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MdL Petra Högl: „Landkreis Kelheim eine von neun neuen Öko-Modellregionen in Bayern“

(Archivfoto): Staatsministerin Michaela Kaniber (r.) und MdL Petra Högl bei einem Austausch zum regionalen Kartoffelanbau im Sommer vergangenen Jahres (Foto: Stefan Scheuerer)
Der Landkreis Kelheim darf sich künftig offiziell „staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ nennen. Dies teilte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber der Kelheimer Landtagsabgeordneten Petra Högl (CSU) heute mit. Högl, selbst Mitglied im fachlich hierfür zuständigen Landwirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags betont: „Ich freue mich, dass der Landkreis Kelheim sich mit seiner Bewerbung in dieser Wettbewerbsrunde durchgesetzt hat und nun das Prädikat Öko-Modellregion tragen darf. Künftig wird es in Bayern neun neue staatlich anerkannte Öko-Modellregionen geben. Mit dem Prädikat wird ein deutliches Zeichen für die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel, aber auch für das Bewusstsein für regionale Identität gesetzt“, betont MdL Petra Högl.
In den Öko-Modellregionen werden zukunftsfähige Projekte zur Entwicklung des ökologischen Landbaus umgesetzt, regionale Wertschöpfungsketten etabliert und das Bewusstsein der Bevölkerung für bio-regionale Ernährung gestärkt. Erzeuger, Verarbeiter, Vermarkter und Konsumenten werden damit regional vernetzt. Wie Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber betont, sind die Öko-Modellregionen ein wichtiger Bestandteil des Landesprogramms „BioRegio 2030“, mit dem die Staatsregierung das Ziel von 30 Prozent Ökolandbau bis zum Jahr 2030 verfolge.
Die Öko-Modellregionen werden dabei vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium unterstützt. 75 Prozent der Kosten für die Projektleiter-Stelle vor Ort werden bezahlt, maximal bis zu 75.000 Euro im Jahr. Die Förderung läuft zwei Jahre, kann aber um weitere drei Jahre verlängert werden. Das Gesamt-Fördervolumen beläuft sich auf knapp 1,5 Millionen Euro im Jahr.
Weiter führt Ministerin Kaniber aus: „Die Öko-Modellregionen funktionieren hervorragend, auf freiwilliger Basis und ohne gesetzliche Vorschriften. Wenn alle in einer Region an einem Strang ziehen, kann es gelingen, dass die Menschen die Produkte der Landwirte ihrer Heimat wieder schätzen lernen und sich bewusstwerden, dass regionale Öko-Produktion die nachhaltigste ist.“ Detaillierte Informationen zu den bisherigen Öko-Modellregionen in Bayern und ihren vielfältigen Projekten gibt es im Internet unter dem Link www.oekomodellregionen.bayern.
 
 
Petra Högl
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