Helden des Alltags: Riedenburger Brauhaus Michael Krieger GmbH & Co.KG
Auch das Riedenburger Brauhaus zählt nun zu den Helden des Alltags (Foto: Katrin Trattner)Auch das Riedenburger Brauhaus zählt nun zu den Helden des Alltags (Foto: Katrin Trattner)
Die Corona-Krise stellt uns als Gesellschaft aktuell vor nie dagewesenen Herausforderungen. Jeder einzelne von uns kann durch seinen persönlichen Einsatz enorm Positives bewegen. Jeden Tag leisten viele Menschen bei uns im Landkreis Kelheim Dinge, die nicht selbstverständlich sind und über das Normalmaß weit hinausgehen. Der Landkreis Kelheim startete daher unter dem Motto „Einsicht, Rücksicht, Zuversicht“ die Kampagne „Helden des Alltages im Landkreis Kelheim gesucht“. Alle „Helden des Alltags im Landkreis Kelheim“ werden nach der Corona Krise ins Landratsamt zu einer Feier eingeladen. Heute dürfen wir Ihnen als einen unseren „Helden des Alltags“ das Team des Riedenburger Brauhaus Michael Krieger GmbH & Co.KG vorstellen. Einsicht, Rücksicht, Zuversicht! Unter diesem Motto leisten in dieser schwierigen Zeit viele Menschen Großartiges für unsere Gesellschaft. Als Dankeschön hat das Riedenburger Brauhaus Michael Krieger GmbH & Co.KG Anfang April stellvertretend für viele Firmen, medizinisches Personal und Supermarktmitarbeiter alkoholfreie Freigetränke für alle Mitarbeiter der Goldberg-Klinik Kelheim GmbH geliefert. „Wir sehen uns selbst überhaupt nicht als Held. Mit dieser Geste möchten wir die Arbeit der wahren Helden da draußen würdigen", sagt Juniorchefin Katrin Krieger. Es sei wichtig, den Menschen zu signalisieren, dass ihr Engagement gesehen und wertgeschätzt wird.

Thomas Stadler
Pressesprecher

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Siegfried Lösch, Erster Bürgermeister von Riedenburg (Foto: Arbesmeier)Siegfried Lösch, Erster Bürgermeister von Riedenburg (Foto: Arbesmeier)
Nachdem uns jetzt eine Ausgangsbeschränkung verpflichtet, die Wohnung nur in Ausnahmefällen zu verlassen und auch die Volkshochschule sämtliche Kurse aussetzen musste, dachten wir, wir stellen uns gemeinsam einer „Näh-Challenge“. Wer kann und mag, tritt unserer Whatsapp-Gruppe bei und nadelt daheim und doch in Gemeinschaft einen Mund-Nase-Schutz (MNS).

Die Übertragung von Influenzaviren erfolgt durch Tröpfchen, die beispielsweise beim Sprechen, beim Husten oder Niesen entstehen und auf die Schleimhäute von Kontaktpersonen gelangen können. Die Tröpfchen können auch Oberflächen kontaminieren. Direkter Händekontakt mit Oberflächen, die mit virushaltigen Sekreten kontaminiert sind und anschließender Hand- Mund -Nasen- Kontakt kann ebenfalls zur Übertragung führen. Ein handelsüblicher MNS kann die Verteilung von Tröpfchen in die Umgebung und auf Kontaktpersonen verhindern. Der selbst genähte Mund-Nasen-Schutz dient also weniger dem Eigenschutz, als vielmehr dem Schutz der anderen. Wenn viele ihn in der Öffentlichkeit tragen, kann er natürlich auch dazu beitragen, die Verbreitung des Virus einzudämmen. Der selbst genähte Mehrweg- Mund-Nasen-Schutz ist natürlich weder geprüft noch zertifiziert. Er kann aber eine Alternative sein bei Engpässen beim handelsüblichem Mund-Nase-Schutz, der jetzt Helfern im pflegerischen und medizinischen Bereich vorbehalten bleiben muss. Hinweise zur richtigen Verwendung und Hygiene des selbst genähten Mund-Nase-Schutz stellen wir online.
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