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Am vergangenen Mittwoch (10.05.2023) wurde der Landkreis Kelheim nun auch offiziell bei einem Festakt in der Residenz München als neue staatlich anerkannte Öko-Modellregion von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ausgezeichnet

v.l.:  (Katrin Krieger (Riedenburger Brauhaus), Staatsministerin Michaela Kaniber, Miriam Korber (Regierung von Niederbayern), Sandra Schneider (Wirtschaftsreferentin Landkreis Kelheim), Peter-Michael Schmalz (Kreisrat, Umweltberater des Landrats und Initiator), Markus Resch (Metzgerei Resch aus Langquaid), Simon Aunkofer (Biolandhof Aunkofer aus Herrnsaal), Georg Stöckl (Bioland-Streuobsthof Stöckl aus Rohr), MdL Petra Högl, Frank Trauzettel (AELF Abensberg-Landshut), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.) und Landrat Martin Neumeyer.Foto: Hauke Seyfarth StMELF)v.l.: (Katrin Krieger (Riedenburger Brauhaus), Staatsministerin Michaela Kaniber, Miriam Korber (Regierung von Niederbayern), Sandra Schneider (Wirtschaftsreferentin Landkreis Kelheim), Peter-Michael Schmalz (Kreisrat, Umweltberater des Landrats und Initiator), Markus Resch (Metzgerei Resch aus Langquaid), Simon Aunkofer (Biolandhof Aunkofer aus Herrnsaal), Georg Stöckl (Bioland-Streuobsthof Stöckl aus Rohr), MdL Petra Högl, Frank Trauzettel (AELF Abensberg-Landshut), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.) und Landrat Martin Neumeyer.Foto: Hauke Seyfarth StMELF)
Landrat Martin Neumeyer nahm die Urkunde gemeinsam mit sieben Mitgliedern des zukünftigen Beratungsnetzwerks der Öko-Modellregion im Landkreis entgegen. Mit dabei waren Georg Stöckl vom Bioland-Streuobsthof Stöckl aus Rohr, Simon Aunkofer vom Biolandhof Aunkofer aus Herrnsaal, Katrin Krieger vom Riedenburger Brauhaus, Markus Resch von der Metzgerei Resch aus Langquaid, Kreisrat und Initiator Peter-Michael Schmalz, Klaus Amann vom Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und Sandra Schneider als Wirtschaftsreferentin und Projektkoordinatorin im Landratsamt Kelheim.
„Das Konzept aus dem Landkreis Kelheim mit seinen acht Projekten konnte die Fach-Jury gleich rundweg überzeugen. Im vergangenen Februar war dann auch eine Delegation vor Ort unterwegs, um selber mit unseren Produzenten und Vermarktern im Biobereich zu sprechen. Jetzt können wir gemeinsam loslegen!“
Martin Neumeyer, Landrat
Startprojekte der Öko-Modellregion Landkreis Kelheim:
  • Wertschöpfungskette Bio-Fleisch
  • Wertschöpfungskette Bio-Getreide
  • Wertschöpfungskette Bio-Streuobst
  • Vermarktung und Logistik von regionalen Bioprodukten
  • Relaunch Onlineplattform www.vollregional.de
  • Informationsveranstaltungen auf Betrieben mit Ökolandbau für die einheimische Bevölkerung und Touristen
  • Öko-Marktmeile auf Veranstaltungen
  • Intensivierung Bio-Außer-Haus-Verpflegung
In den Öko-Modellregionen werden zukunftsfähige Projekte zur Entwicklung des ökologischen Landbaus umgesetzt, regionale Wertschöpfungsketten etabliert und das Bewusstsein der Bevölkerung für bio-regionale Ernährung gestärkt. Erzeuger, Verarbeiter, Vermarkter und Konsumenten werden damit regional vernetzt. Die Öko-Modellregionen sind ein wichtiger Bestandteil des Landesprogramms „BioRegio 2030“, mit dem die Staatsregierung das Ziel von 30 Prozent Ökolandbau bis zum Jahr 2030 verfolgt.
Äußerst erfreut über die nunmehr erfolgte Zuschlagserteilung zur Öko-Modellregion zeigte sich auch Peter-Michael Schmalz, Kreisrat und Umweltberater des Landrats. Er war der Initiator und seit mehreren Jahren drängende mandative Kraft zum Projekt Öko-Modellregion im Landkreis Kelheim.
Für die nächsten zwei Jahre wird nun eine Projektstelle vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Landratsamt Kelheim zu 75 % gefördert, um die Maßnahmen aus dem eingereichten Konzept voranzutreiben. Die Stelle kann bei Erfolg auch um weitere drei Jahre verlängert werden. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich ab sofort und bis zum 11.06.2023 beim Landratsamt Kelheim dafür bewerben. Bei Fragen zur Öko-Modellregion Landkreis Kelheim, Interesse an einer Mitarbeit oder der Stelle des Projektmanagements wenden Sie sich gerne an Sandra Schneider von der Wirtschaftsförderung, Telefon 09441 / 207-2106 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Armin Beranek
Stabsstellenleiter
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