Bereits zum zweiten Mal können sich Musikensembles und Organisationen aus dem Amateurmusik-Bereich um Förderungen aus dem Amateurmusik-Fonds bewerben.

SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl Kehl (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl Kehl (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)Zugrunde liegt der Wunsch, Ensembles bei neuen künstlerischen Projekten zu unterstützen und damit die Amateurmusik wieder stärker zu fördern.
Seit 16. April 2024 ist der Amateurmusikfonds wieder aktiv und wartet, je nach Projekt, mit einem großzügigen Förderbetrag auf. Der Fonds richtet sich an gemeinnützige Chöre, Orchester, Bands und Musikvereine, Kirchenmusikensembles und Organisationen aus dem Amateurmusikbereich und wurde vom Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO) ins Leben gerufen. Lokale Projekte können bis zu 10.000 €, überregionale oder bundesweite Projekte sogar bis zu 50.000 € erhalten.
Projekte dürfen vom 15.09.2024 bis höchstens 30.09.2025 dauern und werden von einer unabhängigen Jury nach deren Innovationsgrad bewertet und ausgewählt.
In dieser Förderrunde wird auch vermehrt Wert auf drei Schwerpunkte gelegt: Zum einen sind das Proben- und Auftrittsformate, die von der bisherigen Arbeit im Ensemble abweichen – beispielsweise Arrangements von außergewöhnlichen Komponist*innen. Hier wird Freude am Experimentieren gefordert.
Zweitens wird ein Augenmerk auf den Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft gelegt. Inklusive Ansätze und z.B. interreligiöse Projekte sind hier gern gesehen.
Der dritte Aspekt dreht sich um die Zukunftswerkstatt, bei der das Überdenken von Strukturen der Vereine und Verbände im Mittelpunkt stehen soll. Gemeinschaften von 5 bis 200 Personen können hierbei Vorschläge entwickeln und an deren konkreten Umsetzung arbeiten.
SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl zeigt sich von der zweiten Runde des Amateurmusikfonds erfreut. „Die Amateurmusik ist ein wichtiger Teil der Kultur. Jeder weiß es zu schätzen, wenn in Bierzelten, in Kirchen und auf Festen verschiedenster Art Musiker und Chöre ihr Können und ihre Leidenschaft zum Besten geben. Teilweise umsonst oder für nur eine kleine Aufwandsentschädigung. Das ist viel wert und diese Förderung kann dazu beitragen, dass unser immaterielles Kulturerbe erhalten bleibt. Denn solche Vereine oder Organisationen können nicht nur von Luft und Liebe leben. Es ist gut zu sehen, dass es solche Fördermöglichkeiten gibt.“
Der Amateurmusikfonds ist eine Ergänzung zu bereits bestehenden Fonds, die bisher jedoch Amateurmusik explizit ausgeschlossen hatten. Wer sich beraten lassen möchte oder einen Antrag stellen will, kann sich auf der Website des Bundesmusikverbands ( www.bundesmusikverband.de/amateurmusikfonds ) informieren oder sich telefonisch mit dem Bundesverband in Verbindung setzen (+49 (0)30 60 98 07 81 – 35).
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Anton Maurer
Wahlkreisbüro Rita Hagl-Kehl
Mitglied des Deutschen Bundestages
Nördlicher Stadtgraben 9
94469 Deggendorf
Tel.: 0991 - 379 11 65
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