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Staatsminister Glauber zu Gast im Nationalen Naturmonument

Umweltstaatsminister Thorsten Glauber, MdL, präsentierte am Eingang zum Donaudurchbruch die neuen Autobahn-Hinweistafeln der Weltenburger Enge und informierte über den aktuellen Stand des geplanten Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrum.
Präsentation der neuen Autobahn Unterrichtungstafeln "Nationales Naturmonumet Weltenburger Enge" (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.)Präsentation der neuen Autobahn Unterrichtungstafeln "Nationales Naturmonumet Weltenburger Enge" (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.)
Passend zum Start in die neue Tourismussaison besuchte Umweltstaatsminister Thorsten Glauber, MdL, das Kloster Weltenburg. Mit im Gepäck: Die brandneuen Hinweistafeln des Ersten Nationalen Naturmonuments Weltenburger Enge. Die „touristischen Unterrichtungstafeln“ – wie der offizielle Name lautet – sind ab sofort sowohl von München, als auch Regensburg kommend, an der Autobahn A93 zu bestaunen. Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbandes im Landkreis Kelheim e.V.: „Die neuen Hinweisschilder sind sehr gelungen, sie zeigen ideal den Dreiklang aus Naturschönheit, Schifffahrt und Kloster – das ist es, was dieses besondere Fleckchen Erde so einmalig und schützenswert macht. Wir freuen uns sehr, dass sie pünktlich zum Start der neuen Saison errichtet werden konnten.“
Klares Bekenntnis zum Tourismus: Naturschönheiten bewusst erlebbar machen
Staatsminister Thorsten Glauber, MdL, warb für den Einklang aus Naturschutz und Tourismus: „Die Weltenburger Enge ist ein ganz besonderes Naturjuwel und zurecht Bayerns erstes Nationales Naturmonument. Wir wollen diesen wunderschönen Naturschatz bewahren und ihn erlebbar machen. Wir brauchen beides: Naturschutz und Tourismus.“ Weiter betonte er: „Wir machen bewusst die Naturschönheiten Bayerns erlebbar und weisen jetzt auch an der Autobahn auf das Nationale Naturmonument Weltenburger Enge hin.“
Auch Landrat Martin Neumeyer sprach sich deutlich für einen sanften Tourismus im Naturmonument aus: „Vielerorts wird von Overtourism gesprochen. Schnell werden derartige Begriffe übernommen und Kritik am Tourismus vor Ort geübt. Dabei gibt es keine bessere Besucherlenkung für die Weltenburger Enge als die Schifffahrt. Durch sie werden die Gäste gezielt von Kelheim nach Weltenburg gebracht und können dabei vom Wasser aus den wohl schönsten Blick auf das Naturjuwel genießen – gäbe es diese Möglichkeit nicht, würde vermutlich tatsächlich ein Overtourism-Problem auf die Weltenburger Enge zukommen: Durch ungelenkte Begehung von Wald- und Wanderwegen würde die gefährdete Tier- und Pflanzenwelt enorm gestört.“
 
Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrum soll Besucher informieren und sensibilisieren
Der Umweltminister nutzte die Gelegenheit vor Ort und informierte die Anwesenden über den aktuellen Stand zum Aufbau der Verwaltung des Nationalen Naturmonuments sowie zur Errichtung eines geplanten Umweltbildungszentrums: „Wir bauen für das Nationale Naturmonument Weltenburger Enge derzeit eine Verwaltungsstelle mit einem Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrum auf. Das neue Zentrum soll das Erlebnis Weltenburger Enge naturverträglich organisieren, dabei die Besucher informieren und durch eine Vielzahl an Umweltbildungsangeboten noch interessanter machen,“ so Glauber. Landrat Martin Neumeyer freut sich über dieses Angebot: „Das Zentrum soll den Gast neugierig machen, aber auch sensibilisieren, mit dem einzigartigen Schatz ordentlich umzugehen. Nur, was man kennt, lernt man lieben, und ist man auch bereit zu schützen.“
 
Florian Best
Geschäftsführer
Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
Donaupark 13, 93309 Kelheim
Tel. 09441 207-7333
Fax 09441 207-7350
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