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Landrat Martin Neumeyer macht sich vor Ort ein Bild vom Winterdienst

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Bei der aktuellen Wetterlage ist für die Mitarbeiter des Kreisbauhofes frühes Aufstehen angesagt. „Mein Kollege war um 3 Uhr morgens schon mit dem Räumfahrzeug unterwegs und ich bin seit Mittag im Einsatz. An einem Tag wie diesem, fahre ich solange es nötig ist. Da kann es auch mal 22 Uhr werden“, meint Michael Brunner, Straßenwärter im Kreisbauhof. Mit den Spezialfahrzeugen „rücken“ die 22 Straßenwärter in den insgesamt 12 Streubezirken aus und gewährleisten freie und verkehrssichere Straßen im Landkreis. Die 297 km im Kreisstraßennetz müssen bei den vorherrschenden Witterungsbedingungen intensiv betreut werden. „Inklusive Auffahrschleifen reden wir von rund 600 Kilometer Strecke. Das ist von hier bis zum Brenner – und wieder zurück. Da kann man natürlich nicht überall gleichzeitig sein, aber wir geben unser Bestes“, so Andreas Fischer, Sachgebietsleiter der Kreisstraßenverwaltung.

Bereits ab einer Schneehöhe von 2 cm wird geräumt und anschließend gestreut. Das Salzkontingent des Landkreises beträgt inklusive Außenstellen ca. 2700 Tonnen. „Bei der aktuellen Wettervorhersage ist es das Wichtigste, dass wir die Straßen schnell frei bekommen, denn das eingesetzte Salz verliert ab 7 Grad Minus seine Tauwirkung – da müssen wir schnell reagieren.“, so Fischer. Bei den Verantwortlichen gilt vor allem der Streugrundsatz: „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“.

Landrat Martin Neumeyer nahm im Räumfahrzeug Platz und machte sich vor Ort ein Bild von der verantwortungsvollen Tätigkeit der Einsatzkräfte.

Fotoquelle Landratsamt Kelheim:
v.l.n.r.: Andreas Fischer, Sachgebietsleiter der Kreisstraßenverwaltung, Landrat Martin Neumeyer und Straßenwärter Michael Brunner beim Räumeinsatz

 

Heinz Müller
Pressesprecher

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