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Davon überzeugte sich die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Barbara Fuchs, die vor ihrer politischen Laufbahn selbst bei einem mittelständischen Unternehmen tätig war, beim gemeinsamen Unternehmensbesuch mit der grünen Kreistagsfraktion Kelheim.
v.l.. Michael Raue (Bayernoil), Ulrich Lindner, Christiane Lettow-Berger, Christian Rank, Martin Hess, Barbara Fuchs MdL, Maria Krieger, Richard Zieglmeier (Foto: Michael Raith)v.l.. Michael Raue (Bayernoil), Ulrich Lindner, Christiane Lettow-Berger, Christian Rank, Martin Hess, Barbara Fuchs MdL, Maria Krieger, Richard Zieglmeier (Foto: Michael Raith)
Eingeladen hatte der Inhaber des Neustädter Gehäusebauers Martin Hess gemeinsam mit Michael Raue von Bayernoil. Das Raffinerieunternehmen Bayernoil hat sich zum Ziel gesetzt bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften und die Energie der Zukunft zu liefern. Dabei geht es vor allem um die Rückgewinnung von Wertstoffen und Energie aus Abfällen und Reststoffen. So soll Wasserstoff nicht nur aus Wasser, sondern auch aus Klärschlamm und Reststoffen aus der Holzwirtschaft gewonnen werden. Selbst klimaneutraler Flugtreibstoff aus Reststoffen sei möglich, sowie die Rückgewinnung von wertvollen Grundstoffen für die chemische Industrie. Die ehrgeizigen Pläne von Bayernoil bedürfen einer großen Menge Strom aus Erneuerbaren und genau daran fehlt es noch: „Die Energiewende muss in den kommenden Jahren beschleunigt werden, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Unsere Rolle sehen wir darin, die Energieversorgung unserer Region auf erneuerbare Energieträger umzustellen“, so Raue. Dies stieß bei Barbara Fuchs, MdL auf große Zustimmung: „Die Unternehmensgeschichten von Bayernoil und Intertec beweisen unternehmerische Weitsicht, wie die des Firmengründers Dr. Hess. Der Mittelstand ist das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft und ist der bayerischen Staatsregierung in Sachen Innovation um Längen voraus.“
Begeistert zeigte sich die Fraktionsvorsitzende Krieger von der Innovationskraft des Familienunternehmens Intertec in zweiter Generation. Der weltweit anerkannte Gehäusebauer baut nicht nur die Schutzhülle für sensible Messtechniken, die weltweit im Einsatz ist, sondern hat auch für die Wasserstofftechnologie das passende Gehäuse.
Maria Krieger 
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