Präsident Hebel unterzeichnet Kooperationsvertrag mit der Universidad Nacional Autónoma de México UNAM

UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Francisco José Trigo (UNAM), sowie Prof. Dr. Peter Krieger (Hintergrund), Instituto de Investigaciones Esteticas, UNAM; Projektpartner von Christoph Wagner, (Foto: © UNAM)UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Francisco José Trigo (UNAM), sowie Prof. Dr. Peter Krieger (Hintergrund), Instituto de Investigaciones Esteticas, UNAM; Projektpartner von Christoph Wagner, (Foto: © UNAM)Am Freitag, 30.9.2022, unterzeichnete Präsident Prof. Dr. Udo Hebel im Rahmen eines einwöchigen Besuchs einer DAAD-Delegation deutscher Universitäts-Präsident*innen in Mexiko im Rektorat der UNAM den Kooperationsvertrag zwischen dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und dem Instituto de Investigaciones Esteticas der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM, Institut für ästhetische Forschungen).
Die von Prof. Dr. Christoph Wagner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR) entwickelte Kooperation eröffnet neue Zukunftsperspektiven für eine erprobte internationale Zusammenarbeit der Regensburger Kunstgeschichte und dient dem Ausbau einer dauerhaften wissenschaftlichen Kooperation zwischen dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und dem Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM in Mexiko (Prof. Dr. Peter Krieger). Ziel ist, die seit 2012 bestehende Zusammenarbeit vor allem im Bereich der bildwissenschaftlichen Forschung zu den Beziehungen von Kunst und Ökologie weiter auszubauen. „Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der größten und bedeutendsten Universität in Mexiko gehörte zu den Höhepunkten der DAAD-Delegationsreise,“ betonte Präsident Prof. Hebel, und erläutert: „Gerade die interdisziplinäre Ausrichtung der Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Instituten kann den Nukleus für weitergehende Kooperationen bilden.“
Der Kooperationsvertrag eröffnet Perspektiven für internationale kunsthistorische Forschungen im ebenso einschlägigen wie aktuellen bildwissenschaftlichen Themenfeld der Beziehungen zwischen Ökologie und Kunst. Dabei kann modellhaft aufgezeigt werden, in welcher Form kunstgeschichtliche und bildwissenschaftliche Forschung einen innovativen Beitrag zur Debatte umweltpolitischer Themen leisten kann. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit naturwissenschaftlichen Disziplinen wie Biologie, Geografie und Geologie im Sinne des von Alexander von Humboldt angeregten transdisziplinären Forschens erprobt. Zudem wird das Forschungsfeld in bilateraler Perspektive erörtert, als Wissensaustausch zwischen einer bayrischen und einer mexikanischen Hochschule.
Das Projekt fördert in vorbildlicher Form die Vernetzung von bayerischen und lateinamerikanischen Hochschulen in Forschung und Lehre. Es beabsichtigt, die Internationalisierungsstrategie der Hochschulen des Freistaats Bayern auszubauen mit einem potenten Kooperationspartner, der mexikanischen Nationaluniversität (UNAM).
 
 
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