Ende September traf sich der Arbeitskreis Integrationsplan im Rathaus, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten.

Die Integration von Flüchtlingen ist nach wie vor ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft mit dauernder Aktualität. Nachdem der Stadtrat am 25. April 2016 beschlossen hat, eine Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Integrationsplans einzurichten, haben sich auf Einladung von Erstem Bürgermeister Horst Hartmann Vertreter von Schulen, Kindergärten, Sozialen Einrichtungen (AWO), dem Landratsamt und der Stadt sowie die Fraktionssprecher zur ersten Sitzung getroffen. Dabei wurden fünf Arbeitsgruppen mit konkreten Themen und Handlungsfeldern festgelegt: Kindergärten und Schulen (AG 1), Weiterführende Schulen und Ausbildung (AG 2), Öffentlichkeitsarbeit (AG 3), Berufliche Integration (AG 4), Vereine, Sport, Freizeit und offene Jugendarbeit (AG 5).
Jede Gruppe besteht aus einem Gruppenleiter und zusätzlich Vertretern aus den Helfergruppen. Am 24. November treffen sich Arbeitsgruppen zum Zwischenplenum, am 16. Februar 2017 soll der erstellte Integrationsplan verabschiedet werden. Bürgermeister Horst Hartmann begrüßt die zweckmäßige Aufteilung in Arbeitsgruppen und deren Zusammensetzung aus Fachleuten und engagierten Helfern: „Die Integration ist eine Querschnittsaufgabe unserer Gesellschaft. Bei der Integration entscheidet sich auch die gemeinsame Zukunft unserer Heimat, und das kann nicht die alleinige Aufgabe der Verwaltung sein“, sagt er.