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Atemschutznotfallkonzept am 23./24. September 2022 in Abensberg

Gruppenfoto Atemschutznotfallkonzept 2022 (Kreisbrandmeister Manfred Albrecht und die Kreisausbilder Thorsten Schwartz, Michael Schmitz, und Andreas Dillinger sowie die Lehrgangsteilnehmer aus den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Kelheim) (Foto: Stefan Pischulti/Freiwillige Feuerwehr Abensberg)Gruppenfoto Atemschutznotfallkonzept 2022 (Kreisbrandmeister Manfred Albrecht und die Kreisausbilder Thorsten Schwartz, Michael Schmitz, und Andreas Dillinger sowie die Lehrgangsteilnehmer aus den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Kelheim) (Foto: Stefan Pischulti/Freiwillige Feuerwehr Abensberg)

Bereits zum elften Mal führte die Kreisbrandinspektion in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Abensberg einen Lehrgang Atemschutznotfallkonzept im Feuerwehrgerätehaus Abensberg durch.

Eine Feuerwehrfrau und 14 Feuerwehrmänner aus dem gesamten Landkreis nahmen an der 2-tägigen Fortbildung teil.

Am Freitagabend referierte Kreisbrandmeister Manfred Albrecht über Atemschutzunfälle, die zum Teil einen tödlichen Ausgang zur Folge hatten. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurden die Ursachen analysiert. Im Anschluss berichtete Kreisausbilder Michael Schmitz über die Vermeidung von Gefahrenpotenzial beim Atemschutz.

Am Samstag setzten die Teilnehmer dann ihr theoretisches Wissen in die Praxis um. Vier Stationen mit je vier Atemschutzträgern wurden dabei abgearbeitet. Thorsten Schwartz von der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg trainierte mit den Teilnehmern das Wechseln einer beschädigten Atemschutzmaske ohne Sicht. Michael Schmitz von der Freiwilligen Feuerwehr Kelheim zeigte, was ein Sicherheitstrupp alles mitführen muss und wie sich dessen richtige Vorgehensweise gestaltet. Andreas Dillinger, ebenfalls von der Freiwilligen Feuerwehr Kelheim, trainierte den Ablauf einer Notfallrettung unter Einsatzbedienungen und Kreisbrandmeister Manfred Albrecht erläuterte Rettungsmöglichkeiten aus verschiedenen Notsituationen.

Am Ende des Lehrgangs zeigte sich, wie wichtig der Erfahrungsaustausch unter den einzelnen Feuerwehren ist. Im Einsatz müssen alle Hand in Hand arbeiten, um gemeinsam schnellstmöglich auf plötzlich eintretende Notsituationen richtig reagieren zu können.

 

 

Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin
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