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Kliniksterben in Bayern

Einladungskarte (Foto/Grafik: KAB Kelheim)Einladungskarte (Foto/Grafik: KAB Kelheim)Während Corona das Thema Gesundheitsvorsor-ge und Schutz des Lebens in den Vordergrund stellt, findet in Bayern – wie in ganz Deutschland – ein Jahrzehnte langes Kliniksterben statt, weitgehend unbemerkt von der bayerischen Be-völkerung.
Gab es in Bayern 1991 insgesamt 424 Kranken-häuser, so sind es 2019 nur noch 347. 2020 wurden – teilweise mitten in der Corona-Krise – weitere 3 Krankenhäuser geschlossen. Besonders problematisch sind die oft weiten Entfernungen zum nächstgelegenen Krankenhaus sowie die hohe Quote der Fachkrankenhäuser, die nicht an der klinischen Allgemeinversorgung teilnehmen.
• Was sind die Ursachen?
• Wie wirken sich die Folgen aus?
• Sind wir noch ausreichend gegen Pandemien und Katastrophen geschützt?
• Was muss sich ändern, damit wir auf ein flä-chendeckendes wohnortnahes Krankenhaus-netz in Bayern vertrauen dürfen?
• Welcher ethische Ansatz sollte hinter einer guten klinischen Versorgung stehen?
An diesem Vortragsabend wollen wir eine Antwort auf diese Fragen finden. Ich freue mich auf einen ansprechenden Dialog.
Klaus Emmerich
Die KAB-Kreisverbandsleitung freut sich über die Teilnahme vieler KAB-Mitglieder, besonders aber auch über viele weitere interessierte Gäste.
 
 

Franz Schmidbauer                                           Peter Ferstl
Kreispräses                                                        Kreisvorsitzender
Programm
18:00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche von St. Pius in Kelheim Bauersiedlung
19:30 Uhr Begrüßung im Pfarrheim der Pfarrei St. Pius
Grußworte
Vortrag und Diskussion zum Thema:
„Kliniksterben in Bayern“ von
Klaus Emmerich
Klinikvorstand a.D. von Sulzbach-Rosenberg und Auerbach
Gründer des Aktionsbündnisses
„Schluss mit Kliniksterben in Bayern“
Anschließend geselliges Beisammensein
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