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spd3Stephan Schweiger soll frischen Wind ins Landratsamt bringen

34 Delegierte nominierten in einer Aufstellungsversammlung den sozialdemokratischen Kandidaten für das Amt des Landrats im Kreis Kelheim. Nach der Begrüßung durch die Kreisvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer MdL, die sehr glücklich darüber ist, dass sich ein junger, engagierter Sozialdemokrat am 18. September diesen Jahres zur Wahl stellt, und dem üblichen Procedere übernahm der Kandidat Stephan Schweiger selbst das Wort, um seine Vorstellungen vom Amt eines Landrates und seine Visionen zur zukünftigen Ausrichtung des Landkreises Kelheim den Anwesenden zu vermitteln. Seine Ausführungen überzeugten die Delegierten, sodass der 43-Jährige mit 33:1 Stimmen gewählt wurde.

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Stephan Schweiger lebt mit seiner Partnerin Claudia Hummel, ihrer Tochter Anna und seinen beiden eigenen Kindern Andreas und Lena in Kelheim-Stausacker. Seine berufliche Karriere brachte ihn im Jahr 2008 zur Firma Gimborn in Kelheim, wo er als Metallbaumeister tätig ist und als Betriebsrat fungiert. Wegen zahlreicher weiterer Ehrenämter, wie Ortssprecher im Stadtrat Kelheim, stellvertretender SPD-Kreis- sowie Ortsvorsitzender und Vorsitzender der FFW Stausacker, und Mitgliedschaften in Vereinen und Verbänden kann man Stephan Schweiger als einen Mann aus dem Volk bezeichnen. So engagiert, wie in seiner Freizeit, will der SPD-Kandidat auch in den Wahlkampf eintreten: Bürgernähe, eine transparente, unabhängige Führung als Landrat sowie weitergehende Förderung von wichtigen Wirtschaftsbereichen werden dabei im Vordergrund stehen. spd2

Stephan Schweiger betont, dass er mit großem Einsatz die Zukunft des Landkreises Kelheim mitgestalten werde, aber man, im Hinblick auf den ohnehin prosperierenden Landkreis, „das Rad nicht überall neu erfinden muss“, jedoch müsse die Kreisarbeit jünger werden. Er will ein unabhängiger Landrat sein, der auch zur Motivation seiner Mitarbeiter beiträgt, und er will all seine Einkünfte offenlegen. Eine Kreispolitik muss den hier lebenden Menschen entgegenkommen, so sein Statement. Dazu gehöre für ihn der Erhalt der Krankenhäuser in Kelheim und Mainburg ebenso, wie die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen im Kreis, denn an der Sicherheit der Bevölkerung darf, wenn überhaupt, nur ganz zuletzt gespart werden. Zwei weitere Themen seien ihm auch sehr wichtig, so der SPD-Landratskandidat, nämlich der demografische Wandel und die Integration von Flüchtlingen. So stellt er sich vor, das Zusammenwirken von jungen und alten Bürgerinnen und Bürgern zu fördern, damit die ältere Generation, mit all ihren Erfahrungen, nicht auf ein Abstellgleis abgeschoben wird, sondern ihren Teil zum gemeinsamen Leben beitragen kann. Und eben dieses gemeinsame Leben ist auch für ihn bestimmend bei der Integration von Asylbewerbern. Man muss versuchen, und das kann auch gelingen, bekräftigt Schweiger, die Ängste der Einheimischen in Akzeptanz umzuwandeln. „Ich werde mich auch dafür einsetzen.“, betont er, aber auch für Bereiche, wie Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, und Umwelt- und Klimaschutz.
Schlussendlich kann dies alles aber nur zielgerichtet vorangetrieben werden, wenn es auch eine harmonische Zusammenarbeit mit den Kreisräten, mit allen Kreisräten, geben wird.

spd4Großer Applaus sicherte dem SPD-Landratskandidaten die Unterstützung aller Sozialdemokraten zu, allen voran von den anwesenden SPD-Größen, Ruth Müller MdL, Fraktionsvorsitzende im Kreistag von Landshut, Horst Hartmann und Thomas Reimer, Bürgermeister von Kelheim und Neustadt, Thomas Schug, Ortsvorsitzender der Abensberger SPD, Willi Dürr, Altbürgermeister der Gemeinde Painten, und Kreisrat Karsten Wettberg. Letzterer wünscht sich, dass mit Stephan Schweiger als Landrat frischer Wind zum Wohl der Bürgerschaft ins Landratsamt einzieht. Zum bevorstehenden Wahlkampf wünschte auch Johanna Werner-Muggendorfer viel Glück: „Du bist für uns der richtige Mann. Ich versichere dir, dass du unsere volle Unterstützung bekommst und alle solidarisch hinter dir stehen.“ Glück allein wird dem „Mann der Basis“ nicht reichen, im Herbst in das Landratsamt einzuziehen, das weiß auch Stephan Schweiger, denn sechs weitere Anwärter auf das Amt stehen in den Startlöchern. Doch der Sozialdemokrat ist zuversichtlich. Optimistisch hat er sein politisches Ziel vor Augen: Zuerst in die Stichwahl kommen und dann am 02. Oktober die Wahl gewinnen.

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