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Der Kinder-Impf-Tag war eine gute Gelegenheit

v.l.: Dr. Helmut Graf - Vizepräsident der Bezirksregierung Niederbayern - , das eigens für die Kinderimpfungen ins Leben gerufene Maskottchen, der Keh-Uhu, Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Landrat Marin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)v.l.: Dr. Helmut Graf - Vizepräsident der Bezirksregierung Niederbayern - , das eigens für die Kinderimpfungen ins Leben gerufene Maskottchen, der Keh-Uhu, Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Landrat Marin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)
Am 07. Januar 2022 war im Impfzentrum Kelheim Kinder-Impf-Tag, zu dem sich noch hoher Besuch angesagt hatte. Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, nahm sich die Zeit, um sich persönlich über die Arbeit des Impfzentrums zu informieren. Mit dabei war auch der Vizepräsident der Bezirksregierung Niederbayern, Dr. Helmut Graf, und Landrat Martin Neumeyer.
Landrat Martin Neumeyer bei der Begrüßung von Gesundheitsminister Klaus Holetschek (Foto: br-medienagentur)Landrat Martin Neumeyer bei der Begrüßung von Gesundheitsminister Klaus Holetschek (Foto: br-medienagentur)
Der Landrat begrüßte im Wartebereich des ehemaligen Landratsamtes Kelheim Minister Klaus Holetschek und dankte der Bayerischen Staatsregierung für die Nutzung des alten Landratsamtes als Impfzentrum, da der Bayerische Staat Eigentümer des Gebäudes ist. Zudem verwies er darauf, dass diese Nutzungsmöglichkeit für den Landkreis Kelheim äußerst wertvoll und hilfreich ist.
Die Kühlschränke mit den Impfstoffen sind in extra gesicherten Räumen (Foto: br-medienagentur)Die Kühlschränke mit den Impfstoffen sind in extra gesicherten Räumen (Foto: br-medienagentur)
Der Koordinator im Impfzentrum, Karl-Heinz Brunner, und Wolfgang Weiß, Verwaltungsleiter des Impfzentrums, erläuterten Klaus Holetscheck die internen Abläufe und erwähnten dabei auch, dass zirka ein Viertel der Impfwilligen aus den benachbarten Landkreisen stammen.
Nachdem sich der Gesundheitsminister und der Regierungsvizepräsident ins Gästebuch eingetragen hatten, führte Landrat Martin Neumeyer die Besucher durch die Räumlichkeiten. Holetschek ließ es sich nicht nehmen, dabei mit Mitarbeitenden zu sprechen und sich über ihre Tätigkeit zu informieren.
Gesundheitsminister Klaus Holetschek wird vorgeführt, wie die Spritzen für die Impfung konfektioniert werden (Foto: br-medienagentur)Gesundheitsminister Klaus Holetschek wird vorgeführt, wie die Spritzen für die Impfung konfektioniert werden (Foto: br-medienagentur)
Klaus Holetschek spricht mit Maya, die sich gerade impfen lässt (Foto: br-medienagentur)Klaus Holetschek spricht mit Maya, die sich gerade impfen lässt (Foto: br-medienagentur)
Besonders lobende und aufmunternde Worte hatte der Gesundheitsminister für Maya, die sich gerade impfen ließ, und Paul aus Essing, der auf seine zweite Impfung wartete.
Paul aus Essing wartete beim Besuch von Gesundheitsminister auf seine zweite Corona-Impfung. (Foto: br-medienagentur)Paul aus Essing wartete beim Besuch von Gesundheitsminister auf seine zweite Corona-Impfung. (Foto: br-medienagentur)
Amelie, erst 6 Jahre alt und aus Langquaid, wartete mit ihrer Mama ebenfalls ganz tapfer auf ihre Impfung.
In einem zusätzlich gesicherten Raum, in dem die Impfstoffe aufbewahrt und für die Impfung vorbereitet werden, überzeugte sich Holetschek von der gewissenhaften Tätigkeit der Mitarbeiter*innen des Impfzentrums. Auch den Helfern von der Bundeswehr, die das Impfzentrum, beziehungsweise das Gesundheitsamt des Landkreises Kelheim, bei der administrativen Tätigkeit unterstützen, stattete der Gesundheitsminister einen Besuch ab und ließ sich über ihre Aufgaben berichten.
Beim anschließenden Pressetermin dankte Gesundheitsminister Holetschek den Mitarbeitenden und Helfern des Impfzentrums und den Hilfsorganisatoren ausdrücklich für ihren eifrigen und vorbildlichen Einsatz im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Holetschek hob dabei hervor, dass die Pandemie auch zeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem im Staat ist. Er setzte sich auch dafür ein, dass die Bonuszahlungen an alle Pflegeberufe geleistet werden sollen und nicht nur an einzelne Bereiche. Für Holetschek ist es auch von Wichtigkeit, dass die Kliniken und hier vor allem auch die Landkreiskliniken erhalten bleiben. Der Minister will sich deshalb auch für eine Änderung der Krankenhausfinanzierung einsetzen, um so die kleineren Krankenhäuser und Kliniken zu erhalten.