Lesung am 1. Februar im Theater Regensburg

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Die Universitätsbibliothek Regensburg veranstaltet am Donnerstag, 1. Februar 2024, gemeinsam mit dem Theater Regensburg und der Buchhandlung Dombrowsky eine Lesung mit Durs Grünbein. Die Lesung findet im Theater im Rahmen der Reihe „Große Namen - Große Texte“. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Achim Geisenhanslüke, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft 2 an der Universität Regensburg. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich.
Theater Regensburg – Karten ( www.theaterregensburg.de/seiten/karten.html )

Germanistentheater führt Ödön von Horváths Volksstück „Kasimir und Karoline“ auf

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Vom 18. bis 21. Februar 2024 präsentieren das Germanistentheater und der UR Stage Club der Universität Regensburg Ödön von Horváths Volksstück „Kasimir und Karoline“ mit Live-Musik jeweils um 19.30 Uhr im Theater an der Universität Regensburg.
 

Zum Stück:

Die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) verleiht dem emeritierten Professor der OTH Regensburg 2024 ihre größte Auszeichnung, die Helmholtz-Medaille

Für manche ist die E-Gitarre bloßes Instrument, für Prof. em. Manfred Zollner ist sie auch ein Forschungsobjekt: An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der OTH Regensburg unterrichtete er bis zu seinem Ruhestand mit Hingabe zur Physik der Elektrogitarre. (Foto: Roland Forster)Für manche ist die E-Gitarre bloßes Instrument, für Prof. em. Manfred Zollner ist sie auch ein Forschungsobjekt: An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der OTH Regensburg unterrichtete er bis zu seinem Ruhestand mit Hingabe zur Physik der Elektrogitarre. (Foto: Roland Forster)
Schon von Kindesbeinen an übte die Welt der Akustik eine Faszination auf Manfred Zollner aus. Bereits im Alter von 15 Jahren bastelte der gebürtige Münchner selbst Gitarren-Tonabnehmer, Röhrenverstärker, Lautsprecher und Messgeräte. Zollner spielte als Gitarrist in verschiedenen Bands und begann 1970 ein Studium der Elektroakustik an der TU München. Nach der ersten beruflichen Station in Straubing, wechselte Zollner auf die Arbeitgeberseite und gründete 1987 die Firma Cortex Instruments GmbH in Regensburg, die sich auf Audio-Messtechnik spezialisierte. Im Jahr 1990 folgte dann der Ruf als Professor für Akustik und Signalverarbeitung an die OTH Regensburg.

Aufruf zur Teilnahme an Studie der Universität Regensburg zur Rückengesundheit von Kindern

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Am Lehrstuhl für Sportwissenschaften der Universität Regensburg wurde im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderten Projektes „Rückenfit – von Anfang an – ein Leben lang“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof.in Dr. Petra Jansen und Prof. Dr. Joachim Grifka ein webbasiertes, interaktives, motivierendes und die Rückengesundheit verbesserndes Rückenpräventionsprogramm für Kinder im Grundschulalter entwickelt.
In einem nächsten Schritt soll jetzt in einer Interventionsstudie die Effektivität dieses Programms untersucht werden. Hierfür suchen die Wissenschaftler*innen insgesamt 200 Kinder (100 Kinder in der Interventionsgruppe und 100 Kinder in der Kontrollgruppe), die an der Studie teilnehmen.

Studie in der Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht

Künstlerische Darstellung einer LFM-Spitze, die sich der Seite eines Moleküls nähert, wo sie für die terminalen H-Atome empfindlich ist. (Foto/Grafik: © A. J. Weymouth)Künstlerische Darstellung einer LFM-Spitze, die sich der Seite eines Moleküls nähert, wo sie für die terminalen H-Atome empfindlich ist. (Foto/Grafik: © A. J. Weymouth)Forscher*innen der Universität Regensburg und der Technischen Universität Graz haben gezeigt, dass Wasserstoffatome an den Seiten von Molekülen, die auf einer Oberfläche liegen, direkt abgebildet werden können. Die Studie, die kürzlich in der Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht wurde, beschreibt, dass durch einen Blick neben die Moleküle die Position und das Vorhandensein von den zuvor verborgenen Wasserstoffatomen aufgedeckt werden kann.
Wasserstoffatome, die sich an den Außenseiten von Molekülen befinden, beeinflussen viele Eigenschaften dieser Moleküle, darunter auch ihre Wechselwirkung mit anderen Molekülen. Wasserstoffbrückenbindungen sind eine der häufigsten Formen molekularer Wechselwirkungen, bei denen ein positiv geladenes Wasserstoffatom an der Seite eines Moleküls von einem negativen Atom in einem benachbarten Molekül angezogen wird. Wasserstoffbrücken sind von großer Bedeutung im Bereich der Oberflächensynthese, bei der Moleküle zunächst auf einer Oberfläche absorbiert werden und dann miteinander reagieren. Doch trotz ihrer Bedeutung waren direkte Beobachtungen dieser kleinen, aber wichtigen Atome bisher kaum möglich.

Ergebnisse der Projekte KOLEG2 und L-DUR prägen die Lehrkräftebildung an der UR

Die von Bund und Ländern gemeinsam beschlossene Qualitätsoffensive Lehrerbildung förderte seit 2015 Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte und Strukturen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Das Programm endet nun nach acht Jahren und damit auch die an der Universität Regensburg geförderten Projekte KOLEG2 und L-DUR. Die zwei Projekte widmeten sich verschiedenen Schwerpunkten, deren Ergebnisse auch nach Abschluss die Lehrkräftebildung an der UR prägen werden.
KOLEG2-Projektbeteiligte beim Vernetzungstreffen zum Thema „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“. (Foto: © UR/KOLEG2)KOLEG2-Projektbeteiligte beim Vernetzungstreffen zum Thema „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“. (Foto: © UR/KOLEG2)

Inklusion soll gelingen: Softwarelösung zur Unterstützung von Schulbegleitungen

Das Team Diingu (v.l.): Florian Kranz, Felix Kolb, Sahm Shojai (Foto:© Julius Braun)Das Team Diingu (v.l.): Florian Kranz, Felix Kolb, Sahm Shojai (Foto:© Julius Braun)
Eine innovative Idee, ein außerordentliches Talent und der Mut etwas umzusetzen, all das gilt es zu würdigen. Der von der Frankfurter Wirtschaftsförderung ausgelobte Gründerpreis ehrt außergewöhnliche Menschen mit Motivation und Schaffenskraft. Bei diesem Wettbewerb für Existenzgründer, die sich in der Mainmetropole Frankfurt selbstständig gemacht haben, werden jedes Jahr drei herausragende und innovative Geschäftsmodelle mit insgesamt 30.000 Euro prämiert.
Die Universität Regensburg freut sich, eine neue Partnerschaft zwischen ihrem Mentoring-Programm Global Talent Mentoring und dem IEEE, der weltweit größten technisch-wissenschaftlichen Fachorganisation, bekannt zu geben
Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Global Talent Mentoring, ein an der Universität Regensburg entwickeltes Online-Mentoring-Programm mit Sitz in Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten, welches die Entwicklung fortgeschrittener Talente und Innovationen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik, Ingenieurwesen, Mathematik und den medizinischen Wissenschaften („STEMM“ auf Englisch) fördert, wird künftig mit dem IEEE zusammenarbeiten, um professionelle Technologinnen mit aufstrebenden Schülerinnen und Studierenden zusammenzubringen.

Studierende der Universität Regensburg stellen in interdisziplinärem Kunstprojekt in der städtischen Galerie aus

Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm  (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)
Was ist der Mensch? Was ist Natur? Von welchem grundlegenden Verständnis sowohl von Mensch und Natur als auch deren Beziehung gehen wir aus? Welche Entwicklungen lassen sich erkennen? Und gibt es hier und heute gar einen Wandel? Wie lässt sich der menschliche Blick auf den Menschen und auf die Natur fassen? Diesen und ähnlichen Fragen stellen sich Lehrende und Studierende des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg in einem interdisziplinären Kunstprojekt.

Prof. Dr. Jens Schlossmann und Prof. Dr. Achim Göpferich erhalten die Auszeichnung für innovative Forschungsprojekte

v.l.: Prof. Dr. Achim Göpferich (Universität Regensburg), Prof. Dr. Thomas Kurz (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Prof. Dr. Jens Schlossmann (Universität Regensburg), Prof.in Dr. Evi Kostenis (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn). (Foto: © PhoenixGroup (Bei dem Bild handelt es sich um eine Fotomontage))v.l.: Prof. Dr. Achim Göpferich (Universität Regensburg), Prof. Dr. Thomas Kurz (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Prof. Dr. Jens Schlossmann (Universität Regensburg), Prof.in Dr. Evi Kostenis (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn). (Foto: © PhoenixGroup (Bei dem Bild handelt es sich um eine Fotomontage))
Kann ein neu entdeckter Wirkstoff das Leben von Menschen mit Diabetes verbessern, indem er Nierenschäden verhindert? Auf welche Weise können spezielle Nanopartikel dazu beitragen, Sehschäden bei Frühgeborenen zu verhindern? Mit diesen wegweisenden Fragestellungen befassen sich Prof. Dr. Jens Schlossmann, Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Regensburg, und Prof. Dr. Achim Göpferich, Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie der Universität Regensburg. Beide Wissenschaftler erhalten für ihre Forschungsarbeiten in diesem Jahr den renommierten und jeweils mit 10.000 Euro dotierten, PHOENIX Pharmazie Wissenschaftspreis.
Die weiteren Preisträger in diesem Jahr sind Prof.in Dr. Evi Kostenis, Professorin am Pharmazeutischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn in der Kategorie „Pharmazeutische Biologie“ und Prof. Dr. Thomas Kurz, Professor an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in der Kategorie „Pharmazeutische Chemie“.

Renommierter DPG-Preis geht das zweite Jahr in Folge an einen Physiker der Universität Regensburg

Dr. Nicola Paradiso (Foto: © Paradiso)Dr. Nicola Paradiso (Foto: © Paradiso)Der Walter Schottky-Preis für das Jahr 2024 wurde an Dr. Nicola Paradiso, Forscher an der Fakultät für Physik der Universität Regensburg, verliehen. Der Walter Schottky-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) würdigt herausragende Arbeiten, die in den letzten zwei Jahren von einem oder mehreren jungen Physikern auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlicht wurden. Dr. Paradiso erhält den Preis „für seine experimentelle Entdeckung und Charakterisierung von gleichgerichteten Supraströmen in Josephson-Kontakten. Seine grundlegenden Arbeiten zum Josephson-Dioden-Effekt eröffnen neue Perspektiven für die supraleitende Quantenelektronik“, wie es in der Laudatio der DPG heißt.
https://www.dpg-physik.de/auszeichnungen/dpg-preise/walter-schottky-preis/preistraeger
Mit Dr. Paradiso erhält der zweite Regensburger Forscher in Folge (und der dritte in den vergangenen vier Jahren) den renommierten Preis der Deutschen Physikalischen Gemeinschaft, nachdem er im vergangenen Jahr an Dr. Kai-Qiang Lin aus der Forschungsgruppe von Prof. Dr. John Lupton und im Jahr 2021 an Dr. Andreas Hüttel vergeben wurde. Die Auszeichnung wird im März 2024 während der DPG-Jahrestagung in Berlin verliehen.
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