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Abensberg Altstadt

Egal ob Kelheim, Abensberg oder Mainburg, in unseren Innenstädten blicken wir in viele leere, oft verwahrloste ehemalige Läden. Kreisrat Fritz Zirngibl, von der Bayernpartei, hatte sich diesem Problem bereits angenommen, als er als Landratskandidat antrat. Jetzt will auch die Stadt Kelheim dieser Fehlentwicklung gegensteuern und hat als "Altstadtmanagerin" für Geschäftsleute und Immobilieneigentürmer im historischen Stadtkern eine junge Münchnerin als neue Ansprechpartnerin bestimmt. Dazu Kreisrat Fritz Zirngibl: "Ob eine, noch unerfahrene Münchnerin, welche zweimal die Woche nach Kelheim für ein paar Stunden kommt, die Erweckung der Kelheimer Altstadt bringt, wird sich zeigen. Das digitale Schaufenster alleine, wird es nicht bringen, das zeigen die Erfahrungen aus Mainburg."

"Auch Abensbergs Bürgermeister, Dr. Uwe Brandl überzeugt mit seiner Art der Altstadtbelebung nicht," so Zirngibl, "wenn er leerstehende Läden in seiner City in Sozialwohnungen umwandeln läßt. Hier muss betont werden, dass diese "Sozialwohnungen" nicht für kinderreiche armen Abensberger Familien vorgesehen sind, sondern ausschließlich für anerkannte Asylbewerber. Hier scheint Brandl wieder einmal seine eigenen Fehlentscheidungen kaschieren zu wollen, als er Abensberg zum "Zentrum für Geflüchtete im Landkreis Kelheim" machte. Jetzt steht er mit dem Rücken an der Wand, weil all jene, welche als anerkannte Flüchtlinge gelten, aus den Asylunterkünften raus müssen und die Bürgermeister sich um andere Wohnmöglichkeiten kümmern müssen. Wenn dann aus den ehemalig belebenden Innenstadtgeschäften soziale Brennpunkte werden, erkennen hoffentlich auch die letzten Bürger Abensberg, wohin die Reise geht mit einer weiteren Amtszeit von Uwe Brandl."

Ein Veränderung der Leerstände, so Bayernparteiler, Fritz Zirngibl, in den Ältstädten kann es nur geben, wenn Bürgermeister, Landrat, Fachleute und Immobilienbesitzer sich an einen runden Tisch sitzen und bereit sind gemeinsam Lösungen zu finden:

1. Welche Geschäfte braucht die Altstadt?
In einer alternden Gesellschaft wären kleine Handwerksbetriebe (Schneider, Elektriker, Schuster oder auch kleine Läden für den täglichen Lebensmittelbedarf) wichtig. Denn die Einkaufszentren an den Stadträndern sind keine Alterntive!

2. Wie kann ich junge Gewerbetreibende gewinnen?
Hierzu bedarf es vernünftiger Immobilieneigentümer, welche mit niedrigen Anfangsmieten Neueinsteiger Aufbaumöglichkeiten bieten. Dies könnte durch Anfangshilfen (Mietgarantien etc.) der Stadt begleitet werden. Auf alle Fälle muss auch das Landratsamt hier helfend beisteuern, statt mit bürokratischen Hemmnissen zu blockieren.

Dazu der weißblaue Kreisrat Zirngibl: "So könnten in wenigen Jahren unsere Altstädte wieder zu dem werden, was sie einmal waren: Innenstädte mit Herz und Seele!"

Kreisverband der Bayernpartei Kelheim. Fritz Zirngibl

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