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SPD-Politikerinnen besuchen Spargelhof Röll in Sandharlanden

v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Stadtrat Bernhard Rieger, SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl, Veronika Röll vom gleichnamigen Spargelhof, SPD-Stadtrat Stefan Wagner und Luisa Haag, Vorsitzende der SPD-Landkreis Kelheim (Foto: Florian Feichtmeier)v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Stadtrat Bernhard Rieger, SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl, Veronika Röll vom gleichnamigen Spargelhof, SPD-Stadtrat Stefan Wagner und Luisa Haag, Vorsitzende der SPD-Landkreis Kelheim (Foto: Florian Feichtmeier)
Im Rahmen ihrer Osterreise durch Niederbayern besuchten die beiden SPD-Abgeordneten Rita Hagl-Kehl, MdB und die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL zusammen mit Luisa Haag, der Vorsitzenden der SPD im Landkreis Kelheim, Bernhard Rieger und Stefan Wagner von der SPD Neustadt den Hof der Familie Röll in Sandharlanden. Nicht nur wegen der Teilnahme von Veronika Röll bei der „Landfrauenküche“ im Bayerischen Fernsehen haben die beiden Landwirtschaftspolitikerinnen den Betrieb besucht, sondern um sich ein Bild vom traditionellen Spargelanbau zu machen und ins Gespräch zur Direktvermarktung zu kommen.
„Wir sind der einzige Betrieb im Landkreis Kelheim, der Spargel komplett ohne Folie anbaut“, erklärte Sieglinde Röll auf dem Spargelacker ihren Gästen. Und die Vorteile lägen klar auf der Hand: „Nicht nur der Geschmack des Spargels ist intensiver, sondern es verstärkt sich auch seine entschlackende Wirkung, da der Spargel deutlich länger in der Erde ist“. Dafür dauere es aber häufig etwas länger, bis mit der Ernte begonnen werden könne. „Es ist beeindruckend, wie hier Landwirtschaft im Einklang mit der Natur betrieben wird“, merkt Luisa Haag an. Auch im Hofladen und im Hofcafé wird auf Produkte aus eigenem Anbau gesetzt. „Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig kurze Lieferketten sind und welches Potenzial an Wertschöpfung in unserer Region liegt“, macht Ruth Müller, MdL deutlich. Als agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion ist es ihr wichtig, mit den Erzeugern ins Gespräch zu kommen, denn ihre Erfahrungen aus der Praxis seien wichtige Impulse für die parlamentarische Arbeit. Durch den Verzicht auf Folien könne zudem die Umwelt geschont werden, so Rita Hagl-Kehl. „Durch den traditionellen Anbau von Spargel kann sehr viel Kunststoff eingespart werden. Dabei geht es nicht nur um die Folien an sich, die irgendwann entsorgt werden müssen, sondern auch um die Mikroplastikpartikel, die sich im Laufe der Zeit lösen und so in die Umwelt gelangen“, betont Rita Hagl-Kehl mit Verweis auf aktuelle Studien.
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