Regensburg: Am Dienstag, den 05.12.2023, kam es kurz nach Mitternacht zu einem versuchten Raubdelikt am Bahnhofsvorplatz

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein Tatverdächtiger konnte festgenommen werden.
Gegen 0:20 Uhr sprach ein zunächst Unbekanner einen 23-jährigen Geschädigten am Bahnhofsvorplatz an. Im Verlauf des Gesprächs nahm dieser das Mobiltelefon des Geschädigten an sich. Kurz darauf schlug er dem jungen Mann mit der Faust ins Gesicht und versuchte dessen Rucksack wegzureissen. Hierbei setzte sich der 23-Jährige zur Wehr, sodass der Mann mit dem Mobiltelefon die Flucht ergriff. Durch die Schläge wurde der Geschädigte leicht verletzt.
Das Smartphone konnte der 23-Jährige im inneren Osten von Regensburg orten, woraufhin eine Streifenbesatzung die Örtlichkeit aufsuchte. Hierbei konnte durch die Beamten ein Tatverdächtiger in einem unversperrten Pkw festgestellt werden. Bei den 36-Jährigen konnten sowohl das zuvor entwendete als auch ein weiteres Mobiltelefon aufgefunden werden, welches ihm ebenfalls nicht gehörte. Die Ermittlungen zum rechtmäßigen Eigentümer des zweiten Telefons dauern noch an.
Das Fahrzeug in dem der Verdächtige angetroffen wurde, war nicht auf diesen zugelassen. Der Halter konnte ermittelt werden, aus dem Fahrzeug wurde nichts entwendet.
Der 36-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Raubes, Diebstahl und Körperverletzung.
 
 
 
Kerstin Stolze
Polizeihauptmeisterin
Polizeiinspektion Regensburg Süd
Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

Verdächtiger Gegenstand löst Polizeieinsatz aus

NITTENDORF, LKR. REGENSBURG: Das Auffinden eines verdächtigen Gegenstandes in Nittendorf führte am Montag, den 4. Dezember 2023, zu einem Polizeieinsatz. Spezialisten des Landeskriminalamtes konnten schnell Entwarnung geben.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Montagvormittag wurde bei Brandschutzüberprüfungen in einer Tiefgarage in der Brunnleite in Nittendorf ein verdächtiger Gegenstand festgestellt und daraufhin die Polizei verständigt. Die alarmierte Streifenbesatzung kam daraufhin zum Auffindeort. Da zunächst nicht klar war, ob von dem Gegenstand eine Gefahr ausging, sperrten die Beamten vorsorglich den Bereich ab und verständigten Spezialkräfte des Bayerischen Landeskriminalamts.
Die Fachleute konnten den Gegenstand wenige Stunden später zur weiteren Untersuchung und Bewertung abtransportieren. Nun übernimmt die Kriminalpolizei Regensburg die weiteren Ermittlungen in diesem Fall.

Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

Einbruch in Regensburger Firma - Polizei sucht Zeugen

REGENSBURG: Im Zeitraum vom 01.12.2023 bis 02.12.2023 drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten einer Firma in der Regensburger Innenstadt ein.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Nach der Tat konnten die Täter fliehen. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.
Die Unbekannten verschafften sich im Zeitraum vom 01.12.2023, 23:00 Uhr, bis zum 02.12.2023, 15:00 Uhr, gewaltsam Zutritt in ein Firmengebäude in der Grasgasse in Regensburg. Bei dem Einbruch wurde ein Geldbehältnis der Firma angegangen. Mit einer Beute im niedrigen vierstelligen Bereich konnten die Täter in unbekannte Richtung flüchten.
Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte die Spuren am Tatort und übernahm die weiteren Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

REGENSBURG: In der Zeit von Freitagfrüh bis Samstagfrüh kam es aufgrund des einsetzenden starken Schneefalls zu einer Vielzahl von Störungen im Verkehr

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Zeit von Freitag, 01.12.2023, 06.00 Uhr bis Samstag, 02.12.2023, 06.00 Uhr kam es aufgrund des einsetzenden Schneefalls im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu einer Vielzahl von Störungen im Verkehr. So wurde die Polizei zu insgesamt 83 umgestürzten Bäumen gerufen. Im Landkreis Regensburg musste die Kreisstraße R 16 zwischen Hemau und Kelheim
wegen einer Vielzahl von umgestürzten Bäumen ab 19.00 h komplett gesperrt werden. Sobald es die Wetterverhältnisse zulassen wird mit der Räumung der Fahrbahn begonnen. Im Stadtgebiet Regensburg musste die BAB A 93, in Fahrtrichtung Hof auf Höhe der Anschlussstelle Königswiesen aufgrund eine querstehenden Sattelzuges von 04.40 h bis 06.40 h gesperrt werden.
Zur Bergung des Sattelzuges musste ein Kran angefordert werden.
Weiter hatten sich im Dienstbereich insgesamt 84 Unfälle mit Sachschaden ereignet.
Verkehrsunfälle mit Personenschäden ereigneten sich insgesamt 10 mal mit überwiegend leichter verletzten Personen.
 
 
 
Helmut Träg
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
SG Einsatzzentrale

Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

Vorsichtiger Rentner überführt Callcenter Betrüger

CHAM: Am Dienstag, 28. November, wurden einem 75-Jähriger fast mehrere Tausend Euro durch Betrüger abgenommen. Auf dem Weg zur Geldübergabe erschien der Mann bei der Polizeiinspektion Cham, sodass das Geld gesichert und der Geldabholer festgenommen werden konnte.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Laufe des Dienstags erhielt ein 75-Jähriger einen Anruf, wonach die Tochter einen Unfall verursacht hätte und für ihre Freilassung die Zahlung einer Kaution erforderlich sei. Mehrere Tausend Euro wurden gefordert, welche in einer Asservatenkammer hätten hinterlegt werden sollen. Nachdem der Mann das Geld bei der Bank abholte, wollte er sich auf dem Weg zum Übergabepunkt nochmal bei der Polizeiinspektion Cham bzgl. der Übergabe vergewissern. Dieser Umstand machte es möglich den Senior aufzuklären, das Geld zu sichern und am Übergabeort den Geldabholer festzunehmen. Ein 74-Jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen, am 29. November einem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend aufgrund eines erlassenen Untersuchungshaftbefehl in eine bayerische Justizvollzugsanstalt verbracht.

REGENSBURG: Die Regensburger Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Sexualdeliktes im Stadtosten und sucht Zeugen

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Eine 34-jährige Frau rief am Mittwochmorgen, 29. November, gegen 07:10 Uhr den Notruf. Sie gab an, soeben in der Von-Seeckt-Straße von einem bislang unbekannten Mann angesprochen worden zu sein. Anschließend habe er sie mehrfach gegen ihren Willen unsittlich berührt, bedrängt und in Richtung eines Gebüschs gezogen. Die Frau wehrte sich und konnte den Mann wegschubsen. Sie blieb unverletzt. Der Täter flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung des Parks bei der Burgunderstraße in Richtung Sommestraße. Er wird als circa 20 Jahre alt, südländisches Aussehen, circa 180 cm groß, schlank, rundliches Gesicht, kurzer Vollbart, schwarze, abgesteppte Jacke mit übergezogener Kapuze, schwarze Hose mit weißer Aufschrift beschrieben.
Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, an der eine Vielzahl an Streifen eingebunden war. Hierbei konnten zwei Männer angetroffen werden, die der Beschreibung entsprachen. Beide konnten zwischenzeitlich jedoch als Tatverdächtige ausgeschlossen werden.
Die Regensburger Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung. Sie bittet Zeugen, die am Mittwochmorgen Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher

Glätteunfall eines LKW verursacht stundenlange Straßensperre

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am gestrigen Montag (27.11.2023) gegen 21:15 Uhr kam ein Sattelauflieger bei schneeglatter Fahrbahn auf der BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth/Wiesent und Wörth Ost nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die dortige Schutzplanke. Der Auflieger kam schließlich quer der Autobahn zum Stehen. Der Lkw, bei welchem infolge des Unfalls ca. 500 Liter Kraftstoff ausliefen, musste schließlich mittels Autokran geborgen werden. Hierfür war es notwendig die gesamte Autobahn für mehrere Stunden zu sperren. Die Autobahn konnte erst gegen 04:30 Uhr wieder vollumfänglich freigegeben werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Der Unfallverursacher wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Er blieb nach aktuellem Stand der Ermittlungen unverletzt. Bezüglich des ausgelaufenen Kraftstoffs kamen Verantwortliche des Landratsamtes Regensburg zur Unfallstelle. Ebenso waren die Feuerwehren aus Wörth a. d. Donau und Wiesent am Einsatz beteiligt.
 
 
 
Matthias Löffler
Polizeihauptkommissar
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg
Leiter der Verfügungsgruppe

OBERPFALZ: Aufgrund einsetzenden Schneefalls kam es in der vergangenen Nacht im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu mehreren witterungsbedingten Einsätzen

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Insgesamt 22-mal rückten Oberpfälzer Polizisten zu Verkehrsunfällen mit Sachschäden aus. In den meisten Fällen rutschten hierbei Fahrzeuge gegen Verkehrszeichen, Leitplanken oder in Gräben. Zu einer längeren Vollsperre führte ein Unfall mit einem Lastwagen auf der Autobahn A3 bei Wörth a. d. Donau. 
Dreimal wurden Personen bei Verkehrsunfällen leicht verletzt. In Wolkering, Mitterteich und Regensburg rutschte jeweils ein Pkw gegen einen Baum, einen Pfosten beziehungsweise eine Leitplanke.
Mehrmals behinderten auf die Fahrbahn gestürzte Bäume den Straßenverkehr. Zwischen Weihern und Wiesenfelden war die Straße so glatt, dass mehrere Lastwägen die Steigung nicht bezwangen. Hier kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
Die Oberpfälzer Polizei rät bei den aktuell winterlichen Verkehrsbedingungen mehr Zeit als üblich einzuplanen. Auch gilt es das Fahrzeug mit Winterreifen und Frostschutz für die kalte Jahreszeit verkehrssicher zu halten.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher

Regensburg: Im Jahr 2022 wurden der Regensburger Polizei 1.216 Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet gemeldet

plakat unfallflucht (Foto/Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)plakat unfallflucht (Foto/Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Dies ist nahezu jeder vierte polizeilich aufgenommene Unfall in Regensburg. Dabei handelt es sich meist um sogenannte Parkrempler im ruhenden Verkehr.
Um dem Phänomen Unfallflucht zu begegnen, hat die Regensburger Polizei zusammen mit der Verkehrswacht Regensburg 2016 die Aktion „Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt“ ins Leben gerufen. Sinn und Zweck dieses Konzeptes ist es, die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren, präventive Aufklärungsarbeit zu leisten sowie das Phänomen „Unfallflucht“ zu bekämpfen.

Tödlicher Betriebsunfall in Roding

RODING, LKR. CHAM: Bei Arbeiten mit einem Gabelstapler kam ein Selbstständiger zu Tode
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Freitagnachmittag, 24. November führte ein 75-jähriger Selbstständiger alleine in einem Lager Arbeiten mit einem Hubwagen aus. Gegen 14:40 Uhr wurde er dort tot aufgefunden. Die Kriminalpolizei Regensburg hat vor Ort die Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände übernommen. Nach derzeitigem Sachstand wird davon ausgegangen, dass der 75-Jährige die Bedieneinrichtung der Hubgabel fernsteuerte und sich hierbei selbst tödlich verletzt hat. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.
 

Einbruch bei Autovermieter – Zeugen gesucht

REGENSBURG: In der Nacht auf Montag, 27. November wurde bei einem Autovermieter im Stadtwesten eingebrochen. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Zwischen Sonntagabend, 20:30 Uhr und Montagmorgen, 02:30 Uhr brach ein bislang Unbekannter bei einem Autovermieter in der Altdorferstraße ein. Er durchwühlte einen Bürocontainer, brach eine Kasse auf und entwendete ein Wertbehältnis, in welchem sich Bargeld befand. Der Beuteschaden liegt nach aktuellem Sachstand bei mehreren Tausend Euro. Die Kriminalpolizei Regensburg führte vor Ort eine umfangreiche Spurensicherung durch. Sie bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher

Mehrere Polizeibeamte bei tätlichem Angriff verletzt

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 25.11.2023 wurde gegen 20.00 Uhr eine Streifenbesatzung in die Dolomitenstraße in Regensburg beordert, da dort eine Person zwischen geparkten Fahrzeugen auf dem Boden liegen würde und auf Ansprache nicht reagiere. Die Streifenbesatzung wollte dem 25jährigen Regensburger, der offensichtlich unter dem Einfluß bewusstseinsverändernder Stoffe stand, bei Eintreffen wieder auf die Füße helfen, jedoch reagierte dieser nicht auf polizeiliche Anweisungen und fing plötzlich an, wild mit den Armen um sich zu schlagen. Bei einem folgenden Handgemenge gingen alle Beteiligten zu Boden und der Regensburger versuchte, einer Polizeibeamtin das dienstliche Pfefferspray vom Einsatzgürtel zu entreißen. Dies konnte durch den Einsatz einfacher körperlicher Gewalt verhindert werden. Bei dem Handgemenge war eine etwa 25jährige Polizeibeamtin leicht und ein etwa 30jähriger Polizeibeamter erheblich verletzt und zudem vom Angreifer bespuckt worden. Als der Regensburger die verletzten Beamten erneut angriff, kam es zum Einsatz von dienstlichem Pfefferspray gegen den Angreifer. Als selbst das Pfefferspray keine nennenswerte Wirkung erzielte, zogen sich die Beamte zurück und forderten Verstärkung an. Als der Angreifer schließlich auch den Anweisungen der Unterstützungskräfte nicht Folge leistete und sich in eine für ihn günstige Kampfposition gebracht hatte, entschlossen sich die Einsatzkräfte zum Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes. Der Angreifer konnte somit überwältigt und in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen werden, aufgrund seiner offensichtlichen Drogenintoxikation. Der Polizeibeamte musste den Dienst verletzungsbedingt beenden. Gegen den Angreifer wurden Strafverfahren wegen Beleidigung, vorsätzlicher Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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