In der kommenden Woche trainieren auf dem Gelände der Kelheim-Fibres 64 Feuerwehrleute unter realistischen Bedingungen den Ernstfall
Eine einmalige Übungsmöglichkeit stellt hierfür der Brandcontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern dar
Bei Bränden setzen Feuerwehrleute oft ihr Leben aufs Spiel. Um auf besonderen Gefahren, wie z. B. durch eine Rauchgasdurchzündung vorbereitet zu sein, müssen Atemschutzgeräteträger auf solche Situationen bei der Ausbildung vorbereitet werden.
Mit dem neuen Ausbildungscontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern kann eine realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt und geschult werden. Während der Ausbildung werden u.a. die Themen Erkennen des Brandverlaufes und Einschätzen von Gefahrensituationen, die Brandbekämpfung mit Strahlrohren, das Öffnen von Türen zu Brandräumen sowie das Verhindern von Rauchgasdurchzündungen und Rauchgasexplosionen vermittelt. Durch die Verwendung von Holz wird die für einen Zimmerbrand typische Hitze- und Rauchentwicklung realitätsnah erzeugt.
Die Realbrandausbildung ergänzt damit die moderne und notwendige Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern für die Brandbekämpfung in Gebäuden.
Bei der Trainingswoche, die ab Montag, den 08.05.2017 bis einschließlich Freitag, den 12.05.2017 auf dem Gelände der Firma Kelheim-Fibres abgehalten wird, werden acht Trainingsdurchgänge mit jeweils acht Atemschutzgeräteträgern durchgeführt.
Ich bitte Ihre Redaktion um Veröffentlichung der Meldung zur Information der Bevölkerung, da es im Rahmen der Übung zu Rauchentwicklungen kommen kann.
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin