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Auf Facebook vom Biotonnen-Muffel zum Profi für die Bioabfall-Getrenntsammlung werden

Der Landkreis Kelheim nimmt an der 28-Tage-Biotonnen-Challenge teil. Im Rahmen eines Gewinnspiels, das Mitte November startet, können die Bürgerinnen und Bürger die abgebildeten BiOTONiS gewinnen. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Der Landkreis Kelheim nimmt an der 28-Tage-Biotonnen-Challenge teil. Im Rahmen eines Gewinnspiels, das Mitte November startet, können die Bürgerinnen und Bürger die abgebildeten BiOTONiS gewinnen. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Das ist das Ziel der deutschlandweiten 28-Tage-Biotonnen-Challenge, zu deren Teilnahme der Landkreis Kelheim gemeinsam mit mehr als 60 Städten und Landkreisen, dem Bundesumweltministerium, NABU und anderen Verbänden aufruft.
Ab 7. November motivieren amüsante und informative Posts die Facebook-Nutzer, alle Bioabfälle in die Biotonne anstatt in den Restmüll zu sortieren. Die Aktion läuft bis einschließlich 4. Dezember.
„Tatsächlich landen in Haushalten mit Biotonnen im Durchschnitt immer noch ein Drittel der Bioabfälle im Restmüll. Damit die alltägliche Änderung beim Abfalltrennen leicht und spielerisch klappt, rufen wir jetzt auf, sich an der ‚28-Tage-Biotonnen-Challenge‘ zu beteiligen.“
Richard Restle, Sachgebietsleiter
Kommunale Abfallwirtschaft
Gewinner der Challenge werden deshalb in jedem Fall das Klima und die Umwelt werden. Denn Bioabfälle sind in privaten Haushalten die größte Abfallfraktion und ein wertvoller Rohstoff zur Herstellung von Kompost für unsere Äcker, Gärten und Blumentöpfe.
„Bioabfälle sind der Natur so nahe wie sonst keine Abfälle im Haushalt, denn der gewonnene Kompost wird auf dem Acker, in Parks oder im Garten als Bodenverbesserungsmittel eingesetzt - und dort sind beispielsweise Plastikfetzen oder Glasscherben absolut tabu.“
Landrat Martin Neumeyer
Challenge-Teilnehmer können übrigens einen schicken Design-Vorsortierbehälter für Bioabfälle in der Küche gewinnen. Denn der Landkreis Kelheim möchte dieses Engagement für mehr Klima- und Ressourcenschutz belohnen und verlost deshalb 26 sogenannte BiOTONis. Um an der Verlosung teilzunehmen, folgen Sie unserem Facebook-Kanal auf facebook.com/landkreiskelheim und erhalten dort ab Mitte November weitere Informationen.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Bereits zum 42. Mal finden in 2022 die Veranstaltungen von „Jugend gestaltet Freizeit“, die von der Josef-Stanglmeier-Stiftung in Kooperation mit dem Kreisjugendamt Kelheim durchgeführt werden, statt.

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Insgesamt nehmen in diesem Jahr 715 Kinder und Jugendliche mit 187 Beiträgen daran teil. Das Kreisjugendamt Kelheim hat zusammen mit der Josef-Stanglmeier-Stiftung aufgrund der Anmeldungen dabei folgenden Ablauf erstellt:
Am Freitag, den 11. November 2022 feiert die Veranstaltungsreihe „Jugend gestaltet Freizeit“ im Donau-Gymnasium Kelheim mit dem ersten Musikabend um 19.00 Uhr ihren Auftakt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können bereits im Vorfeld der Veranstaltung die Ausstellungsstücke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewundern.
Im Kurhaus in Bad Abbach findet am Samstag, den 12. November 2022 um 16.00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema Klassik, Unterhaltungs- und Volksmusik statt.
Am Sonntag, den 13. November 2022 zeigen Kinder und Jugendliche in den Bereichen Unterhaltungs- und Volksmusik sowie Tanz um 17.00 Uhr im Donau-Gymnasium in Kelheim dem Publikum, was sie in ihrer Freizeit machen.
Von Montag, den 14. November bis Mittwoch, den 16. November 2022 sind die Veranstaltungen in Mainburg, beginnend mit einem Musikabend in der Grundschule Mainburg um 19.00 Uhr. Ebenfalls in der Grundschule wird der zweite Abend (15. November) in Mainburg zelebriert, der auch um 19.00 Uhr beginnt.
Die Kunstwerke zur Ausstellung in Mainburg können am Mittwoch, den 16. November 2022 ab 17.30 Uhr bewundert werden, bevor um 18.00 Uhr Tanzgruppen das Publikum begeistern.
Am gleichen Abend findet im Kursaal in Bad Gögging um 18.30 Uhr ein musikalischer Abend mit Tanz statt.
Ein weiterer Teil der Veranstaltungsreihe im Bereich der Klassik und Unterhaltungs- und Volksmusik findet statt am Freitag, den 18. November 2022 um 19.00 Uhr im Theater am Bahnhof in Abensberg.
Am Samstag, den 19. November 2022 ist um 16.00 Uhr eine Veranstaltung mit Unterhaltungsmusik und Tanz in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg. Auch hier können bereits im Vorfeld die Ausstellungsstücke betrachtet werden.
Am gleichen Abend findet um 18.00 Uhr ein Rock- und Popabend mit zwei Bands im Jugendzentrum in Abensberg statt.
Den Höhepunkt bildet sicherlich wie jedes Jahr die große Abschlussveranstaltung am Sonntag, den 20. November 2022 ab 16.00 Uhr in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg. Dann werden dort Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kelheim, Bad Abbach, Mainburg, Abensberg und Bad Gögging sowie aus den Landkreisen Cham und Dingolfing-Landau und der Stadt Landshut verschiedene musikalische Einlagen zum Besten geben.
Alle Veranstaltungen sind wie immer für jedermann zugänglich und kostenlos.
Weitere Informationen sind bei der Kreisjugendpflegerin Frau Kandlbinder unter 09441/207-5370 erhältlich.
 
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Der Abfallentsorgungsplan für das kommende Jahr ist fertig und wird wie gewohnt an alle Haushalte verteilt.

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Firma Pöppel startet mit der Verteilung der Broschüren ab Montag, den 7. November im nördlichen Landkreis und die Firma Heinz verteilt ebenfalls ab 7. November im südlichen Landkreis. Die Aktion dauert jeweils etwa sechs Wochen, sodass die letzten Exemplare voraussichtlich kurz vor Weihnachten ausgegeben werden.
Der Landkreis bittet die Bürgerinnen und Bürger darauf zu achten, dass der Abfallentsorgungsplan nicht aus Versehen zwischen unerwünschter Post oder Werbung in der Papiertonne landet. Wer wider Erwarten bis zum 24. Dezember kein Exemplar erhalten hat, kann ab Weihnachten bei den Gemeinde-, Markt- und Stadtverwaltungen sowie allen Wertstoffhöfen und –zentren des Landkreises Kelheim die Pläne abholen. Des Weiteren können die Abfallentsorgungspläne 2023 unter www.landkreis-kelheim.de eingesehen werden.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Am vergangenen Freitag (28.10.) legten insgesamt 153 Mädchen und Jungen den Feuerwehr-Jugendwissenstest erfolgreich ab

Am vergangenen Freitag (28.10.) legten insgesamt 153 Mädchen und Jungen den Feuerwehr-Jugendwissenstest erfolgreich ab. (Foto: Manuel Weiß, FFW Kelheim-Stadt)Am vergangenen Freitag (28.10.) legten insgesamt 153 Mädchen und Jungen den Feuerwehr-Jugendwissenstest erfolgreich ab. (Foto: Manuel Weiß, FFW Kelheim-Stadt)
Die Feuerwehranwärter sind zwischen 12 und 18 Jahre alt. Sie stammen aus dem Inspektionsbereich Nord des Landkreises Kelheim, der sich von Meihern bis Bad Abbach und von Painten bis Mitterfecking erstreckt.
Nach zweijähriger Corona-Pause widmete sich der Wissenstest in diesem Jahr dem Thema „Brennen und Löschen“. Die Prüfung bestand aus zwei Teilen: Die Jugendlichen mussten einen Fragebogen beantworten und praktische Übungen meistern, wie etwa Löschverfahren anhand von Beispielen zuordnen. Die Teenager konnten die Prüfungen jeweils in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen ablegen.
Neben der Feuerwehrführung des Landkreises Kelheims waren auch zahlreiche ehrenamtliche Kameraden als Schiedsrichter vor Ort.
Die Abzeichen an die 52 Mädchen und 101 Jungen haben der stellvertretende Landrat Wolfgang Gural, Kreisbrandinspektor Karl-Heinz Brunner und die jeweiligen Bürgermeister übergeben. Ein gemeinsames Essen rundete den besonderen Tag für die Jugendlichen schließlich ab.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Aktueller Corona-Sachstand im Landkreis Kelheim

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen liegt im Landkreis Kelheim bei 63.232 (Stand: 30.10.).
Corona Fallzahlen 31 10 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 31 10 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Kennzahlen aus dem Landkreis Kelheim können Sie weiterhin täglich dem Dashboard des Robert Koch-Instituts entnehmen. Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung.
 
Impfzahlen 31 10 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Impfzahlen 31 10 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Der Landkreis Kelheim hat eine neue Behindertenbeauftragte

v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Heike Huber und Christian Gabler (Stabsstellenleiter Zentrum für Chancengleichheit) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Heike Huber und Christian Gabler (Stabsstellenleiter Zentrum für Chancengleichheit) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Der Kreisausschuss bestellte in seiner Sitzung am 19.10.2022  Heike Huber in dieses Amt. Sie tritt somit die Nachfolge von Prof. Dr. Joachim Hammer an, welcher bis März 2022 als Behindertenbeauftragter tätig war.
Heike Huber ist seit Januar 2015 in der Koordinationsstelle Inklusion beschäftigt. Sie hat dadurch ein gutes Netzwerk zu den Akteuren, die im Landkreis für inklusive Gemeindestrukturen engagiert sind, aufgebaut. Durch die Tätigkeit in der Koordinationsstelle Inklusion und die Zusammenarbeit mit den ehemaligen Behindertenbeauftragten des Landkreises Edmund Klingshirn und Prof. Dr. Hammer verfügt die neue Beauftragte auch über die notwendigen Vorkenntnisse. Heike Huber wird zukünftig sowohl die Sachbearbeitung in der Koordinationsstelle Inklusion am Landratsamt ausüben, als auch als hauptamtliche Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Kelheim fungieren.
Die Aufgaben der Behindertenbeauftragten sind durch Satzung klar geregelt. Entsprechend berät und unterstützt sie für die Dauer der Wahlperiode des Kreistages, also noch bis 2026, den Landkreis bei der Verwirklichung der Ziele des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes (BayBGG). Diese sind „das Leben und die Würde von Menschen mit Behinderung zu schützen, ihre Benachteiligung zu beseitigen und zu verhindern sowie die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten, ihre Integration zu fördern und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen.“
Das bedeutet in einfacher Sprache: Betroffene, Angehörige und Einrichtungen der Behindertenhilfe können sich bei der Behindertenbeauftragten melden. Sie sucht passende Angebote und versucht die richtigen Ansprechpartner oder Ansprechpartnerinnen im Landkreis Kelheim zu finden. Sie möchte dabei helfen, dass alle Menschen ohne Barrieren am Leben teilhaben können.
Die Behindertenbeauftragte hat folgende Adresse:
Heike Huber, Donaupark 12, 93309 Kelheim, Telefon: 09441/207-1042,
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Landrat Neumeyer ist das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung, das heißt die Verwirklichung einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft, ein großes Anliegen. Eine Nachfolge für das Amt des/der Behindertenbeauftragten zu finden war ihm deshalb sehr wichtig. Er gratuliert Heike Huber und freut sich darüber, dass sie sich ergänzend zu ihrer Tätigkeit in der Koordinationsstelle nun in bewährter Weise auch als Behindertenbeauftrage für die Menschen mit Behinderung im Landkreis einsetzen kann.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Ab Mittwoch, den 2. November, wird eine Schadstellensanierung auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Oberrohr und Ursbach durchgeführt.

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Straße ist bis zum 25. November für den Verkehr vollgesperrt. Dies ist aufgrund der geringen Fahrbahnbreite und des Umfangs der notwendigen Arbeiten notwendig.
Da die Arbeiten auch die Gemeindeverbindungsstraße von Mantelkirchen nach Ursbach betreffen, ist eine Zufahrt über Mantelkirchen ebenfalls nicht möglich.
Die Umleitung erfolgt von Rohr über die Staatsstraße St 2233 nach Kirchdorf, von dort über die Hochstraße nach Sallingberg und in Richtung Ursbach. Die Gegenrichtung wird auf der gleichen Strecke umgeleitet. Die Umleitungsstrecke wird dementsprechend ausgeschildert.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Umleitungsplan zur Straßensperrung Oberrohr-Ursbach (Grafik: Landratsamt Kelheim)Umleitungsplan zur Straßensperrung Oberrohr-Ursbach (Grafik: Landratsamt Kelheim)
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Erfolgreicher Lehrgang „Träger von Chemikalienschutzanzügen“

14 Feuerwehrmänner haben den Lehrgang „Träger von Chemikalienschutzanzügen“ erfolgreich abgeschlossen. (Foto: Manuel Weiß,  FFW Kelheim-Stadt)14 Feuerwehrmänner haben den Lehrgang „Träger von Chemikalienschutzanzügen“ erfolgreich abgeschlossen. (Foto: Manuel Weiß, FFW Kelheim-Stadt)
Im Zeitraum von 10. bis 15. Oktober hat die Kreisbrandinspektion unter der Leitung von Kreisbrandmeister Mathias Prasch den Lehrgang „Träger von Chemikalienschutzanzügen“ durchgeführt.
14 Feuerwehrmänner aus den Feuerwehren Abensberg, Bad Abbach, Kelheim, Mainburg, Neustadt und Saal nahmen daran teil.
An vier Lehrgangstagen wurden Themen wie
• Kennzeichnung und Erkennen von Gefahrgütern,
• Einsatzgrundsätze im Chemikalienschutzanzug,
• taktisch richtiges Vorgehen,
• Gerätekunde am neuen Abrollbehälter Gefahrgut,
• Gewöhnung an die Chemikalienschutzanzüge Form 2 und 3,
• die Rettung eines verunglückten CSA-Trägers,
• die Stufen der Dekontamination
• sowie die praktische Ausbildung am Dekontaminationsplatz geschult.
Teil der Ausbildung waren zudem zwei Einsatzübungen, bei denen die Teilnehmer das Erlernte in die Praxis umsetzten.
Bei der ersten Übung, einer Leckage an einer Industrieanlage mit verletzen Personen, mussten mehrere Öffnungen an einem unter Druck stehenden Rohrleitungssystem mit Mitteln des Abrollbehälters Gefahrgut abgedichtet und die Personen gerettet werden.
Bei der zweiten Übung handelte es sich um einen verunfallten LKW, beladen mit austretendem Gefahrgut. Es musste festgestellt werden, welches Medium der LKW geladen hatte. Außerdem waren verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten und das Leck am Tank des LKW abzudichten.
Bei beiden Einsatzübungen wurde auch die Rettung eines verunfallten CSA-Trägers geübt.
Die sogenannte Dekongruppe der Feuerwehr Bad Abbach übernahm bei beiden Übungen die Dekontamination der eingesetzten Trupps.
Die Ausbilder Michael Schmitz, Manuel Weiß, Manuel Dillinger, Jonas Wagner und Johannes Hermann unterstützten Kreisbrandmeister Mathias Prasch bei der Durchführung des Lehrgangs.
Während der praktischen Ausbildung erfolgte zeitgleich die Lernzielkontrolle durch Beurteilung der Übungsergebnisse. Alle Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und ihr Lehrgangszeugnis aus den Händen des Lehrgangsleiters und ihrer Ausbilder entgegengenommen.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Pflegemaßnahmen für Artenreichtum auf den Hängen im Altmühltal

Küchenschelle (Foto: Andreas Ehlers/VöF)Küchenschelle (Foto: Andreas Ehlers/VöF)„Das Kelheim-Riedenburger Donau- und Altmühltal ist eine Kulturlandschaft von europäischem Rang“, so Alfred Ringler, einer der Naturkenner Bayerns und Verfasser des Landschaftspflegekonzepts Bayern. Insbesondere die Trockenhänge um Riedenburg, wie zum Beispiel der Lintlberg, der Dieterzhofener Berg oder auch der Gleislhof prägen die historische Kulturlandschaft im unteren Altmühltal in besonderer Weise. Aber nicht nur der besondere Anblick dieser oftmals als Wacholderheiden ausgeprägten Bereiche, sondern auch die einzigartige Artenausstattung in Flora und Fauna zeichnen diese Biotope in besonderer Weise aus. Kleines Knabenkraut, Zwerg-Sonnenröschen, Kugelblume oder Schmetterlingshaft sind nur einige der gefährdeten Arten, die sich auf diesen Biotopflächen noch mit etwas Glück entdecken lassen.
Die Höhere Naturschutzbehörde der Regierung von Niederbayern fördert nun gezielte Pflegemaßnahmen, um dem Artenverlust insbesondere auch der in der Roten Liste als bedroht eingestuften Arten entgegen zu wirken. Die praktischen Arbeiten vor Ort werden durch den Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde abgewickelt. „Von uns beauftragte und für derartiges Gelände erfahrene Landwirte schneiden in den Hängen am Gleislhof vor allem junge Stockausschläge, Schosser und Ausläufer. Das Gelände hat Neigungen von bis zu 70%. Der Pflegetrupp muss daher sehr sorgsam beim Schnitt und Abtransport agieren“, so Andreas Ehlers, Projektleiter beim VöF.
Bürgermeister Thomas Zehetbauer unterstützt diese Arbeiten und verweist auf die Wichtigkeit der Flächenpflege: "Die Trockenhänge und Magerrasen sind Teil unseres historischen Stadtbildes. Sie zu pflegen und zu bewahren ist eine generationenübergreifende Aufgabe. Damit sichern wir nicht nur die Artenvielfalt, sondern halten auch die von Einheimischen und Touristen geschätzte Kulturlandschaft attraktiv und lebendig."
Zwerg-Sonnenröschen (=Fumana procumbens) (Foto: Martin Scheuerer)Zwerg-Sonnenröschen (=Fumana procumbens) (Foto: Martin Scheuerer)
„In den kommenden Tagen werden sukzessive Flächenbereiche nordwestlich der Gleislhofstraße Höhe Schneemühle bearbeitet. Konkret werden dabei die jungen Triebe und Schosser geschnitten und nach oben hin abtransportiert. Die Witterung muss natürlich passen, so dass der Pflegetrupp sicher und effektiv arbeiten kann", ergänzt VöF-Geschäftsführer Klaus Amann.
 
 
Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
LEADER-Geschäftsstelle
Klaus Amann, Geschäftsführer
Donaupark 13
93309 Kelheim
Tel.: 09441/207-7300
FAX: 09441/207-7350
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.voef.de

Im Oktober hat die Koordinierende Kinderschutzstelle wieder das bereits etablierte Seminar „Schritt für Schritt zum Erziehungsführerschein“ für Eltern und alle an der Erziehung Interessierten angeboten.

Im Oktober fand das etablierte Seminar „Schritt für Schritt zum Erziehungsführerschein“ im Landratsamt statt. Das Bild zeigt einen Teil der Teilnehmerinnen. (Foto: Stefanie Zellner/Landratsamt Kelheim)Im Oktober fand das etablierte Seminar „Schritt für Schritt zum Erziehungsführerschein“ im Landratsamt statt. Das Bild zeigt einen Teil der Teilnehmerinnen. (Foto: Stefanie Zellner/Landratsamt Kelheim)
In kleiner Runde und mit reger Beteiligung der Teilnehmerinnen referierte die erfahrene Kindergartenleiterin Anne Rottengruber vorrangig über die Entwicklung und Erziehung von Kindern im Alter bis sechs Jahren. Dabei wurden die Grundlagen einer positiven Erziehung vermittelt und auch herausfordernde Themen, wie beispielsweise das Trotzalter und der Übertritt in den Kindergarten besprochen. Hierbei bestand die Möglichkeit, individuelle Fragen einzubringen.
Auch diesmal zeigte die Referentin bei ihren Ausführungen und vielen Fallbeispielen aus der Kindergartenpraxis, dass bei der Erziehung eine gewisse Gelassenheit und Humor manches erleichtern.
 
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Festredner war Generalsekretär Hubert Dorn

Kreisvorsitzender Florian Geisenfelder bei seiner Begrüßungsrede (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)Kreisvorsitzender Florian Geisenfelder bei seiner Begrüßungsrede (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)Im gut besuchten Gastraum vom Gasthof Sixt begrüßte der Kreisvorsitzende Florian Geisenfelder in seiner Eröffnungsrede die anwesenden Gäste und ging auf die Bedeutung des Erntedankfestes ein, zudem spielten "d Hundsbuam" bayrisch zünftig auf, bevor Hauptredner der Veranstaltung, Hubert Dorn, auf aktuelle politische Themen ausführlich einging.
 
Erntedank ist eine Würdigung Bayerns in der bäuerlichen Landwirtschaft.
Generalsekretär Hubert Dorn erörterte die Bedrohungen der Energiepolitik für den anstehenden Winter: „Die aktuelle Bundesregierung ist schlimmer als die Regierung Merkel. Bayern wird in der Energiepolitik benachteiligt, Kraftstoffe sind in Bayern am teuersten. Bayern darf das ausbaden, was Berlin entscheiden wird. Die Bundesregierung hat erst kürzlich den Förderungsstopp der Wasserkraftwerke beschlossen. Der Bund lebt von Bayern im Länderfinanzausgleich und Bayern kann fast nichts selbst entscheiden, sondern nur zahlen.“ Generalsekretär Hubert Dorn wies als studierter Pädagoge in seiner Rede auf den aktuellen Lehrermangel hin und fordert, dass die Boarische Sprache wieder mehr in der Schule gesprochen wird. „Bayern wird nur noch verwaltet und nicht mehr regiert. Im nächsten Jahr bei der Landtagswahl hat die Bayernpartei eine Chance die aktuelle Politik zu verändern.“ Hubert Dorn hat Angst, dass Bayern vor die Hunde geht mit der aktuellen Regierung.
Nach der Rede von Hubert Dorn spielten "d Hundsbuam" zünftig auf und anschließend gab Dieter Maier aus Mainburg, Rettungssanitäter beim BRK, einen kurzen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen im Katastrophenschutz. Fördermittel im Katastrophenschutz sollen in nächster Zeit extrem gekürzt werden und Gesundheitsminister Lauterbach möchte den Sanitätsdienst im Kriegsfall dem Militär komplett unterstellen. Kriegsverweigerer werden somit zum Dienst an der Waffe verpflichtet.
Nach der kurzen Rede von Dieter Maier spielten "d Hundsbuam" nochmals auf.
Die Führung durch die Klosterkirche Rohr war ein würdiger Abschluss des Erntedankfestes (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)Die Führung durch die Klosterkirche Rohr war ein würdiger Abschluss des Erntedankfestes (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)
Im Anschluss an die Erntedankfeier im Gasthof Sixt bot der Ortsheimatspfleger Karl Geisenfelder eine Führung durch die Klosterkirche Rohr an. Karl Geisenfelder erklärte ausführlich die Geschichte der Klosterkirche und gab der Erntedankfeier damit einen gelungenen Abschluss.
Bayernpartei Kreisverband Kelheim

Der Landkreis Kelheim sammelt im Zeitraum von 2. bis 29. November am Wertstoffzentrum Arnhofen verschiedene Agrarfolien aus der Landwirtschaft.

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ballenstretchfolien und Silofolien müssen getrennt und bereits vorsortiert angeliefert werden. Zudem müssen die Folien besenrein und frei von Fremdstoffen sein. Die Mitarbeiter vor Ort werden keine Netze und Garne annehmen.
Die Kommunale Abfallwirtschaft weist zudem darauf hin, dass nicht ordnungsgemäß getrennte und verdreckte Folien konsequent abgewiesen werden müssen.
Der Preis pro Kubikmeter angelieferter Agrarfolie beträgt 35,10 Euro zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.
Eine Bar- oder EC-Zahlung ist nicht möglich. Im Nachgang zur Anlieferung wird eine Rechnung erstellt.
 
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
Die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde lädt alle historisch Interessierten herzlich ein zur Besichtigung des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern im Alten Hammerschloss in Theuern, einem Ortsteil von Kümmersbruck, am Sonntag, 6. November, um 14:00 Uhr.
Altes Hammerschloss in Theuern (Foto: Archiv Theuern, Fotograf Wolfgang Steinbacher)Altes Hammerschloss in Theuern (Foto: Archiv Theuern, Fotograf Wolfgang Steinbacher)Im Jahr 1972 gründete der Landkreis Amberg-Sulzbach das Bergbau- und Industriemuseum in dem 8 km südlich von Amberg gelegenen Ort Theuern, das schließlich im Jahr 1978 eröffnet worden ist. Das überregional bedeutende Museum erforscht, dokumentiert und stellt den Bergbau und die Industrie des gesamten ostbayerischen Raums dar. Zudem ist es im 1781 erbauten attraktiven Hammerherrenschloss verortet. Regionaltypische Industriedenkmäler wurden nach Theuern
übertragen: ein Eisenhammerwerk, ein Glasschleif- und Polierwerk sowie ein Förderturm mit Maschinenhaus.
Die Museumsführerin, Geowissenschaftlerin Dr. Angela Wirsing, wird die Teilnehmer/-innen durch ausgewählte Abteilungen des Museums mit Schwerpunkt Eisenerz-Bergbau führen und auch zu den Außenanlagen begleiten. Die Führung dauert ca. eineinhalb Stunden, danach ist noch Zeit für persönliche Erkundungen. Eintritt und Führung abhängig von der Teilnehmerzahl insgesamt ca. 4 €. Maximale Gruppengröße 25 Personen, deshalb bitte unter Tel. 09441 2531, 09441
7579 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden, auch Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften. Ab 11:30 Uhr ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen beim Schlosswirt gegenüber der Museumsverwaltung. Bitte ebenfalls einige Tage - vorzugsweise eine Woche - vorher anmelden, da das Lokal sehr beliebt ist.
 
 
Dr. Gudrun Weida
1. Vorsitzende der DOLINA
Mitterweg 7
93309 Kelheim
Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226

Start frei zum 3. Tag der Ausbildung (TALK) im Landkreis Kelheim

Der TALK geht am schulfreien Buß- und Bettag, den 16. November, in die dritte Runde. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Der TALK geht am schulfreien Buß- und Bettag, den 16. November, in die dritte Runde. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Die Anmeldefrist für Schülerinnen und Schüler zum Tag der Ausbildung im Landkreis Kelheim läuft noch bis 4. November. Eltern, deren Kind noch nicht angemeldet ist, können dies einfach über die Homepage des Landratsamtes erledigen. Wichtig ist die unterschriebene Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigen.
Der TALK geht am schulfreien Buß- und Bettag, den 16. November, in die dritte Runde. Heuer stellen sich knapp 40 Ausbildungsbetriebe im Landkreis praxisnah und vor Ort interessierten Schülerinnen und Schülern vor. Organisiert wird die Veranstaltung in Ergänzung zu den Berufs- und Ausbildungsmessen wieder von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim mit finanzieller Unterstützung der Kooperationspartner Bundesagentur für Arbeit, IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, Kreissparkasse Kelheim sowie den Raiffeisenbanken und Volksbanken im Landkreis Kelheim.
Es ist eine einmalige Gelegenheit exklusive Einblicke in den Berufsalltag der Firmen direkt vor Ort zu bekommen. So können diese Kontakte mitunter auch zum gewünschten neuen Ausbildungsvertrag führen.
Auf 13 Routen präsentieren sich jeweils drei Unternehmen zu den Themen
• Öffentlicher Dienst, Banken, Versicherungen (in den verschiedenen Touren in Abensberg, Kelheim und Bad Abbach)
• Handwerk, Mechanik & Elektrik, Büro & Handel, Mediengestaltung (in den verschiedenen Touren in Kelheim, Saal, Hausen, Attenhofen, Abensberg, Neustadt oder Mainburg)
• Chemische Industrie und Pharmazie (in den verschiedenen Touren in Riedenburg, Kelheim, Saal a.d. Donau)
• Gastronomie, Tourismus, Gesundheit & Soziales (in den verschiedenen Touren in Bad Gögging, Essing, Kelheim).
Von jeweils zentralen Treffpunkten werden am 16. November von 8:30 bis circa 15 Uhr die angemeldeten Schülerinnen und Schüler der 8. bis 11. Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen mit Shuttle-Bussen zu den jeweiligen Betrieben im Landkreis Kelheim gefahren. Als Busbegleiter unterstützen an diesem Tag Mitarbeiter des Landratsamtes, der Handwerkskammer, der VHS Kelheim sowie der Agentur für Arbeit aus dem Bereich Berufsberatung.
„Wir bieten den Schülerinnen und Schülern die einmalige Gelegenheit, spannende Ausbildungsberufe aus vielfältigen Branchen hautnah zu erleben. Wir wollen Vorabgangsklassen von Mittel-, Realschulen und Gymnasien über all die erstklassigen Betriebe und Unternehmen, innovativen Hidden Champions und anderen attraktiven Einrichtungen im Landkreis Kelheim informieren.“
Sandra Schneider, Wirtschaftsreferentin des Landkreises Kelheim
Projektleiterin Sabine Haunschild von der Wirtschaftsförderung will an diesem Tag besonders auch die Mädchen dazu animieren, einen Blick über den Tellerrand zu wagen.
„Es gibt so viele spannende Ausbildungen in unseren heimischen Betrieben. Der Tag der Ausbildung ermöglicht ein zwangloses Schnuppern in technische, handwerkliche und kaufmännische Berufe.“
Sabine Haunschild, Projektleiterin
Alle Informationen über die jeweiligen Routen mit den teilnehmenden Unternehmen und die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.landkreis-kelheim.de/talk. Wer noch als Begleitperson mitfahren möchte, kann sich dort ebenfalls gerne anmelden.
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

5000 Mitglieder starke AG Landwirtschaft der CSU wählte

Landtagsabgeordnete Petra Högl (4 v.r.) mit den Mitgliedern des neu gewählten Landesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der CSU (Foto: Theresa Fauth)Landtagsabgeordnete Petra Högl (4 v.r.) mit den Mitgliedern des neu gewählten Landesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der CSU (Foto: Theresa Fauth)
Die Delegierten der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der CSU haben bei ihrer turnusgemäß stattgefundenen Landesversammlung die Volkenschwanderin Petra Högl zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Högl ist somit Vertreterin von Europaabgeordneter Marlene Mortler, die der rund 5.000 Mitglieder starken bayernweiten Landwirtschaftsvereinigung der CSU vorsteht.
Über den Vertrauensbeweis und die neue Aufgabe freut sich Petra Högl, die auch dem Landwirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtages angehört, sehr. „Auch in Zukunft soll Landwirtschaft in Bayern möglich sein und landwirtschaftliche Familienbetriebe ein verlässliches Einkommen erwirtschaften können. Vom Ackerbau, dem Gemüse- und Hopfenanbau bis hin zur Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung“, betont Petra Högl. Ein Ziel künftiger Landwirtschaftspolitik sei es nach ihren Worten, noch stärker auf den Regionalvermarktungsansatz von Lebensmitteln zu setzen. „So wie es viele landwirtschaftliche Betriebe im Landkreis schon heute machen bei der Direktvermarktung. Da weiß man, wo das Produkt herkommt“, führt Högl weiter aus.
 
 
Petra Högl
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bürgerbüro
Weinbergerstraße 2
93326 Abensberg
Telefon 09443-9920730
Telefax 09443-9920731
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet www.petra-hoegl.de 
CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)Am Donnerstag, den 27. Oktober hält der Heimatabgeordnete im Bundestag, Florian Oßner (CSU), von 10 bis 12 Uhr seine monatliche Bürgersprechstunde für den Landkreis Kelheim in Form einer Videokonferenz ab. Alternativ kann auch ein Telefontermin vereinbart werden. Um eine telefonische Anmeldung zur besseren Koordination vorab unter der Abensberger Bürgerbüro-Nummer 09443/992 357-6 wird gebeten. Wahlweise können die aufkommenden Fragen via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden.
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
Freyung 618
84028 Landshut
Telefon: + 49 871 97 46 37 - 80
Fax: + 49 871 97 46 37 - 81

Die elften Klassen des Donau-Gymnasiums waren kürzlich Gäste des CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner in Berlin.

Zu Beginn der Berlinreise besuchte die Schülergruppe des Donau-Gymnasiums Kelheim Florian Oßner, MdB in den Abendstunden. Das Gespräch wurde durch einen Informationsvortrag im Deutschen Bundestag, ein Abendessen und den Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes abgerundet. (Foto: CSU)Zu Beginn der Berlinreise besuchte die Schülergruppe des Donau-Gymnasiums Kelheim Florian Oßner, MdB in den Abendstunden. Das Gespräch wurde durch einen Informationsvortrag im Deutschen Bundestag, ein Abendessen und den Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes abgerundet. (Foto: CSU)
Im Rahmen einer Berlinfahrt besuchten insgesamt 70 Schüler und Lehrer der Schule den Deutschen Bundestag.
Nach einem kurzen Einblick, den der Abgeordnete über die politischen Abläufe innerhalb einer Sitzungswoche in Berlin gab, entwickelte sich schnell eine rege Diskussions- und Fragerunde zwischen Schülern und Politik. Großes Interesse der Schüler des Donau-Gymnasiums waren die Motivation und den Arbeitsalltag, die das Leben eines Berufspolitikers prägen. Oßner berichtete, dass ein Berufspolitiker nicht in einer normalen Wochenarbeitszeit rechnet. Bis zu 70 Stunden unterwegs in Berlin und im Wahlkreis in der Woche sind keine Seltenheit, da es auch kein klassisches Wochenende gäbe. Nach Ansicht des Abgeordneten benötigt ein Bundestagsabgeordneter deshalb viel Herzblut und Leidenschaft für seine Arbeit. Zu seiner Motivation sagte Oßner: "Pathetisch überspitzt könnte man sagen, dass es mich antreibt, die Lebensverhältnisse für uns immer wieder ein Stück weiter zu verbessern. Das gilt aber nicht allein nur für die große Politik, sondern viel mehr, dass mein Mandat mir die Möglichkeit gibt, für unsere Heimat Dinge zu bewegen und Projekte wie KelRide im Landkreis Kelheim anzuschieben, die uns voranbringen. Das treibt auch mich an."

Teugner Theaterverein setzt LEADER-Mittel auf der Bühne ein

v.l.: Bürgermeister Manfred Jackermeier, LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Erster Vorsitzender Theaterverein Edelweiß Deing e. V. Bastian Suß, Vorstandsmitglied/Kassiererin des Theatervereins Kristina Tschage, Landrat Martin Neumeier (Foto: Barbara Böhme)v.l.: Bürgermeister Manfred Jackermeier, LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Erster Vorsitzender Theaterverein Edelweiß Deing e. V. Bastian Suß, Vorstandsmitglied/Kassiererin des Theatervereins Kristina Tschage, Landrat Martin Neumeier (Foto: Barbara Böhme)
Theaterliebhaber können sich freuen: Die historischen, teils 100 Jahre alten Kulissen des Theatervereins in Teugn wurden restauriert. Mit Hilfe von EU-Mitteln des Förderprogramms LEADER werden die schönen Malereien im aktuellen Spielplan des Theatervereins nun erneut als Hintergrund für die Theateraufführungen verwendet. Mit moderner Beleuchtungstechnik wird dieser neue dörflich-kulturelle Farbtupfer in das richtige Licht gesetzt. Mit zur Umsetzung des Projektes haben die Kreisheimatpfleger Dr. Wolf-Heinrich Kulke und Monika Kaltner beigetragen.
Bürgermeister Manfred Jackermeier ist nach eigenen Worten sehr stolz darauf, dass der Teugner Theaterverein mit Unterstützung LEADER die Restaurierung durchgeführt hat. „Es sind historische wertvolle und sehr alte Bühnenbilder, die in Verbindung mit unserer Heimatgemeinde nun langfristig erhalten bleiben. Besonders ist, dass diese nach der Restaurierung bespielt werden und von allen Teugnern beim Theaterbesuch auch gesehen werden können und nicht in einem Depot oder Archiv verschwinden. Vielen Dank an alle, die an diesem Projekt beteiligt sind. Es ist eine kulturelle Bereicherung für die Gemeinde Teugn“, lobt Jackermeier.
Landrat Martin Neumeier unterstreicht die Bedeutung kultureller Einrichtungen, insbesondere die aktiven Theatervereine und -gruppen auf dem Land. „Die Unterstützung dorfkultureller Projekte im Landkreis wirkt der einseitigen Konzentration von Kunst und Kulturangeboten in den städtischen Ballungsräumen entgegen. LEADER nimmt hierbei eine wichtige Rolle ein, da damit die finanziellen Herausforderungen leichter gestemmt werden können“, so der Landrat in seiner Funktion als Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe Landkreis Kelheim.
Herr Bastian Suß, erster Vorsitzender des Theaterverein Edelweiß Deing e. V. ist ebenfalls hocherfreut über diesen Erfolg: "Durch die Restaurierung der Bühnenkulissen haben wir die Grundlage dafür geschaffen, noch viele Jahre in Teugn die Tradition des Theaterspielens weiterführen zu können. Die Begeisterung für die Bühnenbilder bzw. für unsere Theateraufführungen erstreckt sich über mehrere Generationen. Wir sind stolz, dass wir durch die Umsetzung des Projektes ein Stück "Deingerer Geschichte" am Leben lassen", ergänzt Suß.
Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner freut sich über die Instandsetzung der Kulissen: „Keine Wegwerfgesellschaft, sondern kulturelle Werte erhalten – das Projekt ist ein gutes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit.“
LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann freut besonders, dass die EU-Gelder auch bei dörflichen, ehrenamtlichen Organisationen landen: „LEADER zielt ja auf die tatsächlichen Bedürfnisse auf dem Land ab und das müssen nicht immer große Bauvorhaben sein. Wenn die ehrenamtliche Kulturarbeit unterstützt und aufgewertet werden kann, ist das besonders erfreulich. Gelebte Kultur, wie das Theaterspielen, kann für das dörfliche Leben nicht hoch genug eingeschätzt werden“.
 
 
Anne-Katharina Mahle
LAG-Managerin
Landschaftspflegeverband Kelheim VöF.e.V.
Tel.: 09441/207-7320
FAX: 09441/207-7350
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Fortbildung für Kommandanten am 22. Oktober in Abensberg

Erstmals nach drei Jahren kamen die Kommandanten und stellvertretenden Kommandanten des Landkreises Kelheim wieder zu ihrem sonst jährlichen Fortbildungsseminar zusammen. (Foto: Nikolaus Höfler)Erstmals nach drei Jahren kamen die Kommandanten und stellvertretenden Kommandanten des Landkreises Kelheim wieder zu ihrem sonst jährlichen Fortbildungsseminar zusammen. (Foto: Nikolaus Höfler)
Erstmals nach drei Jahren kamen die Kommandanten und stellvertretenden Kommandanten des Landkreises Kelheim wieder zu ihrem sonst jährlichen Fortbildungsseminar zusammen. Dieses fand am Samstag, den 22. Oktober, im Feuerwehrgerätehaus Abensberg statt.
Veranstalter der „Fortbildung für Kommandanten 2022“ war der Kreisfeuerwehrverband Kelheim e.V. mit großartiger Unterstützung durch die Feuerwehr Abensberg.

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen liegt im Landkreis Kelheim bei 62.757 (Stand: 23.10.)

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Kennzahlen aus dem Landkreis Kelheim können Sie weiterhin täglich dem Dashboard des Robert Koch-Instituts entnehmen. Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung.
Auch im November und Dezember wird der Impfbus stets montags im Landkreis Kelheim unterwegs sein. In den kommenden Wochen wird das Fahrzeug mit mobilem Impfteam in Langquaid, Mainburg, Neustadt und Siegenburg halten. Detaillierte Informationen zum Fahrplan finden Sie im Anhang.
Die wichtigsten Informationen in Kürze
• Impfungen sind jeweils zwischen 11 & 17 Uhr möglich
• Keine Anmeldung notwendig
• Impfstoff von Biontech und Moderna verfügbar
• Impfangebot gilt für alle Personen ab 12 Jahren (Kinderimpfungen sind aus organisatorischen Gründen nur im Impfzentrum möglich)
• Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen möglich
• Impfungen sind unabhängig vom Wohnort möglich
Sollte es vor dem Impfbus zu Wartezeiten kommen, bitten wir um Ihre Geduld und um Ihr Verständnis. Bei größerem Andrang ist ein vorzeitiger Registrierungsschluss nicht ausgeschlossen.
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
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