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Startschuss für dreijähriges LEADER-Projekt [r]auszeit

Der Tourismusverband im Landkreis Kelheim startet mit dem Vorhaben zur Qualitätsverbesserung für die wichtigen touristischen Märkte „Rad- und Wandertourismus“. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird neben der digitalen Erfassung und Vernetzung der Rad- und Wanderwege eine Neubeschilderung der Radwege im gesamten Landkreis nach bundesweit einheitlichem Standard beinhalten. Zudem wird eine umfangreiche Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit initiiert, um den Landkreis auf diesen hart umkämpften touristischen Märkten neu zu positionieren und neue Gäste und Ausflügler in die Region zu locken.

Beginn rauszeit Florian BeThomas Reimer, Bürgermeister von Neustadt a. d. Donau und 1. Vorsitzender des Tourismusverbands, unterstreicht die Wichtigkeit dieser touristischen Zielgruppen: „Wandern und Radfahren sind bei Touristen nach wie vor die Hauptmotive für eine Reise oder einen Ausflug in unsere Region. Daher müssen wir für unsere Gäste hierbei optimale Bedingungen schaffen!“.
Zur Finanzierung des ehrgeizigen Projekts sind 360.000 € angesetzt, wobei 50 % durch den LEADER-Topf abgedeckt sind. Ganz besonders freut es Geschäftsführer Klaus Blümlhuber, dass sich die 24 Gemeinden im Landkreis am Projekt mit insgesamt 90.000 € beteiligen: „Ohne diese Unterstützung hätte insbesondere die aufwändige Neubeschilderung der Radwege nicht realisiert werden können.“
Als Projektleiter wird Florian Best das Vorhaben betreuen und hierbei vom langjährigen Mitarbeiter des Tourismusverbands Dieter Schweiger unterstützt. Beide freuen sich auf die Herausforderung und den vor ihnen liegenden Aufgaben. Nach der Überplanungsphase für die Rad- und Wanderwegenetze sowie die umfangreiche Beschilderungsplanung im kommenden Jahr wird im Jahr 2017 die Neubeschilderung der Radwege Schwerpunkt der Arbeit sein. Parallel werden die Werbemaßnahmen entwickelt und zielgruppenspezifisch durchgeführt. „Ein aufregendes und vielseitiges Projekt liegt vor uns. Packen wir’s an!“, so Best und Schweiger unisono.
Insbesondere freuen sich alle Beteiligten, dass durch das Projekt nicht nur für die Touristen ein Mehrwert erreicht werden kann: Auch für die gesamte Bevölkerung im Landkreis wird das Radeln und Wandern somit attraktiver. Beim Radfahren geht Projektleiter Best sogar noch einen Schritt weiter: „Schön wäre es, wenn wir dazu beitragen können, dass das Rad auch im Alltag öfter genutzt wird. Mit einem E-Bike beispielsweise können auch in ländlichen Regionen etwas längere Strecken problemlos bewältigt werden!“

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