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Bayernpartei sagt Danke!

Dantscher

Die traditionelle Dantscher-Gaststätte ist seit dem 1. Oktober 2017 vorerst nicht mehr geöffnet. Die Wirtsleute, Rupert und Ingrid Dantscher, gehen in den wohlverdienten Ruhestand. Für Fritz Zirngibl, den Vorstand der Bayernpartei, ein guter Grund, herzlichen Dank zu sagen. Am 7. Mai 2010 wurde im Dantscherwirtshaus der Ortsverein der Bayernpartei mit gerade mal acht Stammtischlern gegründet. Inzwischen hat der Ortsverein 63 Mitglieder und über 200 Bayernpartei-Mitglieder im Landkreis Kelheim.

Teugn1Dazu Fritz Zirngibl: "Die Dantscherwirtschaft war unser Parteilokal. Hier haben wir zwei Bürgerversammlungen abgehalten, wo die Bürger ihren Unmut über Fehlentscheidungen kundtun konnten. Hier hat die Bayernpartei nicht nur Mitgliederversammlungen gemacht, sondern aus viele Musikantentreffen, Starkbierfeste und die ersten berühmt-berüchtigten Aschermittwoch-Theater veranstaltet. Diese typische, bayerische Wirtschaft wird uns fehlen. Wir hoffen auf einen würdigen Nachfolger, der dieses Wirtshaus in der jetzigen Art erhält: mit den alten Tischen und gemütlichen Bänken, den hölzernen Wandverkleidungen und der alten Wanduhr, die meist bei bei halb zehn stehengeblieben war und damit dem Besucher sagte: is no ned spät - oa Halbe geht no!"

Teugn2Grund genug, dass sich die Weißblauen bei den Wirtsleuten am vergangenen Samstag mit einem Spanferkel-Essen verabschiedeten, welches eines der Parteimitglieder gespendet hatte. Die Gaststätte war, wie immer wenn die Bayernpartei eine Veranstaltung macht, bis zum letzten Platz besetzt. Die Grillmeister "Mad" und "Macho" leisteten beste Arbeit und gegen 22.00 Uhr war nur noch das abgefieselte Gerippe im Grill. Dafür war die aufgestellte Spendenkasse gut gefüllt. Fritz Zirngibl rundete die Spende noch auf und übergab Euro 350,- an das Haus der Lebenshilfe in Kelheim. Dort hat auch eine junge, behinderte Teugnerin ihre neue Heimat gefunden und ist gut umsorgt.

Teugn3Im Wirtshaus ging es an diesem Tag noch lange hoch her: Willibald sorgte mit seinen Gitarre und Mundharmonika mit mach schlüpfrigen Lieder für viel Vergnügen und Alois mit seiner Quetschn und Edwald mit Gitarre und Klarinette machten beste Stimmung. Ein gelungener, aber doch wehmütiger Abschluss einer bayerischen Traditionswirtschaft.

Bericht und Fotos von Fritz Zirngibl

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