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Inklusion – Was ist das eigentlich? Was bedeutet das für jeden persönlich?
Inklusion bedeutet Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung.
Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelebte Inklusion.

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Was bedeutet Inklusion für mich persönlich?
Von einer inklusiven Gesellschaft profitieren wir alle: z. B. durch den Abbau von Hürden, damit die Umwelt für alle zugänglich wird, aber auch durch weniger Barrieren in den Köpfen, mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander.

Für Nichtbetroffene ist es nicht immer ganz einfach zu erkennen, welche Hürden für Menschen mit Beeinträchtigungen aller Art im Alltag auftreten können. Trotzdem ist Inklusion kein Expertenthema – im Gegenteil. Sie gelingt nur, wenn möglichst viele mitmachen. Jeder kann in seinem Umfeld dazu beitragen. Berührungsängste und Vorbehalte schwinden eher, je mehr jeder einzelne über das Thema Inklusion weiß.

Deshalb ist die Bevölkerung eingeladen, am Samstag, 30.09.17 und am Sonntag, 01.10.2017 von 10 – 17 Uhr auf den Ludwigsplatz vor dem Sparkassengebäude zu kommen.

Vor Ort können Interessierte in einem Rollstuhl-/Rollator-Parcours entdecken, wie sich scheinbar geringe Hürden im Alltag oft als große Hindernisse entpuppen. Oder man testet im Wahrnehmungsparcours seine Sinne mit der Frage: wie geht es mir, wenn ein Sinn beeinträchtigt ist?
Am Sonntag, 01.10.2017 wird zusätzlich an einem Infostand über das Thema Inklusion gezielt informiert.

Wer sich bei rhythmischen Trommelklängen wohlfühlt, sollte am Sonntag, 01.10.2017 die Combo „El Baterista“ nicht verpassen. Die Trommler werden, gemeinsam mit Bewohnern aus dem Haus der Lebenshilfe und allen, die spontan dazu Lust haben, die Besucher des Marktes von 14.30 Uhr – 16.00 Uhr unterhalten.

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