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Eine starke Sozialpolitik ist eine der Triebfedern der Marktwirtschaft - 75 Jahre Christlich soziale Arbeitnehmerunion in Bayern

Die wiedergewählte CSA-Kreisvorsitzende Anita Mayer ( 1. Reihe Mitte) mit MdB Florian Oßner (2. von links) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) sowie die restliche Kreisvorstandschaft (Foto: Bozena Roßbauer)Die wiedergewählte CSA-Kreisvorsitzende Anita Mayer ( 1. Reihe Mitte) mit MdB Florian Oßner (2. von links) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) sowie die restliche Kreisvorstandschaft (Foto: Bozena Roßbauer)Seit der Gründung im Jahr 1947 steht bei der CSA der Mensch im Mittelpunkt – immer. Gemeinsam haben wir die Sozial- und Gesellschaftspolitik in Bayern und auch hier im Landkreis Kelheim entscheidend mitgeprägt. Die CSA steht für eine moderne, familienfreundliche Arbeitswelt und sorgt sich um ein gutes Miteinander von Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, so die Kreisvorsitzende und stellvertretende Bezirksvorsitzende Anita Mayer. Sie begrüßte die zahlreichen anwesenden Gäste und nahm das Jubiläum zum Anlass, zurückzuschauen, aber auch einen Ausblick zu wagen in die Zukunft der Arbeitnehmer und ihrer Familien. Die Sozialpolitik in Bayern, so Anita Mayer, muss weiterhin eine entscheidende Rolle für Wohlbefinden und Wohlstand der Bürger haben.
Neuwahlen unter Leitung von Florian Oßner
Die alte und neue CSA-Kreisvorsitzende heißt Anita Mayer. Einstimmig wurde sie von den Delegierten wiedergewählt. Zur Stellvertretern wählten die Anwesenden Armin Betz aus Kelheim, Wolfgang Brey aus Bad Gögging, Wolfgang Godesar aus Neustadt und Schneider Angela aus Kelheim. Schatzmeisterin ist auch weiterhin Birgit Baumann aus Neustadt an der Donau. Als Schriftführer im Amt bestätigt wurden Winfried Roßbauer aus Wildenberg und Irina Dimitriev aus Neustadt an der Donau. Bei der Wahl der Beisitzer gab es einige Änderungen, Beisitzer sind Josef Pollinger, Josef Liedl, Anton Metzger, Peter Geitner-Steinsdorfer, Daniel Milovic, Raimund Fries und Gudrun Weida. Zu Kassenprüfern bestimmten die Anwesenden Gerald Bichelmeier und Michaela Betz. Die Delegierten zum Bezirk sind Anita Mayer, Armin Betz, Wolfgang Brey, Wolfgang Godesar, Birgit Baumann und Raimund Fries, Ersatzdelegierte für den Bezirk sind Josef Pollinger, Winfried Roßbauer, Gerald Bichelmeier, Irina Dimitriev, Anton Metzger und Josef Liedl. Zu Delegierten in die Landesversammlung wählten die Anwesenden Anita Mayer, Armin Betz, Birgit Baumann, Ersatzdelegierte in die Landesversammlung sind Wolfgang Godesar, Wolfgang Brey und Raimund Fries.
Amtierender Landrat Martin Neumeyer, selbst langjähriges CSA-Mitglied berichtete über die geplante Krankenhausreform von Minister Lauterbach und betonte dabei, dass in Zukunft wohl noch mehr Spezialisierung in den Kliniken notwendig sei. Die Kosten für die Krankenhäuser steigen enorm, so Martin Neumeyer, diese sind kaum mehr zu schultern. Florian Oßner, der auch die Wahl leitete, legte drauf und stellte fest: Wir brauchen eine vernünftige Planung auf dem Krankenhaussektor. Er kritisierte, dass derzeit in der Ampelkoalition in Berlin drei Ministerien für den Bereich Umwelt zuständig sind. Wir brauchen, so Oßner weiter, eine Debatte, dass sich Arbeit wieder lohnt. Ein würdiges Altern muss ermöglicht werden, zur Zeit geht die Debatte daran völlig vorbei. Auch das Thema Rente und Pflege wird vernachlässigt. Die Lebenshaltungskosten, so Oßner weiter, werden weiter steigen, die Bundesregierung macht wenig dagegen. Scharf kritisierte Anita Mayer den geplanten Neuanbau des Bundeskanzleramtes, dafür sei jetzt nicht die richtige Zeit und mit 780 Millionen das Geld dafür da!
Täglich erleben wir, wie unsicher und zerbrechlich unsere Zukunft sein kann, so Mayer. Wir müssen uns Fragen stellen, was mit der Zeitenwende genau gemeint ist und was das Thema Klima betreffend ist? Die Menschen kommen nicht mehr mit, mit den Veränderungen, dies braucht einfach mehr Zeit, technische Entwicklung, Aufklärung, Beratung und einen längeren Zeitrahmen für dann notwendige
Umänderungen. Und nicht von heut auf morgen alles umändern, verbunden mit sehr hohen Kosten für die Bürger. Wie können wir unsere Lebensgrundlagen mit Lebensmitteln und Energie noch bezahlen oder sichern? Wie lässt sich die Arbeitswelt gestalten? Wie weit bringt uns die Inflation in finanzielle Bedrängnis bzw. manch Einen auch in Not? Wie hat sich bereits unsere Gesellschaft verändert? Wer pflegt uns einmal?
Und wie gefestigt ist das „C“ das christliche in unserer Bevölkerung?
 
Gute Arbeit – gutes Entgelt
Wer während seines Lebens eine gute Arbeit leistet, sollte dafür gutes Entgelt bekommen uns später eine gute Rente. Die Lebensleistung muss gewürdigt werden, so CSA-Kreisvorsitzende Anita Mayer.
 
 
Winfried Roßbauer
CSU Kreisverband Kelheim
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