Studierende der Universität Regensburg stellen in interdisziplinärem Kunstprojekt in der städtischen Galerie aus
Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)Was ist der Mensch? Was ist Natur? Von welchem grundlegenden Verständnis sowohl von Mensch und Natur als auch deren Beziehung gehen wir aus? Welche Entwicklungen lassen sich erkennen? Und gibt es hier und heute gar einen Wandel? Wie lässt sich der menschliche Blick auf den Menschen und auf die Natur fassen? Diesen und ähnlichen Fragen stellen sich Lehrende und Studierende des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg in einem interdisziplinären Kunstprojekt.
Die Werke, die bis 28. Januar 2024 in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel ausgestellt sind, finden vor allem in der sinnlichen Wahrnehmung und ihrer Analyse in künstlerischen Prozessen ihren Ursprung, demnach im produktiven Blick von Menschen auf Menschen und auf Natur.
Die Verarbeitung aktuellen Zeitgeschehens floss ebenso in die gezeigten Werke ein wie die Rezeption und produktive Auseinandersetzung mit dem Thema in der Geschichte der Kunst. Dass die Beziehung des Menschen zur Natur ambivalent ist und immer war, wird gerade durch die Vielfältigkeit inhaltlicher Zugänge deutlich: die Natur tritt als Rückzugsort oder Möglichkeit romantischer Kontemplation ebenso in Erscheinung wie als bedrohliche Macht oder auch fragiles Gleichgewicht, das es zu schützen gilt. Einen wichtigen Teil der Ausstellung nimmt die künstlerische Beschäftigung mit der Natur des Menschen selbst ein, die trotz zivilisatorischer Prozesse stets starke Einflussgröße unseres Handelns und Denkens bleibt. Die teilnehmenden Studierenden vertreten unterschiedliche Studiengänge, so sind neben Bachelor- und Masterstudierenden auch angehende Kunsterzieher an Grund-, Mittel- und Realschulen beteiligt. Die gezeigten Werke spiegeln in Seminaren erarbeitete Ideen und solche aus freier, eigenständiger Atelierarbeit wider.
Die Verarbeitung aktuellen Zeitgeschehens floss ebenso in die gezeigten Werke ein wie die Rezeption und produktive Auseinandersetzung mit dem Thema in der Geschichte der Kunst. Dass die Beziehung des Menschen zur Natur ambivalent ist und immer war, wird gerade durch die Vielfältigkeit inhaltlicher Zugänge deutlich: die Natur tritt als Rückzugsort oder Möglichkeit romantischer Kontemplation ebenso in Erscheinung wie als bedrohliche Macht oder auch fragiles Gleichgewicht, das es zu schützen gilt. Einen wichtigen Teil der Ausstellung nimmt die künstlerische Beschäftigung mit der Natur des Menschen selbst ein, die trotz zivilisatorischer Prozesse stets starke Einflussgröße unseres Handelns und Denkens bleibt. Die teilnehmenden Studierenden vertreten unterschiedliche Studiengänge, so sind neben Bachelor- und Masterstudierenden auch angehende Kunsterzieher an Grund-, Mittel- und Realschulen beteiligt. Die gezeigten Werke spiegeln in Seminaren erarbeitete Ideen und solche aus freier, eigenständiger Atelierarbeit wider.
Human Nature
Ort: Städtische Galerie im Leeren Beutel; Bertoldstraße 9; Regensburg
Dauer der Ausstellung: bis 28. Januar 2024
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag / Feiertage: 10 bis 16 Uhr (geschlossen am 24./25. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar)
Dauer der Ausstellung: bis 28. Januar 2024
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag / Feiertage: 10 bis 16 Uhr (geschlossen am 24./25. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar)