Drucken

Im großen Sitzungssaal ehrten Anfang Oktober Bürgermeister Helmut Fichtner, Geschäftsleiter Karl Raster und der Personalrat vier langjährige Beschäftigte der Stadt Mainburg

Nachdem Fichtner sich bei den Jubilaren mit persönlichen Worten für die treue Dienstzeit, ihr Engagement und ihren Einsatz bedankte bot ein kleiner Sektempfang Gelegenheit, um zusammen in Erinnerungen zu schwelgen.
v.l.: Birgit Pieper, Karl Raster, Konrad Zimmerer, Petra Jung, Josef Limmer sowie Erster Bürgermeister Helmut Fichtner (Foto: Stadt Mainburg)v.l.: Birgit Pieper, Karl Raster, Konrad Zimmerer, Petra Jung, Josef Limmer sowie Erster Bürgermeister Helmut Fichtner (Foto: Stadt Mainburg)
Dass eine feierliche Ehrung nicht im gewohnten Rahmen der jährlichen Weihnachtsfeier stattfinden kann, bedauert der Erste Bürgermeister zutiefst. Da die Regelungen für die Weihnachtsfeier 2021 noch nicht abzuschätzen sind, wolle er die Würdigung der Jubiläen nun nicht weiter aufschieben.
Für 25 Dienstjahre bedankt sich Fichtner bei Antonie Drahoss. Seit 01.10.1996 ist sie im Gebäude des „Alten Gymnasiums“ – der Musikschule Mainburg – als Gute Seele und Hausmeisterin beschäftigt. Ihr Engagement ist u.a. an ihrer Weiterbeschäftigung über das gesetzliche Renteneintrittsalter abzulesen. Antonie Drahoss war leider verhindert, ihre Urkunde und ihr Präsent wurden per Post übermittelt.
Ebenfalls auf 25 Jahre Dienst für Mainburg blickt Petra Jung. Sie beginnt Ihre Karriere „Am Gabis“ schon am 01.09.1993 für ein Jahr als Vorpraktikantin im Städtischen Kindergarten am Gabis. 1997 kehrt sie ein weiteres Jahr als Berufspraktikantin in den Kindergarten zurück und ist dort ab 01.09.1998 als Erzieherin beschäftigt - bevor sie ab 01.09.2006 die Leitung der neuen städtischen Kinderkrippe Spatzennest übernimmt. Seit Ende der zweiten Elternzeit im August 2018 ist Petra Jung als Erzieherin im Spatzennest beschäftigt und setzt sich, wie schon 2006-2009, seit 2021 wieder für Kollegen im Personalrat der Stadt Mainburg ein. Bürgermeister Fichtner beglückwünscht Petra Jung zu einem viertel Jahrhundert Dienstzugehörigkeit und überreicht neben der Urkunde einen Blumenstrauß. Den Glückwünschen schließt sich ihre Kollegin Birgit Pieper aus dem Personalrat an und überreicht ebenfalls ein Präsent.
Ebenfalls im Personalrat engagiert und stellvertretender Personalratsvorsitzender von 1998 bis 2002 war der Jubilar Josef Limmer. Bürgermeister Fichtner dankt Josef Limmer herzlich für 40 Jahre Dienst für die Stadtverwaltung Mainburg in verschiedenen Positionen. Vom 01.09.1981 ist er zehn Jahre als Buchhalter in der städtischen Hopfenaufbereitungsanlage tätig, bevor er 1991 als Verwaltungsangestellter ins Sozial- und Personalamt wechselt. Ab 1994 macht er fünf Jahre Station im Sozialamt und arbeitet anschließend ab 2009 in der Finanzverwaltung.
Des Weiteren gratuliert der Erste Bürgermeister zum ebenfalls 40-jährigem Dienstjubiläum von Konrad Zimmerer. Er beginnt auch am 01.09.1981 als Assistenzanwärter seine Anstellung bei der Stadt Mainburg. Seit 1983 ist er Sachbearbeiter im Einwohnermeldeamt und im Beamtenverhältnis auf Probe. Am 31.01.1990 erfolgt die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit und ab 1992 übernimmt Konrad Zimmerer die Leitung des Einwohnermeldeamtes. Er engagiert sich zusätzlich von 2002 bis 2016 im Personalrat, dabei 2002 bis 2011 als stellvertretender Vorsitzender und von 2011 bis 2016 als Vorsitzender.
Dem Dank von Birgit Pieper, als Vertreterin des Personalrates, schloss sich Geschäftsleiter Karl Raster an. Er bedankt sich bei den drei Anwesenden für so viele Jahre und Jahrzehnte treuen Dienst für die Stadt Mainburg. Gerade in den letzten Jahren des Umbruchs, in denen viele neue Mitarbeiter eingestellt werden und wurden, braucht es erfahrene Kollegen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungsschätzen um Stabilität und Kontinuität im täglichen Betrieb aufrecht zu erhalten. Deshalb „Vielen Dank für die ausdauernd gute Arbeit bei uns“, vom Geschäftsleiter an Petra Jung, Josef Limmer und Konrad Zimmerer.
Bürgermeister Fichtner betont abschließend, dass die überreichten Urkunden mit individuellem Gutschein nur eine kleine Geste sein können, und spricht seinen großen Dank für den geleisteten Einsatz und das stetige Engagement aus. Er habe bisher im Rathaus nur gute Zusammenarbeit im Team und ein harmonisches Arbeitsumfeld erlebt. Bei einem kleinen Umtrunk werden Erinnerungen an vergangene Dienstjahre ausgetauscht und wachgerufen.