der Natur zu verfolgen und zu ahnden. Dazu sind Mitglieder der Naturschutzwacht z.B. auch berechtigt, Personalien (Vor- und Zunamen, Wohnort und Wohnung, Beruf und Staatsangehörigkeit) festzustellen.
    Insbesondere im Hinblick die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes zur Corona-Situation und der Einschränkungen für touristische Reisen, konnte im letzten Halbjahr festgestellt werden, dass Urlaubsreisende und Ausflügler verstärkt inländische Destinationen wählen. Viele Gebiete in der Natur stehen auch ohne diese spezielle Situation bereits unter starkem Besucherdruck und sind nunmehr durch den zusätzlichen Besucherdruck zunehmend belastet. In besonders sensiblen und störungsanfälligen Gebieten werden daher derzeit verstärkt Kontrollen durch Mitglieder der Naturschutzwacht durchgeführt.
    Die Naturschutzwächter sind während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der unteren Naturschutzbehörde im Außendienst.


    Sonja Endl

    Pressestelle
  • Verschärfte Corona-Maßnahmen gelten ab 3. November 2021 auch im Landkreis Kelheim

    Aufgrund steigender Infektionszahlen in Niederbayern haben sich die niederbayerischen Landräte und Oberbürgermeister, darunter auch Landrat Martin Neumeyer, in einer gemeinsamen Beratung auf eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen geeinigt.

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Damit gelten auch im Landkreis Kelheim ab 3. November 2021, 0 Uhr, nachfolgende verschärfte Regelungen:

    1.     In allen Bereichen, in denen bisher eine medizinische Maske getragen werden musste, wird die FFP2-Maske zur Pflicht. Dies gilt etwa in Supermärkten, im Einzelhandel, im ÖPNV und in Freizeiteinrichtungen.

    2.     Die Zugangsregelungen werden verschärft. Wo bisher 3Gplus gilt, ist künftig 2G vorgeschrieben. So ist etwa in Diskotheken und Clubs der Eintritt nur noch für geimpfte und genesene Personen möglich.

    3.     Die Quarantänedauer für enge Kontaktpersonen beträgt 10 Tage. Eine vorherige Freitestung ist nicht möglich.

    Mit diesen Maßnahmen sollen die rapide steigenden Infektionszahlen eingedämmt werden. Zum Stand 02.11.2021 (Quelle RKI 03.24 Uhr) beträgt die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Kelheim 258,5. Im Vergleich zum 01.10.2021 betrug diese noch 52,7.

    Landrat Martin Neumeyer:

    „Die Lage ist besorgniserregend und ernst. Im Hinblick auf unser Gesundheitssystem sind diese verschärften Maßnahmen unumgänglich. Wir alle wünschen uns keine weiteren Einschränkungen. Mein dringender Appell an Sie alle: bitte lassen Sie sich impfen. Wer sich bewusst nicht impfen lässt, verhindert auch die Rückkehr zu Normalität und Freiheit. Nutzen Sie unser Impfangebot im Impfzentrum oder im Impfbus. Schützen Sie sich und die anderen. Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme können wir das hohe Infektionsgeschehen eindämmen.“

     Das Landratsamt Kelheim hat die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus SARS-CoV2 im Landkreis Kelheim aufgrund eines hohen regionalen Ausbruchsgeschehens per Allgemeinverfügung vom 02.11.2021 erlassen und im Amtsblatt Nr. 67 veröffentlicht.

     

    Sonja Endl

    Pressestelle
  • Verschärfte Corona-Regelungen im Landkreis Kelheim ab 03.11.2021:

    FFP2-Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher des Landratsamtes Kelheim und seiner Dienststellen

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Landratsamt Kelheim möchte darauf hinweisen, dass mit Inkrafttreten der verschärften Corona-Regelungen für die Besucherinnen und Besucher des Landratsamtes Kelheim im Donaupark 12, seiner Dienststellen im Donaupark 13, in der Hemauer Straße 48 und 48a, der Außenstelle in Mainburg, im Jobcenter Abensberg, im Impfzentrum und Testzentrum Kelheim (Schlossweg), in der Teststation Mainburg und in der Teststation Bad Gögging das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend ist.
    Laut Allgemeinverfügung des Landratsamtes Kelheim vom 02.11.2021, Nr. 33-5300-AllgV/061 -Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 im Landkreis Kelheim aufgrund eines hohen regionalen Ausbruchsgeschehens- heißt es in Absatz 1: „In Abweichung zu § 2 Abs. 1 Satz 1 der 14. BayIfSMV gilt in Gebäuden und geschlossenen Räumen einschließlich geschlossener öffentlicher Fahrzeugbereiche, Kabinen und Ähnlichem die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske oder eine Maske mit mindestens gleichwertig genormten Standard“.
    Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger sowie die Bevölkerung, diese Regelung ab heute Mittwoch, den 03.11.2021 zu berücksichtigen. Vielen Dank.
     
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Verschenkbörsen der Kommunalen Abfallwirtschaft:

    Für Sie Gerümpel? Doch für andere Schätze!

    Kärtchen Verschenkbörse (Foto/Grafik: Adobe Stock © PhotoSG/Landratsamt Kelheim)Die kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Kelheim ruft dazu auf, nicht mehr benötigte, dennoch brauchbare Gegenstände zu verschenken oder zu tauschen, aber möglichst nicht in den Müll zu werfen. Mit weniger Abfall schonen wir die Umwelt, reduzieren unseren CO2-Verbrauch und machen auch noch anderen eine Freude.
    Sie können hierzu gerne unsere kostenlosen Verschenkbörsen auf unserer Homepage oder auf Facebook nutzen, um Abnehmer für Gegenstände zu finden, die eigentlich viel zu schade sind, um weggeworfen zu werden.
    Helfen Sie mit und vermeiden Sie Abfall.
    Lukas Sendtner
    Pressestelle
  • Verschenken statt wegwerfen: Pilotprojekt am Wertstoffzentrum in Langquaid gestartet

    Viel zu viel gut erhaltene, funktionsfähige und noch nützliche Gegenstände werden entsorgt

    v.l.: Alfred Haage (Leiter des Wertstoffzentrums in Langquaid), Herbert Blascheck (Bürgermeister Markt Langquaid), Landrat Martin Neumeyer, Richard Restle (Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft) (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)v.l.: Alfred Haage (Leiter des Wertstoffzentrums in Langquaid), Herbert Blascheck (Bürgermeister Markt Langquaid), Landrat Martin Neumeyer, Richard Restle (Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft) (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)
    Das schädigt die Umwelt, stößt CO2 aus und ist vor allem unnötig. Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Kelheim hat diese Problematik erkannt und versucht eine Win-Win-Situation für die Bevölkerung zu schaffen – mit Hilfe eines Pilotprojekts. Es wurde eine Abgabestelle am Wertstoffzentrum in Langquaid ins Leben gerufen, damit Interessierte jene Gegenstände weitergeben können anstatt sie wegzuwerfen.
    Ab sofort können noch brauchbare Gegenstände kostenlos abgegeben oder mitgenommen werden
    Mit diesem Angebot schafft die Kommunale Abfallwirtschaft einen echten Mehrwert für die Umwelt und regt einen Warenaustausch zwischen den Menschen an – ökologisch und daheim nah am Bürger.
    Das Pilotprojekt soll im Laufe der Zeit auch auf andere Wertstoffzentren im Landkreis Kelheim ausgedehnt werden. Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, ist die Mithilfe der Menschen nötig. Ebenso wurden Regeln für die Verschenkbörse festgelegt:
    • Es dürfen nur brauchbare Gegenstände abgegeben werden, bei denen eine spätere Mitnahme erwartet werden kann.
    • Das Angebot können zunächst nur Anlieferer von Abfällen am Wertstoffzentrum nutzen, so dass der Verkehr vor Ort nicht gestört wird.
    • Dieses Angebot ist nicht für Gewerbetreibende (z. B. Flohmarkthändler) angedacht. Die Kommunale Abfallwirtschaft freut sich auf Ihre Meinung, auf Ideen sowie Anregungen und dankt auch besonders den BRK-Bereitschaften und dem Markt Langquaid, die für die Verschenkbörse ein Zelt und engagierte Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stellen.
    Das Wertstoffzentrum in Langquaid hat in der Sommerzeit montags von 9-12 Uhr, mittwochs und freitags von 14-18 Uhr und samstags von 9-13 Uhr geöffnet.
    Sie sind nicht aus Langquaid oder Umgebung? Dann nutzen Sie doch unsere Online-Plattform www.landkreis-kelheim.de/schenken ohne Registrierung und natürlich kostenlos.
    Lukas Sendtner
    Pressestelle
  • Verschiedenes

  • Verschmutzte Straßen: Gefahren, Pflichten und Tipps

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Verschmutzte Straßen, die durch Regenfälle und Erdrutsche oder auch durch die Feldarbeit und die Ernte der Landwirtschaft verursacht werden können, bergen viele Gefahren. Gerade bei uns, im ländlich geprägten Raum, spielt diese Situation eine große Rolle.

    Der Zeitraum im Spätsommer ist oftmals schon sehr verregnet, was dazu führt, dass die Wiesen und Felder matschig sind. Die Felder werden von Maschinen bearbeitet oder beerntet, die danach wieder die Straßen befahren. Dabei kommt es oft vor, dass sie an den Reifen hängenden Matsch und weiche Erde mit auf die Straße befördern und über mehrere Hundert Meter verteilen. Es entsteht eine schmierige glatte Oberfläche, die zu Rutschgefahr führen kann.

    Eine weitere Gefahr birgt vor allem die Hopfenernte. Hier werden nach der Ernte die Hopfenreste auf die Felder gefahren, worin sich auch kleine Drahtreste befinden, die durch den Transport oder durch den Wind auf der Fahrbahn landen und sich leicht in den Gummi eines Reifens bohren können.

  • Verstärkung für „Männer in Orange“ der Straßenmeisterei Abensberg

    Ein Eigengewächs für die „Männer in Orange“: Der gebürtige Langquaider Leonhard Kriegler verstärkt schon länger die Straßenmeisterei Abensberg – künftig mit dem Facharbeiterbrief in der Tasche: Das Staatliche Bauamt Landshut hat seinem Auszubildenden die Urkunde zum erfolgreichen Abschluss seiner Lehrzeit überreicht.
    v.l.: Stefan Bauer, Leiter der Straßenmeisterei Abensberg, Leonhard Kriegler und Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau beim Staatliches Bauamt Landshut. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)v.l.: Stefan Bauer, Leiter der Straßenmeisterei Abensberg, Leonhard Kriegler und Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau beim Staatliches Bauamt Landshut. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
    „Sie haben sich angestrengt, gut ins Team eingebracht und in der Ausbildung Durchhaltevermögen gezeigt“, lobte Baudirektor Robert Bayerstorfer im Rahmen einer kleinen Feier in der Straßenmeisterei Abensberg. Zum Aufgabengebiet zählte in den vergangenen drei Jahren von der Streckenwartung über den Winterdienst bis hin zu Mäharbeiten und Gehölzpflege das breite Einsatzspektrum des Betriebsdienstes. „Das ist ein interessantes, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld an einem krisensicheren Arbeitsplatz mit attraktiver Zukunftsperspektive“, sagte Robert Bayerstorfer und freute sich sehr, dass Leonhard Kriegler gerade in Zeiten des Fachkräftemangels der Straßenmeisterei erhalten bleibt. Der Bereichsleiter Straßenbau wünschte dem frischgebackenen Facharbeiter weiterhin viel Spaß und unfallfreies Arbeiten als Straßenwärter.
    Die Straßenmeisterei Abensberg des Staatlichen Bauamts betreut im Landkreis Kelheim rund 85 km Bundes- und 180 km Staatsstraßen. Sie sorgt dafür, dass dieses wichtige Straßennetz Sommer wie Winter in einem verkehrssicheren Zustand ist.
     
     
    Tobias Nagler
    Staatliches Bauamt Landshut
    Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: +49 (871) 9254 114
    Mobil: +49 (172) 4104939
    Fax: +49 (871) 9254 158
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: http://www.stbala.bayern.de
  • Verstoß gegen das Waffengesetz

    Mainburg: 52-jähriger führte in seinem Pkw verbotswidrig einen Schlagstock mit

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 05.08.2023, gegen 17:50 Uhr wurde der Fahrer eines Pkw, Honda, im Bereich der Äußeren Landshuter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Verlauf der Überprüfung konnte in der Seitenablage der Fahrertür ein Schlagstock festgestellt werden. Da das mitführen einer solchen Hiebwaffe nach dem Waffengesetz verboten ist, wurde der Gegenstand sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den aus Mainburg stammen Mann eingeleitet. Der Fahrzeugführer hat nun mit einem Bußgeld im unteren dreistelligen Bereich zu rechnen.
     
     
     
    Stefan Ebenhöch-Weingast
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiter
  • Versuchtes Tötungsdelikt auf dem „Gillamoos“

    Kripo Landshut bittet um Zeugenhinweise – 1. Nachtragsmeldung

    ABENSBERG, LKR. KELHEIM: Am vergangenen Wochenende ist es auf dem „Gillamoos“ zu mehreren heftigen Auseinandersetzungen gekommen - die Kripo Landshut bittet nun in einem Fall um Zeugenhinweise.
    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Nachdem ein 37-jähriger Mann aus dem Raum Bad Abbach auf einen 28-Jährigen Volksfestbesucher mit einem Maßkrug einschlug hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Regensburg am Samstag, 03.09.2022, Haftbefehl gegen den 37-Jährigen wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags erlassen.
    Zeugenaufruf der Kripo Landshut
    Volksfestbesucher, die das Geschehen am Samstag, 03.09.2022, kurz vor 01.30 Uhr, im Außenbereich des Weinzeltes / im Bereich der Herrentoilette beobachtet haben und hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden Sie gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Landshut, Tel. 0871/9252-0, in Verbindung zu setzen.
    Ursprüngliche Polizeimeldung:
    Schlägereien auf dem „Gillamoos“ – Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln

    ABENSBERG, LKR. KELHEIM: Zu mehreren Auseinandersetzungen unter Besuchern des „Gillamoos“ kam es am vergangenen Wochenende. In zwei Fällen ermittelt die Landshuter Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung bzw. wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

    Am Samstag, 03.09.2022, gegen 01.20 Uhr, nahmen die Einsatzkräfte vor dem Weinzelt einen 48-jährigen Mann aus der Gemeinde Biburg vorläufig fest, da dieser den bisherigen Ermittlungen zufolge einem 27-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt einen Maßkrug ins Gesicht schlug. Scheinbar wollte der 27-Jährige einen Streit schlichten, an dem der 48-Jährige beteiligt war. Der 27-Jährige musste mit einer Platzwunde in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Nur wenige Minuten später gerieten erneut zwei Besucher aneinander. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein 37-jähriger Mann aus dem Raum Bad Abbach zunächst missbräuchlich mit einem Feuerlöscher gesprüht haben, worauf er von einem 28-Jährigen aus Abensberg zur Rede gestellt wurde. Nachdem das Gespräch eskalierte soll der 37-Jährige mit einem Maßkrug auf den Kopf des 28-Jährigen eingeschlagen haben, sodass er mit einer erheblichen, aber nicht lebensbedrohlichen Kopfverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

    Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut und die Staatsanwaltschaft Regensburg ermitteln nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Zwischenzeitlich erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg Haftbefehl gegen den 37-Jährigen wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags. Er wurde gestern, 03.09.2022, nach Vorführung beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Regensburg in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

    Bei beiden Fällen waren die Beteiligten z. T. nicht unerheblich alkoholisiert.

  • Veterinäramt Kelheim rät zur Staupeimpfung für Hunde

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Im Landkreis Kelheim wurden in letzter Zeit einige tot aufgefundene Füchse von Jägern gemeldet.

    Im Rahmen einer pathologischen Untersuchung von einem Fuchs konnte eine Infektion mit dem Staupevirus nachgewiesen werden. Da eine Staupeinfektion bei Hunden- und Marderartigen (z. B. Fuchs, Dachs, Marder, Iltis, Wiesel, Waschbär) sehr häufig zum Tod führt, ist davon auszugehen, dass die tot aufgefundenen Füchse an einer Staupeinfektion verendet sind.

    Hunde infizieren sich hauptsächlich durch Kontakt zu infizierten Tieren oder durch Kontakt an deren Ausscheidungen, z.B. Nasen-, Augensekret, Urin und Speichel. Das Staupevirus ist in der Umwelt nicht sonderlich stabil, sodass außerhalb des Organismus das Virus nur wenige Tage infektiös bleibt, insbesondere bei warmen Temperaturen.

    Hundehalter können durch eine Impfung ihre Hunde sehr effektiv vor Staupe schützen. Das Veterinäramt Kelheim rät deshalb allen Hundebesitzern, ihre Hunde beim Tierarzt regelmäßig zur Impfung vorzustellen. Ein Impfschutz hält, in Abhängigkeit vom verwendeten Impfstoff, zwischen ein und drei Jahre. Weitere Informationen zur Staupeimpfung können sich Hundehalter bei ihrem praktischen Tierarzt einholen.

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Veterinäramt Kelheim: Geflügelpest in Deutschland

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Sicherheitsmaßnahmen für Geflügel auch in Kelheim

    In Deutschland sind seit dem 30.10.2020 mehrere H5-Fälle der hochpathogenen Geflügelpest bei Wildvögeln nahezu zeitgleich an der Nord- und Ostseeküste sowie in Hamburg aufgetreten. Das Friedrich-Löffler-Institut, Riems (FLI) hat hierzu am 05.11.2020 eine Risikoeinschätzung veröffentlicht und rät den Geflügelhaltern zu vermehrter Vorsicht. Dabei soll die Biosicherheit in den Geflügelbetrieben überprüft und gegebenenfalls optimiert werden. Kontakte zwischen Geflügel und Wildvögeln sollten unbedingt verhindert werden. In dem Merkblatt „Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest in Kleinhaltungen“ rät das FLI unter anderem zur Umsetzung von folgenden Punkten:


    • Schützen Sie ihr Geflügel vor Kontakt mit Wildvögeln.
    • Trennen Sie strikt zwischen Straßen- und Stallkleidung.
    • Bewahren Sie Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, die mit Geflügel in Berührung kommen können für Wildvögel unzugänglich auf.
    • Verfüttern Sie keine Geflügelteile und keine Eierschalen von gekauften Eiern.
    • Sichern Sie die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder die sonstigen Standorte des Geflügels gegen unbefugten Zutritt oder unbefugtes Befahren. Halten Sie betriebsfremde Personen (Kinder, Besucher, Eierkunden usw.) und Haustiere (z. B. Hunde, Katzen) von den Ställen fern.
    • Reinigen und desinfizieren Sie Gerätschaften und Fahrzeuge und bekämpfen Sie Schadnager.


    Die Risikoeinschätzung des FLI und weitere Informationen und Merkblätter finden Sie unter folgendem Link: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/
    Das Veterinäramt Kelheim bittet um Beachtung dieser Empfehlungen!


    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Veterinäramt Kelheim: Vorbereitung auf den Seuchenfall Afrikanische Schweinepest

    Das Landratsamt Kelheim übte gemeinsam mit den Führungskräften der Feuerwehren, dem THW und den Jägern Maßnahmen zur Eingrenzung einer ASP-Infektion bei Wildschweinen.
    Probennahme bei einem Wildschwein (Foto: Dr. Martin Schmid)Probennahme bei einem Wildschwein (Foto: Dr. Martin Schmid)Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine schwere virale Infektionskrankheit der Schweine, die nahezu bei jedem Schwein zum sicheren Tod führt. Betroffen sind Hausschweine und Wildschweine, nicht der Mensch. Für unsere schweinehaltenden Betriebe in der Landwirtschaft stellt die ASP bei Wildschweinen eine starke Belastung hinsichtlich der Biosicherheit ihrer Bestände und für die Wirtschaftlichkeit dar. Die ASP kommt ursprünglich aus Afrika und wurde nach Osteuropa verschleppt. Von dort breitete sich diese Virusinfektion kontinuierlich nach Westen aus und hat im September 2020 in Brandenburg deutsche Wildschweine erreicht. Die Tierseuche überträgt sich von Schwein zu Schwein, aber auch durch nicht erhitzte Lebensmittel, die aus Fleisch von infizierten Schweinen hergestellt worden sind.
    Sollte die Afrikanische Schweinepest den Landkreis Kelheim erreichen, müssen verschiedene Maßnahmen des Rahmenplanes Afrikanische Schweinepest der bayerischen Staatsregierung umgesetzt werden. Dabei versucht man die Tierseuche zu tilgen und die Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern. Vorrangig werden dafür zwei Ziele bei einem Ausbruch der ASP bei Wildschweinen verfolgt, erstens die Verhinderung der Abwanderung von infizierten Wildschweinen aus dem Ausbruchsgebiet und zweitens die unschädliche Beseitigung aller seuchenverdächtigen Wildschweine.
    Da zur Umsetzung der oben genannten Aufgaben sehr schnell speziell geschultes Personal benötigt wird, übte das Veterinäramt Kelheim mit der Feuerwehr, THW und Jägern die vorgesehenen Maßnahmen.
    Am 10.09.2020 übten Führungskräfte der Feuerwehren des Landkreises unter Anleitung des Veterinäramtes den Aufbau eines Elektrozaunes. Mit diesem würden im Ernstfall infizierte Wildschweine in einem Kerngebiet von nicht infizierten Wildschweinen abgetrennt werden. Die Vorteile in einem Elektrozaun bestehen durch einem schnellen Aufbau und guten Schutz.
    Übung Aufbau eines Elektrozaunes (Foto: Dr. Michael Haimerl)Übung Aufbau eines Elektrozaunes (Foto: Dr. Michael Haimerl)
    Am 17.10.2020 übte der Ortsverband Kelheim des THW gemeinsam mit Vertretern von Jägern, der bayerischen Waldbauernschule und Staatsforsten die Suche von verendeten Wildschweinen und deren anschließenden sachgerechten Bergung. Dafür wurde ein erlegtes Wildschwein wieder im Wald abgelegt. Nach intensiver Suche konnten Mitglieder des THWs unter Beachtung aller seuchenhygienischen Vorgaben in Schutzanzügen (zum Schutz vor der Verschleppung des Virus) das gefundene Schwarzwild sicher einpacken und abtransportieren.
    Foto: Dr. Martin Schmid; Fallwildsuche durch das THW
    Fallwildsuche durch das THW (Foto: Dr. Martin Schmid)Fallwildsuche durch das THW (Foto: Dr. Martin Schmid)
    Im Ernstfall wären in erster Stelle die Jagdausübungsberechtigten bei der Aufgabe der Fallwildsuche gefordert, da nur diese die nötigen Kenntnisse zu den Gegebenheiten vor Ort haben. Das THW wirkt dabei bei der Suche nur unterstützend mit.
    Fotos: Dr. Schmid; Herr Landrat Neumeyer vergewissert sich über den Übungsverlauf
    Landrat Neumeyer vergewissert sich über den Übungsverlauf (Foto: Dr. Martin Schmid)Landrat Neumeyer vergewissert sich über den Übungsverlauf (Foto: Dr. Martin Schmid)

    Das Landratsamt Kelheim sieht sich durch die beiden Übungen gut gerüstet und hofft, die speziellen Übungskenntnisse nie einsetzen zu müssen.


    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Videosprechstunde mit Bundestagsabgeordneten Florian Oßner am 11.03.2021

    CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU-Niederbayern)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU-Niederbayern)Am Donnerstag, 11. März, hält der Heimatabgeordnete im Bundestag, Florian Oßner (CSU), von 13 bis 15 Uhr seine monatliche Bürgersprechstunde für den Landkreis Kelheim via Videokonferenz ab, alternativ auch telefonisch. Um eine telefonische Anmeldung zur besseren Koordination vorab unter der Abensberger Bürgerbüro-Nummer 09443 / 992 357-6 wird gebeten. Alternativ können die aufkommenden Fragen auch an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden.



    Web-Schreibfeder
    Maria Aicher

  • Videosprechstunde mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner

    Florian Oßner, CSU-Bundestagsabgeordneter (Foto: CSU)Am kommenden Mittwoch, 20. Mai, hält der Heimatabgeordnete im Bundestag, Florian Oßner (CSU), von 15 bis 17 Uhr seine monatliche Bürgersprechstunde via Videokonferenz ab. Dieses neue Format soll die Möglichkeit bieten, über das einfache Telefonat hinaus eine bessere Kommunikation mit den Bürgern zu ermöglichen. Dabei steht er auch für Fragen zu Hilfsprogrammen der Bundesregierung und der Bayerischen Staatsregierung in der Corona-Krise zur Verfügung. Die Zugangsdaten erhalten sie unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder alternativ unter der Telefonnummer 0871 / 97 46 37 80.


    Petra Möllerfrerk
    Assistenz

    Florian Oßner
    Mitglied des Deutschen Bundestages
    Mitglied im Haushaltsausschuss
    Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur

    Platz der Republik 1
    11011 Berlin

    Telefon: +49 30 227 - 71 997
    Telefax: +49 30 227 - 76 999
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Videosprechstunde mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner

    CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)Am kommenden Donnerstag, 25. Juni, hält der Heimatabgeordnete im Bundestag, Florian Oßner (CSU), von 14 bis 16 Uhr seine monatliche Bürgersprechstunde via Videokonferenz ab. Dieses Format soll die Möglichkeit bieten, über das Telefonat hinaus eine bessere Kommunikation mit den Bürgern zu ermöglichen. Dabei steht Oßner auch für Fragen zu Unterstützungsmaßnahmen der Bundesregierung und der Bayerischen Staatsregierung in der Corona-Krise zur Verfügung. Die Zugangsdaten sind unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder alternativ unter der Telefonnummer 0871 / 97 46 37 80 erhältlich.

    Bragulla Presse & Events
    Freyung 618
    84028 Landshut
    0178/51 65 149
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    www.bragulla-pr.de

  • Viel mehr als nur früh aufstehen zu müssen: 16 Schülerinnen lernen Bäckerhandwerk kennen

    Die Jugendlichen durften sich beim Brezendrehen probieren, lernten wie ein leckerer Pizzateig gelingt und backten viele Lebkuchenherzen:

    16 Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Anna durften das Bäckerhandwerk kennenlernen (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)16 Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Anna durften das Bäckerhandwerk kennenlernen (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)

    16 Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Anna haben am schulfreien Buß- und Bettag dem Riedenburger Bäcker Daniel Frank und seinem Team über die Schulter blicken dürfen und konnten somit das Berufsbild näher kennen lernen. 

    Zwar bildet die Bäckerei Frank derzeit vier Personen als Bäcker und Bäckereifachverkäufer aus, Daniel Frank stellt allerdings fest, dass es in den vergangenen Jahren immer schwieriger wurde, Azubis zu finden.

    „Mir war wichtig, den Mädchen zu zeigen, was unseren Beruf ausmacht. Wir Bäcker arbeiten mit regionalen Zutaten und formen leckere Produkte. Damit bereiten wir unseren Mitmenschen Freude.“

    Daniel Frank (Inhaber der Bäckerei Frank in Riedenburg)

    Das Engagement und die Leidenschaft für seinen Beruf hat sich an diesem Tag auf die Teenager übertragen. Die Mädchen waren sehr interessiert und hatten viel Freude beim Backen. Auch Landrat Martin Neumeyer war bei der Weihnachts-Backaktion vor Ort und ließ sich unter anderem den Brezenschwung erklären.

    „Ich möchte frische Semmeln und Brezen vom Bäcker vor Ort nicht missen. Mir war es ein Anliegen, wenn auch nur im kleinen Kreis, Teenagern zu zeigen wie wichtig und unverzichtbar regionales Handwerk ist. Ich danke Daniel Frank, dass er uns einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht hat.“

    Landrat Martin Neumeyer

    Die von den Schülerinnen und von der Bäckerei Frank gebackenen Lebkuchenherzen erhalten übrigens die Fahrgäste von KEXI. In der Nikolauswoche vom 6. bis 11. Dezember bekommt jede Mitfahrerin und jeder Mitfahrer eine dieser Leckereien geschenkt.

    Die Weihnachts-Backaktion haben die Regionalmanager des Landkreises Kelheim, Christina Bauer und Stefan Grüttner, organisiert. Das Projekt wurde unterstützt und gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie vom Regionalmanagement Bayern.

    Weitere Informationen zum Bäckerhandwerk finden Sie unter

    www.back-dir-deine-zukunft.de.

    Ein Video und weitere Impressionen zur Weihnachts-Backaktion sind zu sehen unter: www.landkreis-kelheim.de/Weihnachts-Backaktion


     

    Lukas Sendtner

    Pressesprecher

  • Viktualienmarkt Kelheim

    Der Kelheimer Viktualienmarkt pausiert einen Tag: aufgrund des Feiertags am 6.1.2024 findet der Wochenmarkt nicht statt.
    Frisch, frischer, Kelheimer Viktualienmarkt. Ab 13.1.2024 wieder mit vielfältigem Angebot auf dem Ludwigsplatz. (Foto: Stadt Kelheim)Frisch, frischer, Kelheimer Viktualienmarkt. Ab 13.1.2024 wieder mit vielfältigem Angebot auf dem Ludwigsplatz. (Foto: Stadt Kelheim)
    Am Samstag, den 13.01.2024, findet der Wochenmarkt am Ludwigsplatz wie gewohnt zwischen 7:00 und 12:30 Uhr statt. Bereits am Mittwoch, den 10.01.2024, wird beim „kleinen Markt“ am Ludwigsplatz frisches Obst und Gemüse angeboten.
     
     
    Lena Plapperer
    Pressestelle
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    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16 ∙ 93309 Kelheim
    www.kelheim.de  ∙ www.facebook.com/kelheim ∙ www.facebook.com/StadtKelheim
  • Viktualienmarkt Kelheim bezieht neuen Standort

    Viktualienmarkt unterm Zeltdach (Foto/Grafik: Stadt Kelheim)Viktualienmarkt unterm Zeltdach (Foto/Grafik: Stadt Kelheim)
    Wegen der zahlreichen Sommerevents auf dem Ludwigsplatz findet der Viktualienmarkt an den Samstagen vom 1. bis einschließlich 22. Juli unterm Zeltdach an der Schiffsanlegestelle Altmühl statt. Mittwochs ist der „kleine“ Viktualienmarkt wie gewohnt auf dem Ludwigsplatz.
     
     
    Pressestelle
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    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16 ∙ 93309 Kelheim
    www.kelheim.de ∙ www.facebook.com/kelheim ∙ www.facebook.com/StadtKelheim
  • Virtuell statt in Präsenz:

    Landkreis Kelheim setzt sich für Jugendliche ein

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Sich beruflich orientieren und schließlich entdecken, welchen Beruf man erlernen möchte: Vor allem für Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, Einblicke in die Berufswelt und in die verschiedenen Branchen zu erhalten. Zwar muss der beliebte, jährlich stattfindende Tag der Ausbildung, kurz TALK, auch heuer aufgrund der pandemischen Situation ausfallen, so hat der Landkreis Kelheim trotzdem für moderne Alternativen gesorgt und ermöglicht den Teenagern einen etwas anderen Blick in die Unternehmen. Wenn nicht in Präsenz, dann eben virtuell: ein Überblick.

  • Virtueller Company Slam geht in die nächste Runde

    – Schüler erleben Unternehmen und Ausbildung hautnah

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Eine Stunde, vier Disziplinen: Im Rahmen des virtuellen Company Slams stehen die Unternehmen im Rampenlicht – die Schülerinnen und Schüler geben die Jury.

    Angelehnt an das Format „Poetry Slam“ organisieren die Wirtschaftsförderstelle und das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, dem Arbeitskreis Schule und Wirtschaft und dem Schulamt Landkreis Kelheim diese Art der Berufsorientierungswoche in den Schulen des Landkreises.

    In virtueller Runde, über den Videokonferenzdienst „Zoom“, stellen sich verschiedene Unternehmen innerhalb unterschiedlicher Kategorien kurz und informativ den interessierten Teenagern vor und präsentieren ihre Vorzüge beziehungsweise die ihres Ausbildungsberufes.

    Selbstverständlich werden die Schülerinnen und Schüler aus dem Klassenzimmern auch die Möglichkeit erhalten, Fragen zu stellen und aktiv in den Austausch mit den Unternehmen zu treten.
    Somit stellt der Company Slam auch eine moderne Alternative für den Tag der Ausbildung, kurz TALK, dar, der heuer aufgrund der pandemischen Situation ausfallen muss.

    Termine und teilnehmende Unternehmen des virtuellen Company Slams

  • VöF schließt Insektenschutzprojekt „Bunte Bauernwiesen - Bunte Bauernäcker“ erfolgreich ab

    Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF wertete 21 Flächen im Landkreis Kelheim im Zuge des Projektes „Bunte Bauernwiesen – Bunte Bauernäcker“ insektenfreundlich auf

    Den Startschuss für die Ansaat der Wiese gaben Landrat Martin Neumeyer, VöF-Geschäftsführer Klaus Amann, Doris Lid und Lorenz Wimmer gemeinsam, denn hier wird aus einem Hopfengarten eine artenreiche Streuobstwiese. (Foto: Veronika Stiglmaier, VöF)Den Startschuss für die Ansaat der Wiese gaben Landrat Martin Neumeyer, VöF-Geschäftsführer Klaus Amann, Doris Lid und Lorenz Wimmer gemeinsam, denn hier wird aus einem Hopfengarten eine artenreiche Streuobstwiese. (Foto: Veronika Stiglmaier, VöF)
    Mit dem Projekt bot der VöF interessierten Landbewirtschaftenden die Möglichkeit die Artenvielfalt auf extensiv genutzten artenarmen Wiesen oder Äckern mit regional gewonnenem Saat- oder Mahdgut zu erhöhen um für heimische Insekten bessere Lebensräume zu schaffen. Gefördert wurde das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen der Initiative „NATÜRLICH BAYERN“ vom Deutschen Verband für Landschaftspflege, bei der insgesamt 30 Landschaftspflegeverbände in ganz Bayern Insektenlebensräume schaffen, vermehren und verbessern.
  • Vögel beobachten auf der Freizeitinsel –

    Markt Bad Abbach erhält EU-Fördergelder für Bauprojekt

    v.l.: Franz Wudi (Bauamt Markt Bad Abbach); Dr. Benedikt Grünewald (Bürgermeister), Landrat Martin Neumeyer, Ferdinand Hackelsperger (stellvertretender Bürgermeister), Klaus Amann (LEADER-Geschäftsführer), Dr. Christian Stierstorfer (LBV Niederbayern), Anne-Katharina Mahle (LAG-Management) (Foto: Wahode/Marktgemeinde Bad Abbach)v.l.: Franz Wudi (Bauamt Markt Bad Abbach); Dr. Benedikt Grünewald (Bürgermeister), Landrat Martin Neumeyer, Ferdinand Hackelsperger (stellvertretender Bürgermeister), Klaus Amann (LEADER-Geschäftsführer), Dr. Christian Stierstorfer (LBV Niederbayern), Anne-Katharina Mahle (LAG-Management) (Foto: Wahode/Marktgemeinde Bad Abbach)
    Auf der Freizeitinsel in Bad Abbach wird die Gemeinde mit Unterstützung von LEADER-Fördermitteln einen Vogelbeobachtungsturm errichten. Spaziergängern soll es an der Stelle unweit des Freizeitbades ermöglicht werden, die Vogelwelt der renaturierten Kiesgrube zu erleben. Dort finden viele einheimische Vogelarten sowie Zugvögel einen Rast- und Nahrungsplatz. Bodennah und daher barrierefrei aufgestellte Schautafeln werden über die dort häufig gesichteten Arten, ihren Lebensraum und die umgebende Landschaft informieren. Auf dem dauerhaft, funktional gehaltenen und aus regionalem Holz gebauten Turm sollen bis zu zehn Personen Platz finden. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) ist bereits seit der Planungsphase auch in die Erstellung der Informationstafeln über Biotop und vorkommende Vogelarten intensiv mit eingebunden.
  • Volkenschwand kann sich über Heckenzuwachs in der Flur freuen

    Aktives Handeln für den Arten- und Klimaschutz:

    Landwirt Matthias Lorenz, Veronika Stiglmaier und Klaus Amann (LPV Kelheim VöF), sowie die Heckenpatin Gudrun Höfter und Volkenschwands Bürgermeister Franz Högl schauten sich gemeinsam die Heckenpflanzung bei Volkenschwand an (v. li. n. re.). (Foto: Georg Strasser)Landwirt Matthias Lorenz, Veronika Stiglmaier und Klaus Amann (LPV Kelheim VöF), sowie die Heckenpatin Gudrun Höfter und Volkenschwands Bürgermeister Franz Högl schauten sich gemeinsam die Heckenpflanzung bei Volkenschwand an (v. li. n. re.). (Foto: Georg Strasser)
    Eine Heckenpflanzung bedeutet Teamarbeit, denn neben dem Pflanzen gibt es z.B. mit dem Bau eines Wildschutzzauns, dem Eingießen der Pflanzen und dem Verteilen der Strohmulchauflage einiges zu tun.  (Foto: Veronika Stiglmaier)Eine Heckenpflanzung bedeutet Teamarbeit, denn neben dem Pflanzen gibt es z.B. mit dem Bau eines Wildschutzzauns, dem Eingießen der Pflanzen und dem Verteilen der Strohmulchauflage einiges zu tun. (Foto: Veronika Stiglmaier)Auf Initiative eines Landwirts wurde eine fast 200 Meter lange Hecke mit 560 Pflanzen in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF gepflanzt. „Eine Heckenneupflanzung in dieser Größenordnung ist alles andere als alltäglich“, berichtet Veronika Stiglmaier vom Landschaftspflegeverband, die die Umsetzung solcher Maßnahmen in den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg betreut. Hecken sind ein typischer Bestandteil unserer Kulturlandschaft. Sie geben der Landschaft Struktur und Abwechslung und sie erfüllen zudem wichtige Funktionen im Natur- und Umweltschutz. Dass Hecken z.B. für viele Tierarten einen Lebensraum und ein Nahrungsangebot bieten oder als Verbundstruktur die Wiederansiedlung von Tier- und Pflanzenarten fördern ist meist hinlänglich bekannt. „Dass Hecken aber auch durch ihren Aufwuchs und die große Wurzelmasse CO2 speichern und die Bodenerosion durch Wind und Starkregenereignisse abmildern, wissen viele oft nicht“, so Klaus Amann, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes. Heckenpflanzungen sind damit ein effektiver Beitrag, um unsere Landschaften für die nächsten Jahre klimafit zu machen. Und so kann der Flächeneigentümer Matthias Lorenz die Frage „wie kommt man darauf, freiwillig eine Hecke zu pflanzen“ getrost beantworten: „weil die positiven Auswirkungen v.a. auf die Natur und Umwelt, aber auch das Kleinklima den Verlust der Bewirtschaftungsfläche wettmachen“. Auch Volkenschwands Bügermeister Franz Högl freut sich über das freiwillige Engagement und über die Förderung solcher Maßnahmen durch die Regierung von Niederbayern: „Wir unterstützen von Seiten der Gemeinde gerne eine solche Initiative und es wäre natürlich erfreulich, wenn dieses Beispiel Schule machen würde.“
     
     
    Veronika Stiglmaier
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7329
    Fax: 09441/207-7350
    e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de 
  • Volkenschwand: Alleinbeteiligt gestürzt

    Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 27.02.2024, gegen 12:50 Uhr, befuhr ein 19- Jähriger aus Moosburg a. d. Isar mit seinem Leichtkraftrad die Kreisstraße 33 in Fahrtrichtung Volkenschwand. Auf Höhe Großschwaiba verlor er alleinbeteiligt die Kontrolle über sein Zweirad und kam nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei verletzte er sich leicht und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Leichtkraftrad wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Volkenschwand: Pkw ohne deutsche Zulassung

    Verkehrskontrolle

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 20.01.2023 gegen 23:30 Uhr wurde ein 32 Jähriger Volkenschwander einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wies sein Pkw eine polnische Zulassung auf. Da der Fahrer bereits seit ca. 4 Jahren in Deutschland lebt, hätte er seinen Pkw bei einer deutschen Behörde zulassen müssen. Ihn erwartet nun eine Anzeige.
     
     
     
    Julian Meier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiter
  • Volkenschwand: Von der Fahrbahn abgekommen

    Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 21.06.2023, gegen 16:05 Uhr, befuhr ein 19- jähriger aus Au i. d. Hallertau mit seinem Pkw die Staatsstraße 2049 in Fahrtrichtung Mainburg. Kurz vor Volkenschwand kam er aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kam in einem Zaun zum Liegen. Dadurch wurde sein Pkw und der Zaun erheblich beschädigt. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Sein Pkw musste abgeschleppt werden. Die genaue Unfallursache müssen die Ermittlungen klären.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Volksbegehren „Abberufung des Landtags“

    Vorläufiges Ergebnis

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Für das Volksbegehren „Abberufung des Landtags“ haben sich im Landkreis Kelheim in der Zeit von Donnerstag, den 14. Oktober 2021 bis einschließlich Mittwoch, den 27. Oktober 2021 nach dem vorläufigen Ergebnis 2.178 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger eingetragen.
    Damit haben im Landkreis Kelheim 2,46 % der 88.606 Stimmberechtigten das Volksbegehren „Abberufung des Landtags“ unterzeichnet.
    Das Ergebnis für den Landkreis (Stimmberechtigte, Eintragungen und Prozentangabe) können Sie unserer Landkreishomepage unter der Rubrik „Landkreis“, „Wahlen“, Unterrubrik „Volksbegehren“ entnehmen.
    Das bayernweite Ergebnis des Volksbegehrens können Sie direkt dem Internetangebot des Landesamtes für Statistik (https://www.statistik.bayern.de/wahlen/volksbegehren/index.html)
    unter der Rubrik „Wahlen“, „Volksbegehren“, „Vorläufiges Ergebnis“ entnehmen.
    Zur Rechtsgültigkeit des Volksbegehrens ist es gemäß Art. 83 Landeswahlgesetz (LWG) erforderlich, dass sich mindestens eine Million Stimmberechtigte in Bayern in die Eintragungslisten eingetragen haben.
    Das endgültige Ergebnis für den Landkreis Kelheim steht vorrausichtlich am Mittwoch, den 03. November 2021 fest.
     
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Volksbegehren „Abberufung des Landtags“;

    Endgültiges Ergebnis

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Für das Volksbegehren „Abberufung des Landtags“ haben sich im Landkreis Kelheim in der Zeit von Donnerstag, den 14. Oktober 2021 bis einschließlich Mittwoch, den 27. Oktober 2021 nach dem endgültigen Ergebnis 2.177 Bürgerinnen und Bürger eingetragen, davon sind 2.176 Eintragungen gültig.
    Damit haben im Landkreis Kelheim 2,46 % der 88.606 Stimmberechtigten das Volksbegehren „Abberufung des Landtags“ unterzeichnet.
    Das Ergebnis für den Landkreis (Stimmberechtigte, Eintragungen und Prozentangabe) können Sie unserer Landkreishomepage unter der Rubrik „Landkreis“, „Wahlen“, Unterrubrik „Volksbegehren“ entnehmen.
    Das bayernweite Ergebnis des Volksbegehrens können Sie direkt dem Internetangebot des Landesamtes für Statistik (https://www.statistik.bayern.de/wahlen/volksbegehren/index.html)
    unter der Rubrik „Wahlen“, „Volksbegehren“, „Ergebnis“ voraussichtlich ab Mitte November entnehmen.
    Zur Rechtsgültigkeit des Volksbegehrens ist es gemäß Art. 83 Landeswahlgesetz (LWG) erforderlich, dass sich mindestens eine Million Stimmberechtigte in Bayern in die Eintragungslisten eingetragen haben.
     
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Voller Sitzungssaal bei Infoveranstaltung zum Thema „PV und Speicher – eine ideale Kombi?"

    Knapp 140 Personen haben sich am Mittwoch (03.05.) im Landratsamt über Photovoltaik und Speicher informiert und ausgetauscht

    Knapp 140 Personen haben sich im Landratsamt über Photovoltaik und Speicher informiert und ausgetauscht (Foto: Sandra Schneider/Landratsamt Kelheim)Knapp 140 Personen haben sich im Landratsamt über Photovoltaik und Speicher informiert und ausgetauscht (Foto: Sandra Schneider/Landratsamt Kelheim)
    Nach dem Vortrag stellten die interessierten Besucher noch viele Fragen, sodass die Infoveranstaltung erst nach knapp zwei Stunden beendet war.
    Referentin Theresa Uhlemann sprach über die unterschiedlichen Möglichkeiten bei der Nutzung einer PV-Anlage und eines Solarstromspeichers. Sie gab wertvolle Tipps, was Bürger bei der Anschaffung beachten sollten. Die Präsentation zum Vortrag kann noch bis zum 12. Mai unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.energieagentur-regensburg.de/news-veranstaltungen/downloads
    Organisiert hat die Infoveranstaltung die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim in Kooperation mit der Energieagentur Regensburg.
    Einen Überblick über künftige Veranstaltungen und die monatliche Energieberatung können Sie sich auf dieser Seite verschaffen: www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft-regionales/veranstaltungen
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Volles Haus im Bürgertreff Bad Abbach

    Erstes Internationales Café des KDFB

    Tolles Team um die Vorsitzende Andrea Halbauer des KDFB Bad Abbach: (v.l.) Maria Scheidler, Elisabeth Schröppl, Veronika Suttner, Maria Piskurek, Waltraud Brombierstäudl (Foto: Manuela Wahode)Tolles Team um die Vorsitzende Andrea Halbauer des KDFB Bad Abbach: (v.l.) Maria Scheidler, Elisabeth Schröppl, Veronika Suttner, Maria Piskurek, Waltraud Brombierstäudl (Foto: Manuela Wahode)
    Eine langjährige Idee der Vorstandschaft des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Bad Abbach konnte endlich verwirklicht werden und den Innerort mit Leben füllen. Das Internationale Café des Frauenbundes hat seinen Platz im neuen Bürgertreff des Marktes gefunden.
    Unter dem Motto „Toleranz – Vielfalt – Gemeinschaft“ können hier Migrantinnen und Migranten, Geflüchtete, neue und alteingesessene Bad Abbacher*innen Kontakte schließen, Hilfen anbieten und Teil einer neuen, internationalen Gemeinschaft werden.
    Kaffee und leckerer Kuchen, ehrenamtlich vom Frauenbund Bad Abbach gebacken und gegen eine Spende angeboten, laden jede Frau und jeden Mann aufs Herzlichste ein. Alle sind willkommen, nicht zu vergessen die Kinder, die den Erwachsenen beim aufeinander zugehen, oft einen großen Schritt voraus sind. Für sie gibt es im Internationalen Café verschiedene alte und neue Spiele zu entdecken.
    Am 24. Juni fand das erste Internationale Café des KDFB Bad Abbach im neuen Bürgertreff am Markt 20 statt. Der große Raum im Bürgertreff füllte sich im Nu, sodass gleich noch ein weiterer Tisch und Stühle vom Organisationsteam aufgestellt werden mussten. Bei stetem Kommen und Gehen wurden rund 45 Besucher*innen aus Syrien, der Ukraine, Südkorea und Bad Abbach gezählt. Die Kinder fanden sich auf dem Spielteppich zusammen.
    Stefan Killian, Integrationsbeauftragter des Bad Abbacher Gemeinderates und Mitarbeiter der Caritas Kelheim, brachte in einer kurzen Ansprache zum Ausdruck, wie lange er sich schon so ein Internationales Café in Bad Abbach gewünscht hat. Er sehe im Frauenbund Bad Abbach den Verein, der dieser Aufgabe organisatorisch bestens gewachsen sei. Zudem biete der Bürgertreff im Herzen von Bad Abbach die richtigen Räumlichkeiten dafür.
    Auch Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald, welcher mit seiner Familie vorbeikam, war von der herzlichen Atmosphäre und dem lockeren Umgang miteinander überwältigt. „Das Treffen ist sehr familiär und mit viel Herzwärme organisiert!“ Auch viele Teilnehmenden bedankten sich bei den Organisatorinnen für diesen schönen Nachmittag.
    Mit diesem Feedback und der großen Anzahl an Besucher*innen kann der Auftakt des Internationalen Cafés als voller Erfolg für den rührigen Bad Abbacher Verein verbucht werden.
    Die nächsten Termine des Internationalen Cafés sind am 22. Juli und 19. August, jeweils wieder von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
  • Vollsperrung auf der Kreisstraße KEH 21, Ortsdurchfahrt von Sandharlanden wegen Deckenbaumaßnahme

    Aufgrund einer Deckenbaumaßnahme ist die Harlandener Straße in Sandharlanden (KEH 21) ab dem Montag, den 20.09.2021 gesperrt

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Bauarbeiten sind voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
    Im Zuge der Baumaßnahme wird der Asphaltbelag des städtischen Gehwegs erneuert. Außerdem wird der Fahrbahnbelag erneuert und Schadstellen in der Tragschicht ertüchtigt.
    Zum Abschluss der Baumaßnahme, wird der Kreisverkehr auf der KEH 7 Richtung Abensberg neu asphaltiert.
    Die Arbeiten werden unter Vollsperrung des Verkehrs durchgeführt.
    Die Umleitung des Verkehrs erfolgt von Kelheim aus über die St 2230 nach Weltenburg und Neustadt, dann über die B 299 und B16 nach Abensberg und umgekehrt.
    Wir bitten Sie, die Unannehmlichkeiten, welche aufgrund der Sperrung verursacht werden, zu entschuldigen.
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Vollsperrung auf der Kreisstraße KEH 31 in Mainburg, Ebrantshauser Straße

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Firma STRABAG AG führt seit dem 20.04.2020 im Auftrag des Zweckverbands Hallertau Straßenbauarbeiten im Hinblick auf die Verlegung einer neuen Wasserleitung in der Ebrantshauser Straße in Mainburg durch. Die Arbeiten erfolgen unter abschnittsweiser Vollsperrung der Ebrantshauser Straße.
    Ab Mittwoch, den 06.05.2020 bis voraussichtlich 16.07.2020 wird mit den Arbeiten zum letzten Bauabschnitt begonnen. Die Ebrantshauser Straße wird hierfür ab der Einmündung Max-Spenger-Straße bis auf Höhe Einmündung Schleißbacher Straße vollgesperrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen. Im genannten Zeitraum kann nur der südlich gelegene Geh- und Radweg benutzt werden. Die Zufahrt zur Oppelner Straße sowie der öffentliche Parkplatz östlich der Hausnummer 6 sind gesperrt.
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