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Eine 15jährige Erfolgsgeschichte geht weiter

Geokarte der GiS (Foto: Landratsamt Kelheim)Seit 2002 betreibt der Landkreis Kelheim eine Datenzentrale für alle Geodaten und stellt diese auch allen Landkreis-Gemeinden zur Verfügung. Um den Mehrwert dieser Zusammenarbeit noch weiter auszubauen, darum ging es in der Informationsveranstaltung am 25.10.2017 im Landratsamt Kelheim, zu der alle Landkreisgemeinden eingeladen waren. Vertreter der AKDB (Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern) stellten die neuesten Möglichkeiten des Geographischen Informationssystems (GIS) vor.

Viele Vorteile für die interne Verwaltung

Im Jahre 2002 wurde der Startschuss für ein Landkreis-GIS (Geoinformations-System) gegeben. Der Landkreis Kelheim ist einer der wenigen Landkreise in Bayern, der auf diesem Gebiet mit allen Landkreisgemeinden zusammenarbeitet. Gemeinsame landkreisweit einheitliche Datenbestände vereinfachen die Datenverwaltung und den Datenaustausch der Kommunen untereinander.

v.l. Armin Hohmann (GIS-Beauftragter im Landkreis), Hendrik Flock, Sarah Waßmann und Felix Kummer von der AKDB (Foto: Landratsamt Kelheim)

Mit der AKDB als Softwareanbieter wurden seitdem viele Projekte durchgeführt, z.B. die vollständige landkreisweite Digitalisierung der Bauleitpläne und die Umstellung auf das neue Datenformat ALKIS der Bayerischen Vermessungsverwaltung. Mit der neu vorgestellten Software TERA Objektmanager können die Verwaltungen jetzt z.B. auch Gebäudeinformationen abrufen oder Angaben zu Leerständen und Baulücken hinterlegen – für ein effizientes Flächenmanagement.

Auch die Bürger des Landkreises profitieren

Ein Beispiel hierzu sind die Bebauungspläne online, auf die der Bürger über die Landkreis Homepage (Online-Dienste) zugreifen kann ( https://www.landkreis-kelheim.de/LandratsamtundBuergerservice/OnlineDienste.aspx ).

Zukünftig können hier auch Informationen zu Leerständen und Baulücken im Internet veröffentlicht werden.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und der Landkreis sowie die Gemeinden arbeiten weiter daran, um für den interessierten Bürger einen Mehrwert zu schaffen und zukunftsfähig zu bleiben.

Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

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